Guest zeze Posted October 7, 2011 Share #41  Posted October 7, 2011 Advertisement (gone after registration) Gestern Abend schaute ich mir noch einmal die Keynote von 2007 an, wir erinnern uns: Das erste iPhone wurde dort vorgestellt:  [HD] Steve Jobs - 2007 iPhone Presentation ( Part 1 of 2 ) - YouTube!  Der Anfang ist sehr schön, schaut unbedingt bis zum Vergleich der damals bisherigen Modelle. So ab 15:40 herum kommt dann die Katze aus dem Sack.  Man kann sagen: Apple hat das Internet für die Hosentasche erfunden, nicht nur das: Was für ein großartiger Visionär und Unternehmenslenker Steve Jobs doch war.  Ein einfaches "Danke dafür!".  Ob Gott damit klar kommt, dass er jetzt den iGod in einer iCloud dort oben sitzen hat, der sich garantiert Revolutionäres für den Himmel ausdenken wird?  Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 7, 2011 Posted October 7, 2011 Hi Guest zeze, Take a look here Steve Jobs ist tot. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest dinkgräve Posted October 8, 2011 Share #42  Posted October 8, 2011 Ich dachte Personenkult gäb's nur noch in Nordkorea. Oder ist das Kommerz? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted October 8, 2011 Share #43  Posted October 8, 2011 ....  Man kann sagen: Apple hat das Internet für die Hosentasche erfunden, ...    Das ist nicht ganz korrekt, internet fähige smartphones, z.B. Blackberry, gab es schon deutlich länger.  apple hat es immer verstanden, technische Innovationen, auch von anderen, Massenkompatibel zu gestalten und zu vermarkten. Man schaue sich nur frühe Atari und den ersten Macintosh an. Auch komprimierte Musik Daten sind keine apple Erfindung. Als Unternehmer war Steven Jobs ein Genie, das steht völlig außer Frage. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted October 8, 2011 Share #44  Posted October 8, 2011 apple hat es immer verstanden, technische Innovationen, auch von anderen, Massenkompatibel zu gestalten und zu vermarkten. Man schaue sich nur frühe Atari und den ersten Macintosh an. Moment mal, das war doch umgekehrt: Atari hatte sich mit dem ST vorgenommen, eine an den Macintosh angelehnte Technologie einem Massenpublikum zugänglich zu machen – der „Jackintosh“ (nach Jack Tramiel) kostete deutlich weniger als ein Macintosh, für den Apple mehr als 10.000 DM forderte. Der Mac war aber zuerst da; der Atari ST war seine billigere und massenmarkttaugliche Kopie. Wer allerdings den echten Mac kannte, konnte dem ST nicht so viel abgewinnen (ich hatte seinerzeit mit beiden gearbeitet). Link to post Share on other sites More sharing options...
PeterL Posted October 8, 2011 Share #45 Â Posted October 8, 2011 Oskar Barnack ist vor 75 Jahren gestorben und seine Produkte werden heute noch benutzt (und geliebt). Link to post Share on other sites More sharing options...
andy.we Posted October 8, 2011 Share #46  Posted October 8, 2011 Moment mal, das war doch umgekehrt: Atari hatte sich mit dem ST vorgenommen, eine an den Macintosh angelehnte Technologie einem Massenpublikum zugänglich zu machen – der „Jackintosh“ (nach Jack Tramiel) kostete deutlich weniger als ein Macintosh, für den Apple mehr als 10.000 DM forderte. Der Mac war aber zuerst da; der Atari ST war seine billigere und massenmarkttaugliche Kopie. Wer allerdings den echten Mac kannte, konnte dem ST nicht so viel abgewinnen (ich hatte seinerzeit mit beiden gearbeitet).  Wer sich wie ich keinen Apple leisten konnte, (den o.g. IIe hab ich in der Uni benutzen dürfen), für den war Atari die erschwingliche Variante. Ich hatte einen Atari 1040ST mit seinem winzigen SW-Bildschirm (ich glaube 12 Zoll) und einer für die damalige Zeit unfassbar guten Grafik. Das waren noch Zeiten, als das Betriebssystem aus einem ROM-Baustein startete! Gruß Andy Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted October 8, 2011 Share #47  Posted October 8, 2011 Advertisement (gone after registration) Wer sich wie ich keinen Apple leisten konnte, (den o.g. IIe hab ich in der Uni benutzen dürfen), für den war Atari die erschwingliche Variante. Ich hatte einen Atari 1040ST mit seinem winzigen SW-Bildschirm (ich glaube 12 Zoll) und einer für die damalige Zeit unfassbar guten Grafik. Das waren noch Zeiten, als das Betriebssystem aus einem ROM-Baustein startete! Gruß Andy  Hallo, da hatte ich zur etwa gleichen Zeit den "großen" Atari MEGA ST2 nebst externer Festplatte. 60 MB für den Gegenwert meines Vespa-Rollers, den ich verkaufte...  Gruß S.C. Link to post Share on other sites More sharing options...
andy.we Posted October 8, 2011 Share #48  Posted October 8, 2011 Hallo,da hatte ich zur etwa gleichen Zeit den "großen" Atari MEGA ST2 nebst externer Festplatte. 60 MB für den Gegenwert meines Vespa-Rollers, den ich verkaufte...  Gruß S.C.  Mein Gott, ein MEGA ST2, ich hätte Dich beneidet! Zwei Megabyte RAM. Das war ein Traumcomputer und dann noch eine Festplatte. Du warst bestimmt der EDV-König im Ort! Aber wozu braucht man 60MB Plattenspeicher, ich hatte ein Kistchen mit Disketten, hat völlig gereicht - hätte aber trotzdem gern eine Platte gehabt. Gruß Andy Link to post Share on other sites More sharing options...
FrancoC Posted October 8, 2011 Share #49  Posted October 8, 2011 Jobs wird in den Nachrufen oft "Erfinder" genannt. Ich denke, er war eher ein guter Ideenverkäufer und Vorantreiber."Erfunden" wurden die iPods, iMacs, iPhones, iPads etc. doch eher von anderen Leuten: Technikern, Softwareleuten und Designern.  Jobs gab denen erfolgversprechenden Input und war Katalysator zwischen seinen Erfindern und den Kunden. Das war seine grosse Begabung.  edit: Sehe gerade, dass shreker ähnliche Gedanken zu Jobs hat.  Hallo  Hermann Oberth hat ja auch die Raumfahrt nicht "erfunden", doch wäre die Raumfahrt der heutigen Zeit ohne Ihn eine andere. Vermutlich "kleiner"! Ein Entwickler von Ideen kann mehr bewirken als eine Schaar Ingenieure umsetzen kann. Doch von wirklichen Wegbereitern gibt es nun mal zu wenig. Nicht nur in der Technik, auch in anderen Bereichen. Zum Beispiel in der Völkerverständigung!  Grüße, Thorsten Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted October 8, 2011 Author Share #50  Posted October 8, 2011 Ja, wird wirklich Zeit, daß wir eine deutschsprachige "Barnacks Bar" bekommen . Immerhin sind über 80% der "abgegebenen Stimmen" dafür. Link to post Share on other sites More sharing options...
blitzlicht Posted October 8, 2011 Share #51  Posted October 8, 2011 Das ist nicht ganz korrekt, internet fähige smartphones, z.B. Blackberry, gab es schon deutlich länger. apple hat es immer verstanden, technische Innovationen, auch von anderen, Massenkompatibel zu gestalten und zu vermarkten. Man schaue sich nur frühe Atari und den ersten Macintosh an. Auch komprimierte Musik Daten sind keine apple Erfindung. Als Unternehmer war Steven Jobs ein Genie, das steht völlig außer Frage.  Die Einstellung des genialen kleinen Newton, der schon eine Handschriftenerkennung kannte, ist keine Glanztat von Steve Jobs gewesen. Eine Menge Leute haben sich damals verarscht gefühlt und der Fa. Apple wahrscheinlich den Rücken gekehrt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted October 8, 2011 Share #52  Posted October 8, 2011 Wer allerdings den echten Mac kannte, konnte dem ST nicht so viel abgewinnen (ich hatte seinerzeit mit beiden gearbeitet).  Ich hatte damals in einer Agentur gejobbt, die konnten oder besser wollten sich keine Macs leisten, die hatten ihre Layouts auf schamhaft umgelabelten ST's erstellt. Es war ein kleines Abenteuer (Software, umgebaute Hardware).  Daheim am Mac ging's mir dann deutlich besser - das habe ich aber lieber für mich behalten Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted October 9, 2011 Share #53  Posted October 9, 2011 Die 'FAZ' ist nicht gerade meine Lieblings-Lektüre (da sei Walter Moers vor!), aber diesen Artikel finde ich interessant. Weiß nicht, ob ich mit der Verlinkung gegen irgendwelche Rechte verstoße, ist aber auch egal.  Lenn  Nach dem Tod von Steve Jobs: Was Apple antreibt - Apple & Steve Jobs - FAZ Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted October 10, 2011 Share #54  Posted October 10, 2011 In der Welt am Sonntag wurden gestern 50 Fakten und Anekdoten zu ihm erzählt. Er ist/war Inhaber von 338 Patenten. Link to post Share on other sites More sharing options...
daive Posted November 7, 2011 Share #55  Posted November 7, 2011 Heute habe ich noch was Interessantes bei Facebook entdeckt.  Das mit "stolen ideas" kann ich nicht befürworten, aber es ist schon echt erstaunend oder fast schon angsteinflößend wie einflussreich die Medien sind. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/163529-steve-jobs-ist-tot/?do=findComment&comment=1837653'>More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted November 7, 2011 Share #56  Posted November 7, 2011 Tja. Ich denke mal keiner von beiden hätte mit dem anderen tauschen wollen. Link to post Share on other sites More sharing options...
k-hawinkler Posted November 7, 2011 Share #57 Â Posted November 7, 2011 Beide haben Grosses geleistet und sind dafuer anerkannt. Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted November 7, 2011 Share #58  Posted November 7, 2011 Also dass die "großen" Massenmedien nur über Jobs berichten sollte man nicht all zu wichtig nehmen - er ist halt einer der wenigen, die auch ausserhalb von "Fachkreisen" bekannt war. Aber z.B. bei der Berichterstattung über die Photographie ist es ja nicht anders. In Fachkreisen wurden beide gebührend gewürdigt. Und in der Liste fehlt auch noch John McCarthy, der leider auch im Oktober gestorben ist. Er gehört auf jeden Fall an die Seite von Dennis Ritchie, seine Arbeiten waren vielleicht noch viel grundlegender. So oder so, sind die Punkte in den beiden Listen ziemlicher Unsinn... Ohne seine Bedeutung zu schmälern (die in der Tat sehr groß ist), es gab schon vor Ritchie Programmiersprachen (siehe auch McCarthy ) und Programme...  Viele Grüße, Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted November 7, 2011 Share #59  Posted November 7, 2011 Bei allen bekannten Vorzügen von C muss ich sagen, dass diese Sprache nicht in jeder Hinsicht ein Segen war. Und natürlich entstand C nicht im luftleeren Raum; die Sprache war eine Weiterentwicklung von B, das wiederum auf BCPL zurückgeht, und basiert vom Konzept her auf Algol 60. In der Wissenschaft erfindet man das Rad nicht ständig neu; man nimmt vorhandene Ansätze, verbessert sie und entwickelt sie weiter, indem man ein paar eigene Ideen hinzu fügt. Das könnte man als „Ideenklau“ bezeichnen, würde diesen Prozess damit aber gründlich missverstehen. Genauso hatte Apple (mit Xerox Zustimmung) Anleihen bei den Forschungsergebnissen des Xerox PARC genommen und mit eigenen Ideen angereichert, sodass letztendlich etwas Neues daraus entstand (als Mac-Anwender konnte ich mich mit Xerox’ System nie so richtig anfreunden, denn die Unterschiede waren schon recht deutlich). Und John McCarthy hatte sich bei der Entwicklung von LISP, etwa ein Jahrzehnt vor Dennis Ritchies C, bei Alonzo Churchs Lambda-Kalkül bedient, ohne diesen, wie er später selbst zugab, wirklich verstanden zu haben. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted November 8, 2011 Share #60  Posted November 8, 2011 ..., aber es ist schon echt erstaunend oder fast schon angsteinflößend wie einflussreich die Medien sind.  Man feiert eben den Musiker und nicht den Erfinder des Instruments Gruselstunde für Apple-Fans Link to post Share on other sites More sharing options...
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