01af Posted December 5, 2012 Share #21 Posted December 5, 2012 Advertisement (gone after registration) ... nimm mal eine Leica S2 mit Standardbrennweite und mache mit 1/400 s Freihandaufnahmen, wieviele davon dann unverwackelt sind in der 100-%-Ansicht, wird verwundern. Wie ich bereits sagte ... die meisten Digitalfotografen merken es nicht einmal, wenn sie die höheren Pixeldichten stärker vergrößern Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 5, 2012 Posted December 5, 2012 Hi 01af, Take a look here Brennweite-Verschlusszeit-Pixeldichte: Verwackeln? . I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest umshausumzu Posted December 5, 2012 Share #22 Posted December 5, 2012 . "Was für den einen scharf ist, ist für den anderen Schrott, da liegt viel" .... WEISHEIT drin: "Und ich sage es noch einmal, Schärfe ist nicht alles...." Wie wahr. Entschuldigung, habe heute einfach meinen albernen Tag. Claus Link to post Share on other sites More sharing options...
sjöbjörn Posted December 5, 2012 Author Share #23 Posted December 5, 2012 Vielen Dank für Eure Antworten! Bin jetzt "confused on a higher level". Natürlich muss man es selber ausprobieren, und es hängt von der Tagesform ab. Über die rolle der Vergrößerung bin ich mir allerdings nicht ganz klar. Ebenso über die Anzahl der Pixel, siehe S2 als Beispiel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Wolfgang Sch Posted December 6, 2012 Share #24 Posted December 6, 2012 Über die rolle der Vergrößerung bin ich mir allerdings nicht ganz klar. Ebenso über die Anzahl der Pixel, siehe S2 als Beispiel. Bei den aktuellen Pixelnmonstern spielt das tatsächlich keine Rolle. Stellt man sich aber einen 35mm Sensor mit 6 Pixeln vor, kann man schon etwas längere Belichtungszeiten nutzen ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted December 6, 2012 Share #25 Posted December 6, 2012 Vielen Dank für Eure Antworten! Bin jetzt "confused on a higher level". Natürlich muss man es selber ausprobieren, und es hängt von der Tagesform ab. Über die rolle der Vergrößerung bin ich mir allerdings nicht ganz klar. Ebenso über die Anzahl der Pixel, siehe S2 als Beispiel. Ich bin mir auch nicht über die exakten Zusammenhänge im Klaren - ich meine Allerdings, dass es darauf auch nicht so sehr ankommt. Die M9 hat dieselbe Pixeldichte wie dier M, allerdings eine größere Sensorfläche. Ich meinte zunächst, dass die M9, gegenüber Verwacklungen tolernater sei, weil die Verengung des Bildausschnitts beim klleineren Sensor der M8 wie eine Verlkängerung der Brennweite wirke, und daher die alte regel zu beachten sei, dass längere Brennweiten kürzere belichtungszeiten erfordern. Also z.B.: wenn 1/45 für 50mm beim Vollformat noch reicht, sollten es bei der M8 wenigsten 1/60 sein. War aber in der Praxis ein Irrtum. Ich habe mit der M9 deutlich mehr Verwacklungsprobleme gehabt als mnit der M8. Ob das nun daran lag, dass ich zu große Toleranzen aqngenommen, oder stärker vergrößert habe, kritischer hinschaue oder was auch immer: Im Ergebnis sagt mir meine bisherige Erfahrung, dass stimmt, was ferdinand oben geschreiben hat: Die alte Bauernweisheit, dass man noch einigermaßen sicher mit der Verschlusszeit arbeiten könne, die der Brennweite in Etwa entspricht, gilt weniger als je zuvor. Der Umgang mit digitaler Aufnahmetechnik fordert beim Verwacklungsthema ebenso wie bei der Belichtung einfach viel mehr Aufmerksamkeit, als man sie sich mit Film angewöhnt hatte. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted December 6, 2012 Share #26 Posted December 6, 2012 (...) Über die rolle der Vergrößerung bin ich mir allerdings nicht ganz klar.(...) Nehmen wir an, dass sich beim Verwackeln die Kamera mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit bewegt. Damit wird ein Punkt, der bei unbewegter Kamera scharf abgebildet würde, auf dem Bild als eine Strecke dargestellt. Die Länge der Strecke hängt natürlich von der Winkelgeschwindigkeit ab.Nehmen wir weiter an, dass Du Abzüge in verschiedenen Grössen herstellst, die Du alle mit demselben Abstand betrachtest, vielleicht in einer angenehmen Lesedistanz von 30cm.Dann wird klar, dass Du die Verwacklung (also die als Strecken dargestellten Punkte) bei einem Briefmarkengrossen Abzug wohl kaum sehen wirst, ebensowenig beim Format einer Weltpostkarte. Beim Format A4 wirst Du sie schon besser sehen. Wenn Du jetzt die Bilder auf die Grösse eines Werbeplakats vergrösserst und beim gleichen Abstand (aus 30cm) betrachtest, wirst Du gar nichts mehr scharf finden, wenn Du aus der Hand belichtet hast.Jetzt kannst Du nachrechnen, wie gross der Abzug würde, wenn der Drucker dieselbe Auflösung hätte wie Dein Bildschirm und wenn ein Drucker-Pixel ein Bild-Pixel darstellen sollte.Damit sollten die Bedeutung des Massstabs und der Pixeldichte für die Bewegungsunschärfe vielleicht klarer werden. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted December 6, 2012 Share #27 Posted December 6, 2012 Advertisement (gone after registration) Im internationalen Teil des Forums habe ich folgenden Tipp zur Beurteilung der Verwackelung gefunden:Befestige einen Laserpointer (wie heissen die auf Deutsch?) an Deiner Kamera, parallel zur optischen Achse. Mach eine Fotografie, bei welcher der Pointer auf eine Fläche zielt, vielleicht ein kariertes Papier. Dann solltest Du den Pfad sehen können, den die optische Achse der Kamera bei der Belichtung zurücklegt.Ich habe das noch nicht versucht. Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted December 6, 2012 Share #28 Posted December 6, 2012 ...eigentlich handelt es sich bei dem Thema doch auch schon um "alte Hüte" Quelle: Leica M. Hohe Schule der Fotografie: Amazon.de: Günter Osterloh: B Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted December 6, 2012 Share #29 Posted December 6, 2012 ...eigentlich handelt es sich bei dem Thema doch auch schon um "alte Hüte" [ATTACH]349686[/ATTACH] Quelle: Leica M. Hohe Schule der Fotografie: Amazon.de: Günter Osterloh: B digitalo braucht's die Löcher nicht mehr, da genügt ein Blick auf das Display (wenn's auch ein gscheites ist) Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted December 6, 2012 Share #30 Posted December 6, 2012 Ich stelle mir gerade Herrn Osterloh bei der Ausführung von einem Dutzend Kniebeugen vor. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted December 6, 2012 Share #31 Posted December 6, 2012 Wie ich bereits sagte ... die meisten Digitalfotografen merken es nicht einmal, wenn sie die höheren Pixeldichten stärker vergrößern Hi, dem würde ich auch niemals widersprechen...........:D Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted December 6, 2012 Share #32 Posted December 6, 2012 Im internationalen Teil des Forums habe ich folgenden Tipp zur Beurteilung der Verwackelung gefunden: Befestige einen Laserpointer (wie heissen die auf Deutsch?) an Deiner Kamera, parallel zur optischen Achse. Mach eine Fotografie, bei welcher der Pointer auf eine Fläche zielt, vielleicht ein kariertes Papier. Dann solltest Du den Pfad sehen können, den die optische Achse der Kamera bei der Belichtung zurücklegt. Ich habe das noch nicht versucht. Hi, das geht einfacher......... (noch nicht mit einer M9, aber später mit einer >M) Nehme die Kamera mit einer etwas längeren Brennweite auf ein Stativ und stelle sie auf LiveView. Danach wirst Du ggf. nach einem neuen Stativ suchen, oder Dich wundern warum es überhaupt scharfe Bilder gibt........ Solche Experimente sind oft recht hilfreich um zu verstehen was da so alles passiert. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted December 6, 2012 Share #33 Posted December 6, 2012 ...eigentlich handelt es sich bei dem Thema doch auch schon um "alte Hüte" [ATTACH]349686[/ATTACH] Quelle: Leica M. Hohe Schule der Fotografie: Amazon.de: Günter Osterloh: B Hi, alte Hüte, die durch die digitalen Kameras erst sichtbar werden. Denn früher waren ja alle DIAS knackscharf, auch bei mir, bis ich sie viele Jahre später mal digitalisieren wollte. Da waren plötzlich 60-70% nicht so wie ich sie heute mit moderner Kamera hinbekomme. Ist also alles doch relativ, und hatte alles seine Zeit. Es gab zu DIA Zeiten halt nur den Projektor meist mit 1m Leinwand, und wenn mal ein Bild nicht so "ganz" war, lag es an der Optik, oder am Projektor, oder,oder.... Jedoch niemals am Fotografen................ Gruß Horst PS heute sehe ich sek. nach der Aufnahme ob ich´s lösch, oder behalt. Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted December 6, 2012 Share #34 Posted December 6, 2012 ...und wennmal ein Bild nicht so "ganz" war, lag es an der Optik, oder am Projektor, oder,oder.... Jedoch niemals am Fotografen................ Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted December 6, 2012 Share #35 Posted December 6, 2012 und wenn mal ein Bild nicht so "ganz" war, lag es an der Optik, oder am Projektor, oder,oder.... Jedoch niemals am Fotografen................ Gruß Horst Das gilt heute immer noch: Wem das Werk nicht gelang, schimpft auf Hammer und auf Zang Link to post Share on other sites More sharing options...
sjöbjörn Posted December 6, 2012 Author Share #36 Posted December 6, 2012 Nehmen wir an, dass sich beim Verwackeln die Kamera mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit bewegt. ... Damit sollten die Bedeutung des Massstabs und der Pixeldichte für die Bewegungsunschärfe vielleicht klarer werden. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! (Darauf hätte ich natürlich selbst kommen sollen) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest luitschi Posted December 6, 2012 Share #37 Posted December 6, 2012 "Wem das Werk nicht gelang, schimpft auf Hammer und auf Zang" Der ist gut, den merk ich mir! Link to post Share on other sites More sharing options...
Andreas_Kreuz Posted December 8, 2012 Share #38 Posted December 8, 2012 [schmal]... ...einen Laserpointer (wie heissen die auf Deutsch?)... "Zeiger mit Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung" oder "Hindeuter mit durch stimulierte Aussendung von Strahlung verstärktem Lichtstrahl" Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted December 8, 2012 Share #39 Posted December 8, 2012 Ja, genau! Es lag mir auf der Zunge. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Alexander Unruhe Posted December 9, 2012 Share #40 Posted December 9, 2012 kurze Aufnahmeabstände verwackeln leichter als lange Sicher? Die Auslenkung durch das Zittern des Fotografen müßte größer werden je weiter das Objekt entfernt ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
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