Jump to content

Auslöseverzögerung "analoge" SLR/Messsucherkamera


Elmer Keith

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

...

und dann plötzlich eine lahme Gurke wie die XD7 ...

 

deshalb ist die Frage nach der Auslöseverzögerung garnicht so verkehrt.

 

ob man allerdings wirklich den Unterschied zwischen 0,0022 und 0,0044 merkt, kann dabei jetzt getrost mal ausser Acht gelassen werden, denke ich. fest steht für mich jedenfalls, dass ich die XD7 wieder abgegeben habe, weil sie meine persönliche Reaktionszeit bis zur nutzlosigkeit der Kamera verlängert hat.

 

XD 7 - lahme Gurke - das müßte dann wohl auch auf die R 4, R-E oder die R 5 zutreffen?

.

Link to post
Share on other sites

Hi,

Erich, bei einer modernen DSLR ist auch Bolt kein Problem...............:D

Die macht 5 Bilder pro sek. (Jpeg) und davon 56 Stück bis der Speicher voll ist,

da ist er längst im Ziel............:)

Wenn dann der AI Servo noch auf der richtigen Einstellung steht, sind sie sogar

alle Knackscharf....................;)

Du fängst also etwas früher an, dann sollte der Start drauf sein.

 

Das ist aber eigentlich kein Thema wenn es um ältere analoge SLR´s geht, die hatten

zu ihrer Zeit das damals machbare, wir haben heute die Möglichkeiten des Jetzt.

 

Gruß

Horst

 

sind wir nicht schon bei 12 Bildern Pro Sekunde? Das kann man dann noch zu einem Wakligem Film zusammenbauen :)

Link to post
Share on other sites

Man sollte bei den Auslöseverzögerunmgen bei der XD 7 , bzw. den mechanisch ähnlich aufgebauten R4 etc. Modellen stets bedenken, daß diese Kameras schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Eine lange Auslöseverzögerung ist in der Regel darauf zurückzuführen, daß die Auslösemechanik reif für einen Service ist. Insbesondere ist hier die Spiegeldämpfung zu erwähnen.

Da ich mehrere R4 bzw XD Modelle habe, kann ich da gut vergleichen. So ist meine R4S aulösetechnisch eine recht lahme Kamera - Da hatte ich auch das Problem, daß der Spiegelauslösmagnet "klebte" und es gar nicht erst zu einer Auslösung kam. Aber dieses Problem läßt sich zum Glück recht leicht in Eigenregie in den Griff bekommen - , meine R4 dagegen, ebenso meine (überholte) XD7 , sind überaus flott.

 

Ich denke, sofern die Mechanik einwandfrei ist, sind die Auslöseverzögerungen bei den XD 7, bzw. den R4 Modellen durchaus akzeptabel. Lahme Gurken sind dagegen die Kameras, bei denen die Mechanik verharzt ist.

 

Gruß,

 

Torsten

Link to post
Share on other sites

Damit meinst Du wohl diesen "final check" kurz nachdem sich die Blende geschlossen hat. Gut, das mag ein paar Millisekunden in Anspruch nehmen, dürfte aber "den Kohl nicht fett machen". Wie gesagt, meiner Erfahrung nach, ist eine mechanisch einwandfrei XD 7 - oder eben eine entsprechende R - schnell genug für den fotografischen Alltag.

Aber viele XD´s von heute sind eben ziemlich versifft - oder leiden unter "Nichtbenutzung" -, daher die Nörgelei über Auslöseverzögerung.

 

LG,

 

Torsten

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Damit meinst Du wohl diesen "final check", kurz nachdem sich die Blende geschlossen hat. Gut, das mag ein paar Millisekunden in Anspruch nehmen, dürfte aber "den Kohl nicht fett machen".

Der Final Check als solcher nicht ... aber die dafür notwendige Sequenzierung von Springblende und Spiegelaktion sehr wohl. Bei anderen Spiegelreflexkameras findet das Schließen der Springblende und das Hochklappen des Spiegels gleichzeitig statt, doch bei der Minolta XD-7 streng nacheinander. Denn die Überprüfung der Springblendenaktion durch eine abschließende Arbeitsblendemessung findet nach dem Schließen der Blende, aber vor dem Hochklappen des Spiegels statt. Das von Olympus gehaltene Patent auf die Anordnung der Meßzellen im Spiegelkasten und Messung des vom Verschlußvorhang bzw. der Filmoberfläche reflektierten Lichtes verhinderte seinerzeit eine bessere Lösung. Die Ironie an der Sache ist, daß Minolta ein paar Jahre zuvor dieses Patent an Olympus verkauft hatte ... angeblich, um die ausufernden Entwicklungskosten für die XM finanzieren zu können.

 

Anfang der '80er Jahre war dieses Patent endlich abgelaufen, und plötzlich hatten alle zumindest eine TTL-Blitzmessung ...

 

 

Wie gesagt, meiner Erfahrung nach, ist eine mechanisch einwandfreie XD-7 – oder eben eine R4 – schnell genug für den fotografischen Alltag.

Ja, das schon. Vergleichsweise langsam sind sie trotzdem.

 

 

Aber viele XD-Kameras von heute sind eben ziemlich versifft oder leiden unter "Nichtbenutzung", daher die Nörgelei über Auslöseverzögerung.

Sicher, mit dem Alter nimmt die Sache erst richtig ärgerliche Ausmaße an. Doch die Nörgelei über die für eine SLR der Oberklasse ungebührlich lange Auslöseverzögerung setzte bereits direkt nach der Markteinführung der XD-7 ein – auch wenn es "Jammern auf hohem Niveau" war.

Link to post
Share on other sites

Im Vergleich zu M oder CLE sind "alle" SLR (bis auf die mit feststehendem Spiegel) in dieser Disziplin ziemliche "Gurken".

 

Aber nur bezogen auf die analogen M-Kameras. Bei der M8 und M9 sieht es schon anders aus. Wie man aus dem WIKI-Link schön entnehmen kann, sind diesen beiden ganz schöne Gurken im Vergleich zu den digitalen Spiegelreflexen.

 

Na ja, ob man es in der Praxis merkt...

 

Meine M9 kann damit leben und ich auch..

 

Grüße

 

Joachim

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...