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Bahnfahrt nach Köln


dmr10

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Grübelnd darüber, inwieweit es möglich, erlaubt oder gar wünschenswert sein könne, sich zu Bildern zu äußern, ohne selbst Material zu zeigen, ganz unabhängig davon, ob es nicht gar zum Wohl und Schutz der Dargestellten oder der Betrachter nur einfach sein könne ...

 

... fuhr ich nach Köln. Pflichtgemäß die Kamera dabei, deren Akku voll, mit Leica-Glas ausgestattet, sodass das Zeigen hier überhaupt möglich sei und auch digital, damit all das bald dem Zwecke dienen könne ...

 

... hier nun mein Tribut, zur Freude und Belustigung, zur Lehre und Genugtuung vielleicht nur, dass ich bald wieder zu Recht eure Bilder beschauen, beurteilen und beachten darf.

 

Hier nun, was jeder kennt, der länger an einer Haltestelle wartet:

 

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Panasonic FX8 mit Leica Vario Elmarit

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Nachdem viele Busse kaum Aussicht bieten (im wahrsten Sinne des Wortes), weil ihre Scheiben zu Reklamezwecken beklebt und abgedunkelt werden, sodass man weder schönen Frauen nachblicken, noch Fotografieren kann ...

 

... hier nun ein komprimierter Blick aus dem Fenster der Bahn:

 

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Beide Bilder sind große Klasse! Das erste Foto in seiner Klarheit, das zweite aber erreicht mich noch mehr mit seiner Collagenhaftigkeit, seiner Surrealität in all dem Alltäglichen.

 

Ein Blick, der auch viel von Dir zeigt. Obwohl Du in Bild zwei mit Worten viel Kritik übst an dem Vorhandenen, zeigt Dein Bild doch so viel Schönes, das Du daraus zu gestalten fähig bist. Auch das kann Fotografie (von einem Könner eingesetzt) zum Vorschein bringen.

 

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Dank fürs Zeigen dieser Bilder - von sinope

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Und dann musste es natürlich regnen, klar. Aber vielleicht auch angemessen, wenn ich gerade in fremde Höfe und Gärten blicke.

 

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Hallo,

 

gefällt. Geht die Serie weiter? :)

 

Gruß

Thomas

 

Na klar, Thomas, wird aber ne kleine Serie.

 

Danke für die Rückmeldung von euch so weit!

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Wenigstens hatte es mit dem heftigen Regen dann doch ein vorübergehendes Ende. Schnell am Dom vorbei, Dinge erledigen, Menschen treffen, ...

 

... und wieder zurück, wieder am Dom vorbei, nein Halt. Ob man nicht doch ein Foto wagen sollte?

 

Stand der Dinge, Dom zu Köln, 6. August 2011, gegen 18:00:

 

[ATTACH]271920[/ATTACH]

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Und dem Dom gegenüber dann die Wahrheit, das alles entscheidende, die Antwort vielleicht auf die Frage, die mir immer durch den Kopf geht, wenn ich am Dom vorüber eile. Wie macht er sich, wofür steht er, ist er bedroht, muss man ihn schützen, die Frage eigentlich nach aller Tiefe und Bedeutung.

 

Hier schlägt sich jemand selbst vor:

 

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Zum Abschluss hier noch eine Impression vom Weg zurück, natürlich in strömendem Regen:

 

[ATTACH]272140[/ATTACH]

 

Dank auch becker und martin_harwardt für den stillen Dank im Vorübergehen.

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Vielleicht sollte ich auch mal nach Köln fahren. Die Bilder ermutigen.

 

Na, unbedingt. Aber Köln hat es nicht verdient, dass erst solche Bilder Motivation böten zur Anreise. Sei's drum, melden Sie sich, wenn Sie kommen. :)

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