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Digitale Leica Fragen


Markus11

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Guest Bernd Banken

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in einem älteren thread, ich glaube von @winsoft, ging es um einen Auftrag, Häuserzeilen dokumentarisch zu fotografieren. Mithilfe eines PC Objektives und erhöhtem Standort (Leiter, Feuerwehr, städt. Bauhof) sollten Perspektivkorrekturen minimiert werden. Als Kamera war das DMR System vorgesehen, da vorhanden. (wenn ich mich recht erinnere)

 

Beim Lesen kam mir der Gedanke, eine DSLR zu nehmen, die über Funk die Daten direkt auf den Laptop gibt und auch von selbigem angesteuert wird. Ein Klacks für eine C oder N, die man für diesen Job vielleicht auf ein erhöhtes Stativ setzt (hab ich im Aachener Dom gesehen).

Keine Turnerei und sofortige Kontrolle auf dem Bildschirm, das wäre doch was, oder?

 

Gruß

Bernd

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Guest Leicas Freund
Ganz viel Regenwald:) ca. 3 Wochen lang ... mit Strom.

Transport per Auto ... Zelt aufschlagen ... zu Fuß weiter ... Trocknungsmöglichkeiten je nach Bedarf an eine digitale Cam.[/color]

Dann sollte man eine kleine Trockenkammer - Konstruktionen gibt es ganz unterschiedliche, von einfach mit Glühlampe bis ... - mitnehmen, (vermutlich gehört diese zur Ausrüstung) die Kamera, egal welche, allseits öffnen, und in der Nacht darin trocknen. Korrosion, Kriechströme, Pilz udgl. - wenn annähernd 100 % Luftfeuchte - wird damit für eine Reise vorgebeugt. Stationäre Geräte wären jeweils nach Gebrauch einzustellen.

Es sind schon einige optische Geräte im Regenwald schneller vergammelt, als man von außen sehen kann.

"Trocknungsmöglichkeiten je nach Bedarf an eine digitale Cam" - das verstehe ich nicht - aber vielleicht meinst Du "in Kombination mit". Das sollte man konsequent durchhalten.

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@Leicas Freund

Nur als "schnell-und-schmutzig"-Variante: Könnte man nicht ein Pelicase o.Ä. mit reichlich frischen Silicagel-Beuteln (oder ähnlichem Trockungsmittel) darin als mobiles Trockengerät benutzen? "Feuchte" Kameraausrüstung rein, Deckel zu, Silica zieht die Feuchtigkeit über Nacht raus...das würde sogar ohne Strom funktionieren, vorausgesetzt, man schleppt genug von den Beutelchen mit.

Gruß

Stefan

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Guest Bernd Banken
@Leicas Freund

Nur als "schnell-und-schmutzig"-Variante: Könnte man nicht ein Pelicase o.Ä. mit reichlich frischen Silicagel-Beuteln (oder ähnlichem Trockungsmittel) darin als mobiles Trockengerät benutzen? "Feuchte" Kameraausrüstung rein, Deckel zu, Silica zieht die Feuchtigkeit über Nacht raus...das würde sogar ohne Strom funktionieren, vorausgesetzt, man schleppt genug von den Beutelchen mit.

Gruß

Stefan

 

Im letzten Urlaub habe ich mal den Bericht über einen französischen Naturphotographen gelesen. Der tobte irgendwo im Norden rum. Seine Schneeeulen und anderes Getier war wirklich sehr eindrucksvoll.

Auf einem Bild sah man ihn mit seiner D2X nebst Zoom. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß so ein eisverkrustetes Teil überhaupt noch scharfstellen und auslösen konnte. Dieser Junge Mann hatte eine unwahrscheinlich große Menge an mobilen Festplatten dabei, das war richtig heftig.

Um ganz sicher zu sein, kaufte er jedes Jahr neue Bodies, da er vor Ort absolut sicher gehen wollte und die Nettokosten nach Abzug der Gebrauchtpreise für seine überholten Kameras nicht mehr so heftig waren.

 

Das Magazin hieß Chasseur D'Images.

 

Gruß

Bernd

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R8/9 sind abgedichtet und weitgehend restistent gegen Feuchtigkeit. Ob dies auch in Verbindung mit dem DMR so zu sehen ist, weiss ich allerdings nicht.

 

Auch der Digilux3 traue ich dies zu. Und wenn Leica zu den Parametern des Eingangspostings das OK gibt (und dies ist ja geschehen), gäbe es für mich keine Bedenken.

 

Leica macht leider wenig Aufhebens um diese, meines Erachtens selbstverständlichen Featrures. Man ist wohl (zu Recht) der Meinung, es ist selbstverständlich. :)

 

Trockenmittel hat m.E. zu wenig Aufnahmefähigkeit um damit auch nur einen kompletten Tag durchzuhalten.

 

Wenn in Hotels mit Klimaanlage übernachtet wird, sehe ich für die Ausrüstung eher keine ernsten Probleme. Man sollte nur konsequent die Ausrüstung nachts im Zimmer zum Auslüften offen lagern. So meine Erfahrung in/mit den Tropen :)

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in einem älteren thread, ich glaube von @winsoft, ging es um einen Auftrag, Häuserzeilen dokumentarisch zu fotografieren. Mithilfe eines PC Objektives und erhöhtem Standort (Leiter, Feuerwehr, städt. Bauhof) sollten Perspektivkorrekturen minimiert werden. Als Kamera war das DMR System vorgesehen, da vorhanden. (wenn ich mich recht erinnere)

 

Beim Lesen kam mir der Gedanke, eine DSLR zu nehmen, die über Funk die Daten direkt auf den Laptop gibt und auch von selbigem angesteuert wird. Ein Klacks für eine C oder N, die man für diesen Job vielleicht auf ein erhöhtes Stativ setzt (hab ich im Aachener Dom gesehen).

Keine Turnerei und sofortige Kontrolle auf dem Bildschirm, das wäre doch was, oder?

 

Gruß

Bernd

 

sollte auch mit Winkelsucher Zigview-R (Zigview-R: Winkelsucher mit Auslösefunktion | photoscala) funktionieren.

militärs hängen die cam's ja an miniflugzeuge - was für ein schönes hobby :-)

 

liebe grüsse hg

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sollte auch mit Winkelsucher Zigview-R (Zigview-R: Winkelsucher mit Auslösefunktion | photoscala) funktionieren.

militärs hängen die cam's ja an miniflugzeuge - was für ein schönes hobby :-)

 

liebe grüsse hg

 

 

Hi,

hast Du diese Teil schon mal in den Händen gehabt???

Ich glaube mal eher nicht, sonst hättest Du es hier nicht empfohlen.

 

Gruß

Horst

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Hi,

hast Du diese Teil schon mal in den Händen gehabt???

Ich glaube mal eher nicht, sonst hättest Du es hier nicht empfohlen.

 

Gruß

Horst

naja, empfehlung sollte das nun nicht sein, bestenfalls eine alternative zur dslr mit notebook aber ohne live preview - und den liefert das teil, ob man die cam damit noch (raster) gerade ausrichten kann und wie der mini- lcd (oder das an ein notebook weitergelitete bild) beurteilt werden können, entzieht sich meiner kenntnis.

 

da nun canon aber eine dslr mit live preview vorstellte, die entsprechende w- lan technologie prinzipiell vorhanden ist (ob dafür geeignet, weiss ich nicht) sehe ich für mich keinen kaufzwang, zumal die anwendung ja in der tat auf dokumentationen beschränkt

wäre (oder auf spezialisten für wetterhähne ganz gross im morgen/ abendlicht).

 

welche mängel hat das teil, wenn du es kennen solltest ?

 

liebe grüsse hg

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Klare Empfehlung für den Bio-Prof.: Leica R9+DMR.

 

Begründung:

 

1. Die Kamera dürfte (nicht nur) meiner Ansicht nach der Aufgabe der Aufgabe zu 100% gewachsen sein, zumindestens ebensogut wie die besten Alternativen anderer Hersteller.

 

2. Bei Verwendung mit R-Objektiven erlaubt sie, anders als die Digilux 3, Offenblendenmessung, ein unschätzbarer Handlingvorteil.

 

3. Durch Materialwahl und Verarbeitung ist sie deutlich robuster als eine Digilux 3, obwohl die vermutlich auch überleben würde.

 

4. Im allerschlimmsten Fall, dem Ausfall des DMR, könnte die R9 auch noch als Analog-SLR mit Film weitergenutzt werden.

 

5. Der Professor ist ein erklärter Leica-Fan. Warum also sollte man ihn mit Gewalt zu einer anderen Marke überreden.

 

Das DMR wird zwar seit kurzem nicht mehr produziert, ist aber noch im Handel verfügbar. Man muß nur etwas suchen und dann schnell kaufen, bevor ein anderer schneller ist.

 

Gruß

Peter

 

PS.: Ein Großteil der Stamm-User hier scheint geradezu eine perverse Lust dabei zu empfinden, - nicht nur in diesem Thread - Leica-Produkte als ungeeignet und technisch rückständig darzustellen, und singt in einem fort das Hohe Lied auf Canon, Nikon und Olympus.

 

Man fragt sich warum die Herren sich für viel Geld so einen "veralteten Schrott" gekauft haben. Vermutlich nur um sagen zu können: "Ich bin so toll, daß ich selbst mit einer Leica ein vernünftiges Bild hinkriege. Ist halt nur etwas für Könner.";)

 

PPS.: Man verzeihe mir die unsachliche Entgleisung: Leicas Freund qualifiziert sich in meinen Augen zunehmend nicht nur als Besser-Wessí und Kommunisten-Hasser sondern auch als Kotzbrocken, der jeden, der sich in dieses Forum verirrt auf dem schnellsten Wege wieder "rausbeist".:mad:

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@ Peter

 

Vielleicht verstehe ich dich nur falsch aber messen nicht alle einäugigen SLR bei Offenblende bei Verwendung von vollkombatiblen Objektiven.

 

Ohne nun mal näher auf den Text von PS und PPS einzugehen.

Marcus hat die gleiche Frage im DSLR-Forum gestellt und viele gleichartige Antworte bekommen, reagiert hat er dort auch nur auf Vorwürfe oder Spitzfindigkeiten die Freundin

/Professor betraffen.

 

Klare Empfehlung für den Bio-Prof.: Leica R9+DMR.

 

2. Bei Verwendung mit R-Objektiven erlaubt sie, anders als die Digilux 3, Offenblendenmessung, ein unschätzbarer Handlingvorteil.

 

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@ Peter

 

Vielleicht verstehe ich dich nur falsch aber messen nicht alle einäugigen SLR bei Offenblende bei Verwendung von vollkombatiblen Objektiven.

 

Ja, zumindest seit den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts.;)

 

Aber die (bereits vorhandenen) R-Objektive (des Bio-Profs.) sind nicht vollkompatibel zur vom TE angedachten Lösung Digilux 3 (oder der hier vorgeschlagenen Olympus E1 und den Canon DSLRs). Sie lassen sich an diesen Kameras zwar (mittels verschiedener Adapter) verwenden, aber eben nur mit Arbeitsblendenmessung, da der mechanische Blendensimulator der R-Objektive ebensowenig zur Kamera übertragen wird wie evt. vorhandene ROM-Kontakte oder der Springblendenmechanismus. Und das empfinde ich (nicht nur, aber besonders) im Urwald als unpraktisch.

 

Im Übrigen finde ich die Konstellation "Professor braucht Kamera - Freund von dessen Assistentin soll sich dazu Gedanken machen" auch ... hmm, sagen wir ... ungewöhnlich. Man sollte meinen der Prof. müsste selber am besten wissen, was er im Urwald braucht und worauf es ihm ankommt. Aber deshalb muß man den TE ja nicht gleich so angehen, wie es Leicas Freund getan hat.

 

Gruß

Peter

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Guest Leicas Freund
@Leicas Freund

Nur als "schnell-und-schmutzig"-Variante: Könnte man nicht ein Pelicase o.Ä. mit reichlich frischen Silicagel-Beuteln (oder ähnlichem Trockungsmittel) darin als mobiles Trockengerät benutzen? "Feuchte" Kameraausrüstung rein, Deckel zu, Silica zieht die Feuchtigkeit über Nacht raus...das würde sogar ohne Strom funktionieren, vorausgesetzt, man schleppt genug von den Beutelchen mit.

Silicagel oder "Uhu-Trockner" sind auch denkbar - nur habe ich damit keine Erfahrung.

Von Papua kenne ich die Trockenschränke, die Klimaschränke. Für den Regenwald - da kenne ich die "Eigenkonstruktion" eines erfahrenen deutschen Forschers vor 45 Jahren, als die eingepackt wurde. Ein Kasten mit Glühlampe, für ein Mikorskop - weil dies sehr robust und relativ leicht ist.

Die Empfehlung

Wenn in Hotels mit Klimaanlage übernachtet wird, sehe ich für die Ausrüstung eher keine ernsten Probleme..

ist eine Vermutung. Klimaanlagen haben 2 Funktionen

1. Temperaturreduzierung

2. Feuchtereduzierung

ob Pkt. 2 hinreichend im Regenwald berücksichtigt wird, das ist die Frage. (ganz abgesehen davon, obs ein Hotel dort gibt)

Tropen allein besagt noch nicht annähernd ständige 100 % Luftfeuchte, die ich für den diskutierten Fall unterstelle.

 

Eine Kamera-Abdichtung - die ist gut für Regen.

Doch für 100 % Luftfeuchte - wie will man beim Objektiv- oder Filmwechsel, oder sonstigen Manipulationen "an der frischen Luft" das Klima, die Luftfeuchte ausschalten?

Zudem - bei Wasserdichte ist ein "Wasserdruck" auf den Dichtungen.

Bei "Regendichte" oder "Schlagwasserdichte" oder "Wasserdichte" auch auf Dichte bei Luftfeuchte generell zu schließen - das ist unzulässig.

 

Zum Glück ist guter Chrom rel. resistent, und wer sieht schon nach der Reise ins innere der Kamera - nur der Service.

Und der muß nach "Regenwaldurlaub" dann oft Totalschaden vermelden.

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Guest Leicas Freund
R8/9 sind abgedichtet und weitgehend restistent gegen Feuchtigkeit. Ob dies auch in Verbindung mit dem DMR so zu sehen ist, weiss ich allerdings nicht.

Auch der Digilux3 traue ich dies zu. Und wenn Leica zu den Parametern des Eingangspostings das OK gibt (und dies ist ja geschehen), gäbe es für mich keine Bedenken.

Leica macht leider wenig Aufhebens um diese, meines Erachtens selbstverständlichen Featrures. Man ist wohl (zu Recht) der Meinung, es ist selbstverständlich. :)

Ich halte es für ein Gerücht, daß Leica eine Garanatie für den Dauer-Einsatz ihrer Kameras und Objektive bei annähernd 100 % Luftfeuchte, hoher Temperatur und ansonsten undefinierten weiteren Parametern gibt.

In mitteleuropäischen und "zivilisierte" Gebieten, da funktioniert vieles recht lange - in längerm Dauerstreß, da wird es meist schnell eng.

Wenn Du mal Leicas offen aus "tropischem", permanent feuchten Dauereinsatz von innen gesehen hast, dann wärst Du vielleicht auch zurückhaltender.

Die M 6 zB hält nicht mal die Aufbewahrung in einer Ledertasche aus - das ist kein Einzelfehler, sondern mir wurde generell noch vor kurzem von Leica erklärt, das gehöre sich nicht.

Das wurde von Dir als kein grundsätzliches Problem rundheraus und blauäugig abgetan.

Du hattest Dich als Laie in dem Fall auch nicht bei Leica kundig gemacht.

Du solltest besser etwas zurückhaltender mit Deinen waghalsigen Empfehlungen sein.:eek:

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...klar ist bei extremer Witterung überhaupt nix!...

 

..ich hatte auch schon Nikons die versagten und das ist meistens bei Kälte die Stromversorgung..;)

 

...ich hatte nie Ärger mit den den mechanischen Teilen (Leicaflex SL2, Nikon F2), klar ich schalte den Motor aus und ziehe vorsichtig auf, der Film ist dann schon nicht mehr so formbar..:D

 

..mit dem DMR habe ich noch nichts unter 20 Grad minus gemacht.....

 

..bei Feuchtigkeit waren mir die Kameras immer lieber, die nicht so dicht waren.., weil wenn du mal Feuchtigkeit drinnen hast, bekommst du sie auch nicht mehr so einfach raus..;)

 

..meine Leicaflex habe ich immer eine halbe Stunde an den Ofen gelegt und konnte dann weiter arbeiten..;)

 

Grüße,

Jan

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Die L1 schlaegt sich ganz hervorragend im Urwald (Indonesien, Malaysia, Australien).

 

Und dabei weiss ich noch nicht einmal ob das gute Stueck abgedichtet ist. Es scheint aber wohl so...

 

Ein "Problem" entsteht nur, wenn man morgens aus dem kuehlen, klimatisierten Zimmer ins Freie tritt... bei den Temperatur- und Feuchtespruengen beschlagen die Optiken und das Gehaeuse. Dann ist erstmal warten und aklimatisieren angesagt... Oder generell draussen lagern.

 

Wenn es denn nicht unbedingt ein Platzregen oder ein mehrmonatiger Aufenthalt ist, wuerde ich mir keine groesseren Sorgen machen.

Dann eher bei salzhaltiger, feucht- warmer Seeluft...

 

:)

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R8/9 sind abgedichtet und weitgehend restistent gegen Feuchtigkeit. Ob dies auch in Verbindung mit dem DMR so zu sehen ist, weiss ich allerdings nicht.

 

Auch der Digilux3 traue ich dies zu. Und wenn Leica zu den Parametern des Eingangspostings das OK gibt (und dies ist ja geschehen), gäbe es für mich keine Bedenken.

 

Leica macht leider wenig Aufhebens um diese, meines Erachtens selbstverständlichen Featrures. Man ist wohl (zu Recht) der Meinung, es ist selbstverständlich. :)

.....

 

Naja bitte, die M8 ist definitif nicht gedichtet und als ich das DMR an meine R9 gesetz habe, da war keine Dichtung zu sehen.

Leica macht darum keine Sprüche über Dichtung, weil Die Kameras nicht (komplett?)gedichtet sind. Inwiefern das ein Problem ist, kann ich nicht sagen. Mir ist noch keine Kamera abgesoffen, egal ob gedichtet oder nicht. Aber außer ein paar Regentropfen oder etwas Schnee, oder eine Wanderung im Regen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wo die Kamera aber in einer Fototasche zwischendrin immer wieder geschützt war, hab ich mit DMR noch nix gemacht.

Eine andere Frage ist, wie Dicht die Dichtungen einer D200 etc. sind und auch, ob da alles gedichtet ist. Was passiert beim Objektivwechsel in feuchter Luft bei einer gedichteten Kamera? (Bleibt die Feuchtigkeit in der Kamera und es ist evtl. schlechter als eine ungedichtete....

Die einzigste richtig gedichtete Kamera, die ich kenne, ist die Nikonos.

 

Ich nehm die D200 nicht nur wegen der Dichtungen lieber fürs Grobe, sondern auch, weil bei einem evtl. Defekt 1500 € kaputt sind und nicht 7000 € (DMR+Kamera).

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das eine R8/9 nicht wasserdicht nach ISO ist, ist klar aber...

 

alle Schalter und Hebelchen, die im normalen Gebrauch der Witterung ausgesetzt sind, sind mit Silikondichtringen und -Scheiben gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet. Intern sind flexible Platinen mit wasserabweisenden Materialien beschichtet. Die Kontaktflächen sind geschützt. Gehäuse und mechanische Teile sind korrosionsfest.

 

So kann man es nachlesen in "Jonathan Eastland - R8"

 

Das die Rückwand (weder analog, noch DMR) besondere Dichtungen haben, halte ich für entbehrlich. Das DMR wird in Bezug auf die Schalter und Köpfchen ähnlich verarbeitet sein, wie der Body - ist zwar Spekulation aber ein Anruf bei Leica würde es klären.

 

Das man bei hoher Luftfeuchte, Hitze oder Kälte gewisse Umgangsformen einübt, bzw einhält, setze ich mal voraus. Dies, denke ich, muß man einem Prof, der in den Regenwald will, nicht noch erklären. Ist ja bestimmt kein kleines Kind mehr :)

 

Faustregel: wenn einem die Klamotten am Leibe verfaulen, wirds auch für die Technik, egal welche, eng :cool:

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