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ACM beabsichtigt Leica-Aktien an Blackstone verkaufen


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Er hätte das Geld dafür auch bei der Bank aufnehmen können. Kostet. Blackstone wird auch seinen Preis haben.

Mal abwarten ob der Preis bei Blackstone nicht höher sein wird.

Die kaufen sich nicht so ad hoc, ohne mittelfristigen Plan, bei einem Mittelständler ein - hoffen wir das es gut geht und nicht a la Rollei* endet.

 

 

*worsest case :D

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Guest srheker
Mal abwarten ob der Preis bei Blackstone nicht höher sein wird.

Die kaufen sich nicht so ad hoc, ohne mittelfristigen Plan, bei einem Mittelständler ein - hoffen wir das es gut geht und nicht a la Rollei* endet.

 

 

*worsest case :D

 

 

Es macht wohl einen Unterschied, ob man bei einer Firma einsteigt die fertig ist und man da eine Mehrheit einkauft und den Laden zerlegt oder ob man als Minderheitsaktionär bei einer Firma einsteigt die Renditen zahlt, Gewinner erwirtschaftet und expandieren muß, weil mit der Fertigung und Entwicklung nicht nachkommen.

 

Der Umstand, daß viel Leute die solche Unterschiede nicht verstehen in den letzten 20 Jahren meinten mit Gewalt mit Aktien reich werden zu müssen statt ihr Geld sinnvoll anlegen zu wollen (Stichwort T-Aktie, wo viele Leute Kredite aufgenommen haben, weil sie damit gerechnet haben, die gleich am Ausgabetag wieder mit einem riesiegen Gewinn anbstoßen zu können) ist einer der Gründe warum es der Wirtschaft heute schlecht geht.

 

Aber Schild sind natürlich immer nur die bösen Banker, die Investmentfonds und nie die gierigen Normalbürger!

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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Da ist eine Firma mit 44% vom gesamten verfügbaren Kapital eingestiegen, der bisherige Mehrheitsaktionär hält weiterhin bestimmende 51%.

 

Wo ist denn nun der vielbeschworene Pferdefuß?

 

Wenn Herr Kaufmann mit seinen Beratern eine Entscheidung trifft, wird diese genau so umgesetzt werden können, wie bisher, ohne wenn und aber.

 

Ich halte diese Entscheidung zum momentanen Zeitpunkt für goldrichtig, da anstehende und bereits angeschobene neue Projekte eine entsprechende lange Finanzierungsphase benötigen und es hierbei wirklich um langfristige Projektplanung geht

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Mal abwarten ob der Preis bei Blackstone nicht höher sein wird.

 

PS: um dem nicht dem Mythos zu huldigen das eingefahrene Geld würde Leica zu gute kommen - es geht an ACM /Socrates (also dem Familienclan Kaufmann rsp. dessen Familien-Stiftung)

 

Laut Reuters sind für die 44% ca. 130 Mio € geflossen (Jahresgewinn Leica ca. 34 Mio €).

Ich frage mich was Dr K /rsp. ACM weiter mit Leica vorhat , wenn er sich so eine Heuschrecke wie Blackstone

ins Haus holt .

Nachhaltigkeit ist etwas anderes.

 

Wie gesagt das beste Szenario ist eine "Schneiderisierung" (Hi Tech Juniorpartner eines Fernöstlers) das wahrscheinlichste eine "Foxcommisierung"

und das schlechteste die "Rolleiisierung" von Leica.

 

Schauen wir mal ....

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PS: um dem nicht dem Mythos zu huldigen das eingefahrene Geld würde Leica zu gute kommen - es geht an ACM /Socrates (also dem Familienclan Kaufmann rsp. dessen Familien-Stiftung)....

 

 

Schauen wir mal ....

 

Aus welcher Quelle stammt denn diese Info? Gibt es dafür handfeste Fakten, oder vermutest Du das?

Ich konnte diese Aussage so bisher nirgends lesen.

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Aus welcher Quelle stammt denn diese Info? Gibt es dafür handfeste Fakten, oder vermutest Du das?

Ich konnte diese Aussage so bisher nirgends lesen.

 

Das Geld für den Verkauf von Aktien geht natürlich an den Eigentümer/Verkäufer; und über die weitere Verwendung bestimmt auch nur dieser :eek:

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Das Geld für den Verkauf von Aktien geht natürlich an den Eigentümer/Verkäufer; und über die weitere Verwendung bestimmt auch nur dieser :eek:

 

Ferdinand,

da ist schon klar, aber das eine schliesst das andere ja nicht zwangsläufig aus, oder?

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Wenn ich 130 Mio in Leica pumpen wollte- würde ich mir eine Firma mit dem Ruf von Blackstone ins

Nest setzen ? Mit 44% ? Ein "stiller Teilhaber" sieht in meinen Augen anders aus.

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Guest Digiuser
PS: um dem nicht dem Mythos zu huldigen das eingefahrene Geld würde Leica zu gute kommen - es geht an ACM /Socrates (also dem Familienclan Kaufmann rsp. dessen Familien-Stiftung)

 

Da kam es ja auch her und hat uns in den letzten Jahren doch durchaus interessante Produkte gebracht.

 

Dr. Kaufmann hat bisher nicht den Eindruck eines ungeduldigen und geldhungrigen Investors gemacht, insofern sehe ich das auch alles sehr gelassen.

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Da kam es ja auch her und hat uns in den letzten Jahren doch durchaus interessante Produkte gebracht.

richtig !

Dr. Kaufmann hat bisher nicht den Eindruck eines ungeduldigen und geldhungrigen Investors gemacht, insofern sehe ich das auch alles sehr gelassen.

Die Ära dürfte zu Ende sein... Blackstone ist sicher nicht der geduldige Langzeit Investor

den Leica bräuchte.

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Kaum sitzt der Heuschreck im Haus, folgt Spam :D

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Es macht wohl einen Unterschied, ob man bei einer Firma einsteigt die fertig ist und man da eine Mehrheit einkauft und den Laden zerlegt oder ob man als Minderheitsaktionär bei einer Firma einsteigt die Renditen zahlt, Gewinner erwirtschaftet und expandieren muß, weil mit der Fertigung und Entwicklung nicht nachkommen.

 

Der Umstand, daß viel Leute die solche Unterschiede nicht verstehen in den letzten 20 Jahren meinten mit Gewalt mit Aktien reich werden zu müssen statt ihr Geld sinnvoll anlegen zu wollen (Stichwort T-Aktie, wo viele Leute Kredite aufgenommen haben, weil sie damit gerechnet haben, die gleich am Ausgabetag wieder mit einem riesiegen Gewinn anbstoßen zu können) ist einer der Gründe warum es der Wirtschaft heute schlecht geht.

 

Aber Schild sind natürlich immer nur die bösen Banker, die Investmentfonds und nie die gierigen Normalbürger!

 

na, bei der T-Aktie ist Blackstone mit bescheidenen 191,7 Millionen T-Aktien aktuell auch noch ein wenig von der Gewinnschwelle entfernt :D

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Guest Digiuser

Die Ära dürfte zu Ende sein... Blackstone ist sicher nicht der geduldige Langzeit Investor

den Leica bräuchte.

 

 

Glas wie immer halb leer?

 

Mein Gott, es gibt auch ein Leben ohne Leica, notfalls...:rolleyes:

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Es macht wohl einen Unterschied, ob man bei einer Firma einsteigt die fertig ist und man da eine Mehrheit einkauft und den Laden zerlegt oder ob man als Minderheitsaktionär bei einer Firma einsteigt die Renditen zahlt, Gewinner erwirtschaftet und expandieren muß, weil mit der Fertigung und Entwicklung nicht nachkommen.

 

Der Umstand, daß viel Leute die solche Unterschiede nicht verstehen in den letzten 20 Jahren meinten mit Gewalt mit Aktien reich werden zu müssen statt ihr Geld sinnvoll anlegen zu wollen (Stichwort T-Aktie, wo viele Leute Kredite aufgenommen haben, weil sie damit gerechnet haben, die gleich am Ausgabetag wieder mit einem riesiegen Gewinn anbstoßen zu können) ist einer der Gründe warum es der Wirtschaft heute schlecht geht.

 

Bis hier hin vollumfängliche Zustimmung.

 

Aber Schild sind natürlich immer nur die bösen Banker, die Investmentfonds und nie die gierigen Normalbürger!

Diesen Sarkasmus kann ich so nicht teilen. Teilweise haben sich Banken schon darauf verlegt ihre Kunden über den Tisch zu ziehen. Besonders bei Altkunden, die gut vorgesorgt haben und mit ihrer Bank immer gut gefahren sind, wird jetzt gerne mal das Vertrauen mißbraucht - und es ist ja auch nicht so, als daß es keine "Heuschrecken" gäbe.

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