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M8 und Makro


Michael M.

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Moin hg,

 

tut mir leid, es hat etwas länger gedauert mit einer Antwort, aber manchmal gibt´s halt wichtigeres als LEICA (zugegeben, es gibt da nicht viel...:) )

 

Ein solches Bild habe ich schon, nur sieht man das den Bildern naturgemäß nicht an, womit sie angefertigt wurden, denn ich will ja nicht alte Geräte bewerben sondern möglichst gute Bilder produzieren. Der Benutzer einer LEICA IIIg beispielsweise wird sich ja auch bemühen, Bilder zu schaffen, die sich möglichst in nichts (auch wenn das wohl oft in letzter Konsequenz nicht ganz funktioniert, aber das sehen dann nur die Insider) von den Bildern, angefertigt mit aktueller Technik, unterscheiden. Ich müsste also zunächst Bilder anfertigen nach dem Motto "vorher - nachher" oder auch "mit & ohne", was ich bislang noch nicht gemacht habe. Es bestand bislang nie Veranlassung, so etwas zu machen, zumal ich natürlich die "kleinen Geheimnisse der Improvisation" auch gerne für mich behalten möchte.

 

Mikrobilder, angefertigt mit meiner Ausrüstung, habe ich ja schon einmal ins Fotoforum eingestellt. Allerdings sehe ich dann auch kommen, daß ich wieder in Beweis- und Erklärungszwang komme, weil dann ein paar Leute nicht glauben können, daß die Bilder mit altem Gerät oder sogar mit LEICA M entstanden sind und dazu habe ich ehrlich gesagt keine große Lust, einmal reicht mir eigentlich.

 

Was bliebe, wären Beispiele mit Interferenzverfahren, die heute nicht mehr im Handel sind. Normalerweise für Messungen an Präparaten gefertigt, sind Bilder der eher unattraktiven Streifenmuster meist nicht gefragt. Es sei denn, man zweckentfremdet die einzelnen Komponenten, dann sieht die Sache plötzlich gänzlich anders aus. Da ich solche Bilder vor längerer Zeit angefertigt und dann verkauft habe (von irgendetwas muß das Hobby ja bezahlt werden) ist gegenwertig nichts zeigenswertes vorrätig. Aber wenn es noch etwas dauern darf, fertige ich gelegentlich gerne ein paar Beispiele - Tableaus an.

 

Bilder von Gerätezusammenstellungen zu photographieren ist eigentlich keine große Sache. Wenn da Interesse besteht, will ich dies, so peu à peu, gelegentlich gerne machen, allerdings ist da bei weitem nicht alles aus der Fertigung von Leitz / Leica.

 

Ich hoffe, ich konnte Dir so fürs erste hinreichend antworten, auch wenn`s im Moment kein Bild gibt.

 

Gruß Wolfgang

 

 

danke für die ausführliche erläuterung,

ein chitin im infrarot hätte mich schon mal interessiert :-) (gerätezusammenstellungen allerdings weniger).

 

liebe grüsse hg

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Wolfgang, ich stimme deinen Aussagen zu.

als Profi mit der M seit über 30 Jahren.

Schön fürs Hobby aber nicht als prof. Instrument für Makro.

Und wer dann sogar ein 80 Jahre altes Milar herauskramt mit dem Thema M8/Makro, dem kann ich leider auch nicht helfen!

Hendrik

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Lieber Freund der Leica,

 

gegen den Ultropak kann man nicht polemisieren, man kann ihn benutzen als äußerst vielfältig auszubauende Komponente zum Panphot, Ortholux oder Orthoplan u.ä., leider ausgestattet mit relativ schlichter Optik. Oder man lässt es, aber etwas vergleichbares gibt es (leider) nicht. Ein auch modernes und optisch sicher besseres Stereomikroskop kann ihn oft nicht ersetzen, es gab für ihn beispielsweise Segmentblenden für azimutale Beleuchtung, Tauchobjektive, mit denen man lebende Organe unter Perifusionslösung im Auflicht bei hoher Vergrösserung beobachten kann und dazu vieles andere mehr. Auch modernste Stereomikroskope kommen mit ihrer numerischen Apertur und damit Auflösung im äußersten Fall an ein übliches 20/0,5 Objektiv heran.

 

Diskussionen über alte (Geräte-) Zeiten? Nein, was ich für mich betreibe, ist nicht nostalgisches sammeln und basteln, sondern die Nutzung von Techniken, die aus meist wirtschaftlichen Gründen (mangelnde Nachfrage, oft weil inzwischen die Fragestellungen fehlen, seltener weil sie durch besseres ersetzt wurden) aus der Produktion verschwunden sind. Dies solange, bis man für sie lohnende neue Aufgaben in Forschung und Technik gefunden hat. Bis es soweit ist, muß der, der sie trotzdem nutzen möchte auf die alten Geräte, die immer noch ihre Leistung bringen, zurückgreifen. Eines der besten Beispiele dafür ist das Elektronenmikroskop. Für seinen ursprünglichen Einsatzzweck, die Morphologie, hat heute kaum noch jemand Verwendung, folglich sind einfache Geräte, für relativ niedrige Vergrößerungen knapp oberhalb der Grenzen der Lichtmikroskopie schon lange nicht mehr in der Fertigung. Will ich z.B. Chromosomenaberationen im Elektronenmikroskop untersuchen - hier ist die zweckmäßige Vergrößerung zwischen 2 500x und 10 000x, gibt es dazu kaum kein besseres Gerät als ein mittlerweile wohl 40 Jahre altes Siemens Elmiskop IA mit seinem Polschuh-Revolver. Dies nur als Beispiel dafür, wie ich darüber denke. Ich will aber nicht abstreiten, daß mir gleichzeitig die alte Feinwerktechnik, die Liebe zum Detail, mit der nicht nur bei LEITZ und ZEISS die Kamera- und Instrumentenfertigung erfolgte, imponiert. Ich weiß aber auch, daß diese Dinge zu ihrer Zeit für Leute wie mich absolut unerschwinglich waren und deshalb trauere ich diesen Zeiten auch nicht sonderlich nach.

 

In diesem Sinne eine gute Nacht.

 

Gruß Wolfgang

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" Schön fürs Hobby aber nicht als prof. Instrument für Makro. "

 

Hendrik, es hätte mich jetzt auch schwer gewundert, wenn Du etwas anderes geantwortet hättest!

 

Gute Nacht

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Zitat:

 

"Ja - und ich genieße ebenfalls das Aufeinanderprallen der zwei Welten ..."

 

Na dann, Michael, viiiel Schbass - Schbass - Schbass beim genießen:)

 

Auch Dir eine Gute Nacht

 

Wolfgang

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Es lebe die M digital als Universalkamera für alles!

Leute, schmeißt eure SLR in den Mülleimer.

Es lebe Milar, Visoflex als Universal!

Hendrik

Den richtigen Bildausschnitt im Makrobereich schmeiße ich hinterher!

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Danke Wolfgan P. für das wirklich gute Statement. Es gefällt mir weil es fachkundig die Besonderheiten der M aufzeigt die tatsächlich Vorteile auf bestimmten Arbeitsfeldern hat.

 

Was mir hier in diesem Forum nicht gefällt ist der Ton, die Ignoranz und die Phantasielosigkeit derer, die einfach nur dumm dagegen halten. Ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber denen die

 

1. ein grosses Vergnügen empfinden mit diesem Instrument aus Spass und Hobby auch gelegentlich mal Makrofotografie betreiben zu können. Dazu steht hervorragendes und preiswertes Werkzeug zur Verfügung.

 

2. die Vorteile der M im beruflichen Umfeld (wissenschaftliche Fotografie, Mikroskopie, Dokumentation) einsetzen und insbesondere durch die Bauform, das geringe Gewicht, die Freiheit von Spiegelschlag, die geringe Schnittweite und das verfügbare Sonderzubehör zu einzigartigen Ergebnissen kommen.

 

3. sogar erwägen die M8 für Studiofotografie, Reproduktionen, ferngesteuerte Serienaufnahmen ... einzusetzen. Wer hier stirnrunzelnd zweifelt, der schaue sich mal die professionellen Kamerakonzepte von Sinar an .... und wird dort fündig.

 

 

Leider haben die Denker und Macher der M8 offensichtlich nicht soweit gedacht, denn sonst hätte sie die kleine Verriegelung für das Reprovit, sonst hätte sie einen separaten Blitzsynchronkontakt, sonst hätte sie eine komfortablere elektronische Fernsteuerung, sonst hätte sie einen Anschluss für ein Netzgerät zur Dauerstromversorgung und anderes mehr.

 

Letztendlich ist es durch die fehlenden "Kleinigkeiten" auch gar nicht so einfach die Kamera wirtschaftlich in diesen Bereichen einzusetzen, so dass am Ende niemand von uns "Recht" hat.

 

Es wäre halt schön gewesen .......

 

 

Bernd

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Danke Wolfgan P. für das wirklich gute Statement. Es gefällt mir weil es fachkundig die Besonderheiten der M aufzeigt die tatsächlich Vorteile auf bestimmten Arbeitsfeldern hat.

 

Was mir hier in diesem Forum nicht gefällt ist der Ton, die Ignoranz und die Phantasielosigkeit derer, die einfach nur dumm dagegen halten. Ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber denen die

 

1. ein grosses Vergnügen empfinden mit diesem Instrument aus Spass und Hobby auch gelegentlich mal Makrofotografie betreiben zu können. Dazu steht hervorragendes und preiswertes Werkzeug zur Verfügung.

 

2. die Vorteile der M im beruflichen Umfeld (wissenschaftliche Fotografie, Mikroskopie, Dokumentation) einsetzen und insbesondere durch die Bauform, das geringe Gewicht, die Freiheit von Spiegelschlag, die geringe Schnittweite und das verfügbare Sonderzubehör zu einzigartigen Ergebnissen kommen.

 

3. sogar erwägen die M8 für Studiofotografie, Reproduktionen, ferngesteuerte Serienaufnahmen ... einzusetzen. Wer hier stirnrunzelnd zweifelt, der schaue sich mal die professionellen Kamerakonzepte von Sinar an .... und wird dort fündig.

 

 

Leider haben die Denker und Macher der M8 offensichtlich nicht soweit gedacht, denn sonst hätte sie die kleine Verriegelung für das Reprovit, sonst hätte sie einen separaten Blitzsynchronkontakt, sonst hätte sie eine komfortablere elektronische Fernsteuerung, sonst hätte sie einen Anschluss für ein Netzgerät zur Dauerstromversorgung und anderes mehr.

 

Letztendlich ist es durch die fehlenden "Kleinigkeiten" auch gar nicht so einfach die Kamera wirtschaftlich in diesen Bereichen einzusetzen, so dass am Ende niemand von uns "Recht" hat.

 

Es wäre halt schön gewesen .......

 

 

Bernd

 

Tja, es wäre halt schön gewesen - ABER in diesen "Fehlern" liegt auch die CHance auf eine Verbesserung - ich hoffe daß mit geringem Weiterentwicklungsaufwand bald eine M8.2 kommt die dann

 

1) all die von Dir aufgezählten Features hat

2) einen neuen Sensor, der das IR Problem löst

3) einen manuellen Aufzughebel, sodaß man entwerder manuell oder motorisch den Verschluß spannen kann

4) die Möglichkeit Kmoprimiertes DNG oder unkomprimiertes DNG zu speichern

 

Vielleicht geht ja die Serie der bestellten CCDs bald aus und dann muß nachbestellt werden und dann kann man das als Chance für eine Neuserie sehen :-)

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Guest Leicas Freund
Lieber Freund der Leica,

gegen den Ultropak kann man nicht polemisieren, man kann ihn benutzen als äußerst vielfältig auszubauende Komponente zum Panphot, Ortholux oder Orthoplan u.ä., leider ausgestattet mit relativ schlichter Optik. Oder man lässt es, aber etwas vergleichbares gibt es (leider) nicht. Ein auch modernes und optisch sicher besseres Stereomikroskop kann ihn oft nicht ersetzen, es gab für ihn beispielsweise Segmentblenden für azimutale Beleuchtung, Tauchobjektive, mit denen man lebende Organe unter Perifusionslösung im Auflicht bei hoher Vergrösserung beobachten kann und dazu vieles andere mehr. Auch modernste Stereomikroskope kommen mit ihrer numerischen Apertur und damit Auflösung im äußersten Fall an ein übliches 20/0,5 Objektiv heran.

"Ultropak - dagegen kann man polemisieren - doch wenn es keine besseren Optiken gibt freut man sich über die Beleuchtung" so hatte ich geschrieben.

Damit wollte ich insbesondere darauf hinweisen, auf das was Du nennst - "schlichte Optik".

Allerdings wurde diese Optik über Jahrzehnte nicht weiterentwickelt, und daher wohl auch weniger nachgefragt.

Und dann wohl wegen fehlender Nachfrage aus dem Sortiment gestrichen.

Ich sehe ein Stereomikroskop auch nicht als Alternative zum Ultropak.

In jungen Jahren hatte ich uA die Investitionsvorhaben in einem Konzern zu prüfen.

Da wollte mir ein angesehener Universitätsprofessor (im "Nebenjob") klar machen, daß sein Ultropak für seine Untersuchungen und Fotos nichts tauge, er ein Stereo-Mikoskop mit allem drumrum einschl. Kamera benötige.

Vermutlich hatte ihn ein cleverer Leitz Vertreter heiß gemacht.

Diskussionen über alte (Geräte-) Zeiten? Nein, was ich für mich betreibe, ist nicht nostalgisches sammeln und basteln, sondern die Nutzung von Techniken, die aus meist wirtschaftlichen Gründen (mangelnde Nachfrage, oft weil inzwischen die Fragestellungen fehlen, seltener weil sie durch besseres ersetzt wurden) aus der Produktion verschwunden sind. Dies solange, bis man für sie lohnende neue Aufgaben in Forschung und Technik gefunden hat. Bis es soweit ist, muß der, der sie trotzdem nutzen möchte auf die alten Geräte, die immer noch ihre Leistung bringen, zurückgreifen. Eines der besten Beispiele dafür ist das Elektronenmikroskop. Für seinen ursprünglichen Einsatzzweck, die Morphologie, hat heute kaum noch jemand Verwendung, folglich sind einfache Geräte, für relativ niedrige Vergrößerungen knapp oberhalb der Grenzen der Lichtmikroskopie schon lange nicht mehr in der Fertigung. Will ich z.B. Chromosomenaberationen im Elektronenmikroskop untersuchen - hier ist die zweckmäßige Vergrößerung zwischen 2 500x und 10 000x, gibt es dazu kaum kein besseres Gerät als ein mittlerweile wohl 40 Jahre altes Siemens Elmiskop IA mit seinem Polschuh-Revolver. Dies nur als Beispiel dafür, wie ich darüber denke. Ich will aber nicht abstreiten, daß mir gleichzeitig die alte Feinwerktechnik, die Liebe zum Detail, mit der nicht nur bei LEITZ und ZEISS die Kamera- und Instrumentenfertigung erfolgte, imponiert. Ich weiß aber auch, daß diese Dinge zu ihrer Zeit für Leute wie mich absolut unerschwinglich waren und deshalb trauere ich diesen Zeiten auch nicht sonderlich nach.
Wir sind uns doch so einig:D
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... zunächst einmal Danke für Zustimmung, Bernd et.al.

 

In der Tat, man könnte die Sinar m / p3 fast als eine Fortentwicklung des Leica M / Visoflexsystems incl. Balgengerät sehen, in jeder Beziehung. Leider vor allem auch im Preis. (Ob dieses Kamerasystem deshalb diesen Namen trägt?:D )

 

Für jene, die es interessiert: Am letzten Mittwoch hat eine Vorführung der M8 in Hannover stattgefunden. Bei dieser Gelegenheit sprach ich den präsentierenden Leica-Mitarbeiter auf genau diesen kleinen Haltebolzen unten am M-Gehäuse an, der zum verriegeln am Schlittenwechsler dient. Spontan bekam ich die Antwort, daß dies überhaupt kein Problem sei. Der könne auf Wunsch angebracht werden. Auf die fehlende Blitzbuchse, einen etwaigen Handaufzug und andere "Kleinigkeiten" angesprochen, sagte er mir, daß diese Wünsche zur Zeit mit wachen Ohren aufgenommen würden. Lassen wir uns doch mal überraschen, vielleicht "wird es ja noch schön".

 

Meine persönliche Meinung zur erhöhten Infrarotempfindlichkeit kennt Ihr ja inzwischen. Ich habe ohnedies sehr häufig ein Filter vor meinen Objektiven, bei S/W oftmals geradezu unverzichtbar und ich habe auch bei wirklich großen Vergrößerungen vom vielfach beschworenen Leistungsverlust (man könnte sich zumindest theoretisch einen Öffnungsfehler einhandeln) allenfalls bei sehr kritischen Objekten etwas feststellen können. Vorraussetzung ist meines Erachtens allerdings generell ein peinlich sauberer Filter, sonst kostet zwar nicht das Filterglas, wohl aber der beleuchtete Dreck darauf einiges an Kontrast. Dies scheint mir von wesentlich größerer Wichtigkeit zu sein.

 

Mich freut erst einmal, daß aller wirklich kleinen Mängel zum Trotz, es LEICA offensichtlich gelungen ist, nach langer Zeit mal wieder eine Kamera entwickelt und produziert zu haben, die sich allem Anschein nach gut verkaufen lässt. Ich denke ich werde mir in absehbarer Zeit auch eine zulegen und dann mal ausprobieren, um wieviel schlechter ein Mikro-SUMMAR gegenüber den aktuellen Photaren oder auch LUMINAREN ist, auch wenn ich dazu einen Visoflex und ein Balgengerät bemühen muß.;) (Jaja Hendrik, ich weiß, "prof. arbeiten" ist das natürlich nicht)

 

Ich wünsche Euch allen, mit oder auch ohne Visoflex, einen schönen Freitagabend.

 

Gruß Wolfgang

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Leider haben die Denker und Macher der M8 offensichtlich nicht soweit gedacht, denn sonst hätte sie die kleine Verriegelung für das Reprovit, sonst hätte sie einen separaten Blitzsynchronkontakt, sonst hätte sie eine komfortablere elektronische Fernsteuerung, sonst hätte sie einen Anschluss für ein Netzgerät zur Dauerstromversorgung und anderes mehr.

 

Letztendlich ist es durch die fehlenden "Kleinigkeiten" auch gar nicht so einfach die Kamera wirtschaftlich in diesen Bereichen einzusetzen, so dass am Ende niemand von uns "Recht" hat.

 

Es wäre halt schön gewesen .......Bernd

 

Nun denn, es ist ja noch nicht aller Tage Abend. Und von Leica zu erwarten, dass gleich beim ersten Schuss die Wunderkamera und der Rundum-Alles-Könner auf den Markt kommt, ist - seien wir mal ehrlich - etwas reichlich erwartet.

 

Die folgenden Kameras werden sich zu dem entwickeln, was wir heute vielleicht vermissen bzw. noch gar nicht vermissen weil wir's noch nicht wissen, was wir wollen...

Und trotzdem lässt sich jetzt wirklich sagen, dass man mit der M8 heute schon sehr gut fotografieren kann und viel Spass haben kann (Makro, Tele ...).

Und das konnte man damals auch schon mit einer der neu erschienenen M3's - nicht wissend, was sich alles so tun würde bis zur M7 ...

Ich weiß nicht, über was hat man sich denn damals geärgert, Dinge und Features, die fehlten???

 

Also freuen wir uns an den Möglichkeiten der aktuellen M8 - es sind wahrlich nicht wenige :)

 

Michael

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Nun denn, es ist ja noch nicht aller Tage Abend. Und von Leica zu erwarten, dass gleich beim ersten Schuss die Wunderkamera und der Rundum-Alles-Könner auf den Markt kommt, ist - seien wir mal ehrlich - etwas reichlich erwartet.

 

Die folgenden Kameras werden sich zu dem entwickeln, was wir heute vielleicht vermissen bzw. noch gar nicht vermissen weil wir's noch nicht wissen, was wir wollen...

Und trotzdem lässt sich jetzt wirklich sagen, dass man mit der M8 heute schon sehr gut fotografieren kann und viel Spass haben kann (Makro, Tele ...).

Und das konnte man damals auch schon mit einer der neu erschienenen M3's - nicht wissend, was sich alles so tun würde bis zur M7 ...

Ich weiß nicht, über was hat man sich denn damals geärgert, Dinge und Features, die fehlten???

 

Also freuen wir uns an den Möglichkeiten der aktuellen M8 - es sind wahrlich nicht wenige :)

 

Michael

 

Damals war es insofern leichter, weil man sich nicht so kollektiv in Internetforen ärgern konnte :-)))

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Danke Wolfgan P. für das wirklich gute Statement. Es gefällt mir weil es fachkundig die Besonderheiten der M aufzeigt die tatsächlich Vorteile auf bestimmten Arbeitsfeldern hat.

 

Was mir hier in diesem Forum nicht gefällt ist der Ton, die Ignoranz und die Phantasielosigkeit derer, die einfach nur dumm dagegen halten. Ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber denen die

 

1. ein grosses Vergnügen empfinden mit diesem Instrument aus Spass und Hobby auch gelegentlich mal Makrofotografie betreiben zu können. Dazu steht hervorragendes und preiswertes Werkzeug zur Verfügung.

 

2. die Vorteile der M im beruflichen Umfeld (wissenschaftliche Fotografie, Mikroskopie, Dokumentation) einsetzen und insbesondere durch die Bauform, das geringe Gewicht, die Freiheit von Spiegelschlag, die geringe Schnittweite und das verfügbare Sonderzubehör zu einzigartigen Ergebnissen kommen.

 

3. sogar erwägen die M8 für Studiofotografie, Reproduktionen, ferngesteuerte Serienaufnahmen ... einzusetzen. Wer hier stirnrunzelnd zweifelt, der schaue sich mal die professionellen Kamerakonzepte von Sinar an .... und wird dort fündig.

 

 

Leider haben die Denker und Macher der M8 offensichtlich nicht soweit gedacht, denn sonst hätte sie die kleine Verriegelung für das Reprovit, sonst hätte sie einen separaten Blitzsynchronkontakt, sonst hätte sie eine komfortablere elektronische Fernsteuerung, sonst hätte sie einen Anschluss für ein Netzgerät zur Dauerstromversorgung und anderes mehr.

 

Letztendlich ist es durch die fehlenden "Kleinigkeiten" auch gar nicht so einfach die Kamera wirtschaftlich in diesen Bereichen einzusetzen, so dass am Ende niemand von uns "Recht" hat.

 

Es wäre halt schön gewesen .......

 

 

Bernd

Bernd ich gebe dir recht!

Alles sehr preiswert und das mit der Ignoranz spar dir bitte!

Und Reprovit an einer Kamera von 2006, naja, wer Spaß am Hobby hat........

undMakro zum gelegentlichen Freizeitgebrauch.......dem stimme ich zu!

Aber P.3: nee, nee nee. da nehmen wir doch lieber die D-SLR.

Hendrik

Ps.

Was erwartest du eigentlich von einem weltweit einmaligem Fossil der Kameratechnik?????

auch wenns jetzt digital gesteuert ist.

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Thomas ..

Du weißt doch die meisten hier diskutieren doch blos. Statt dass sie ihr Zeug zusammenschrauben und einfach machen - vielleicht sogar auch mal was was nicht in einer Bedienungsanleitung steht.

Mfg

Reiner

PS. Tolle Bilder überigends !

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