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Ultimativer Spekulatius-Thread


Summi Cron

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Auch von mir herzlicher Glückwunsch. Die Knipse 5 ist wirklich eine eierlegende Wollmilchsau.

 

Aber was die weitere Zukunft (vor allem im nächsten Jahr) bringt (war gestern in Solms) ist auf dem Bild zu sehen: alles nebu-lös(er) :confused::D

 

 

[ATTACH]289117[/ATTACH]

 

...kommt da das neue Werk hin?

 

who

 

PS.: Ist die Knipse 5 nicht aus Japan?

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Rattenscharf wäre, wenn Leica die eh längst überholten Naturgesetze überlistet - ganz heimlich natürlich - und ein 2,8er Bi-Elmar 28 + 50 für die M rausbrächte. Preis wäre egal.

 

Da ja auch Shops im Weltall geplant sind, wissen die eventuell schon, dass dort doch andere Naturgesetze gelten und sagen es (eben nach dem DMR Debakel) nicht...:D

 

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Rattenscharf wäre, wenn Leica die eh längst überholten Naturgesetze überlistet - ganz heimlich natürlich - und ein 2,8er Bi-Elmar 28 + 50 für die M rausbrächte. Preis wäre egal.

 

Eine Idee führt zur anderen ;)

Die Linsen könnten elastisch sein und über einen nach vorne breiter werdenden Konus vorgeschoben werden. So würde eine stets hohe Lichtstärke sichergestellt.

Mann kann es ja langsam angehen lassen f=2,0 / 24-400 wäre ein guter Anfang.

Ein weiterer Vorteil wäre durch die Elastizität der Linsen eine minderung von Beschädigungen der Frontlinse.

Einzig und allein sehe ich noch Problem darin den Objektivtubus auch elastisch zu gestallten. Bei sehr hohem Auszug könnte das Objektiv sich dann nach unten durchbiegen

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Guest user67033

Die müssen in den Sucher endlich mal Gitterlinien einzeichnen, dass man leichter den goldenen Schnitt perfekt trifft.

 

Mal ernst: so ein 28+50 Bi-gerät wäre wirklich nett. Für 499€. (sonnenblende 350€)

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...ein neues Stäbchengerät für die M9?

 

Halte ich für ausgeschlossen.

 

Das würde die Besitzer aller BOOWUs gegen Leica und insbesondere Kaufmann alias Blackstone aufbringen. ("Habe jahrelang im Vertrauen auf die Verlässlichkeit mein BOOWU gepflegt, und jetzt so etwas ..." usw, usw).

 

Die Beleidigtheit der R-Gemeinde konnten sie noch wegstecken, aber gegen die BOOWU-Nutzer kommen sie nicht an.

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Also wenn ich Dr. Kaufmann wäre und meine Entwickler würden mir sagen: "Chef, wir sind soweit, M mit AF - bekommen wir hin - kompatibel zu den alten Objektiven. Kollege Karbe rechnet schon am 50er AF-Summicron.", dann würde ich vielleicht auch ankündigen, nächstes Jahr etwas zu präsentieren, womit niemand rechnet.

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Ne M mit AF sollte machbar sein: Sensor verschiebbar machen wie damals bei den Japan-Contaxen. Spätestens seit der M8 hat sich die verehrte Kundschaft ja an dickere Knipskisten gewöhnt.

 

Aber ja, ankündigen würde ich das auch erst zeitgleich zur Präsentation.

 

Beste Grüße,

Franz

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Ne M mit AF sollte machbar sein: Sensor verschiebbar machen wie damals bei den Japan-Contaxen. ...

 

Schau Dir einmal spiegellose Systemkameras von Olympus, Panasonic, Samsung und Sony an: da braucht es keinen verschiebbaren Sensor. Ein paar Kontakte für die Datenübertragung, Kontrast-AF mit dem Sensor und ein Motor für den Autofokus in den neuen AF-Objektiven und PENg (:)), fertig ist eine Systemkamera mit M-Anschluss, die wahlweise mit ohne AF und alten Objektiven und mit AF mit neuen Objektiven genutzt werden kann. In der Theorie ist das alles ganz einfach, alle Komponenten (einschließlich einem Sensor, der von der Leica-Gemeinde als groß genug akzeptiert wird) gibt´s doch schon, wenn auch nicht in einem Gehäuse.

 

Interessant wird die Frage, ob man einen Hybrid-Sucher wie bei der Fuji X-100 auch mit Wechselobjektiven kombinieren kann. Die Antwort könnte Fuji im Frühjahr 2012 liefern - schaun wir mal, was da so passiert.

 

43 Rumors | Blog | First leak of the Fuji X interchangeable mirrorless camera (no m43 mount)

 

Meine Kristallkugel hat den Verdacht, dass eine digitale CL machbar sein könnte, sieht aber den Preis als problematisch an, der für ein "Ensemble" aus Gehäuse und zwei bis drei lichtstarken AF-Objektiven aufgerufen werden muß.

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Schau Dir einmal spiegellose Systemkameras von Olympus, Panasonic, Samsung und Sony an: da braucht es keinen verschiebbaren Sensor. Ein paar Kontakte für die Datenübertragung, Kontrast-AF mit dem Sensor und ein Motor für den Autofokus in den neuen AF-Objektiven und PENg (:)), fertig ist eine Systemkamera mit M-Anschluss, die wahlweise mit ohne AF und alten Objektiven und mit AF mit neuen Objektiven genutzt werden kann. In der Theorie ist das alles ganz einfach, alle Komponenten (einschließlich einem Sensor, der von der Leica-Gemeinde als groß genug akzeptiert wird) gibt´s doch schon, wenn auch nicht in einem Gehäuse....

..

.

 

Daran wäre aber nur eines anders als bei anderen Herstellern. Die "Fremdobjektive (M) wären dann aus dem gleichen Hause wie der Hersteller des neuen Systems. Das mag wünschenswert sein, aber nicht innovativ!

 

Meine Fiktion ist diese:

Das ganze Suchersystem und die Möglichkeit der Fokussierung muss schon etwas neuartiges sein, etwas das lange Bestand haben wird. Dies ist einer der Gründe warum viele hier bereit sind vierstellige Summen für Objektive auszugeben.

Da AF Objektive sehr viel "endlicher" sind als hochwertige MF Objektive ist die Lösung der Fokussierung über den Sensor sicherlich ein guter Ansatz.

Mit einer guten, manuell zu fokussierenden, Optik könnte man einen unterstützenden AF Sensor verwenden. Und sei es nur für eine automatische Nachfokussierung. Der AF Sensor könnte bei Bedarf in einer Grundstellung belassen werden und nur auf Anforderung aktiv werden.

Denkbar wäre auch das mögliche neue Optiken die Wahl zwischen Springblende und Arbeitsblende ermöglichen. Dadurch würden an den AF Sensor sicherlich sehr hohe Anforderungen gestellt.

Das neue Suchersystem müsste allerdings die Möglichkeit der präzisen manuellen (Vor)fokussierung unterstützen, auch bei Dämmerlicht und Blende 8.

Die mechanische Begebenheit des M Bajonettes könnte dazu verwendet werden den AF Sensor "vorzusteuern". Damit wäre eine mittige Lage im Fokussierweg des Sensors gewährleistet. Durch eine Reduzierung des Fokussierweges des Sensors durch manuelle Vorfokussierung würden die Abmaße der Kamera vermutlich nur unwesentlich ansteigen. Ein vermutlich auftretender Nachteil der Fokussier-Geschwindigkeit des Sensors könnte dadurch sogar minimiert werden.

Durch die nicht auftretende Notwendigkeit von Elektronik im Objektiv wären originale Leica Optiken noch immer kleiner und langlebiger als die der Wettbewerber, weiterhin müsste keine komplett neue Objekttivlinie konstruiert werden. Es könnten an beiden Systemen alle "wichtigen Objektive" der M Linie verwendet werden. Legendlich reine "E-Lux 1:)" Optiken wie Zooms, starke Teles und Macro Objektive nicht an der M. Ein Verlust für die M´ler wäre das jedenfalls nicht.

Es bleibt dahingestellt ob eine derartige Kamera günstiger herzustellen wäre als eine derzeitige M mit ihren aufwändigem Suchersystem.

Eine kanibalisierung des M Systems sehe ich darin nicht, eher eine Weiterentwicklung. Alle vorhandenen Optiken könnten weiter verwendet werden, ohne Einschränkung. Nur würde das neue System weitere Möglichkeiten bieten. Wer weiterhin mit dem M Sucher arbeiten möchte kann das ja mit der mutmaßlich zur PK 2012 kommenden M 10 machen.

Den einzigen Nachteil den ich sehe ist das der AF Weg des Sensors irgendwann ein Ende hat und neu Vorfokussiert werden müsste, jedoch ist es denkbar das ein Weg gefunden wird das dieser Fall möglichst selten auftritt

 

Dies ist, wie ich oben bereits erwähnte, eine reine Fiktion die nicht auf Fachwissen basiert. Daher wäre ich für fachkundige Stellungnahmen sehr dankbar!

 

Achtung sehr spekulativer Zusatz:

Durch ein solches System könnte Leica es vielen Umsteigern ermöglichen ihre vorhandenen Optiken an der von mir so genannten "E-Lux 1" zu verwenden.

Ob es rechtlich möglich wäre von aktuellen AF SLR Optiken die Sensorik über den Adapter elektronisch anzusprechen kann ich nicht sagen, Auflagemaß bedingt wäre dieser vermutlich groß genug um die nötige Ansteuerung zu verbauen. Technisch realisierbar wäre es vermutlich.

Jedenfalls wären alle µFT, Nex etc Adaptionen damit vom Tisch :rolleyes:

Die adäquate Lösung wäre es dazu noch nebenbei :)

 

Grüße, Thorsten

 

p.s.

Leica ist jetzt schon nicht in der Lage genügend M Optiken zu liefern, was sich bis nächsten Herbst auch nicht maßgeblich ändern wird. Wozu also noch eine Objektivlinie ins Leben rufen die nicht ausreichend produziert werden kann? Und das neue System wird sicherlich eine nicht unerhebliche Nachfrage erzeugen

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Die wenigsten Dinge halten ein Leben lang.

Eine Leica M hält oft länger.

 

Warum eigentlich eine neue...:D

 

Übrigens, wenn jetzt in die M neue Techniken einziehen, die andere schon lange haben, dann unterscheidet sie sich ja kaum noch...;)

Was mache ich mit seidenweich laufenden Objektiven, wenn ich AF habe...:confused:

Was soll ich mit dem hellen Sucher, wenn ich OLED Live View Klappsucher habe...:confused:

 

who

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Es wird eine faltbare Pocket-S2 geben, mit zusammenklappbarem Sensor und Faltobjektiven. Autsch, jetzt hab ich mich verplappert :D

 

Wie es dazu kam? Marketing an Entwicklungsabteilung: "Die Kunden wollen ein Klappdisplay", Entwicklungsabteilung denkt sich "Denen zeigen wir´s, das können wir auf die Spitze treiben!"

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Meine Kristallkugel hat den Verdacht, dass eine digitale CL machbar sein könnte, sieht aber den Preis als problematisch an, der für ein "Ensemble" aus Gehäuse und zwei bis drei lichtstarken AF-Objektiven aufgerufen werden muß.

 

Ein Freund von mir verkauft Computer - aber nur mit Intel-Prozessor. Weißt Du warum? Weil er nix mit der Kundschaft zu tun haben möchte, die immer nur noch billiger kaufen will. Mit denen hat man nix als Ärger. Die sollen zum Media Markt gehen, "ich bin doch nicht blöd" sagen und sparen.

 

Alle, die jetzt nach der digitalen CL schreien, rennen, wenn sie denn käme sofort in den Media Markt um Preise zu vergleichen, kaufen die neueste Sony Nex mit der anderthalbfachen Pixelzahl und dem sowieso viel besseren Sensor und lachen die Deppen aus, die so doof waren sich die D-CL zu kaufen, wenn man doch für viiiiiel weniger Geld mit Sony und Novoflex zum selben Ergebnis kommt.

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