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früher haben alle über die jpg-qualität der M8 gemeckert! :(

 

mittlerweile habe ich den eindruck -vielleicht bedingt duch einige firmwareupdates in der zwischenzeit - dass die jpgs ganz gut sind.

 

meist mach ich beides raw und jpg, doch nutze ich oft nur die jpgs.

 

wie macht ihr das?

 

gruß OLAF

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Ich mache an der M 9 nur DNGs (RAWs). Schaue mir sie dann in Adobe Bridge (Photoshop CS 5) an und bei solchen, wo ich Bedarf sehe, bearbeite ich sie anschliessend erst als RAW. Anschliessend konvertiere ich alle mit dem Bildprozessor in jpgs. Ich habe allerdings die jpgs mit der M 9 nie ausprobiert, da mir von Anfang an zu DNGs geraten wurde. Die beste jpg Engine die ich persönlich kenne, hat die 1 D IV, da kann man auf die RAWs weitgehend verzichten.

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Hallo Olaf,

ich nutzte auch beide Optionen. Für den Hausgebrauch reicht jpg Dateien eigentlich aus, Web genauso.

Für den Fall das man mal etwas vergrößern möchte, hat man dann immer noch das Raw.

Gruss Michael

PS: So Olaf, jetzt bitte dein Erfahrungsbericht zu dem 21. Summilux !!

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meist mach ich beides raw und jpg, doch nutze ich oft nur die jpgs.

 

Geht mir genauso.

 

Ich habe jetzt auch ein paar Vorteile der jpgs feststellen können:

 

- rauschen von Hause aus weniger wie Entwicklung aus Raw in ACR ( PH / LR )

- Moire sieht man bei den Raws mehr ( war jetzt auch neulich irgendwann in einer der Lfi's ).

- oft passen die Farben von Hause aus besser wie "Kamera Standard" aus ACR. Aber auch nicht immer

 

Es gibt aus meiner Sicht gute Gründe für jpg + raw. Ich hab jetzt neulich auch ein Bild gehabt, wo ich das mit dem Moire aus dem Raw gemerkt habe - aber ehrlich gesagt habe ich mich dann doch entschieden die Entwicklung aus dem Raw final zu nutzen.

An schrägen Kanten zeigt das jpg dann Stufen - solche hat die Entwicklung aus dem Raw nicht. Und leichtes Moire sieht man beim Druck dann nicht mehr ( vermutlich aber die Stufen an den Kanten auch nicht... :rolleyes: ).

 

Aber auch bei feinsten Details ( Haare o.ä. ) zeigt das Raw Vorteile. Für Bilder in 10x15 cm spielt das keine Rolle - aber es schön zu wissen, wenn man dann noch was im Petto hat.

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Hier nochmal der fast gleiche Ausschnitt aus dem Raw entwickelt ( ohne Nachbearbeitung ). Da sieht man dann, dass die jpgs in der Kamera dann wohl schon ein wenig angepackt werden. Ich find's gar nicht so schlimm. :D

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früher haben alle über die jpg-qualität der M8 gemeckert! :(

 

mittlerweile habe ich den eindruck -vielleicht bedingt duch einige firmwareupdates in der zwischenzeit - dass die jpgs ganz gut sind.

 

meist mach ich beides raw und jpg, doch nutze ich oft nur die jpgs.

 

wie macht ihr das?

 

gruß OLAF

 

 

Hi,

schlecht oder nicht, dass ist doch gar nicht die Frage........:)

 

Übrigens sowieso kein LEICA Problem, sondern generell.

 

Entscheidend ist, was reicht mir, was mache ich mit den Daten, wofür sind sie.

Nun gehe ich mal davon aus, das jemand der eine M9 plus super Optik kauft,

auch einen gehobenen Anspruch an die Bildqualität hat, die bietet JPEG aber nicht

in den mit der Kamera möglichen Maße, auch nicht nur bei LEICA.

 

Wem JPEG für seine Zwecke reicht, der möge damit glücklich sein, hätte sich aber

aus photografischer Sicht ein paar tausend € sparen können.

Oder es hat so was, weil er/sie es sich leisten kann, ist auch kein Problem, ich gönne so was jedem.

 

Derjenige der sich ernsthaft mit Fotografie auseinander setzen will oder muss, wird sehr

schnell den Wert einer RAW Datei zu schätzen Wissen und auch Wissen warum.

 

Insofern stellt sich die Frage ob die JPEG´s aus einer LEICA brauchbar sind oder nicht,

doch nur am Rande.

Und es wurde hier doch genügend über die Vorteile diskutiert, eigentlich auch völlig

unwidersprochen für RAW.

 

Wir sollten diese Fass nicht wieder öffnen.

 

Natürlich gibt es Situationen wo ein JPEG seinen Zweck erfüllt, und es gut ist das diese bei LEICA heute relativ brauchbar sind.

Nur das ändert nichts an der Grundsätzlichkeit dieser Sache, das nur ein RAW den

vollen Qualitätsumfang eines Bildes abbilden kann, und somit die Leistungsfähigkeit

des verwendeten Kamerasystems.

 

Gruß

Horst

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Bitte gestattet mir an dieser Stelle auch mal eine Frage:

 

Ich kenne etliche Fotografen, die den Weg zum .jpg immer über .Tiff -> .raw gehen. Nun, die Bedeutung des raw Formates, ist ja nun nachvollziehbar und ich denke auch richtig hier diskutiert worden. Kann mir in diesem Zusammenhang aber mal jedmand erklären, was es mit dem .tiff auf sich hat? Die Qualitätsreserve beim raw gegenüber dem jpg - geschenkt. Worin seht Ihr konkret der Sinn eines "Zwischenschritts" mit der Endung Tiff begründet..?

 

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Bitte gestattet mir an dieser Stelle auch mal eine Frage:

 

Ich kenne etliche Fotografen, die den Weg zum .jpg immer über .Tiff -> .raw gehen. Nun, die Bedeutung des raw Formates, ist ja nun nachvollziehbar und ich denke auch richtig hier diskutiert worden. Kann mir in diesem Zusammenhang aber mal jedmand erklären, was es mit dem .tiff auf sich hat? Die Qualitätsreserve beim raw gegenüber dem jpg - geschenkt. Worin seht Ihr konkret der Sinn eines "Zwischenschritts" mit der Endung Tiff begründet..?

 

 

tiff ist ein unkompremiertes format im gegensatz zum jpg.

wenn du aus einenm jpg ein jpg machst hast du immer einen qualitätsverlust.

ich mach meistens aus raw ein tiff und dann daraus ein jpg für internet etc ;)

 

OLAF

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Worin seht Ihr konkret der Sinn eines "Zwischenschritts" mit der Endung Tiff begründet..?

Wenn man eine Raw-Datei konvertiert und das Ergebnis speichert, könnte man dafür auch das JPEG-Format wählen. Das TIF-Format hat allerdings mehrere Vorteile. Zum einen kann man TIFF-Dateien unkomprimiert oder verlustfrei komprimiert speichern, was empfehlenswert ist, wenn man die Bilder später noch bearbeiten will. Durch eine mehrfache verlustbehaftete JPEG-Kompression würde die Qualität leiden, weshalb man erst nach einer Bildbearbeitung eine Variante im JPEG-Format speichern sollte, um sie beispielsweise im Web zu publizieren. Ein weiterer Vorteil des TIF-Formats ist, dass es eine Farbtiefe von 16 Bit pro Farbkanal unterstützt, während JPEG auf 8 Bit pro Kanal beschränkt bleibt. Wenn man später noch die Tonwerte und Farben verändern will, ist das bei 16 Bit praktisch verlustfrei möglich, während bei einer Datei mit nur 8 Bit unweigerlich Tonwertabstufungen und Farbabstufungen verloren gehen, wenn man das Bild bearbeitet.

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Hallo Olaf,

 

also ich nutze ausschließlich RAW an meiner M8. Zwischendurch habe ich auch mal beides parallel genutzt, aber mehr so zum Probieren. Außerdem zeigt mir LR immer nur die DNGs an. Und das "duale" Verfahren macht das Abspeichern nicht unbedingt schneller...

 

Da ich bereits bei meiner Nikon die Erfahrung gemacht habe, dass man im Falle eines Falles mit RAW noch was retten kann, bleibe ich auch bei der M8 bei RAW.

 

Dual arbeite ich generell nur noch, wenn ich weiß, dass ich schnell jmd. ein paar Ergebnisse geben muss und es gibt keine Möglichkeit mit RAW zu arbeiten.

 

Gruß

Andreas

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Wenn man eine Raw-Datei konvertiert und das Ergebnis speichert, könnte man dafür auch das JPEG-Format wählen. Das TIF-Format hat allerdings mehrere Vorteile. Zum einen kann man TIFF-Dateien unkomprimiert oder verlustfrei komprimiert speichern, was empfehlenswert ist, wenn man die Bilder später noch bearbeiten will. Durch eine mehrfache verlustbehaftete JPEG-Kompression würde die Qualität leiden, weshalb man erst nach einer Bildbearbeitung eine Variante im JPEG-Format speichern sollte, um sie beispielsweise im Web zu publizieren. Ein weiterer Vorteil des TIF-Formats ist, dass es eine Farbtiefe von 16 Bit pro Farbkanal unterstützt, während JPEG auf 8 Bit pro Kanal beschränkt bleibt. Wenn man später noch die Tonwerte und Farben verändern will, ist das bei 16 Bit praktisch verlustfrei möglich, während bei einer Datei mit nur 8 Bit unweigerlich Tonwertabstufungen und Farbabstufungen verloren gehen, wenn man das Bild bearbeitet.

 

 

Michael, warum benötigt "man" für diesen Schritt Tif und nicht einfach raw..? Auch im raw macht die Bearbeitung (größerer "Hubraum") Sinn, das spätere Speichern in jpg ist dann die speicherplatzsparende logische Konsequenz. - - beim Schreiben und Lesen konkretisiert sich meine Frage: Was unterscheidet das TIF vom RAW?

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Michael, warum benötigt "man" für diesen Schritt Tif und nicht einfach raw..? Auch im raw macht die Bearbeitung (größerer "Hubraum") Sinn, das spätere Speichern in jpg ist dann die speicherplatzsparende logische Konsequenz. - - beim Schreiben und Lesen konkretisiert sich meine Frage: Was unterscheidet das TIF vom RAW?

 

Hi,

wie Du dass machst ist völlig egal,

Hauptsache Du behältst das RAW im Urzustand.

Somit kannst Du ja jederzeit wieder bei Null einsteigen,

und die Sachen neu starten.

 

Ob Du dass Tiff aufhebst und das JPEG dazu ist doch egal,

hängt lediglich von den eigenen Bedingungen ab.

 

RAW ist wie bei Analog der Film, den hast Du doch seinerzeit

in so einer Folie aufbewahrt damit keine Kratzer drankommen,

genau so ist des heute mit dem RAW.

 

Ich hebe mit aus Platzgründen nur die RAW´s auf und einige Ausgearbeitete

Bilder, die meist dann auch als Druck vorliegen.

Um so einen Druck 100% wiederholen zu können, behalte ich davon die *PSD Datei

aus Photoshop da ich aus PS heraus Drucke.

Also ich hebe keine Tiff´s auf.

Aber dass mache jeder wie er es für richtig hält, und Platz hat.

 

Gruß

Horst

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...

- beim Schreiben und Lesen konkretisiert sich meine Frage: Was unterscheidet das TIF vom RAW?

 

Photoshop kann mehr als ein RAW-Konverter, und um die Möglichkeiten von Photoshop auszunutzen braucht man eine TIFF- oder PSD-Datei.

 

Also erst RAW-Konvertierung mit allen Möglichkeiten, die der RAW-Konverter liefert, und dann Weiterbearbeitung in Photoshop.

 

Gruß

Gertrud

Edited by waechter
Ergänzung
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Was unterscheidet das TIF vom RAW?

Dass man damit Bildverarbeitung betreiben kann. Wenn man das Raw konvertiert, kann man eine Reihe von Parametern beeinflussen, aber irgendwo ist dann Schluss; alle weiteren Bearbeitungen muss man in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop erledigen und dafür braucht man eine Datei in einem Format wie TIFF.

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Siehe

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/landschaft-reise/201400-ueber-den-daechern-von-koeln.html

 

 

Einfach mal probieren.

 

Auto-ISO bis 640

 

AutoWB

 

-1/3 LW

 

Alle Einstellungen wie Schärfe, Kontrast usw. Standard.

 

Fertig.

 

In LR3 eingelesen und ggf dort noch leicht angepasst (ausrichten, Beschnitt, ggf Farbe und Kontrast angepasst, Entrauscht), Export über 16bit TIFF nach Photoshop und dort verkleinert, geschärft und mit Rahmen versehen.

Edited by hverheyen
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Siehe

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/landschaft-reise/201400-ueber-den-daechern-von-koeln.html

 

 

Einfach mal probieren.

 

Auto-ISO bis 640

 

AutoWB

 

-1/3 LW

 

Alle Einstellungen wie Schärfe, Kontrast usw. Standard.

 

Fertig.

 

In LR3 eingelesen und ggf dort noch leicht angepasst (ausrichten, Beschnitt, ggf Farbe und Kontrast angepasst, Entrauscht), Export über 16bit TIFF nach Photoshop und dort verkleinert, geschärft und mit Rahmen versehen.

 

 

Hi,

wir reden jetzt aber nicht von JPEG................:confused:

Gruß

Horst

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Doch.

 

LR3 hat sich nicht beschwert, als ich die JPegs der M8.2 in LR3 importiert habe (alleine schon deshalb, um sie zu verschlagworten) :)

 

Und wenn ich diese JPegs in CS weiter verarbeiten will, bleibt nur der Export mit 16 Bit Tiff. Die werden sowieso nach Fertigstellung der endgültigen JPegs entsorgt.

 

Ihr seht das alles viel zu verkniffen und habt Scheu etwas zu experimentieren.

 

Mach doch einfach mal und zeige einem Fachmann die Ergebnisse. Und lasse es mal unvoreingenommen beurteilen. Du wirst Dich wundern.

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Doch.

 

LR3 hat sich nicht beschwert, als ich die JPegs der M8.2 in LR3 importiert habe (alleine schon deshalb, um sie zu verschlagworten) :)

 

Und wenn ich diese JPegs in CS weiter verarbeiten will, bleibt nur der Export mit 16 Bit Tiff. Die werden sowieso nach Fertigstellung der endgültigen JPegs entsorgt.

 

Ihr seht das alles viel zu verkniffen und habt Scheu etwas zu experimentieren.

 

Mach doch einfach mal und zeige einem Fachmann die Ergebnisse. Und lasse es mal unvoreingenommen beurteilen. Du wirst Dich wundern.

 

 

 

Hi,

ich bestreite nicht, dass man dies machen kann, Nur............:confused:

 

Was solle es bringen ein 8 Bit JPEG bei dem bei der Speicherung in der Kamera

bereits die Komprimierung der Farben auf das JPEG Minimum zugeschlagen hat,

hinterher wieder auf ein 16Bit Tiff aufzublasen.

Das heißt ich interpoliere die fehlenden Daten wieder irgendwie hinein..........:(

 

Ich kann hierin keinen Sinn erkennen, denn die Kamera lässt ja die Speicherung beider

Datensätze gleichzeitig zu, und Speichekarten kosten heute kleines Geld.

Wieso so ein Umweg........:rolleyes:

Ich habe doch hinterher die Wahl, wenn ich aus einer Aufnahme was machen will,

dies mit den vollen Datensatz zu machen, oder eben das JPEG zu nehmen.

 

Eine solche vorgehensweise ist ggf. sinnvoll wenn ich aus Not nichts anders habe

und noch mehr als nur eine Veränderung an diesen Datensatz plane, um weitere

bzw. zusätzliche Komprimierungsfehler an dieser Datei zu vermeiden.

 

Das hat aber mir Scheu oder experimentieren nichts zu tun,

Fakt ist wo nichts mehr ist, kommt auch nichts mehr hin.

 

Gruß

Horst

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