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Neues Fuji Kamera-System


Weltraumpräsident

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Guest srheker

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Es ist wirklich nicht gut gelöst bei der X 100.

Nicht das ich mit ihr keine Fotos machen kann oder es nicht raffe mit dem AF scharf zu stellen.

Man muss z.B. um den AF Punkt zu verstellen mit der linken Hand einen Knopf gedrückt halten und mit der rechten an der Wippe des Einstellrades den AF Punkt nach links/rechts/oben/unten verstellen und das mit der Kamera am Auge während man das Motiv im Sucher hat und sich den Ausschnitt zurechtlegt.

.

 

Wie verschiebe ich denn bei der Leica M das Meßsucherfeld im Sucher?

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Für diese Methode bräuchte man auch nur einen einzigen AF-Punkt. Ich nutze eigentlich -und zwar auch für sehr schnelle und spontane Aufnahmen- immer gerade denjenigen, den ich brauche. Das habe ich jahrelang geübt, blitzschnell die AF-Punkte auszuwählen. Obwohl bei Nikon geht das noch besser als bei Canon. Wenn's ganz schnell sein soll, nutze ich sogar Auto-AF (das geht allerdings bei den 1ern besser als bei der 5er)

 

Ja, ich bräuchte eigentlich nur einen, wie bei den Ms.

Der eigentliche Vorteil der vielen AF-Punkte liegt doch in der Schärfemitführung bzw. der Berechnung bei Cont.-AF bei bewegten Motiven. Die 5DII ist dafür sowieso nicht so besonders geeignet.

Die 1er Modelle kenne ich nicht im Detail. Aber bei der 5er liegen die AF-Punkte m.E. ziemlich dicht zusammen und es sind auch (glaube ich) wesentlich weniger (insgesamt nur 9). Die äußeren Bereiche erreiche ich mit dem Verstellen eh nicht. Den Auto-AF vielleicht mal bei Weitwinkeln.

 

Gruß

Georg

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Ich verstelle das AF Feld an meiner D700 auch so gut wie nie:

AF-C + Dynamischer AF mit 51 Meßfeldern, mittleres AF Feld aktiv, AF nicht auf dem Auslöser, sondern nur auf AF-ON Taste hinten.

 

Wenn man nun ein außer mittiges Motiv hat:

- Kamera mit mittlerem AF Feld auf Fokuspunkt schwenken

- AF-ON Taste drücken => Fokus -> zurückschwenken

- oder AF-ON Taste gedrückt halten und zurückschwenken, dann verschiebt sich das AF-Feld automatisch, bzw. "bleibt am fokusierten Objekt kleben".

- AF-ON Taste loslassen -> AF-Feld wieder in der Mitte.

 

Das ist 10x schneller getan als hier beschrieben.

Den AF Punkt verschieben muss man nur bei extrem dynamischen Motiven:

Z.B. Motocrossfahrer kommt über den Hügel von oben rechts in den Bildausschnitt gesprungen. Da hat man für das o.a. Verfahren keine Zeit => AF-Feld nach oben rechts schieben.

 

Von der AF-ON Tastenfunktion wurde in den bisherigen X-Pro1 Filmchen auf Youtube noch nichts berichtet.

Ich hoffe es bleibt wie bei der X100, dann stelle ich das Ding 1x auf MF und das wars ;)

 

HH

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Ich hab mir sagen lassen das sich mit der EOS 7d beginnend die Bedienung bei Canon schon signifikant geändert hat??!!!

 

Die Tasten einer 7D sind recht frei programmierbar. Als Nutzer dieses Systems habe ich nie Schwierigkeiten zwischen allen möglichen EOS-Generationen zu wechseln.

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Wenn man nun ein außer mittiges Motiv hat:

- Kamera mit mittlerem AF Feld auf Fokuspunkt schwenken

- AF-ON Taste drücken => Fokus -> zurückschwenken

- oder AF-ON Taste gedrückt halten und zurückschwenken, dann verschiebt sich das AF-Feld automatisch, bzw. "bleibt am fokusierten Objekt kleben".

- AF-ON Taste loslassen -> AF-Feld wieder in der Mitte.

 

 

 

HH

 

.... und schon ist das Hauptmotiv (bei kürzeren Entfernungen und Offenblende) unscharf :)

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Nein. Da halte ich AF-ON gedrückt und der Fokuspunkt bleibt beim zurückschwenken am Motiv hängen.

 

HH

 

Iss schon klar, Du speicherst ja damit die AF-Messung. Aber meiner Erfahrung nach stimmt die Einstellung dann nicht mehr (nur bei Offenblende lichtstarker Linsen), weil Du -unbewusst- den Kopf nach vorne oder hinten beim Schwenken ein paar Zentimeter bewegst und das macht schon was aus, gerade soviel, daß beim Portrait der Fokus auf der Nase oder den Ohren sitzt (und nicht auf den Augen) :)

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Der Fokus stimmt schon aus rein geometrischen Gründen nach dem Schwenken nicht mehr. Selbst wenn man sich ansonsten überhaupt nicht bewegt (oder auf dem Stativ schwenkt), hat man am Ende einen Backfocus. Ob das ein Problem ist, hängt vom Schwenkwinkel und von der Schärfentiefe ab; bei kurzen Brennweiten und großen Schwenkwinkeln ist der Effekt stärker als bei langen Brennweiten, die den möglichen Schwenkwinkel von vornherein beschränken.

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Nein. Die AF Messung wird nicht gespeichert. Mit "AF-ON" wird der Autofokus aktiviert.

 

Bei Einstellung "AF-S" würde dann 1x fokusiert und Schluss. Zum neuen fokusieren müsste man nochmal drücken. Da wäre es quasi gespeichert.

 

Bei Einstellung "AF-C" bleibt der AF aber aktiv und fokusiert ständig nach, z.B. wenn sich das Motiv bewegt.

Das ist eigentlich dazu gedacht, dass der AF-Punkt bei bewegten Motiven am Motiv hängen bleibt.

Bei statischem Motiv und verschwenken funktioniert es aber genauso...

 

(Nikon D3, D3s, D3x, D300, D300s, D700... bei den anderen Nikons weiß ich es nicht)

 

HH

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Ich fand die Ankündigung der neuen X toll.

 

Hier ein erster Bericht:

 

Fujifilm X-Pro 1 Hands-On: Intoxicatingly Simple | Gizmodo Australia

 

Der entscheidende Absatz:

 

"The camera’s one drawback, and Fuji has told us that this will be the case on the production models, is that the autofocus isn’t going to be as snappy as it is on other cameras. Fuji says thats because that’s not what this camera is about. Fine, but it’s going to annoy the hell out of you if you’re used to a good point-and-shoot camera or DSLR."

 

Die Kommentare darunter sind so ziemlich vernichtend.

 

Hier noch ein Film in einer unbekannten Sprache, ab 4:55 sieht man den AF in Aktion:

 

 

Er ist nicht nur lahm, sondern zeigt zu oft eine rote Markierung, sprich, er findet nichts, obwohl die Pflanzen ein perfektes AF-Ziel bieten. Wo hat Fuji ein dermaßen altes AF-Modul einkaufen können?

 

Erinnert mich sehr an die Contax G-Reihe, bei der die Objektive für jede einzelne Aufnahme erst in Position hopsten, selbst bei manuellem Scharfstellen. Die Folge war eine elend große Auslöseverzögerung.

 

Wofür wenn nicht für schnelle Aufnahmen baut man eine kleine, leichte Leica-ähnliche Kamera? Jeder Strassenfotograf läßt so etwas doch nach einmaligem Ausprobieren genervt beim Händler. Den "entscheidenden Augenblick" erwischt man mit so einem AF nur bei Stilleben - sofern das Obst solange frisch bleibt.

 

Böse und übertrieben? Ja, ein bißchen.

 

Die Kamera ist eine gute Idee, die mit diesem großen Manko komplett scheitern wird - vor allem bei dem sportlichen Preis.

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Wie verschiebe ich denn bei der Leica M das Meßsucherfeld im Sucher?

 

Die Einstellung dazu findest Du in einem Untermenü unter "Anfänger" -> "erster Film" -> "Kurzanleitung" -> "Dinge, die die Welt nicht braucht". Daneben ist noch ein interessantes Feature: "Zoomen mit 50mm Summicron-M".

 

Der 45-Punkt-TTL-Autofokus mit 19 Kreuzsensoren ist aber woanders. Bei meiner M6 ist er oben auf dem Objektiv aufgedruckt.

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Guest Wolfgang Sch
Der Fokus stimmt schon aus rein geometrischen Gründen nach dem Schwenken nicht mehr. Selbst wenn man sich ansonsten überhaupt nicht bewegt (oder auf dem Stativ schwenkt), hat man am Ende einen Backfocus. Ob das ein Problem ist, hängt vom Schwenkwinkel und von der Schärfentiefe ab; bei kurzen Brennweiten und großen Schwenkwinkeln ist der Effekt stärker als bei langen Brennweiten, die den möglichen Schwenkwinkel von vornherein beschränken.

 

 

Was auch bei der Scharfstellung in einer M zutrifft. Da ist halt die Mattscheibe im Vorteil, oder ein hochauflösender EVF.

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Hier noch ein Film in einer unbekannten Sprache, ab 4:55 sieht man den AF in Aktion:

 

 

Er ist nicht nur lahm, sondern zeigt zu oft eine rote Markierung, sprich, er findet nichts, obwohl die Pflanzen ein perfektes AF-Ziel bieten. Wo hat Fuji ein dermaßen altes AF-Modul einkaufen können?

 

Der "Tester" hatte den vorher bei der Blume funktionierenden Makro-Modus vor dem erneuten Anvisieren der Blume wieder ausgeschaltet. Es kann daher sein, dass der AF deshalb gerade so in den Grenzbereich "ohne Makro-Funktion = zu nah" stösst. Da würde ich nach den Erfahrungen mit der X100 und der Makro-Funktion erstmal nicht viel drauf geben. Interessanterweise scheint er bei dem Ärmel des Kollegen rechts der Blumen dann wieder zu funktionieren und der ist "gefühlt" näher als die Blume. Ich würde die Kamera bei diesen Entfernungen grundsätzlich im Makromodus betreiben (ist ja nicht nur für den Extremnahbereich geeignet).

 

Nachtrag:

 

Bezüglich AF-Geschwindigkeit darf man durchaus auch Vergleiche mit dem manuellen Fokussieren an der Leica M anstellen, man darf die Fuji bei Streetphotography auch gerne mal auf Continous AF oder wie auch die M auf eine Art Vorfokussierung (plus Feinfokussierung kurz vorm Auslösen) stellen. Ich denke, dass sich beide Systeme "real life" mit etwas Übung nicht so viel nehmen würden, man aber bei der M das "intuitivere" Auslöseverzögerungsgefühl hat, weil man eben mit dem "eigenen, manuellen" Fokussieren fertig ist und dann beim Auslösen die Kamera auch gleich klickt. Bei AF-Kameras zählt hingegen für den Kopf die Zeitspanne vom Auslöser-Anklicken bis zur erfolgten Fokussierung und dann dem Auslösen, das ist gefühlt per se deutlich länger.

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Messsucher und AF, hatten wir das nicht schon mal?

 

Die Contax G1 darf sich auch nur noch in der Schublade unten links aufhalten, was sehr schade ist. Vielleicht soll so etwas einfach nicht (richtig) funktionieren.

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