herzie Posted June 23, 2011 Share #1 Posted June 23, 2011 Advertisement (gone after registration) Hallo und guten Abend, werden die älteren M3 - mit DS und Glasplatte - mit einem höheren Preis gehandelt als die SS mit Metallplatte ? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted June 23, 2011 Posted June 23, 2011 Hi herzie, Take a look here M3 - Preisfrage. I'm sure you'll find what you were looking for!
willi1960 Posted June 23, 2011 Share #2 Posted June 23, 2011 Hallo Aus eigener Erfahrung werden die jüngeren Modelle mit SS höher gehandelt. Die mit DS Glasplatte sind nur dann teurer wenn es sich um ganz frühe Modelle handelt. es kommt aber in beiden Fällen auf den Erhaltungszustand an. Habe für mein 1957 M3 mit DS 300,00 Euro und für eine M3 aus einer der letzten serien mit SS 450,00 Euro bezahlt... beides beim Händler ... o.k. die "alte" hatte eine abgeblätterte Rückwand ... das war aber für ein paar euro behoben. Viel Grüße Willi Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted June 23, 2011 Share #3 Posted June 23, 2011 die glasplatte machts teurer! OLAF Link to post Share on other sites More sharing options...
monsieur nobs Posted June 23, 2011 Share #4 Posted June 23, 2011 die glasplatte machts teurer! OLAF Dieses Merkmal teilt sie mit der neuesten Creation aus dem Hause Leica. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Randle P. McMurphy Posted June 24, 2011 Share #5 Posted June 24, 2011 Die Preistendenz geht eindeutig nach oben 300-450 € für eine M3 egal ob DS ode SS sind aktuell wohl kaum noch realistisch. Gerade die Sammler legen für Exoten einiges mehr auf den Tisch darunter dürften auch die genannten DS mit Glasandruckplatte fallen. Link to post Share on other sites More sharing options...
tüdelband Posted June 24, 2011 Share #6 Posted June 24, 2011 Der Titel ist irreführend. Ich dachte hier gäbe es etwas zu gewinnen. Ansonsten glaube ich, ist immer die Version teurer, die seltener ist. Bei ebay wird die M2 mit Rückspulsperrknopf gelegentlich als Sensation angepriesen, mit Hinweis auf "selten". Dabei ist der Knopf (vernünftigerweise) wegevolutioniert worden. Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted June 25, 2011 Share #7 Posted June 25, 2011 Advertisement (gone after registration) Hallo Aus eigener Erfahrung werden die jüngeren Modelle mit SS höher gehandelt. Die mit DS Glasplatte sind nur dann teurer wenn es sich um ganz frühe Modelle handelt. es kommt aber in beiden Fällen auf den Erhaltungszustand an. Habe für mein 1957 M3 mit DS 300,00 Euro und für eine M3 aus einer der letzten serien mit SS 450,00 Euro bezahlt... beides beim Händler ... o.k. die "alte" hatte eine abgeblätterte Rückwand ... das war aber für ein paar euro behoben. Viel Grüße Willi Originale, sehr gute, unberührte, frühe (54/55), noch mit Auslieferungs-L-Siegel versehene DS mit Glasplatte können locker mal 700,- € kosten, dazu noch ein Werksservice in Solms um die 400,- € (wenn nix kaputt ist!), dann sind sie fit für die nächsten 20-30 Jahre. Das war es mir aber auch wert und für 300,- € gebe ich sowas nicht mehr her, auch wenn das hier im Forum als "Normalpreis" beschrieben wird Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted June 25, 2011 Share #8 Posted June 25, 2011 Konkrete Erfahrung: M3 späteren Baujahres mit unverletztem Siegel (deshalb!) für bummelig 500, "nix kaputt", daher Service bei bekannter Anschrift bei Hannover, 170 Euro. Das dürfte realistischer Preis für Beschaffung einer M3 sei, die etwas angeranzt aussieht, aber nun perfekt läuft. Beste Grüße! Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted June 25, 2011 Share #9 Posted June 25, 2011 Auslieferungs-L-Siegel wat isn dat ? und wo zu finden ? besten gruß m Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted June 25, 2011 Share #10 Posted June 25, 2011 wat isn dat ? und wo zu finden ? Wenn Du das Objektiv abnimmst, siehst Du oben im Bajonett (12.00 Uhr) einen dunklen Punkt. Wenn Du den genau ansiehst (möglichst mit Lupe bei gutem Licht) stellst Du vielleicht fest, dass das Material Lack ist und Du kannst unter Umständen ein Schriftzeichen erkennen. Ist es ein "L" wie im "Leica"-Schriftzug auf der Oberseite, ist das ein Anzeichen dafür, dass die Kamera noch im originalen Zustand ist, in dem sie das werk verlassen hat. Wenn man das Bajonett aufschrauben will, muss man das Siegel entfernen, um an eine darunter liegende Schraube zu gelangen. Es gibt ferner eine ganze Menge andere Schriftzeichen von früheren Leica-Werkstätten rund um den Globus, die dann angebracht wurden, wenn die Kamera in einer dieser Werkstätten überholt wurden. Wenn man ehrlich ist, stellt das Zeichen eigentlich keinen Qualitätsbeweis dar, denn eine 50 Jahre alte Kamera, die nie gewartet wurde, ist wahrscheinlich nicht besser als eine, die von einer Fachwerkstatt gewartet wurde, die zwar kein Leica-Siegel hat, aber trotzdem ihr Handwerk versteht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted June 26, 2011 Share #11 Posted June 26, 2011 Sicher richtig. Ich habe dennoch die Kamera deshalb gekauft, weil ich so sicher sein konnte, dass eben kein Unkundiger drin herumgewurschtelt hatte. Natürlich war die Mechanik knochentrocken bis verharzt. Aber der Herr Reinhardt musste eben 'nur' reinigen, schmieren justieren, aber nichts reparieren, daher der günstige Preis. Und jetzt läuft sie wie neu und wird zu meinen Lebzeiten keinen Handlungsbedarf mehr entwickeln, hoffe ich. Schönen Sonntag! Lenn Mein Uhrmacher sagt immer: "Eine Qualitätsuhr GEHT nicht kaputt, aber oft MACHT sie einer kaputt." Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest srheker Posted June 26, 2011 Share #12 Posted June 26, 2011 Und jetzt läuft sie wie neu und wird zu meinen Lebzeiten keinen Handlungsbedarf mehr entwickeln, hoffe ich. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber ich wünsche Dir schon, daß Du da falsch liegst, denn eine mechanische Kamera sollte schon alle paar Jahre mal zur Wartung. Mein Uhrmacher sagt immer: "Eine Qualitätsuhr GEHT nicht kaputt, aber oft MACHT sie einer kaputt." Ja, aber: eine Uhr/Kamera kann man nicht nur kaputt machen, indem man sie fallen läßt etc. sondern eben auch indem man sie nicht adäquat warten läßt. Wartung ist ja gewissermaßen eine Reparatur bevor wirklich was kaputt geht, das hat zum einen den Vorteil, daß das meist billiger ist als eine echte Defekt-Reparatur. Der entscheidende (und überaus charmante) Vorteil ist aber, daß eine Wartung planbar ist und wogegen derjenige der mit dem Werkstattbesuch wartet bis wirklich was kaputt ist, diesen Defekt meist an Orten und zu Zeiten erlebt, wo es weh tut, daß die Kamera nicht mehr tut wie sie soll. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted June 26, 2011 Share #13 Posted June 26, 2011 Och, ich bin jetzt sechzig, und nach einer richtig guten Wartung billige ich einer M3 schon so zwanzig Jahre 'störungsfrei' zu. Meine M6 ist von 1996 und derzeit noch 'ungeöffnet haltbar', und meine M5 habe ich nur gekauft, weil eine Solmser Rechnung für Generalüberholung dabei war. Uhren? Im Gegensatz zu meinen Leicas laufen die jeden Tag. Meine 'Hentschel-Hamburg' hat im Kaufpreis die Wartung nach fünf Jahren drin, bald ist es so weit, bei einer mechanischen Uhr finde ich Wartung alle fünf Jahre angemessen, aber eine Leica ist halt etwas grobere Mechanik. Schönen Sonntag! Lenn P.S.: Und weil ich ein oller Pingel bin, wird meine Monster-Karre nach 16 Jahren und ziemlich vielen (210.000) Stadt-Kilometern immer noch nach Plan gewartet. Kaputte Kamera geht notfalls, aber Liegenbleiben mit Karre geht überhaupt nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted June 26, 2011 Share #14 Posted June 26, 2011 Für die Gewissheit, dass noch kein Pfuscher an den Innereien meiner Kamera war, zahle ich gerne den Siegel-Aufpreis und eine moderate Wartung bei einem Experten meiner Wahl. Ob sie "trocken" jahrzehntelang durch hunderttausende Fotos gequält wurde, erkenne ich an ihrem äusseren und gefühlten Zustand, wie auch bei einem angeblich unrestaurierten 50er-Jahre Auto, ob es echte 50.000 oder 500.000 km auf der Uhr hat. Eine schlotterige Mechanik ist spürbar, eine gute Wartung auch. Ein lückenloses Serviceheft wie bei einem Auto ist auch gut. Man entscheidet natürlich immer von Fall zu Fall! Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted June 26, 2011 Share #15 Posted June 26, 2011 bei einer mechanischen Uhr finde ich Wartung alle fünf Jahre angemessen, aber eine Leica ist halt etwas grobere Mechanik Lenn, da möchte ich Dir entschieden widersprechen. Schau Dir mal an, welche Massen in Kameras reproduzierbar auf welche Geschwindigkeiten beschleunigt und auf kürzestem Wege hart auf "Null" abgebremst werden. Dagegen ist eine Armbanduhr Trivialmaschinenbau. Zwar filigraner, aber eben mechanisch erheblich anspruchsloser. Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Lmax Posted June 26, 2011 Share #16 Posted June 26, 2011 Ja, ja, Franz, "iss scho recht", aber im filigranen Uhrenbereich gibt's so unendlich Viele, die sich berufen fühlen, aber nicht ernsthaft berufen sind, und das Geraffels ist halt doch SEHR klein. Ich bin doof angemacht worden, weil ich in meiner Armbanduhr eine Schrauben-Unruh mit Breguet-Spirale haben wollte, wo doch die moderne Ring-Unruh so viel besser geht. Ja, weiß ich auch ! Nachher wurd's dann Schrauben-Unruh, aber nix Breguet, die Bauhöhe gab das nicht her. Ach ja, Spielkinder unter sich Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest srheker Posted June 26, 2011 Share #17 Posted June 26, 2011 Och, ich bin jetzt sechzig, und nach einer richtig guten Wartung billige ich einer M3 schon so zwanzig Jahre 'störungsfrei' zu. Meine M6 ist von 1996 und derzeit noch 'ungeöffnet haltbar', und meine M5 habe ich nur gekauft, weil eine Solmser Rechnung für Generalüberholung dabei war. Fotografen werden doch hoffentlich älter als 80. Die Kamera ist zwar gewartet aber eben immernoch 20 Jahre alt und es gibt sogar fabrikneue Leicas die keine 20 Jahre durchhalten. Kaputtgehen kann da immer was. Und wenn es darum geht eine Kamera zu verkaufen, dann wird von Händlern/Verkäufern gerne jeder Werkstattaufenthalt als Generalüberholung verkauft. "Generalüberholung" finde ich als Begriff da oft sehr schwierig, da würde ich z.B. zwingend den Tausch der Verschlußtücher und einiger anderer Verschleißteile (z.B. bei einer M6 würde ich erwarten, daß die Meßzelle getauscht wird, wenn sie Anzeichen eines nahenden Ablebens zeigt) erwarten. Meistens ist es aber eher einer Wartung/Inspektion. Und weil ich ein oller Pingel bin, wird meine Monster-Karre nach 16 Jahren und ziemlich vielen (210.000) Stadt-Kilometern immer noch nach Plan gewartet. Kaputte Kamera geht notfalls, aber Liegenbleiben mit Karre geht überhaupt nicht. Nun ja, da der ADAC keine Kameras mitbringt oder sie repariert, man sich Kameras nicht herbeirufen kann wie Taxis etc. ist eine Autopanne das kleinere Übel. Interessant ist aber, daß es bei Autos diese Wartungskultur gibt, sie bei Kameras aber eher selten ist. Für die Gewissheit, dass noch kein Pfuscher an den Innereien meiner Kamera war, zahle ich gerne den Siegel-Aufpreis Ob sie "trocken" jahrzehntelang durch hunderttausende Fotos gequält wurde, erkenne ich an ihrem äusseren und gefühlten Zustand Man kann Kameras auch Gewalt antun, ohne sie zu öffnen oder sie von außen zu verschleißen. So ein Gebrauchtkauf birgt immer ein gewisses Risiko und gerade vermeintliche sichere Zeichen sind da oft irreführend. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Randle P. McMurphy Posted June 27, 2011 Share #18 Posted June 27, 2011 So ein Gebrauchtkauf birgt immer ein gewisses Risiko und gerade vermeintliche sichere Zeichen sind da oft irreführend. Richtig. Doch wer denkt nur Ebay wäre ein Tummelplatz für XXXXXXXX und Halsabschneider dem möchte ich mal meine Erfahrungen zum Thema Foto Fachgeschäft nahebringen. Im Schaufenster der Firma H-----er in He-------n stand mal eine taufrische MInolta SRT mit 1,4/50er Sahneschnittchen. Auf den ersten Blick ein Schnäppchen und ohne Kratz.- oder Krümmelchen. Der Foto-Fach-Verkäufer meinte er hättes sie selbst sehr gründlich auf Herz & Hinkelstein geprüft. Beim rumspielen fiel mir aber eine unerklärliche Defokusierung auf die ich mir erst logisch nicht erklären konnte bis ich das Objektiv abnahm und feststellte das der Spiegel nur noch an zwei Schrauben festhing und etwas aus der Achse verschoben war - was dann wohl die zuerst unerklärlichen Schärfeverlauf bei Offenblende erklärte.............. Link to post Share on other sites More sharing options...
urleica Posted July 5, 2011 Share #19 Posted July 5, 2011 Für die Gewissheit, dass noch kein Pfuscher an den Innereien meiner Kamera war, zahle ich gerne den Siegel-Aufpreis und eine moderate Wartung bei einem Experten meiner Wahl. Na ja , mit der Gewissheit ist das so eine Sache......... Für das niedliche original Siegel-Werkzeug wurde schon Ende der 70 er Anfang der 80 er Jahren gerne 100 bis 300 Mark je nach Quelle ausgegeben. Von diesen Originalen existieren natürlich etliche Nachbauten. Wer einmal darüber ernsthaft nachdenkt, sollte auch selber darauf kommen, wie simpel für einen Fachmann die Fertigung dieses Teiles ist. Ich kenne an die 3 Händler und mindestens einen Feinmechaniker, die so etwas in der Schublade liegen haben................:D:D Link to post Share on other sites More sharing options...
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