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MATE Tri-Elmar 28-35-50


herzie

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Mir geht es nicht um die technische Qualität, sondern um die subjektive Darstellung von Eindrücken.

:)

 

Jo, und ich finde, dass sich mein Gesichtsfeld nicht auf den Bildwinkel eines 28mm Objektivs beschränkt. Manchmal empfinde ich selbst den Bildwinkel des 21mm als "zu eng" :-).

Aber das ist ja - wie Du schon sagst - ein subjektiver Eindruck und vermutlich bei Jedem unterschiedlich.

:-)

 

VG,

 

Frank

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Zitat Monsieur nobs:

"Ich habe in DIESEM Forum bisher so gut wie kein halbwegs akzeptables "Reise"-Foto mit einer Brennweite kleiner als 28 mm gesehen".

 

Alle Bilder unten auf der Reise aufgenommen mit ´nem 21er (CZ Biogon 2,8/21mm u. G2)...

Sind die wirklich so Scheiße?

 

VG,

 

Frank

 

Bilder 1,4 und 5 finde ich subjektiv klasse, und bei den anderen beiden würde ich bei Bedarf einen gesellschaftsfähigeren Ton wählen.

Wem es wie beim (Zitat von Monsieur nobs) "... nicht um die technische Qualität, sondern um die subjektive Darstellung von Eindrücken" geht, sollte lieber zu Leinwand, Pinsel und Farbe greifen. Vor meine Speicherkistchen schraube ich bei aller subjektiven Herangehensweise immer noch Objektive und keine Subjektive.;)

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Ist die letzte Version einen Aufpreis gegenüber der ersten Verson von ca. 40 % wert? Das Objektiv der ersten Version soll fehlerfrei sein. Ich tendiere zum günstigen Angebot der ersten Version. Was ratet ihr mir ?

 

Ich verwende die erste Version: Ja, die Mechanik beim Brennweitenwechsel ist für mein Gefühl etwas hakelig, aber als Problem habe ich das nie empfunden. Der ersten Version fehlt am Fokusring die Mulde, deswegen habe ich anfangs den falschen Ring ertastet. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, wenn die erste Version 40% billiger ist, dann kaufe sie!

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Ich verwende die erste Version: Ja, die Mechanik beim Brennweitenwechsel ist für mein Gefühl etwas hakelig, aber als Problem habe ich das nie empfunden. Der ersten Version fehlt am Fokusring die Mulde, deswegen habe ich anfangs den falschen Ring ertastet. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, wenn die erste Version 40% billiger ist, dann kaufe sie!

 

So soll es denn sein !

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eBay: Leica Tri-Elmar-M 28 mm - 50 mm F 4.0 Lens

 

Mein silbernes würde ich selbst zu dem Preis

 

eBay - New & used electronics, cars, apparel, collectibles, sporting goods & more at low prices

 

nicht hergeben.

 

So etwas geniales bekomme ich nie wieder.:)

 

Vielleicht einmal einiges Grundsätzliche zu diesem Objektiv, mit dem ich sehr viel fotografiere. Die Verbesserungen insbesondere der 3. Version beziehen sich nicht nur auf mechanische Verbesserungen sondern auf optische.

Es wurde nämlich festgestellt, dass das Objektiv in der Stellung 50mm erhebliches "Flare" (Streulicht) aufweist - und nicht nur bei direktem Gegenlicht. Daraufhin hat Leica die Linsenränder und den innwandigen Teil in Richtung Bajonett noch einmal zusätzlich schwarz ablackiert. Das mindert es zwar, ist aber immer noch deutlich erkennbar. Als Antwort erhielt ich von Leica, dass der Strahlengang für die 50mm zu lang wäre und sich dadurch immer wieder dieses Phänomen zeigt. Auch die mitgelieferte Gegenlichtblende kann da nicht helfen, denn die ist für die 28mm ausgelegt. Also eine längere mit 49mm Gewinde verwenden, oder aber man muss mit diesem Nachteil leben.

 

Was mich bei diesem Objektiv allerdings viel mehr irritiert hat und ich darüber bisher nichts zu lesen bekommen habe, ist der Umstand, dass die angegebenen Brennweiten nicht mit den tatsächlichen übereinstimmen. Man stelle die M9 auf ein Stativ und auf 50mm Brennweite ein, schaue durch den eingespiegelten Leuchtrahmen und löse aus. Dann schaut man sich auf dem Display das Bildergebnis an und stellt fest: Auf dem Bild ist erheblich mehr (ca. 10%) zu sehen, als man durch den Leuchtrahmen erkennen konnte. Damit ist natrürlich eine genaue Bildkomposition nicht mehr gegeben. Aber Dank der Digitaltechnik kann man das ja hinterher beheben und es ist immer noch besser als einen zu geringen Bildausschnitt zu haben.

Das Ganze hat auch nichts mit dem Messsucher oder der Parallaxe zu tun!

 

Selbst der Leica CS hatte darauf keine Antwort - bis ich auf der PK S. Daniel traf, der mir ein 50mm Summicron gab und mich bat , den Test noch einmal zu wiederholen. Und siehe da, das Bild stimmte mit dem Sucherrahmen nahezu überein. S. Daniel schmunzelte und erläuterte mir, das das MATE eben keine 50mm Brennweite abbildet sondern eine geringere Brennweite mit geschätzen 43mm - 45mm. Diese "Brennweitenverringerung" betrifft auch die anderen beiden Brennweiten des Objektivs in ähnlichem Maße.

 

Trotz dieser Unzulänglichkeiten schätze ich das MATE als Reiseobjektiv in Kombination mit dem WATE und dem Macro Elmar 90mm sehr und will sie auch nicht mehr missen wollen.

 

Hanjo

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Vielleicht einmal einiges Grundsätzliche zu diesem Objektiv, mit dem ich sehr viel fotografiere. Die Verbesserungen insbesondere der 3. Version beziehen sich nicht nur auf mechanische Verbesserungen sondern auf optische.

Es wurde nämlich festgestellt, dass das Objektiv in der Stellung 50mm erhebliches "Flare" (Streulicht) aufweist - und nicht nur bei direktem Gegenlicht. Daraufhin hat Leica die Linsenränder und den innwandigen Teil in Richtung Bajonett noch einmal zusätzlich schwarz ablackiert. Das mindert es zwar, ist aber immer noch deutlich erkennbar. Als Antwort erhielt ich von Leica, dass der Strahlengang für die 50mm zu lang wäre und sich dadurch immer wieder dieses Phänomen zeigt. Auch die mitgelieferte Gegenlichtblende kann da nicht helfen, denn die ist für die 28mm ausgelegt. Also eine längere mit 49mm Gewinde verwenden, oder aber man muss mit diesem Nachteil leben.

 

Was mich bei diesem Objektiv allerdings viel mehr irritiert hat und ich darüber bisher nichts zu lesen bekommen habe, ist der Umstand, dass die angegebenen Brennweiten nicht mit den tatsächlichen übereinstimmen. Man stelle die M9 auf ein Stativ und auf 50mm Brennweite ein, schaue durch den eingespiegelten Leuchtrahmen und löse aus. Dann schaut man sich auf dem Display das Bildergebnis an und stellt fest: Auf dem Bild ist erheblich mehr (ca. 10%) zu sehen, als man durch den Leuchtrahmen erkennen konnte. Damit ist natrürlich eine genaue Bildkomposition nicht mehr gegeben. Aber Dank der Digitaltechnik kann man das ja hinterher beheben und es ist immer noch besser als einen zu geringen Bildausschnitt zu haben.

Das Ganze hat auch nichts mit dem Messsucher oder der Parallaxe zu tun!

 

Selbst der Leica CS hatte darauf keine Antwort - bis ich auf der PK S. Daniel traf, der mir ein 50mm Summicron gab und mich bat , den Test noch einmal zu wiederholen. Und siehe da, das Bild stimmte mit dem Sucherrahmen nahezu überein. S. Daniel schmunzelte und erläuterte mir, das das MATE eben keine 50mm Brennweite abbildet sondern eine geringere Brennweite mit geschätzen 43mm - 45mm. Diese "Brennweitenverringerung" betrifft auch die anderen beiden Brennweiten des Objektivs in ähnlichem Maße.

 

Trotz dieser Unzulänglichkeiten schätze ich das MATE als Reiseobjektiv in Kombination mit dem WATE und dem Macro Elmar 90mm sehr und will sie auch nicht mehr missen wollen.

 

Hanjo

 

Die Linsenränder wurden von Leitz/Leica schon seit langem schwarz ablackiert, nicht erst bei einem MATE der angeblich 3. Version. Und auch innen sind alle Leica-Objektive, die ich kenne, mattschwarz ablackiert bzw. mit einer streulichtschluckenden, flockenartigen Beschichtung versehen.

 

Richtig ist, dass das MATE insbesondere in der Stellung 50mm einen größeren Bildwinkel hat als andere Leica 50mm Objektive. Die hierfür oben gegebene Begründung ist allerdings falsch. Denn das aktuelle Summicron 50mm beispielsweise hat eben nicht 50mm Brennweite, sondern 52,2mm (wie sich aus der nahe der Unendlichmarkierung eingravierten, die exakte Brennweite anzeigenden "22" ergibt). Andere Leica 50er haben auch so etwa 51,5mm Brennweite. Das MATE hingegen dürfte genau 50mm oder sogar leicht darunter (vielleicht 49mm) haben, keinesfalls aber nur 43 - 45mm.

 

Jeder Leuchtrahmen einer modernen M-Leica ist auf die Minimaldistanz von 0,7m ausgelegt und zeigt daher bei Einstellung des Objektivs auf Unendlich IMMER weniger an als tatsächlich auf's Bild kommt. Würde er bei Unendlich korrekt anzeigen, wäre das tatsächliche Bildfeld bei Einstellung auf 0,7m kleiner als das vom Leuchtrahmen angezeigte, und das wollte Leica auf jeden Fall vermeiden.

 

Mein MATE (2. Version, von einer dritten Version weiß ich nichts) hat übrigens keine Flare-Probleme, aber vielleicht habe ich ja einfach Glück gehabt.

 

Grüße,

 

Andreas

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... das aktuelle Summicron-M 50 mm beispielsweise hat eben nicht 50 mm Brennweite, sondern 52,2 mm [...]. Andere Leica 50er haben auch so etwa 51,5 mm Brennweite.

Richtig. Summicron-M und Noctilux-M kommen auf Werte von 52,2 - 52,3 mm. Summilux-M und Elmar-M liegen zwischen 51,4 und 51,7 mm ... genau wie übrigens die meisten 50-mm-Standardobjektive anderer Hersteller auch. Nur das Summarit-M 1:2,5/50 mm hält seinen Nennwert von 50 mm fast aufs Zehntel genau ein; es liegt bei 50,0 bis 50,1 mm. Die ca. 1,5 mm Differenz zum Summilux (= lumpige 3 % vom Nennwert) ist nicht sehr groß, aber im direkten Vergleich doch erstaunlich viel größer als man es anhand der Zahlenwerte erwarten würde.

 

 

Das Tri-Elmar 28-35-50 hingegen dürfte genau 50 mm oder sogar leicht darunter (vielleicht 49 mm) haben, keinesfalls aber nur 43 - 45 mm.

Das sehe ich genauso. "43 - 45 mm" ist bös übertrieben. Die tatsächliche Brennweite des Tri-Elmar-M in der 50-mm-Stellung dürfte nach meiner Schätzung bei etwa 48 oder 49 mm liegen (bei Fokussierung auf den Fernbereich). In der 28-mm-Stellung würde ich mit etwa 29 mm rechnen. Im Nahbereich – sagen wir, unter 2 m – dürfte sich die Brennweite und damit der sog. Bildfeldschwund wegen der Frontteil-Fokussierung anders verhalten als bei auszugsfokussierten Objektiven. Ich schätze, die Brennweiten verkürzen sich im Nahbereich ein wenig, so daß der Bildfeldschwund kleiner ausfallen dürfte als von anderen M-Objektiven gewohnt. Die Differenz zu einem "normalen" 50er wie z. B. dem Summicron dürfte im Nahbereich also noch um eine Spur größer erscheinen als im Fernbereich.

 

 

Selbst der Leica-Kundendienst hatte darauf keine Antwort – bis ich auf der Photokina Stefan Daniel traf, der mir ein 50 mm Summicron gab und mich bat, den Test noch einmal zu wiederholen. Und siehe da, das Bild stimmte mit dem Sucherrahmen nahezu überein. Stefan Daniel schmunzelte und erläuterte mir, das das MATE eben keine 50 mm Brennweite abbildet, sondern eine geringere Brennweite mit geschätzten 43 - 45 mm. Diese "Brennweitenverringerung" betrifft auch die anderen beiden Brennweiten des Objektivs in ähnlichem Maße.

Ich denke, die Erläuterungen des Herrn Daniel hast du wohl mißverstanden. Laß mich raten – den "Test" mit dem geliehenen 50er Summicron auf dem Messestand hattest du im Nahbereich durchgeführt (so auf 1 oder 2 m Distanz), und den früheren mit deinem Tri-Elmar im Fernbereich (Distanz deutlich über 2 m). Richtig?

 

Er hatte dir wohl die Sache mit dem unterschiedlichen Bildfeldschwund erklären wollen, die auf der Frontteilfokussierung des Tri-Elmar beruht, während du etwas über die tatsächlichen Brennweiten wissen wolltest. Da hattet ihr offenbar haarscharf aneinander vorbeigeredet.

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Technik, die begeistert.

 

Meine Affinität zu hochöffnenden Gläsern (*hicks), war Schuld daran, daß ich mein Tri-Elmar wieder verkauft habe. Liefe mir heute wieder eins über die Füße, würde ich wohl zuschlagen, denn die M9-P ist ja inzwischen mit etwas höheren ISO-Zahlen verwendbar als noch die M8.

 

Einen Urlaub mit Tri-Elmar, Macro-Elmar und Noctilux im Reisegepäck kann ich mir gut vorstellen - und wenn ich das Tri-Elmar nur verwende, um es abends am Lagerfeuer zu bewegen und mich von der Mechanik begeistern zu lassen :)

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Richtig. Summicron-M und Noctilux-M kommen auf Werte von 52,2 - 52,3 mm. Summilux-M und Elmar-M liegen zwischen 51,4 und 51,7 mm ... genau wie übrigens die meisten 50-mm-Standardobjektive anderer Hersteller auch. Nur das Summarit-M 1:2,5/50 mm hält seinen Nennwert von 50 mm fast aufs Zehntel genau ein; es liegt bei 50,0 bis 50,1 mm. Die ca. 1,5 mm Differenz zum Summilux (= lumpige 3 % vom Nennwert) ist nicht sehr groß, aber im direkten Vergleich doch erstaunlich viel größer als man es anhand der Zahlenwerte erwarten würde.

 

 

 

Das sehe ich genauso. "43 - 45 mm" ist bös übertrieben. Die tatsächliche Brennweite des Tri-Elmar-M in der 50-mm-Stellung dürfte nach meiner Schätzung bei etwa 48 oder 49 mm liegen (bei Fokussierung auf den Fernbereich). In der 28-mm-Stellung würde ich mit etwa 29 mm rechnen. Im Nahbereich – sagen wir, unter 2 m – dürfte sich die Brennweite und damit der sog. Bildfeldschwund wegen der Frontteil-Fokussierung anders verhalten als bei auszugsfokussierten Objektiven. Ich schätze, die Brennweiten verkürzen sich im Nahbereich ein wenig, so daß der Bildfeldschwund kleiner ausfallen dürfte als von anderen M-Objektiven gewohnt. Die Differenz zu einem "normalen" 50er wie z. B. dem Summicron dürfte im Nahbereich also noch um eine Spur größer erscheinen als im Fernbereich.

 

 

 

Ich denke, die Erläuterungen des Herrn Daniel hast du wohl mißverstanden. Laß mich raten – den "Test" mit dem geliehenen 50er Summicron auf dem Messestand hattest du im Nahbereich durchgeführt (so auf 1 oder 2 m Distanz), und den früheren mit deinem Tri-Elmar im Fernbereich (Distanz deutlich über 2 m). Richtig?

 

Er hatte dir wohl die Sache mit dem unterschiedlichen Bildfeldschwund erklären wollen, die auf der Frontteilfokussierung des Tri-Elmar beruht, während du etwas über die tatsächlichen Brennweiten wissen wolltest. Da hattet ihr offenbar haarscharf aneinander vorbeigeredet.

 

Auch mein Tri-Elmar fiel mir mal durch zu kurze 50 mm auf. Ich machte damals ein paar Probeaufnahmen, spielte in der Dunkelkammer ein wenig mit dem Vergrösserer rum und kam auf eine Brennweitendifferenz von 8% zum Summicron.

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Hallo Andreas,

 

soweit ich mich erinnere, hatte ich geschrieben: "Daraufhin hat Leica die Linsenränder und den innwandigen Teil in Richtung Bajonett NOCH EINMAL ZUSÄTZLICH schwarz ablackiert." Das hat mir jedenfalls der CS so erklärt.

 

Und Fakt scheint auch zu sein, dass das MATE die nominelle Brennweite von 50mm nicht erreicht, was mir S. Daniel auch bestätigte.

 

Der Test mit S. Daniel wurde bei einer Entfernungseinstellung von ca. 5m durchgeführt.

 

Ich würde an Deiner Stelle auch einfach mal den "Test" selber durchführen. Auf das Ergebnis wäre ich gespannt und offen für eine weitere Diskussion.

 

Das Dein MATE keine Streulichtprobleme hat, freut mich für Dich. Meines hat es dafür um so mehr insbesondere in Gegenlichtsituationen.

 

Gruß

 

Hanjo

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Wobei bei der ganzen Brennweitendiskussion ein wichtiger Punkt nicht vergessen werden darf: Die Sucherrahmen wurden nämlich auch mal geändert (ich habe nur vergessen, wann). Einmal zeigt er den Ausschnitt eines gerahmten Dias, später dann den ausschnitt eines KB-Negativs. Hinzu kommt die Entfernungsabhängigkeit.

 

Beste Grüße,

Franz

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...soweit ich mich erinnere, hatte ich geschrieben: "Daraufhin hat Leica die Linsenränder und den innwandigen Teil in Richtung Bajonett NOCH EINMAL ZUSÄTZLICH schwarz ablackiert." Das hat mir jedenfalls der CS so erklärt.

 

Dann hat vorher was nicht gestimmt (was ja mal passieren kann), aber natürlich sollte alles schwarz ablackiert sein.

 

Ich würde an Deiner Stelle auch einfach mal den "Test" selber durchführen. Auf das Ergebnis wäre ich gespannt und offen für eine weitere Diskussion.

 

Hanjo, ich habe doch gar nicht bestritten, dass das MATE in Stellung 50mm einen größeren Bildwinkel aufnimmt als die anderen 50er. Das ist mir auch schon aufgefallen gewesen. Keinesfalls aber entspricht, aus den oben dargelegten Gründen, dieser größere Bildwinkel einer Brennweite von nur 43 - 45mm. Irgendetwas zwischen minimal 48mm und knapp 50mm halte ich für realistisch.

 

Übrigens besitze ich sowohl das MATE als auch das Summicron 50mm, drum habe ich ja oben bezweifelt, dass der Brennweitenunterschied derart groß ist.

 

Grüße,

 

Andreas

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Der arme Stefan Daniel wird beim nächsten Treffen sicher auf die vierte Nachkommastelle festgenagelt.

Wenn meins bei 50mm nur 48,7256 mm statt 48,7257 mm Brennweite hat, versenke ich es umgehend in der Weser :cool:

 

Leute, Leute, das ist fürs Knipsen sowas von egal.

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Leute, Leute, das ist fürs Knipsen sowas von egal.

Sicher ist das egal. Blöd ist nur, wenn man als Normalsterblicher einmal die seltene Gelegenheit hat, sich mit einem Leica-Camera-Intimus wie Stefan Daniel zu unterhalten, und dann überhaupt nicht rafft, wovon er spricht.

 

Wenn er sagte, die "Brennweitenverringerung" des Tri-Elmars beträfe alle drei Brennweiten in etwa gleichem Maße, dann redete er eben nicht davon, daß die Nennbrennweite von 50 mm knapp unterschritten wird. Schließlich wird die Nennbrennweite von 28 mm knapp überschritten. Stattdessen sprach er offensichtlich von dem Unterschied zwischen Auszugs- und Frontteilfokussierung – was ganz etwas anderes ist.

 

 

Und Fakt scheint auch zu sein, dass das Tri-Elmar die nominelle Brennweite von 50 mm nicht erreicht, was mir Stefan Daniel auch bestätigte.

Das scheint nicht ein Fakt zu sein. Das ist ein Fakt. Was ja auch niemand anzweifelt.

 

Bezweifelt wird lediglich deine übertriebene Einschätzung, die wahre Brennweite der 50-mm-Einstellung läge bei nur etwa 43 - 45 mm. Stattdessen liegt sie wohl eher bei ca. 48 - 49 mm.

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...Leute, Leute, das ist fürs Knipsen sowas von egal.

 

Ronald, klar, Du und ich, wir können mit jeder Brennweite fotografieren, und sei sie noch so krumm :). Aber darum ging es hier nicht. Ich wollte dem Eindruck begegnen, Leica zeichne ein Objektiv mit "50mm" aus, das in Wahrheit nur 43 oder 45mm hat. Und genau das tun sie nicht. Sie hätten es dann mit "45mm" ausgezeichnet. Kleine Abweichungen sind üblich (siehe die effektiven Brennweiten der Leica Normalobjektive im Vergleich zur Nominalbrennweite), aber soviel eben nicht.

 

Nur darum ging es. Was Herr Daniel gesagt hat, weiß ich nicht.

 

Grüße und ein schönes WE,

 

Andreas

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