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Leica M-Kalender 2012


Steinklicker

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Kann mich nur anschliessen. Die Bilder sind sehr gut.

 

April: ...Bildaufbau perfekt (siehe bspw Schatten und dann gedachte Linie im Bild)

Juni: ...das Licht!!!!

July/August/Oktober: Bildaufbau

September: Kontrast zw Autos und Personen auf dem Dach

November: Spannung, Beengung etc.

 

Einfach gute Bilder.

 

Nur "Mai" verstehe ich nicht... Da steckt sicher eine Geschichte dahinter (kann es rechts unten nicht lesen)

 

Ich fang' mal an:

 

Deckblatt:

Ich glaube "Burri". Ein Klassiker der Photographie überhaupt - nicht nur der M-Photographie. Klassisches SW, Spiel mit Kontrasten, Licht und Schatten - Perspektive-

 

Januar:

Knallende Kontraste und ein Bildfehler, der sich mal harmonisch ins Bild fügt.

 

Februar:

3 Motive: Die Spiegelung an sich, eine Person in einem sehenswerten Moment und Bildwirkung durch Tiefe.

 

März:

Der klassische Fall vom richtigen Moment. Im Moment eingefrorene Ausgelassenheit, Freude und Lebenslust. Ich weiß nicht wo das Bild gemacht wurde - vermute aber, daß dort das Leben ansonsten wenig Freuden und Kindheit bietet.

 

April:

Erinnert an Gundlach. Perspektive, Bildaufbau, Kontraste - und wieder einmal der perfekte Moment. Sieht schon fast aus arrangiert für ein Magazin.

 

Mai:

Ein letzter Abschiedsgruß der Familie an den geliebten Sohn, der zur Armee, in den Krieg zieht? Das aus der Mitte gerissen werden, bildhaft dargestellt durch die Bewegungsunschärfe zu den Bildecken hin.

 

Juni:

Polizeieinsatz? Drogen? Verbrecher werden im Rapsfeld gestellt - dort wo man sonst eher romantische Fotos macht. Tolle Farben - merkwürdige Szene.

 

Juli:

Siehe März + SW und Kontrastwirkung.

 

August:

Farben, Licht, Schatten, Ruhe, Unruhe

 

September:

Siehe Deckblatt

 

Oktober:

Extremer Farbkontrast, extreme Farbverteilung im Bild. Rasant.

 

November:

Wendezeit? Mauerfall? Das Bild erschließt sich mir nicht - erscheint mir nicht sonderlich gelungen.

 

Dezember:

2 + 2 = 4, 4 mal lang, 4 mal kurz - irgendwie einfach witzig und dabei auch noch gut aufgebaut.

 

Könnte man die Erklärungen zu den Bildern lesen, würden sich dem Betrachter sicher noch andere Dinge erschließen.

 

Vielleicht weiß ja hier jemand mehr über das Novemberbild....

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OFFEN finde ich gut. Bin auch überhaupt nicht beleidigt.

OFFEN Magnums zu hinterfragen ist Dir aber anscheinend nicht recht.

Mich hätte wirklich interessiert, was Dir an den einzelnen Bildern gefällt.

Würde Deine Begeisterung gerne nachvollziehen können.

Das ist nicht schnippisch gemeint.

 

Hinterfragen darf man vieles.

 

Was mir gefällt? Das ist neben dem persönlichen Geschmack auch eine Frage der Schulung des eigenen Sehens. Das ist in ein/zwei Sätzen nicht zu schaffen.

 

Frage: Würde der Magnum/LFI-Kalender in Deinen Augen mit Deinem Julibild an Qualität gewinnen? Falls ja, warum?

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Na-ja....

 

Der TO hat den Kalender recht pauschal abgeurteilt (Zitat "traurige Zusammenstellung schwacher und unscharfer Fotos", bis auf Sept. keine Einzelbildbegründungen).

 

Ich habe pauschal geantwortet, da mir der Kalender aus gestalterischen Gründen gefällt und das u.a. mit der Schulung des eigenen Sehens begründet (bitte wertfrei zu sehen). Warum soll ich mir nun die Mühe machen, jedes Bild einzeln zu begründen? Ich sehe mich nicht in irgendeiner Rechtfertigungsnot. Dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe, lassen wir mal aussen vor.

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Guest Holy Moly
.... was bin ich froh, daß ich den 2012er Kalender noch nicht gesehen habe :rolleyes:

 

Ferdl, das ist der Azvenzkalender für Augenmenschen.......:D

 

Zwei drei Seiten ist alter Wein in neuem Gedärm, aber sonst doch recht ordentlich....

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Hinterfragen darf man vieles.

 

Was mir gefällt? Das ist neben dem persönlichen Geschmack auch eine Frage der Schulung des eigenen Sehens. Das ist in ein/zwei Sätzen nicht zu schaffen.

 

Frage: Würde der Magnum/LFI-Kalender in Deinen Augen mit Deinem Julibild an Qualität gewinnen? Falls ja, warum?

 

Hinterfragen darf und soll man doch möglichst alles.

Geschmack, ja da gehen die Anschauungen immer auseinander.

Schulung, wenn diese darin endet, dass man einen Farbklecks auf einer Leinwand anbetet, dann erinnert mich das an des Kaisers neue Kleider.

Mein Julibild von Tante Erna. Nein, es würde keinen Gewinn an Qualität bringen. Obwohl es eine Geschichte erzählt, einen scharfen (Mist ich hab´ das Unwort verwendet) Zentralbereich hat und durch eine nette Unschärfe abgerundet wird.

Tja, das waren mehr als zwei Sätze, die ich für Dich aber gerne investiere.

Und dann noch einen versönenden :)

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