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Ergänzungsfrage: Adapterqualität


DN

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Liebe Mitforenten,

 

ich hatte im Thread M-Linsen an Nex auch die Adapterfrage gestellt, muß aber noch mal nachfragen:

 

Als ich noch eine Oly Pen hatte, habe ich meine Leica-Linsen mit Novoflex angeflanscht,

Scharfstellen wie auch tatsächlich erreichte Schärfe im "Negativ" waren überzeugend.

 

Für die Nex hatte ich mir einen No-Name (Fertigung China) aus der Bucht gefischt.

Scharfstellen kein Problem aber die erreichte Schärfe im "Negativ" lässt sehr zu wünschen übrig,

dabei nutze ich alle Hilfsmittel (Sucherlupe, Kantenschärfe, kurze Belichtungszeit).

Alles wirkt eine Spur weicher.

 

Konsequenz für mich: Rückgabe des billigen Adapters und auf den dreimal so teuren Novoflex gehen.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen?

 

Gruß

Detlef

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Liebe Mitforenten,

 

ich hatte im Thread M-Linsen an Nex auch die Adapterfrage gestellt, muß aber noch mal nachfragen:

 

Als ich noch eine Oly Pen hatte, habe ich meine Leica-Linsen mit Novoflex angeflanscht,

Scharfstellen wie auch tatsächlich erreichte Schärfe im "Negativ" waren überzeugend.

 

Für die Nex hatte ich mir einen No-Name (Fertigung China) aus der Bucht gefischt.

Scharfstellen kein Problem aber die erreichte Schärfe im "Negativ" lässt sehr zu wünschen übrig,

dabei nutze ich alle Hilfsmittel (Sucherlupe, Kantenschärfe, kurze Belichtungszeit).

Alles wirkt eine Spur weicher.

 

Konsequenz für mich: Rückgabe des billigen Adapters und auf den dreimal so teuren Novoflex gehen.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen?

 

Gruß

Detlef

 

Dafür müßte es einen technischen Grund geben der mir absolut nicht klar ist.

Gerade wenn man zum fokussieren das live Bild vom Sensor nutzt sollten Dinge wie Adapterqualität doch eigentlich keinen Einfluß haben.

 

Ich hatte mal einen no-name m39 auf M Adapter in Verdacht das er am Backfokus einer Linse an der M8 Schuld sein könnte- aber nie verifiziert. Da machts aber auch Sinn das es möglich sein könnte.

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Für die Nex hatte ich mir einen No-Name (Fertigung China) aus der Bucht gefischt.

Scharfstellen kein Problem aber die erreichte Schärfe im "Negativ" lässt sehr zu wünschen übrig,

dabei nutze ich alle Hilfsmittel (Sucherlupe, Kantenschärfe, kurze Belichtungszeit).

Alles wirkt eine Spur weicher.

 

Gruß

Detlef

 

Vielleicht hast Du das Bild schlichtweg verwackelt oder aber es wurde durch die Verschlußfolge beim LiveView verwackelt (das war für mich der Grund zum Verkauf der GH2) :rolleyes:

 

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an

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Guest Holy Moly

Grundsätzlich scheinen die NEX Dateien weniger agressiv geschärft zu sein als bei der Oly.

Bei Steve Huff z.B. kann man im 'Shootout' zwischen der Nikon V1 und der NEX7 sehen, dass z.B. das Foto mit den Kois von der NEX7 weicher kommt als das von der Nikon. Die ist natürlich keine m4/3, bietet aber auch alle neuen Tricks auf, um die Größe des SEnsors nicht im Foto sehen zu lassen.

 

Wenn du mit dem Billigadapter überf den Bildschirm fokussiert hast, kann vielleicht nur durch 'schräge' Planfläche partiell Unschärfen vorkommen, ansonsten ist vielleicht der NEX Sensor mehr konventionell mit AA Filter etc. ausgestattet. Also etwas mehr Schärfung wie bei vielen DSLRs.

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Für die M- Optiken habe ich einen Chinakracher. Die Ausführung ist ganz ordentlich, wenn auch hier keine Stahlfedern im M-Bajonett verbaut wurden.

 

Der größte Nachteil ist für mich die fehlende Genauigkeit des Auflagemasses. Um nun auf der sicheren Seite zu sein (möglicherweise sind auch die Toleranzen des E-Bajonettes der Sony deutlich) lassen sich die M-Optiken deutlich über Unendlich hinaus einstellen. Mal eben auf Unendlichanschlag drehen für eine Fernaufnahme geht daneben. Hinzu kommt bei WW eine deutlich größere Naheinstellgrenze, was für mich noch störender ist, als die Unendlicheinstellung.

 

Der Novoflexadapter zeigt diese Eigenheiten auch, wenn auch nicht so deutlich. Außerdem ist hier das Bajonett mit Stahlfedern versehen, so dass Ermüdungserscheinungen ausgeschlossen sein sollten.

 

Unterschiede in der Bildqualität könnten nur durch ungenaue Planlage oder Reflexionen/Lichteinfall innerhalb des Adapters denkbar sein.

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Für die Nex hatte ich mir einen No-Name (Fertigung China) aus der Bucht gefischt.

Scharfstellen kein Problem aber die erreichte Schärfe im "Negativ" lässt sehr zu wünschen übrig, dabei nutze ich alle Hilfsmittel (Sucherlupe, Kantenschärfe, kurze Belichtungszeit).

Alles wirkt eine Spur weicher.

Du verwendest das RAW-Format und einen unabhängigen Konverter wie UFRaw? Dann ist die Ursache die werkseitige Weichzeichnung der Sony-Raw-Datei getreu dem Motto: Wenn die Kunden Rauschfreiheit auf der Agenda ganz oben stehen haben, erhalten sie diese via AA-Filter.

 

Der Adpater wäre ev. verantwortlich für Streulicht (Lichtdichtigkeit) oder unscharfe Randbereiche (Planlage).

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Wie Holger schon schreibt, kommen allein eine mangelnde Planlage oder Lichteinfall als bildqualitätsrelevante Faktoren ins Spiel; ich wüsste nicht, wie eine allgemeine Unschärfe durch Mängel des Adapters erklärbar wäre. Das muss eine andere Ursache haben.

 

Die Möglichkeit der Fokussierung über Unendlich hinaus ist so gewollt; das ist also kein Mangel. Wer sich seiner Sache nicht so sicher ist, lässt hier mehr Spielraum; das ist der Grund dafür, dass man bei einem sehr präzise gefertigten Novoflex-Adapter nur ein wenig über Unendlich hinaus kommt, bei einem chinesischen Adapter aber manchmal noch etwas weiter.

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Danke erstmal für Eure Beiträge,

 

ganz rund bin ich noch nicht, aber Verwackeln und auch altersbedingte Schwierigkeiten

beim Scharfstellen will ich nicht ausschliessen, also teste ich mal weiter. Interessant der Hinweis auf die unterschiedliche Schärfung,

also muß die letzte Kontrolle am Bildschirm und nicht am Display erfolgen. Im Moment haben wir aber so viel Nebel/Dunst,

dass scharfe, detailreiche Aufnahmen nicht zu erwarten sind....

 

Was mich ursprünglich irritierte war: Ich hatte mir aus der Bucht ein 28mm Rokkor mit dazugehörigen Adapter (No Name) gefischt

und hatte den subjektiven Eindruck der größeren Schärfe.

 

 

Gruß

Detlef

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Manche Optiken können den Sensor bedienen, bzw. sind immer noch unterfordert. Andere schaffen die Auflösung nicht und zeichnen deshalb weicher.

 

Wenn Du also die Adapter prüfen willst, dann nur mit der selben Optik an der selben Kamera bei selber Einstellung und gleichem Motiv bei gleichem Licht.

 

Sonst wird das nix.

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