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Abblendtaste R9


wagner

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Schönen guten Abend!

 

Habe einen kleinen Schönheitsfehler an meiner R9 zu bemängeln: Nach Betätigung der Abblendtaste kommt die Blende nur sehr zögerlich zurück. Ganz offensichtlich ist die Schmierung des entsprechenden Ringes zur Abblendfunktion etwas verharzt.

Behebung bei Leica soll einige hundert Euro kosten. Vergessen wirs....

Meiner Ansicht nach könnten einige winzige tropfen Kontaktreiniger bereits für einwandfrei Funktion sorgen.

Na ja, da die Funktion der Kamera ansonsten davon nicht betroffen ist - Funktion der Blende beim Fotografieren einwandfrei -, werde ich wohl einfach mit dem kleinen Schönheitsfehler leben.

 

Ist meine Kamera diesbezüglich ein Einzelfall oder haben andere das gleiche Problem an ihren R8/R9?

 

Gruß,

 

Torsten

 

PS:

 

Ansonsten bin ich mit meiner R9 wunschlos glücklich! Hatte nie eine bessere Kamera! :-)

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Es ist der entsprechende Ring in der Kamera. Wenn man den Ablendhebel bei abgenommenem Objektiv niederdrückt, sieht man ihn und kann beobachten, daß er zuweilen etwas mühsam in die Ausgangsposition zurückkehrt. Die eigentliche Abblendaste hat damit übrigens nicht zu tun. Diese kommt einwandfrei zurück.

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Ich kenne das von einigen mehr oder weniger betagten Objektiven.

Ein R 4/21 wollte gar nicht mehr auf die volle Öffnung, auch nicht in der Hand ohne Gehäuse, beim Elmarit 2.8/28 bemerkte ich Ähnliches beim Shooting mit dem DMR durch ständige Überbelichtung. Beim 28er half die Spiegelvorauslösung, denn das Shooting konnte ich nicht unterbrechen. Da hatte das Objektiv genug Zeit zur Öffnung.

 

Beide Reparaturen im CS waren sehr teuer...

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Hallo Winsoft!

 

Wie gesagt, in meinem Fall sind es nicht die Objektive. Die Blende meiner Objektive ist perfekt, auch bei meinen alten R Objektiven aus den 70ern. Das Problem ist der Ring hinter dem Kamerabajonett - gibt da eine ganze Batterie von Ringen - für die Abblendfunktion.

 

Gruß,

 

Torsten

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Wie gesagt, in meinem Fall sind es nicht die Objektive. Die Blende meiner Objektive ist perfekt, auch bei meinen alten R Objektiven aus den 70ern. Das Problem ist der Ring hinter dem Kamerabajonett - gibt da eine ganze Batterie von Ringen - für die Abblendfunktion.

Dann spielt es ja beim Fotografieren keine Rolle, oder?

Das langsame Zurückgehen der Abblendteste habe ich an der R9 + DMR auch, aber es stört mich nicht beim Arbeiten.

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Die Abblendtaste als solche ist völlig in Ordnung und geht einwandfrei in die Ausgangsposition. Es ist lediglich der Ring der die Abblendfunktion auf die Objektivblende überträgt. Dieser lahmt. Und das kann bei kühleren Temperaturen dazu führen, daß es einige Sekunden dauert, ehe die Blende wieder offen ist.

 

Klar, man kann auch auch ohne Tiefenschärfetaste leben.

Und eben deren Nichtgebrauch führte bei meiner Kamera - kaufte sie gebraucht im letzten September- im Laufe der Jahre wohl zu der "zögerlichen Arbeitsweise" der Abblendfunktion.

 

Gruß,

 

Torsten

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Die Abblendtaste als solche ist völlig in Ordnung und geht einwandfrei in die Ausgangsposition. Es ist lediglich der Ring der die Abblendfunktion auf die Objektivblende überträgt. Dieser lahmt. Und das kann bei kühleren Temperaturen dazu führen, daß es einige Sekunden dauert, ehe die Blende wieder offen ist.

 

Klar, man kann auch auch ohne Tiefenschärfetaste leben.

Und eben deren Nichtgebrauch führte bei meiner Kamera - kaufte sie gebraucht im letzten September- im Laufe der Jahre wohl zu der "zögerlichen Arbeitsweise" der Abblendfunktion.

 

Gruß,

 

Torsten

 

Hast Du mal versucht den Hebel einige 100 male hintereinander zu betätigen, solange bis Dir der Finger abfällt? :rolleyes:

 

Vielleicht hilft das.

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Silikonspray bzw. WD-40 hilf für so was.

Natürlich nicht mit der Spraydose direkt draufhalten, sondern den Ring mit Hilfe eines

dünnen Plastikstabs oder eines Ohrenstäbchens damit versorgen.

Sparsam mit etwas Gedult sollte es zum Erfolg führen.

 

Gruss

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Hallo Torsten,

 

also, der Ring mit dem Blendenstößel im Bajonett der R9 gleitet, im Gegensatz zum eigentlichen Abblendhebel am Gehäuse, gedämpft und geschmeidig zurück. Das ist normal und von der Konstruktion her so vorgesehen. Meiner dauert so gefühlte ein bis eineinhalb Sekunden, bis er wieder in seine Ausgangsposition gleitet.

 

Wenn Du den Stößel an dem Ring vorsichtig mit dem Finger nach oben schiebst, merkst Du einen leichten Wiederstand. Ist er dann oben und Du läßt ihn los, gleitet der Ring mit seinen Anbauteilen sanft zurück.

 

Wenn er nun stockt oder der Vorgang, wie Du schreibst mehrere Sekunden dauert, ist was nicht in Ordnung. Hier sollte der CS in Solms Dir helfen können.

 

Gruß

Thomas

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... Behebung bei Leica soll einige hundert Euro kosten. Vergessen wirs....

 

Hallo Torsten,

 

hattest Du bei Leica schon einmal angefragt oder warst mit Deiner R9 dort? Was sind mehrere 100 Euros und was muß gemacht werden. Würde mich interessieren.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Thomas!

 

Nee, bei Leica direkt war ich nicht. Da ich derzeit in Kapstadt lebe ist es auch nicht ohne weiteres möglich, die Kamera dem Kundenservice in Solms vorzuführen. Aber laut Aussage von einem freundlichen Herrn des Kundendienst, sei die Reparatur ein größere Angelegenheit. Und was größere Angelegenheiten bei Leica kosten, dürfte uns ja klar sein! :-) Also, das mit den mehreren hundert Euros ergab sich für mich aus der Äußerung des Kundendienstlers.

 

@r-ler

WD 40 würde ich nicht unbedingt nehmen. Es ist meiner Ansicht zu zäh. Besser wäre Contact 61. Damit habe ich in ähnlichen Fällen Erfolg gehabt. Es reinigt und es bleibt nur ein äußerst feiner Schmierfilm zurück. (Einer alten Pentax Spotmatic hauchte das Zeugs neues Leben ein.)

 

Aber wie ich schon schrieb, momentan werde ich die Kamera wohl erstmal so nutzen. Die Kamera ist ja ansonsten einwandfrei.

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...Nee, bei Leica direkt war ich nicht. ...das mit den mehreren hundert Euros ergab sich für mich aus der Äußerung des Kundendienstlers.[/quote

 

nur "höhrensagen" keine offizielle Aussage von LEICA!, aber die Behauptung aufstellen: "Behebung bei Leica soll einige hundert Euro kosten".:o

Finde ich irgendwie daneben.:mad:

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Hallo Holger!

 

Wenn mir Leica sagt, daß die Behebung des Problems keine kleine Sache und nicht billig wäre, darf man ja wohl getrost davon ausgehen, daß die Reparatur in der Höhe einiger 100 Euro liegen dürfte. Und das ist ja auch durchaus verständlich, denn bei Leica würde man - der einzige Weg, das Übel 100% zu beseitigen -die Front der Kamera demontieren, Ringe reinigen, entfetten, neu schmieren, Zusammenbau, Funktionstest, etc.

 

Das ist ja auch völlig in Ordnung. Ich wollte lediglich aussagen, daß die Kosten - Nutzen Relation einer solchen OP viellicht nicht so sinnig wäre. Ob die Reparatur nun 200 oder 300 Euro kostet ist in dem Zusammenhang völlig irrelevant.

 

Gruß,

 

Torsten

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Hallo Torsten,

 

auf eine telefonische Aussage würde ich mich hier nicht unbedingt verlassen. Ferndiagnosen sind oft schwierig. Ich bin kein Techniker, aber vielleicht kommt man, wenn es nur ein schwergängiger Ring ist, von vorne über das Bajonett dran? Vielleicht wäre es daher schon sinnvoll die Kamera, wenn Du darauf verzichten möchtest, nach Solms zu schicken? Du bekommst eine E-Mail mit einem Kostenvoranschlag und kannst Dich dann in Augenhöhe mit den Mitarbeitern absprechen ob eine Reparatur notwendig ist, was gemacht werden muß und hast auch eine verlässliche Antwort über die Kosten. Lehnst Du die Reparatur ab, kostet Dich diese genaue Auskunft nur den Konstenvoranschlag.

 

Die R9 hat ja noch einen relativ hohen Wert und ist nicht eben mal eben zum Schnäppchenpreis zu bekommen. Von irgendwelchen "Selbstschmierversuchen" würde ich eher absehen wollen. Zudem würde ich für meinen Teil wissen wollen, daß ich mich auf die Kamera beim knipsen verlassen kann und nicht doch einmal ein größerer Defekt auftritt der nicht sofort bemerkt wird und einem dann die Fotos versaut.

 

Gruß

Thomas

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