erg Posted June 23, 2011 Share #1 Posted June 23, 2011 Advertisement (gone after registration) Der Sensor fängt nicht einzelne Lichtstrahlen sondern Lichtfelder ein. Dadurch kann der Fokuspunkt nachträglich geändert werden. Anbei der Link zum selber ausprobieren. Einfach auf das Objekt klicken und die Bildebene ist scharf. Light Field camera | Lytro Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted June 23, 2011 Posted June 23, 2011 Hi erg, Take a look here Das Ende für die Linsen-Fokkussierung und des digitalen M-Systems?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Wowmeta Posted June 23, 2011 Share #2 Posted June 23, 2011 Hie ein wenig in Deutsch: Lytro nutzt Lichtfeld-Technologie für neue Kamera: Neue Kamera-Technologie lässt Fokus nachträglich festlegen | STERN.DE http://www.pcgameshardware.de/aid,830935/Lytros-Lichtfeldkamera-Die-Zukunft-des-Fotografierens/Technologie/News/ http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,382174,00.html Ich verstehe es aber trotzdem nicht so richtig Grüße Link to post Share on other sites More sharing options...
Karl-Albert Posted June 23, 2011 Share #3 Posted June 23, 2011 Zitat aus einem der Beiträg : "16 Megapixel verkümmern zu 0,1 Megapixel" so scharf kann ich auch fotographieren ohne die Entfernung einzustellen. Link to post Share on other sites More sharing options...
waechter Posted June 24, 2011 Share #4 Posted June 24, 2011 So wie ich die Technik verstanden habe, sollte es eigentlich auch kein Verwackeln mehr geben. Bin sehr skeptisch. Link to post Share on other sites More sharing options...
Lightwrangler Posted June 24, 2011 Share #5 Posted June 24, 2011 Man kann damit auch ein Bild in der Hosentasche schießen und es dann per Postproduktion zu einem tropischen Strand fokussieren Im Ernst: Ich sehe da nur getrickste Flash-Bildchen. Mag ja ein tolles Konzept sein, aber bis das für die klassische Fotografie marktreif wird, kann es dauern. Mike Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted June 24, 2011 Share #6 Posted June 24, 2011 So wie ich die Technik verstanden habe, sollte es eigentlich auch kein Verwackeln mehr geben. Verwackeln kann man auch damit; in dieser Hinsicht sich nichts. Mit einer Lichtfeldkamera kann man zwar andere (kleinere) Blenden naturidentisch nachbilden, aber die Verschlusszeit bleibt die, die sie war, mit allen Konsequenzen. Auch die Perspektive kann man übrigens nicht nachträglich ändern (mit etwas Trickserei kann man es so aussehen lassen, als hätte man das Motiv aus einer kürzeren Distanz aufgenommen, aber das erfordert dann eben etwas Mogelei mit der Perspektive). Link to post Share on other sites More sharing options...
lafuechs Posted June 25, 2011 Share #7 Posted June 25, 2011 Advertisement (gone after registration) das ist an Trostlosigkeit nicht zu überbieten, wenn ich voraussetze, das es beim Photographieren einen gedanklichen Prozess gäbe.. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted June 25, 2011 Share #8 Posted June 25, 2011 Das wird die perfekte Kamera für Radarkontrollen Der Gedanke an sich ist genial und könnte den Autofokus ablösen, da produktionstechnisch software preiswerter ist als Mechanik. Irgendwann. ( Irgendwie habe ich schlagartig das Bedürfnis einen Film in die Hand zu nehmen ) Link to post Share on other sites More sharing options...
thrd Posted June 25, 2011 Share #9 Posted June 25, 2011 das ist an Trostlosigkeit nicht zu überbieten, wenn ich voraussetze, das es beim Photographieren einen gedanklichen Prozess gäbe.. So ist es, besser kann es nicht ausgedrückt werden! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted June 25, 2011 Share #10 Posted June 25, 2011 Kreativ gedacht, und kreativ genutzt ist das Kamera Konzept sicher nicht trostlos. Die Kamera ersetzt ja nicht den gedanklichen Prozess, der den richtigen Moment zum Auslösen, den richtigen Standort, das richtige Licht finden läßt, sonder ausschließlich die Fokussierung und die Wahl des Objektivs (in einem gewissen Rahmen) Link to post Share on other sites More sharing options...
mumu Posted June 25, 2011 Share #11 Posted June 25, 2011 Kreativ gedacht, und kreativ genutzt ist das Kamera Konzept sicher nicht trostlos. Die Kamera ersetzt ja nicht den gedanklichen Prozess, der den richtigen Moment zum Auslösen, den richtigen Standort, das richtige Licht finden läßt, sonder ausschließlich die Fokussierung und die Wahl des Objektivs (in einem gewissen Rahmen) und das soll schlussendlich dann noch Spass machen?! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted June 25, 2011 Share #12 Posted June 25, 2011 und das soll schlussendlich dann noch Spass machen?! Es wird vielen Spaß machen - so wie mir M2 und MP mehr Spaß macht als M8. Link to post Share on other sites More sharing options...
nik.lei Posted June 25, 2011 Share #13 Posted June 25, 2011 ... Irgendwie habe ich schlagartig das Bedürfnis einen Film in die Hand zu nehmen ... ! ! ! Link to post Share on other sites More sharing options...
Asfaloth Posted June 27, 2011 Share #14 Posted June 27, 2011 ... ( Irgendwie habe ich schlagartig das Bedürfnis einen Film in die Hand zu nehmen )... Ich sogar ihn in eine Kamera einzulegen, lechz Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted June 27, 2011 Share #15 Posted June 27, 2011 das ist an Trostlosigkeit nicht zu überbieten, wenn ich voraussetze, das es beim Photographieren einen gedanklichen Prozess gäbe.. Das trifft auf Menschen zu, die gern fotografieren. Andere Menschen (vermutlich mit großem Abstand die Mehrheit) macht gern Bilde bzw. will Bilder einer Reise oder Veranstaltung haben. Ihnen geht es um den Zweck - das Erinnerungsbild. Für dieses Klientel ist eine solche Kamera eine große Innovation, weil man zu hause nachträglich noch viel am Bild ändern kann. Digitale Bildbearbeitung auf die Spitze getrieben. Ich finde diesen Ansatz sehr innovativ und gehe schwer davon aus, dass es sich im Bereich Kompaktkameras durchsetzen kann/wird, weil dadurch teure mechanische Baugruppen entfallen können. Für die Menschen unter uns, die aus dem Fotografieren ihre Freude beziehen, d.h. aus dem beschäftigen mit dem Motiv, gedanklichen Prozess, Bedienen der Kamera usw., ist dieser neue Ansatz natürlich Teufelswerk. Aber diese Menschen (inklusive mir) müssen eine solche Kamera ja nicht kaufen. Link to post Share on other sites More sharing options...
monsieur nobs Posted June 27, 2011 Share #16 Posted June 27, 2011 Die Kultur hat schon viel Teufelswerk überstanden - ohne Schaden. Link to post Share on other sites More sharing options...
macos Posted June 27, 2011 Share #17 Posted June 27, 2011 Rein theoretisch wird man wohl auch mehr als einen Fokuspunkt setzen können. So uninteressant und abstoßend finde ich das garnicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Karl-Albert Posted June 27, 2011 Share #18 Posted June 27, 2011 .... Für die Menschen unter uns, die aus dem Fotografieren ihre Freude beziehen, d.h. aus dem beschäftigen mit dem Motiv, gedanklichen Prozess, Bedienen der Kamera usw., ist dieser neue Ansatz natürlich Teufelswerk. Aber diese Menschen (inklusive mir) müssen eine solche Kamera ja nicht kaufen. Also verteufeln will ich das nicht, wer weiss heute, was man morgen damit alles anstellen kann. Nur die oben genannte Auflösung ist niemals ausreichend um ein vernünftiges Bild zu erstellen. Wenn ich so an die ersten digitalen Photoapparate zurück denke und was bis heute daraus geworden ist, da sind doch enorme Entwickliungspotentiale drin. Link to post Share on other sites More sharing options...
krabat Posted June 27, 2011 Share #19 Posted June 27, 2011 Also, ich habe mir die dem Verfahren zugrunde liegende Dissertation von Herrn Ng angesehen und hin und her geblättert, bin aber immer noch etwas ratlos, was das Prinzip betrifft. Wie fängt man ein Lichtfeld (was sehr dreidimensional klingt) mit einem zweidimensionalem Chip ein? Unklar ist mir auch, wie die Bilddatei aufgebaut ist, dazu habe ich in der Diss nichts gefunden (oder habe es übersehen). Na ja, wer's mag, soll mit so einer Kamera herumlaufen, mein Fall wäre es nicht. Vor allem sehe ich bei den heutzutage so ausgefeilten Autofocus-Maschinen und dem weiten Schärfetiefen-Bereich der Digiknipsen gar nicht die Notwendigkeit einer Lichtfeld-Kamera. Dann doch lieber Blende zu und bei dem Bild, wo alles scharf ist, mittels Photoshop die uninteressanten Bildteile unscharf machen... Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted June 27, 2011 Share #20 Posted June 27, 2011 Also, ich habe mir die dem Verfahren zugrunde liegende Dissertation von Herrn Ng angesehen und hin und her geblättert, bin aber immer noch etwas ratlos, was das Prinzip betrifft. Wie fängt man ein Lichtfeld (was sehr dreidimensional klingt) mit einem zweidimensionalem Chip ein? Ich hatte das jüngst im englischsprachigen Teil zu erklären versucht: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m9-forum/185937-open-letter-leica-10-ways-improve-24.html#post1746381. Unklar ist mir auch, wie die Bilddatei aufgebaut ist Genauso wie jede andere; es sind Zeilen und Spalten von Pixeln. Allerdings besteht das „Bild“ aus einer Vielzahl von Quadraten, die jeweils Bilder der Austrittspupille enthalten; um daraus ein normales Bild zu erzeugen – mit variablem Fokus, variabler Blende etc. –, muss man es erst aus dem Lichtfeld berechnen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.