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mainstream?


sinope73

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Guest reiver

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Also Dienstags, interessant. Ich war bisher davon ausgegangen, das ein aus Sonderzeichen bestehender User Name und kryptische Bildtitel eine Garantie für viele Kommentare ist :D

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Ich bin seit 2002 dabei und habe was weiss ich wie viele Kommentare geschrieben und gelesen (der Zähler stimmt bei mir nicht). Es hat sich in den Jahren nicht viel verändert...

 

Du hast die Antwort mit Deiner Frage schon selber gegeben. Das Gespür für "was gerade so läuft", muss man haben...;)

Die meist kommentierten Fotos im jetzigen Mainstream gefallen mir nicht. Nicht etwa, weil für diese Art Fotos keinesfalls eine Leica gebraucht wird (stellen die Werbesprüche glatt auf den Kopf), sondern, weil mir diese Art Fotografie nicht viel sagt. Wird so etwas dann "hochgelobt", dann Frage ich mich manchmal...warum machst du überhaupt noch mit.

Aber nein, weiter mitmachen und die eigene Art Fotografie betreiben! Auf keinen Fall den eigenen Stil ändern! Es gibt immer noch Forenten, über dessen Kommentare ich mich riesig freue. Dann reicht ein einziger Kommentar!!

 

Gruss

who

 

PS.: Über alles gesehen finde ich das LUF kompetent.

PSS.: Man kann Fotos auch ohne PC in seiner Umgebung zeigen. Da habe ich schon schöne feedbacks bekommen...;)

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Guest reiver

.....

Aber nein, weiter mitmachen und die eigene Art Fotografie betreiben! Auf keinen Fall den eigenen Stil ändern!

.....

 

Danke!

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Die meist kommentierten Fotos im jetzigen Mainstream gefallen mir nicht. Nicht etwa, weil für diese Art Fotos keinesfalls eine Leica gebraucht wird (stellen die Werbesprüche glatt auf den Kopf), sondern, weil mir diese Art Fotografie nicht viel sagt. Wird so etwas dann "hochgelobt", dann Frage ich mich manchmal...warum machst du überhaupt noch mit.

Aber nein, weiter mitmachen und die eigene Art Fotografie betreiben!

 

Hallo who,

 

ich finde dein Posting richtig gut und es stimmt auch, dass man seinen eigenen Stil beibehalten sollte.

 

Trotzdem muss ich sagen, dass es in einem Fall nicht mehr funktioniert. Gegenwärtig sind die meisten Bilder, die ich hier hochlade, Landschaftsbilder. Ursprünglich war ich aber eher ein leidenschaftlicher Streetfograf und finde auch heute noch die Streetfotografie als höchste fotografische Kunst ("Kunst des Augenbilcks").

 

Es gibt zwei Gründe, dass ich Streetfotos kaum noch hochlade, ja selbst auch keine Streetfotos mehr schieße, für die die Leica-M ja eigentlich ideal ist. Zum einen ist es heute nicht mehr erlaubt, Leute auf der Straße zu fotografieren und zum anderen werden auch in diesem Leica-Forum Streetfotos kaum noch beachtet (diese Erfahrung war für mich höchst überraschend).

 

Grüße von Jochen

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Hallo who,

 

("Kunst des Augenbilcks").!!!

 

Es gibt zwei Gründe, dass ich Streetfotos kaum noch hochlade, ja selbst auch keine Streetfotos mehr schieße, für die die Leica-M ja eigentlich ideal ist. Zum einen ist es heute nicht mehr erlaubt, Leute auf der Straße zu fotografieren und zum anderen werden auch in diesem Leica-Forum Streetfotos kaum noch beachtet (diese Erfahrung war für mich höchst überraschend).

 

Grüße von Jochen

 

....dann ist ja eine "M" überhaupt nicht mehr notwendig...:(

 

Gruss

who

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Warum macht Ihr die Fotos, die Euch gefallen, nicht einfach nur für Euch?

 

Früher oder später möchte ich doch erleben können, wie andere Leute meine Bilder wahrnehmen. Das muss ja nicht gleich mit allen Bildern so sein, aber mit einigen schon.

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Jetzt ist doch alles klar. In einem Forum, wo "Schöne Frau" wieder möglich ist, lasse ich mich gern in zwei Kataloghälften einmatschen. Dann ab in den Mainstream hinterm Haus, weggespült und abgezogen.

 

Schön hier. Und so schön bunt.

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das street nicht mehr interessiert stimmt nicht, es hat sich einiges geändert, das stimmt.

das nix mehr erlaubt ist stimmt auch nicht, die rechtslage ist ausgewogen und hält raum

frei.

ball paradox:

der staat und alle möglichen privaten institutionen "streeten" was das zeug hält google zb, kaum jemand regt sich auf. der neue reisepass verdaten was geht, wenn ich die "mordio" rufe hier dann höre, der ewig alles wissenden hausmeister, vergehts einem jedoch.

 

sicher schwierig ist es.

 

interssante fotografen und beiträge zum thema street finden sich in der aktuellen "foto news", sehr lesenswert.

 

gruß

 

m

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Guest Randle P. McMurphy
....dann ist ja eine "M" überhaupt nicht mehr notwendig...:(

 

 

Aber sicher doch - irgendwo muss man sich ja festhalten wenn man(n)

Gegen den Strom schwimmt oder ?

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"Street" scheint gerade in Verbindung mit Leica (M) auch so ein Thema zu sein, bei dem etliche hier eine genaue Vorstellung haben, was das denn sei;).

 

Was in dieses Raster nicht passt, wird schnell problematisiert.

 

Ich empfinde da eine Barriere von so manchem, der es nicht so mag, wenn andere experimentieren. Das Mitgehen -ein Stück weit wenigstens- fällt da oft schwer.

 

So meinte ich es auch, dass es doch häufiger gut wäre, zurück zu fragen, was denn der Fotograf mit seinem Bild wollte und auch darauf wieder zu antworten, im Grunde eine Kultur des Diskurses über Bilder, echte Besprechungen eben.

 

Möglich, dass ich zuviel wünsche, möglich, dass das alles ganz abseitig ist hier im Leica-Forum und es hier um ganz andere Dinge geht...

 

Es ist halt nur so eine Idee von mir - manchmal geschieht so etwas auch hier (in Ansätzen) und das finde ich dann immer sehr anregend:).

 

Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass das Thema hier schon recht lange diskutiert wird unter unterschiedlichsten Aspekten.

 

_______________

Grüße von sinope

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Guest bruelltroll

Alles was ich in diesem Thread lese, ist für mich Wahrheit, aber da alle Wahrheit eben nur subjektive Wahrnehmung widerspiegelt, eben auch sehr individuell.

 

Seit etwa 50 Jahre knipse ich herum, und gemessen an teilweise extrem polarisierten und technik-hype-fabrikat-gefärbten Meinungen in verschiedenen Foren ticke ich recht simpel. Ich möchte nämlich Fotos machen, die MIR gefallen, und MIR in meiner restlichen Zeit eine angenehme Erinnerung ermöglichen.

 

Außerdem versuche ich möglichst keine Manipulationen an Motiven vorzunehmen, was dabei herauskommt, ist für mich ein Moment der Wahrheit.

 

Es freut mich natürlich, wenn andere Menschen meine Aufnahmen auch schön und ansprechend finden, aber einer bestimmten Richtung – eben Mainstream – würde ich niemals folgen wollen.

 

Fotografieren sei Malen mit Licht hat mal irgend jemand geschrieben, und wenn ich mir richtige Bildermaler – gerade die Klassiker - anschaue, hat jeder seine ganz eigene Handschrift.

 

Ich denke, Fotos und Bilder sind wie Menschen:

 

Es gibt keine häßliche Menschen. Niemand kann etwas dafür, daß er so aussieht, wie er aussieht. Und wer Fotos macht, die andere für schlecht halten und ist selbst damit zufrieden, der ist in seiner Welt damit gut aufgehoben. Wollte er lernen, würde er das wahrscheinlich zum Ausdruck bringen. Bietet man ihm Hilfe an und erfährt Ablehnung, sei das zu respektieren, aber es qualifiziert niemanden ab.

 

Wohlgemerkt: Ich bin Hobbyknipser und verdiene damit kein Geld, für Profis gelten deren Vorstellungen und Maßstäbe, aber eben für Profis.

 

Über Geschmack läßt sich nicht streiten, macht Fotos, die EUCH gefallen, wenn das für EUCH ausreicht.

 

LG bruelltroll

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Bilder, die den Geschmack der Mehrheit wiederspiegeln,werden sicher auch von der

Mehrheit goutiert und eher positiv kommentiert. Das führt leider oft dazu, dass dieser Effekt sich weiter verstärkt. Eine andere Folge davon ist, dass sich die Bilder gewisser Sujets immer mehr ähneln, weil es davon einen "Idealtypus" gibt. Und das gewisse Sujets immer wieder und das in ähnlicher Art wiedergebracht werden. Meiner Meinung nach sollte man sich diesem Prozess aber nicht unterwerfen, sondern gerade die Fotografie birgt die Möglichkeit der Innovation und anderer Sichtweise der Dinge. Für mich ist dies viel spannender, auch wenn es sicher nicht bedeutet, dass jedes Bild deswegen gut ist. Trotzdem ist es erfrischend zu sehen, wenn jemand Anderes als das Übliche und das anders fotografiert und darstellt. Man darf dann freilich nicht Bilder mit der Absicht machen, möglichst viele positive Rückmeldungen zu kriegen. Ich kann euch aber versichern, dass zumindest ich den Eindruck habe, dass gegenüber manch anderen Foren hier einiges an Innovationsgeist herrscht. Vielleicht auch deshalb, weil man mit einer M Leica manche Dinge - wie etwa Libellen, Monde etc. nicht so einfach fotografieren kann und es deshalb nicht zu einer Häufung derartiger Motive in gleicher Abbildungsart kommt. Dass vielleicht mit der Zeit gewisse Netzwerke/Verbindungen entstehen, die ihre Bilder gegenseitig bevorzugt und positiv kommentieren liegt in der Natur der Sache und ist in anderen Foren Usus.

 

Grüsse

Heinz

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Ich habe festgestellt, dass man statistisch betrachtet die meisten Kommentare erhält, wenn man dienstags ein Bild hochlädt. Die Kommentarbereitschaft ebbt dann im Laufe der Woche wieder ab. Am Freitag und am Wochenende erhält man die wenigsten Kommentare, obwohl am Wochenende (nicht am Freitag) sehr viele Bilder hochgeladen werden.

 

Grüße von Jochen

 

 

was ist effektiver, dienstagsupload am vormittag, oder besser am nachmittag?

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