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Interview Stefan Daniel mit Blick 2012


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LiveView ist - übertrieben gesagt - gut genug für's Fotohandy, für's ernsthafte Fotografieren ist es zur Zeit m. E. ungeeignet.

Aber wenn es selbst ein Leica-Vertreter ganz anders sieht („I think that the quality of the 1.4MP finders is already very good, and sometimes even more accurate than an optical finder, think of white balance or exposure.“), auf welchen Kamerahersteller willst Du dann noch setzen? Was wäre denn beispielsweise, wenn nächstes Jahr eine M10 käme, die irgendeine Form von Live-View und – der Himmel steh’ uns bei! – einem Moviemodus unterstützte? Es muss nicht zwingend so kommen, aber die Aussicht erscheint mittlerweile gar nicht mehr so absurd.

 

Nebenbeibemerkt ist Sonys 2,36-MP-Sucher in der NEX-7 und Alpha77 noch einmal sichtbar besser als die 1,4-MP-Sucher, von denen Stefan Daniel im Interview spricht.

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Ich vestehe das ganze Gehumpe um Live-View absolut nicht. Keine der bisher auf dem Markt befindlichen Lösungen (und ich habe sie fast alle probiert) erüllt auch nur im entferntesten meine Erwartungen.

Deswegen reden wir ja auch von elektronischen Suchern und erst in zweiter Linie von Live-View.

 

 

Das fängt bei der unvermeidbaren Zeitverzögerung an (das Bild muss ja irgendwie aufbereitet werden) ...

Eine Zeitverzögerung gibt's immer, selbst bei der Leica M3. Die Frage ist immer nur, wie groß sie ist. Mit etwas mehr Prozessorleistung läßt sie sich auf vernachlässigbar kleine Werte drücken. Nur weil Digitalkameras von gestern in diesem Punkte enttäuschen, heißt das ja noch lange nicht, daß Digitalkameras von morgen das auch tun werden.

 

 

Vom hohen Stromverbrauch, zusätzlichem Gewicht und dem oben erwähnten Platzbedarf mal ganz abgesehen.

Hat man den optischen Sucher und den mechanischen Entfernungsmesser erst einmal rausgeschmissen, so hat man eine Menge Platz und Gewicht frei. Und der Stromverbrauch ist eine reine Frage des technischen Fortschritts. Zur Not setzt man einen größeren Akku ein. Ohne Meßsucher wird man ja genug Platz dafür haben.

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Mit etwas mehr Prozessorleistung läßt sie sich auf vernachlässigbar kleine Werte drücken.

 

Selbst die hochgezüchteten Fotocomputer von C und N schaffen das heute auch mit doppelten Prozessoren nicht - und da will Leica den Stein der Weisen finden?

Zumindest bisher war wegweisende Software nicht das Alleinstellungsmerkmal der digitalen M, ich glaube nicht, dass sich das in absehbarer Zukunft ändern wird. Denk allein nur an die diversen Zwischenfälle mit Formwareupdates, die z.B. noch am gleichen Tag zurückgezogen werden mussten.

 

Sorry, aber mit hohem Aufwand einen zusätzlichen elektronischen Aufnahmeblock und einen weiteren elektronischen Wiedergabeblock zu konstruieren, nur damit man "Durchgucken" kann, scheint mir wenig sinnvoll. Weissabgleich ist seit Jahren kein Thema mehr und mit digitaler Lupe manuel scharfzustellen setzt - im Gegensatz zum Messucher - optimale Sehkraft voraus. Und was bietet der hochgelobte Fujisucher denn dem Fotografen an wirklich brauchbarer Verbesserung? Fazit: viel elektrischer Schnickschnack, um den Status quo auf anderem Weg zu erreichen. Und warum muss es denn unbedingt eine M10 geben, wenn an der M9 nichts wesentliches zu verbessern ist? Nur weil die werten Mitbewerber auch jedes Jahr eine neue Kamarageneration auf den Markt werfen? Lasst Euch doch nicht von den Marketingstrategen vor deren Karren spannen, eine M hält länger als ein Handy.

 

Lg und gute Nacht

 

Dieter

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Selbst die hochgezüchteten Fotocomputer von C und N schaffen das heute auch mit doppelten Prozessoren nicht – und da will Leica den Stein der Weisen finden?

Die Sony NEX-5n zum Beispiel hat heute schon eine Auslöseverzögerung von zwei Hundertstel Sekunden (wenn vorher fokussiert wurde). Das ist doch wohl kurz genug, oder?

 

 

Zumindest bisher war wegweisende Software nicht das Alleinstellungsmerkmal der digitalen M ...

Zugegeben, das stimmt (leider) ... trotzdem heißt das nicht, daß das bis in alle Ewigkeit so bleiben muß.

 

 

... mit hohem Aufwand einen zusätzlichen elektronischen Aufnahmeblock und einen weiteren elektronischen Wiedergabeblock zu konstruieren, nur damit man "Durchgucken" kann, scheint mir wenig sinnvoll.

Nur weil es dir wenig sinnvoll erscheint, heißt das nicht, daß es wenig sinnvoll ist. Der Entwicklungsaufwand wäre hoch, das ist richtig – doch dafür wäre anschließend der Fertigungsaufwand klein und der Nutzen hoch.

 

 

... und mit digitaler Lupe manuell scharfzustellen setzt – im Gegensatz zum Meßsucher – optimale Sehkraft voraus.

So ein Unsinn! Es ist doch gerade umgekehrt.

 

Das mickerige Leica-M-Okular erlaubt kaum, den 28er-Rahmen richtig zu sehen, und ist für Brillenträger nichts anderes als eine Zumutung. Das Erkennen der Schärfe im Mischbild erfordert perfekte Sehkraft. Man bräuchte eine größere Suchervergrößerung und einen größeren Austrittspupillenabstand und einen eingebauten Dioptrienausgleich und eine größere Meßbasis, wenn man die Sache für moderne asphärische Objektive und hochauflösende Sensoren präzise genug und auch für Brillenträger etwas komfortabler machen wollte. Doch dann wäre allein das Okular mindestens doppelt, eher dreimal so groß wie jetzt, würde überhaupt nicht mehr in das M-Gehäuse passen und erforderte eine komplette Neukonstruktion der gesamten Meßsucher-Einheit. Das Ergbenis hätte nicht mehr allzu viel Ähnlichkeit mit der Leica M, wie wir sie heute kennen.

 

Ein elektronischer Meßsucher hingegen wäre winzig klein, billig zu produzieren (auch als Ersatzteil) und trotzdem hochauflösend (wie die Aufnahmeeinheit eines Fotohandys) und ließe viel Platz für ein stark vergrößerndes, komfortables, brillenfreundliches Okular.

 

Klar – das Ergebnis wäre keine Leica M mehr. Deswegen hätte ich ja weiter oben auch von einer Leica N fabuliert ... eine ganz neue Kameraserie, wohl basierend auf dem M-System, aber trotzdem in eine neue Richtung gehend. N deswegen, weil das der nächste Buchstabe im Alphabet nach dem M ist, als Glyph und in der Aussprache dem M ähnelt und sich demnach passend mit "Kontinuität", "einen Schritt weiter" und "neu" assoziieren läßt. Und das müßte auch keineswegs zwangsläufig das Ende der Leica M sein; beide Serien könnten prächtig koexistieren – genau wie heute analoge und digitale M koexistieren.

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Guest srheker
Aber wenn es selbst ein Leica-Vertreter ganz anders sieht („I think that the quality of the 1.4MP finders is already very good, and sometimes even more accurate than an optical finder, think of white balance or exposure.“), auf welchen Kamerahersteller willst Du dann noch setzen? Was wäre denn beispielsweise, wenn nächstes Jahr eine M10 käme, die irgendeine Form von Live-View und – der Himmel steh’ uns bei! – einem Moviemodus unterstützte? Es muss nicht zwingend so kommen, aber die Aussicht erscheint mittlerweile gar nicht mehr so absurd.

 

 

Solange man das nicht benutzen muß, der Meßsucher bleibt und der ungenutzte Live-View oder Videomodus nicht irgendwie stören in Erscheinung tritt soll es mir egal sein.

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Guest glasses
... und wenn ich dann mal keine M9 mehr haben sollte, aus welchem Grund auch immer, würde ich mir sicher wieder eine M9 kaufen, als eine, wie hier beschriebene, M10.

L.G. Hatti

 

I agree.

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Life view, elektronischer Sucher, Klappdisplay - dann ist der Reiz des Meßsuchersystems in jetziger Form dahin.

Mir würden ein anständig auflösendes Display, eine schnellere Bildverarbeitung ein etwas kratzfesteres Gehäuse nebst Abdichtungen gegen Staub und Wasser durchaus reichen. Fast vergessen, die Akkus könnten etwas mehr hergeben. Meine Wunsch M10 :)

 

Die M ist eh nicht die Kamera für Alles. Wer Makro und Tele sucht/braucht, der ist bei C und N sicher besser aufgehoben. Der Versuch die M zur Eier legenden Wollmilchsau zu machen wird sie im Mainstream versenken. Miniaturisiert dann konsequenter Weise gleich Nex 7 oder Fuji 100 dingens was.

 

Gruß aus Berlin

MiMe

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Guest glasses
Life view, elektronischer Sucher, Klappdisplay - dann ist der Reiz des Meßsuchersystems in jetziger Form dahin.

Mir würden ein anständig auflösendes Display, eine schnellere Bildverarbeitung ein etwas kratzfesteres Gehäuse nebst Abdichtungen gegen Staub und Wasser durchaus reichen. Fast vergessen, die Akkus könnten etwas mehr hergeben. Meine Wunsch M10 :)

 

Gruß aus Berlin

MiMe

 

Yes, I agree.

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Weshalb so kompliziert?

 

Nex 5n mit Vollformat und Sucher der 5n, aber nach oben klappbar im Gehäuse der M8/9 integriert - fertig.

 

Sucherrahmen sind überflüssig.

 

Wenn die M10 zu aufwändig wird, wird sie zu teuer und ich habe dann eine 5n mit Sucher oder eine 7 und Adapter m/r auf Nex. Aus die Maus.

 

In elektronischen Krempel mag ich keine 1/2 Duzend k€ "investieren".

 

Entweder M10 komplex oder Nex und nächstes Jahr Island zu Zweit. :)

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Life view, elektronischer Sucher, Klappdisplay - dann ist der Reiz des Meßsuchersystems in jetziger Form dahin.

Ich glaube nicht an ein Klappdisplay; das würde in der Tat nicht zum Design passen, auch wenn es praktisch wäre. Mit einem Hybridsucher könnte man Messsucher und elektronisches Live-Sucherbild in einer Weise verbinden, die dem Messsuchersystem nichts nehmen, aber etwas hinzufügen würde – wenn man es will. Das heißt nicht, dass sie M10 so aussehen wird; vielleicht ist es dafür noch zu früh. Aber man muss sich auch nicht vorstellen, als würde eine technische Weiterentwicklung der M-Linie dazu führen, dass sämtliche Auswüchse aus anderen Bereichen nun auch dort Einzug hielten.

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Die ggf kommende M10 mit den üblichen angesprochenen Veränderungen löst bei mir sehr ambivalente Gedanken aus

Allerdings ist das alles noch zu diffus als das ich es in vernünftige Worte fassen könnte :)

 

Ein (optionaler) NEX-vergleichbarer Sucher hätte schon was, Videos würde ich bestimmt auch ab und an mal machen. Andererseits stellt dieser maximal mögliche Purismus auch irgendwie einen Wert dar

 

Ich kann mich an einen Thread erinnern in dem es um eine mögliche Videofunktion ging. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine M und und war ganz klar der Meinung, dass eine solche Funktion doch nicht schaden kann. Man muss es ja nicht nutzen...

Mittlerweile (nach ca 2 Jahren M9) hat sich das etwas geändert und ich habe angefangen, das Nichtvorhandensein bestimmter Funktionen zu mögen. Hier wird ein leicht überhöhter Retrocharme aber vermutlich auch eine Rolle spielen

 

Mal schauen was da kommt. Bin gespannt und gleichermaßen gelassen da ich mit der M9 einfach noch immer viel zu glücklich bin :)

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von zeiss gibt es diese brillen (militärentwicklung(?) und dann für spiele und freizeit zivil auf den markt gebracht). wenn schon revolutionäre neuentwicklung, dann stelle ich mir eine kamera der zukunft so vor. übertragung des live-view signals per funk an brille. camhaltung völlig egal.

 

für richtige fotos (nachdem postkarten nun bald jeder knipsen kann) gibts ja filme....

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... Mit einem Hybridsucher könnte man Messsucher und elektronisches Live-Sucherbild in einer Weise verbinden, die dem Messsuchersystem nichts nehmen, aber etwas hinzufügen würde – wenn man es will.

...

 

Glaubst Du wirklich, dass ein Hybridsucher in einem Kamerasystem, das für unterschiedliche Objektivbrennweiten ausgelegt ist, realistisch ist?

 

Der bisherige optisch-mechanische Aufwand für den M-Sucher bliebe voll erhalten, der für den - dann auch noch besonderes leistungsstarken - eletronischen Messucher käme hinzu. Und beides zusammen in dem bekanntlich nicht besonders großen Sucherbild der M.

 

Ich habe ohnehin den Eindruck, dass auf Grund der vagen und knappen Andeutungen in dem Interview zwei ganz verschiedene Themen durcheinandergehen. Das eine ist die M. Da wird es vermutlich Weiterentwicklungen geben, eine stabilere Elektronik hoffentlich verbessertes Rauschverhalten vielleicht, und eventuell auch LED-Sucherrahmen, wenn das denn wirklich was bringt, was trotz M9-Titan noch niemand beschrieben hat. Aber wenn sie in in Solms/Wetzlar nicht völlig von allen guten Geistern verlassen sind, werden sie eins nicht anrühren: die Grundzüge des M-Designs. Es sind nicht die Objektive und nicht der Sensor und was weiß ich noch, sondern es ist das Design, was den aktuellen Erfolg der M9 ausmacht. Wenn in jedem Artikel zur X 100 gesagt wird, dass das verlockendste an ihr sei, dass sie aussieht wie eine M, wenn der Messias des iPhone stolz verkündet, es sei klassisch wie eine Leica, dann werden ein paar Hessen einen Teufel tun, ihre Ikone auch nur einen Millimeter preiszugeben.

 

Etwas ganz anderes ist ein neues Kamerasystem, das irgendwo zwischen X1 und M angesiedelt werden soll, mindestens einen APS-C -Sensor hat, sicher CMOS, wahrscheinlich einen elektronischen Sucher und vermutlich eine ganze Reihe der bekannten Features wie live view und Videofunktion usw. Man wird dann sehen, ob und wie das ankommt, ob es vielleicht irgendwann einmal ein neues Grundmodell wird und damit die M am Ende ganz ablöst.

 

Aber ich bin sicher, dass es um zwei grundverschiedende Konzepte geht.

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Glaubst Du wirklich, dass ein Hybridsucher in einem Kamerasystem, das für unterschiedliche Objektivbrennweiten ausgelegt ist, realistisch ist?

Generell passt ein Hybridsucher nicht so gut zu Kamerasystemen mit austauschbaren Objektiven; die Ausnahme ist ein Messsuchersystem, bei dem sich die Suchervergrößerung ja nicht ändert, sondern nur die Sucherrahmen angepasst werden. Innerhalb des M-System könnte ein Hybridsucher funktionieren; für ein neues EVIL-System wäre er dagegen weniger geeignet. Wie gesagt: Ich möchte nicht unbedingt etwas darauf verwetten, dass die M10 einen Hybridsucher bekommt, aber ich hielte es für gar keine so schlechte Idee. Wie sollte man den Messsucher denn sonst weiterentwickeln? (Übrigens wurde die Idee elektronisch erzeugter Sucherrahmen hier im Forum schon diskutiert, lange bevor Fuji seine X100 vorgestellt hatte.)

 

Der bisherige optisch-mechanische Aufwand für den M-Sucher bliebe voll erhalten, der für den - dann auch noch besonderes leistungsstarken - eletronischen Messucher käme hinzu.

Was soll denn ein „elektronischer Messsucher“ sein? Nein, ich dachte an einen klassischen Messsucher, aber mit eingespiegeltem LCD-Bild für die Sucherrahmen, zusätzlichen Informationen und optional einem elektronischen Live-Bild. Da die mechanischen Sucherrahmen wegfielen, würde der mechanische Teil sogar etwas einfacher.

 

Ich habe ohnehin den Eindruck, dass auf Grund der vagen und knappen Andeutungen in dem Interview zwei ganz verschiedene Themen durcheinandergehen. Das eine ist die M. Da wird es vermutlich Weiterentwicklungen geben, eine stabilere Elektronik hoffentlich verbessertes Rauschverhalten vielleicht, und eventuell auch LED-Sucherrahmen, wenn das denn wirklich was bringt, was trotz M9-Titan noch niemand beschrieben hat.

Wenn ich mir das Interview durchlese, finde ich allerdings nichts davon, stattdessen aber Antworten wie „Offering additional functions such as video and live view would extend the usability of the M camera significantly.“ Solche Aussagen werden einfach verdrängt; man will es nicht und will es daher nicht wahrhaben.

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...

 

Wenn ich mir das Interview durchlese, finde ich allerdings nichts davon, stattdessen aber Antworten wie „Offering additional functions such as video and live view would extend the usability of the M camera significantly.“ Solche Aussagen werden einfach verdrängt; man will es nicht und will es daher nicht wahrhaben.

 

Wenn denn ein paar Andeutungen verbunden mit einer Menge von Konditionalen und Optionalen schon die Wahrheit sind, dann müssen wir eben dran glauben.

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Guest dinkgräve
Daß so viele M9 verkauft wurden hat mit GELD zu tun und mit ALTER, nicht mit fotografischer Notwendigkeit.

 

Was soll denn eine fotografische Not- wendigkeit sein?

Wer das Leben beobachten möchte (und was anderes sehe ich hier nicht) braucht nur eine einfache Kamera.

ABER ein stets besitzorientiertes, selbstgewisses Leben ist mit spannenden Bildern leider nicht vereinbar. Und darum wird auch weiter etwas fehlen.

 

 

Ich denke, der Verkauf so vieler X100ter hat nix mit dem SUCHER zu tun, sondern mit SUCHEN an der falschen Stelle.

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Wenn denn ein paar Andeutungen verbunden mit einer Menge von Konditionalen und Optionalen schon die Wahrheit sind, dann müssen wir eben dran glauben.

Der springende Punkt ist doch: Stefan Daniel erklärt, dass Live-View und ein Videomodus die Nützlichkeit einer M signifikant verbessern würde, während eine Fraktion hier im Forum das alles für Hexenwerk hält. Diese Diskrepanz kann man nicht wegdiskutieren oder einfach so tun, als wäre nichts gewesen.

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Selbst wenn man nur die Möglichkeit hätte auf dem bescheidenen Bildschirm der M9 einen LiveView darzustellen, wäre es in einigen Situationen schon sehr nützlich. Olympus hat gezeigt, dass man einen kleinen kompakten Aufstecksucher mit hervorragender Qualität bauen kann, warum sollte das Leica nicht können? Nicht größer als einige der optischen Sucher für die Ms und sogar günstiger im Preis...

 

Viele Grüße,

Peter

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