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2. defekte SD-Card ...


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Lieber str., es sind für die M9 die vom Hersteller empfohlenen Karten zu verwenden und im Falle eines Problems mit diesen ist ebenso selbiger zu kontaktieren. Er bitttet ggf. um Zusendung der betroffenen Karten um zu prfüfen woran es liegt (Karte oder Kamera).

 

Sie können zusätzlich in dem oben verlinkten Sammelthread im Int. Forum abgleichen, ob Ihr Problem dort beschrieben ist und eine Lösung gefunden wurde oder sich auch gleich selbst dort mit ihrem Problem einklinken.

 

Allgemein darf man wohl sagen, dass Leica als relativ kleiner Hersteller nicht immer sofort über Änderungen seitens der Kartenhersteller zeitnah informiert wird. Panasonic dürfte da weniger Probleme haben und so wundert es nicht, dass die Kompaktklasse weniger betroffen ist.

 

Meine Erfahrung mit digitalen Ms sagt mir, dass ich die Karten verwenden sollte, die zum Zeitpunkt der Entwicklung der jeweiligen Kameras gängig waren und von Leica empfohlen wurden.

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Lieber mod, der Camerahersteller schreibt:

Das Angebot an SD/SDHC-Karten ist zu groß, als dass die Leica Camera AG sämtliche erhältlichen Typen vollständig auf Kompatibilität und Qualität prüfen könnte. Daher empfehlen wir z.B. die "Extreme III" oder "Professional"-Karten der führenden Markenhersteller "SanDisk", bzw. "Lexar".


Nun ist die Lexar defekt, früher war es mal eine SanDisk. Die Lexarkarten habe ich zusammen mit der M9 erworben. Wie gesagt, bin ich mir ziemlich sicher, daß das Problem nicht plötzlich durch die M9 aufgetreten ist. Wie auch immer, eine Schuldzuweisung löst das nächstliegende Problem nicht, den Datenverlust rückgängig zu machen. RescuePRO meldet:

Lesefehler auf Medium (device: Wechselträger #1(7,46 GB) LBA 0, blocks 1.


Vielleicht weiß jemand dazu etwas und ist so freudlich, das mitzuteilen.

str.

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Meine 8 GB Extreme, die sich in der M9 zerlegt hat, liegt in Hessen an meinem Rechner, ich kann erst am Dienstag genau sagen, welcher Typ das ist.:rolleyes:

 

Bislang nehme ich an, daß es an der Karte liegt, aber wenn hier str. schon fragt, ob nicht der eine oder andere etwas Kundigere eine Ahnung hat, meine Erfahrungen und Meinung über die Möglichkeiten dazu.

Die Karten müssen wie alle EEPROM-Bausteine mit bestimmten Spannungshöhen und Stromstärken beschrieben werden. Es ist theoretisch durchaus denkbar, daß die erforderlichen Toleranzwerte sowohl beim "Brenner" (also in der Kamera) als auch bei den beschreibbaren Speicherzellen nicht in jedem Fall genau eingehalten werden, zumal beim Beschreiben wesentlich höhere Spannungen erforderlich sind als beim Lesen. Dies gilt für die moderneren Flash-Speicher, die immer gruppenweise beschrieben und ausgelesen werden, gleichermaßen. Die Fehlerursache kann also durchaus auch in der Kamera liegen.

Flash-Speicher – Wikipedia

Vor allem ist bei technischen Weiterentwicklungen nicht in jedem Fall mit der Einhaltung der alten Grenzwerte zu rechnen, die teuren und aufwendigen Umkonstruktionen von teilweise jahrelang laufenden Geräter durch Abkündigung einzelner Bauteile ist für die Hersteller ständige und sehr unangenehme Praxis.

 

Da auch Leica oder ihre Unterlieferanten zu diesen Herstellern gehört, haben die das gleiche Problem, die oben geschilderten Reaktionen zeigen das Problembewußtsein an. Ob es im Fall von neuen Speichertechnologien möglich ist, die "Brenner" in den Kameras per Update einzustellen, weiß zumindest der Hersteller. Andererseits haben wir ja schon bei der M8 eine Empfehlungsliste bekommen, bei der M9 ist das nicht anders.

 

Im Zweifel also bei den bewährten Karten bleiben, insbesondere auch bei der Speichergröße, aber auch berücksichtigen, daß es für alle Speicher eine Begrenzung der Beschreibbarkeits-Zyklen gibt.

 

Der angegebene Link zeigt das gut auf. Es ist halt wieder wie bei der Feinmechanik auch, alle Technik hat ihre Lebensdauer.

Wollen wir hoffen, daß von Leica demnächst eine Information kommt, wie weiter zu verfahren ist.

 

Eine Ergänzung noch.

Beim Versuch, die letzten gemachten Fotos, die immerhin noch auf dem Display zu sehen gewesen waren, wieder herzustellen, habe ich eine ganze Reihe von Rescue-Programmen ausprobiert. Das beste Ergebnis bekam ich aber erst mit einem ganz neuen Kartenleser von HAMA, über den auch die Daten gelesen werden konnten, die über die älteren Leser auch mit einem bezahlten Programm nicht lesbar waren. Man muß berücksichtigen, daß auch die Kartenleser jeweils die aktuellste Elektronik eingebaut haben.

Allerdings waren auch mit dem neuen Leser nur die Bilder wieder herstellbar, die vor den letzten gemachten Fotos waren, alle anderen Dateien waren entweder nicht lesbar oder gar nicht vorhanden.

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Ich habe einigen Berufsfotografen über die Schulter geschaut.

Keinem würde einfallen eine 4 oder 8 Gb Karte vollzuknipsen.

Nach 80 Aufnahmen ist Schluß, und er wechselt die Karte (haben fast alle einen ganzen Bündel voll 2GB Karten mit).

Gekauft wird mit dem Erweb der Kamera eingetestete Karten, diese überleben.die Kamera.

Jeder Gigantomüll bleibt außen vor, welcher auch in anderen Kameras nicht

einwandfrei funktionieren würde.

Zu Analogzeiten haben wir Film, Papier, Chemie wochenlang eingetestet, und heutzutage

glaubt jeder Anwender das jeder neue Kartenmüll funktioniert.

 

Gruß Bruno

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Ich habe einigen Berufsfotografen über die Schulter geschaut.

Keinem würde einfallen eine 4 oder 8 Gb Karte vollzuknipsen.

Nach 80 Aufnahmen ist Schluß, und er wechselt die Karte (haben fast alle einen ganzen Bündel voll 2GB Karten mit).

Gekauft wird mit dem Erweb der Kamera eingetestete Karten, diese überleben.die Kamera.

Jeder Gigantomüll bleibt außen vor, welcher auch in anderen Kameras nicht

einwandfrei funktionieren würde.

Zu Analogzeiten haben wir Film, Papier, Chemie wochenlang eingetestet, und heutzutage

glaubt jeder Anwender das jeder neue Kartenmüll funktioniert.

 

Gruß Bruno

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ErichF, RMMP, alles richtig, mache ich meistens auch, gestern abend war ich zu bequem dazu. (Gerade versucht RescuePRO auf win 2000 zu arbeiten. Das geht schon etwas besser.)

str.

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Guest Holy Moly

erstaunlich ist für mich, dass Millionen von Compactknipsen, die auch den SD Standard nutzen, problemlos funktionieren und die sündhaft teuren Megakarten, da von Pros missachtet, ebenfalls von Medion-Knipsern gekauft werden. Die Kartenhersteller wollen doch sicherlich diese nicht nur für die Müllhalde produzieren.....

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Im Zweifel also bei den bewährten Karten bleiben, insbesondere auch bei der Speichergröße, aber auch berücksichtigen, daß es für alle Speicher eine Begrenzung der Beschreibbarkeits-Zyklen gibt.

 

Genau das ist mein eindringlicher Rat und trotzdem gibt es das Problem der nicht unbegrenzten Schreibzyklen. Ich rate daher dazu, sich von gängigen und funktionierenden Karten ruhig ein paar Exemplare in Reserve zu halten (sie kosten nach einer Weile nicht mehr viel), wenn man seine Leica noch länger nutzen möchte. Ausserdem sollte man nicht jedes Firmware-Update mitmachen, wenn man ohne gut leben kann.

 

Wenn es die Umstände erlauben, ist es auch ratsam, nicht eine megagrosse Karte mit einer kompletten Weltreise vollzuknipsen, sondern alles auf mehrere kleinere Karten zu verteilen und Zwischenbackups zu machen (einmal abends!).

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Übrigens lade ich nach Rückkehr von einer Foto-Tour sofort die Karte in den Rechner und formatiere sie in der Kamera neu.

 

Ich auch und das selbst bei meinen bisher völlig problemlosen Japan-DSLRs.

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Ich hatte auch schon mal Probleme mit einer SC-Karte (ScanDisk Ultra 4 GB) in meiner Oly E-5. Anscheinend sollte man SD-Karten öfter mal formatieren, nicht einfach von der Bearbeitunng im Kartenlesegerät aus wieder in die Kamera stecken. Mit diversen CF-Karten hatte ich dieses Problem noch nie.

 

R-4

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erstaunlich ist für mich, dass Millionen von Compactknipsen, die auch den SD Standard nutzen, problemlos funktionieren und die sündhaft teuren Megakarten, da von Pros missachtet, ebenfalls von Medion-Knipsern gekauft werden. Die Kartenhersteller wollen doch sicherlich diese nicht nur für die Müllhalde produzieren.....

 

Die meisten Knipser haben nur eine Karte welche vom Fotoverkäufer eingelegt wird

und Diese wird bis zu deren Ableben benutzt.

Diese Leute machen sich keine Probleme und fahren mit diesem Müll auf Weltreise,

die Kamera auf geringste Auflösung eingestellt, und halten danach vor einem größeren

Publikum einen Vortrag

 

Gruß Bruno

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erstaunlich ist für mich, dass Millionen von Compactknipsen, die auch den SD Standard nutzen, problemlos funktionieren und die sündhaft teuren Megakarten, da von Pros missachtet, ebenfalls von Medion-Knipsern gekauft werden. Die Kartenhersteller wollen doch sicherlich diese nicht nur für die Müllhalde produzieren.....

 

Deshalb fühlen sich Profis bei einer gehobenen Amateurknipse wie einer 5DMKII/7D/D700 etc. und erprobten besseren Amateurspeichermedien (Sandisk Extreme III/IV - CF!) bestens aufgehoben. Alles andere ist wie eine Weltreise in einem hochgezüchteten Kleinstserien-Sportwagen durch abgelegene Gegenden.

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Guest Digiuser
Ich auch und das selbst bei meinen bisher völlig problemlosen Japan-DSLRs.

 

Ist doch langweilig. Hier hast Du wenigstens den Kick, nicht zu wissen, ob Du die Bilder jemals von der Karte bekommst wenn sie denn überhaupt gespeichert wurden.......:rolleyes:

 

Vielleicht ist es aber auch kein Bug sondern ein Feature wider die Bilderflut :cool:

 

 

BTW, bei mir hat eine 8GB SDHC von SanDisk zum Totalausfall der M9 geführt. Mit einer anderen Karte war alles wieder ok. Die vermeintlich defekte Karte habe ich erfolgreich in der X100 formatiert, in der sie auch keinerlei Probleme macht. Ich denke, Leica muss da nochmals an der Firmware schrauben ;)

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Die einzige SDHC-Karte, die mir gravierende Probleme gemacht hatte, liess sich zuerst nicht einmal mit dem PC korrekt formatieren. Der PC hatte beanstandet, dass die angegebene Anzahl von Datenblöcken nicht mit den vorhandenen Datenblöcken übereinstimme. Eine Formatierung in einem anderen Format und anschliessend als FAT brachte das gewünschte Ergebnis. Jetzt funktioniert die Karte in der M8 richtig.

 

Die vollständige Formatierung der Karte in der Kamera dauerte dann erstaunlich lange, aber ich habe mir die Dauer nicht aufgeschrieben. Ich formatiere sonst nie eine Karte in der Kamera,. Ich formatiere sie auch nicht nach dem Übertragen der Bilder. Ich lösche die Bilder einfach und lasse sie beim Entfernen der Karte aus dem Müll entfernen.

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ich hatte monatelang mit 2 Sandisk SDHC 4 GB Class 2 Karten in der M9 photographiert mit Firmware 1.008 ohne jegliche Schwierigkeiten. Nach dem Update auf die aktuelle Firmwareversion traten Schwierigkeiten auf, bei etwa 2 von 10 Bildern konnten die Dateien nicht mit den üblichen Programmen auf den PC kopiert werden, nur direkter Speicherzugriff auf die SD Karte brachte diese auf den PC. Die defekten Bilder konnten auf der M9 nicht gezoomt werden, beim Speichern blieb der Apparat hängen, durch entnehmen der Batterie konnte wieder eine Grundstellung hergestellt werden.

 

Also war es ein Fehler wie er oben auch beschrieben wurde. Ich bin seit dem auf die deutlich teuereren Lexar professional SDHC Class 10 mit 4 bzw. 8 GB umgestiegen. Seither gibt es keine Probleme mehr.

 

In den FAQ zur M9 ist die Sandisk SDHC 4GB Class 2 unter den kompatiblen Karten gelistet. Nach dem Formatieren der Karten auf dem PC änderte sich bei der Verwendung dieser Karten in der M9 nichts, sie verhielten sich weiterhin unzuverlässig, es gab immer wieder defekte Bilder. Auch der Wechsel zur Firmware 1.138 änderte nichts. Ich habe dann die Karten mit dem PC merhfach beschrieben und die kopierten Dateien verifiziert, da fehlten keine Daten. D.h. an der Karte allein liegt es nicht. Möglicherweise hängt das zusammen mit dem schnelleren Speichern der Bilddateien.

 

Ich hoffe sehr auf einen baldigen Firmwareupdate, der diesen Fehler behebt.

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Es ist mir ja schon ein wenig peinlich, durch meine Schilderung eines Kartenfehlers mit dazu beigetragen zu haben, daß nun Spekulationen blühen, was die Ursache sei.

Es ging mir eigentlich nur um einen Ratschlag, wie ich die Daten lesen kann. Nach über 30 Jahren Umgang mit der Datenverarbeitung traue ich mir nicht zu, eine Ursache zu benennen, bin aber nicht ganz sicher, ob nicht auch ein Fehler in meinem sorglosen Umgang mit der Karte beim Spreichern auf den Rechner die Ursache gewesen sein kann. Das Dateisystem eines Sticks habe ich vor ein paar Tagen unlesbar gemacht, indem ich ein langwieriges Umbeugen von Daten abgebrochen habe.

str.

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So was kann ja zusätzlich hinzukommen, aber es ist mir schon zu viel an Meldungen, als daß man nur auf Bedienungsfehler schließen könnte.

Bei mir war es ja schon innerhalb der M9, daß ich nach einem Prüfen der Bilder auf dem Display und Abschalten der Kamera beim nächsten Einschalten die Fehlermeldung "Karte fehlt" bekam, Bedienungsfehler also ausgeschlossen. Der Ausfall bei mir war am 29.05., also noch mit der alten FW. Deshalb tippe ich bis jetzt auf einen Kartenfehler, zumal ich danach mit meiner alten Karte und mit der neuen FW in der Kamera weitere fast 1000 Bilder ohne Probleme gemacht habe.

 

Was mich allerdings bei der FW der M9 wundert, ist, daß diese bei einem Kartenausfall nicht ganz eindeutig auf die Fehlerursache hinweist, sondern sich die Software einfach "aufhängt", was man manchmal nur mit Akku-raus-Akku rein resetten kann. So was ist nicht nur sehr irreführend für den Benutzer, sondern auch "dumm" vom Hersteller, weil er sich Verdächtigungen aussetzt, er könnte selbst Ursache des Fehlers sein.

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