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Neue Leica M - Frage zum Sensor


Guest zeze

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Eine Frage habe ich zur neuen M:

 

Auf der Leica-Produktseite zur M-E steht: "Der Verzicht auf sonst übliche Tiefpassfilter verringert den Bedarf an digitaler Nachbearbeitung und verleiht Aufnahmen eine besonders natürliche Bildwirkung."

 

Frage: Der Hinweis fehlt bei der neuen M - wird dort also ein Sensor mit Tiefpassfilter verbaut?

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...Frage: Der Hinweis fehlt bei der neuen M - wird dort also ein Sensor mit Tiefpassfilter verbaut?

 

Wenn das Fehlen eines Hinweises darauf, dass etwas nicht vorhanden ist, stets gleichbedeutend wäre mit der information, dass etwas vorhanden ist, gäbe es kaum noch irgendeinen Mangel auf der Welt.

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Totaler Standard-Mist. Hat mir neulich in Rimini einer am Strand angeboten. Der hatte 'nen Sack voll dabei. Hab' dann aber doch die neue Gucci-Brille zum Knallerpreis genommen. Mir tun die armen Idioten leid, die sowas für viel Geld irgendwo im "Fachhandel" kaufen, bloß weil ein Logo draufklebt.

 

Mike

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Fachleute ran, ist das Besonderes oder ist das eher das, was bei der Konkurrenz Standard ist?

Auf welche der zahlreichen in diesem Artikel aufgeführten technischen Details bezieht sich Deine Frage? Die spaltenweise parallele A/D-Wandlung beispielsweise gibt es auch bei Sony, allerdings mit 12 Bit statt bei Leica/CMOSIS mit 14 Bit.

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Mich würden die Punkte interessieren, die es nur beim Leica Sensor gibt.

 

Also die Alleinstellungsmerkmale.

 

Irgendwas muss das Ding in der Leica ja besonders machen, also würde ich gerne wissen, welche Punkte das aus dem Datenblatt sind.

So etwas wie

Die spaltenweise parallele A/D-Wandlung beispielsweise gibt es auch bei Sony, allerdings mit 12 Bit statt bei Leica/CMOSIS mit 14 Bit.

 

wäre ein Anhaltspunkt.

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- die Dicke des Sensors

 

- die Ausformung der Mikrolinsen

 

scheinen mir die wichtigsten Unterschiede und letztlich der Vorteil in Verbindung des Auflagemasses und der Einfallswinkel der M-Linsen zu sein. Im Gegensatz zum Mikrolinsenshift der M8/9 kommt der Sensor theoretisch auch besser mit nahezu telezentrischen Strahleneinfallswinkeln und damit mit den R-Linsen zurecht.

 

Das, und einige andere Verbesserungen machen mich auf praxisrelevante Ergebnisse neugierig. Wenn die Praxis hält was die Theorie verspricht, wird das DER Knüller. :)

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Ja klar, der geringe Abstand der Mikrolinsen zum Chip sowie deren kurze Brennweite ist eine Besonderheit dieses Sensors. Das hat mein Kollege Holger Sparr ja auch alles in der LFI beschrieben.

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