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R9 und Digimodul


mr35mm

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Hallo Leica Freaks,

 

hab jetzt nun auch auch eine schwarze R9 :-) Zusammen mit dem 35-70/F4 Objektiv.

Könnte auch das digitale Rückteil kaufen, nur 1. habe ich keine Ahnung davon und 2. ist es denn noch zeitgemaess?

 

Der Verkaeufer möchte 2500 Euro dafür.

 

Eure Meinung ist sehr wichtig für mich

 

Gruss an Alle

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Stell dir lieber die Frage, ob dir das Modul 2500 Euro wert ist?:eek:

Mir ganz bestimmt nicht.

Überlege mal, was du dir im digitalen Bereich( muss ja nicht Hausmarke sein)

für das Geld kaufen kannst. Deutlich mehr und deutlich zeitgemäßer.

 

Also für mich würde sich die Frage nach dieser Erwebsoption üüüberhaupt nicht

stellen. Einfach schnell vergessen.:confused:

 

Gruss

Michael

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Ob das DMR noch zeitgemäß ist oder nicht, es ist immer noch die beste Alternative R-Linsen digital einzusetzen. Die Ergebnisse mit dem DMR sind hervorragend, trotz 'nur' 10 MP. Der CCD-Sensor, der fehlende AA-Filter und die hohe Abbildungsqualität der R-Linsen, das alles in Kombination bringt richtig gute Bilder.

 

Die Fragen, die man sich stellen muß sind vielmehr:

 

o will ich ein System, das definitiv 'tot' ist, d.h, keine Weiterentwicklung der Firmware etc.?

 

o was passiert, wenn ein (mechanischer oder elektronischer) Schaden auftritt und der Leica Service dafür nicht einspringen kann?

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Wo ist am toten System das Problem?

 

"Irgendwann keine Wartung mehr"? Pfff, was für ein Schreckgespenst ... das beträfe zig Millionen Digiknipsen, deren Hersteller noch aktiv in dem Sektor sind, aber das Modell xyz schon lange nicht mehr warten (bzw. es sowieso nie repariert haben).

 

"Keine neue Firmware"? Äh, wozu braucht man neue Firmware, wenn die alte noch funktioniert? Meine Erfahrung in der Welt der Software war bislang eher so, daß neue Software neuen Ärger bringt - und die alten Probleme, die man eigentlich ganz im Griff hatte wurden zu 70% gelöst.

 

"Kein schneller AF wie eine EOS1", das könnte ein Hemmnis sein, oder "Die R8 und R9 liegen nicht so gt in meinen Händen wie meine R7 (und Vorgänger) und der Sucher ist kleiner (bei DMR-Gebrauch winzig klein!)."

 

2,5K sind etwas heftig, aber die R-Optiken mit Offenblende und in allen Modüssen an einem Chip verwenden zu können erscheint mir recht reizvoll ...

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2500€ wäre mir zuviel, weil es für 1800€ schon das 21MP-Digimodul von Canon mit optionalem R-Adapter gibt. Das kannst du im Gegensatz zum Original-DMR sogar unabhängig von der R9 brauchen, und die Akkus kosten auch weniger.

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Das "tote" R-System ist für mich auch kein Problem. Die Qualität ist noch für viele

Jahre der Anwendung bestens. Solange die Elektronik in den Kameras( bei mir R4,R5)

noch mitmacht. Aber da liegt ja noch meine R6.2 das zuverlässige Arbeitstier: ob - 16Grad

wie letzten Winter, oder + 40 Grad. Kein Problem.

Bei fast allen Digitalkameras gibt der Hersteller einen Temperaturbereich von 0bis+40

an. Was soll ich damit im Winter?

Aber trotzdem finde ich das Digitalmodul bei einem Anschaffungspreis von 2500 Euro

nicht angebracht. Eine bestehende, gute Ausrüstung halten ist das eine, noch mal

so viel Geld in eine halt doch veralterte Digitaltechnik zu stecken , das andere.:(.

Ich würde es nicht tun.

Gruss aus Bonn am Rhein

Michael

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2500€ wäre mir zuviel, weil es für 1800€ schon das 21MP-Digimodul von Canon mit optionalem R-Adapter gibt. Das kannst du im Gegensatz zum Original-DMR sogar unabhängig von der R9 brauchen, und die Akkus kosten auch weniger.

 

Das DMR von Canon hat einen erbärmlichen Sucher und bietet keine Springblende, keine Offenblendenmessung, keine Blenden- oder Programmautomatik ... und Haptik und Bedienkonzept sind evtl. hinnehmbar, wenn man damit arbeiten "muß" (oder auf den AF angewiesen ist), aber nicht, wenn das ganze ein Hobby ist.

 

Man spielt doch auch nicht hobbymäßig auf so einer Disney Spielzeugorgel | eBay oder einer Bontempi sondern eher auf einer Wersi (wenn es denn schon elektrisch sein muß).

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In letzter Zeit hat man hier doch etwas über irreparable DMRs gelesen. Jeder Elektronikgegenstand kann sich dieser im Laufe der Zeit, auch ohne benutzt zu werden, Defekte aufweisen. Die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt mit der Komplexität und dem puren Alter. Das würde mich von der Investition in alte Digitalkameratechnik, die immer hochkomplex ist, abhalten. Egal welcher Marke bzw. welchen Herstellers. Mögen diejenigen, die ihres noch haben, möglichst lange betriebsbereit bleiben.

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Hallo Leica Freaks,

 

hab jetzt nun auch auch eine schwarze R9 :-) Zusammen mit dem 35-70/F4 Objektiv.

Könnte auch das digitale Rückteil kaufen, nur 1. habe ich keine Ahnung davon und 2. ist es denn noch zeitgemaess?

 

Der Verkaeufer möchte 2500 Euro dafür.

 

Eure Meinung ist sehr wichtig für mich

 

Gruss an Alle

 

Hallo,

 

ich weiß ja nicht, wie umfangreich Deine R-Ausrüstung ist und auf was sich das Wort "auch" bezieht. Wenn das aber Deine ganze R-Ausrüstung ist und Du nicht vor hast, weiter in das R-System zu investieren, dann macht ein DMR meiner Meinung nach keinen Sinn.

 

Das DMR betrachte ich als ideale digitale Ergänzung zu einer umfangreichen analogen R-Ausrüstung. Und deshalb möchte ich es nicht missen. Hab erst vor ca. 6 Wochen mit dem DMR, dem Velvia 50, dem 2.8/15 ASPH., PC 2.8/28 und Apo-2.0/90 ASPH. die BMW-Welt fotografiert, und bin von den Ergebnissen, d.h. der Schärfe, der Brillanz und dem Detailreichtum des DMR nach wie vor fasziniert.

 

Eins meiner beiden DMRs geht demnächst nach Solms, das Daumenrad für die ISO-Einstellung hat sich vom Korpus gelöst. Wenn es nicht mehr reparabel ist, werde ich mich nach einem Ersatz-DMR umsehen.

 

Wenn Du also R-Linsen AUCH digital nutzen möchtest, dann macht das DMR meiner Meinung nach durchaus Sinn. Und vielleicht kommt ja doch noch irgendwann die "adäquate Lösung".

 

Nur in das DIGITALE R-System zu investieren, ohne damit auch analog fotografieren zu wollen, ist meiner Meinung nach unsinnig.

 

Gertrud

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Nochmals Hallo Zusammen,

 

das mit dem DMR ist (für mich) vom Tisch..

Ich werde meine R9 mit dem 35-70 analog geniesen..

 

Die Form der R9 hat mich einfach begeistert. Ich dachte die Nikon F4s waere das Tollste was man an analog SLR sich gönnen kann aber die R9 legt noch einen drauf..Jetzt warte ich noch auf die Entwicklung der Dia's. Mal sehen ob die Linse auch das versprochene haelt.

 

 

Das Gute ist des besseren Feind sagt man doch in Deutschland :-)

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Nochmals Hallo Zusammen,

 

das mit dem DMR ist (für mich) vom Tisch..

Ich werde meine R9 mit dem 35-70 analog geniesen..

 

Die Form der R9 hat mich einfach begeistert. Ich dachte die Nikon F4s waere das Tollste was man an analog SLR sich gönnen kann aber die R9 legt noch einen drauf..Jetzt warte ich noch auf die Entwicklung der Dia's. Mal sehen ob die Linse auch das versprochene haelt.

 

 

Das Gute ist des besseren Feind sagt man doch in Deutschland :-)

 

 

Hi,

Nun, für einen Neueinsteiger mit einer Optik, da würde ich auch nicht in ein DMR investieren....... :)

 

Nur für R-Optik Besitzer von mehr als nur einer sehr guten Optik,

ist das DMR nach wie vor das Maß der Dinge in sinnvoller Anwendung dieser.

 

Wenn auch nur 10MP, aber fehlender AA Filter und sehr gute Optik bringen Detailauflösung die man sonst sucht.

Zumindest bis A3.

Meine 21MP der Konkurrenz bringt auf Papier betrachtet nicht mehr, bei manchen

Aufnahmen bringt ein DMR dafür mehr analoges Feeling und keine glatt gebügelten Details.

 

Aber dass sieht halt auch nur wer es sehen will, und dass sind selbst im LCF nicht so viele.

 

Gruß

Horst

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Hallo Gertrud,

 

'' auch'' bezieht sich auf die M7..

Hatte auch mal eine M8, die ist aber schon wieder weg..

 

Die R9 war gar nicht geplant, ich konnte relativ günstig kaufen. Ich hatte noch nie eine R in der Hand. Leztes WE war ich unterwegs mit der neuen Flamme und bin begeistert...

 

Gruss

Murat

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Die Form der R9 hat mich einfach begeistert. Ich dachte die Nikon F4s waere das Tollste was man an analog SLR sich gönnen kann aber die R9 legt noch einen drauf..Jetzt warte ich noch auf die Entwicklung der Dia's. Mal sehen ob die Linse auch das versprochene haelt.
Würde mich interessieren, wie dein erster Eindruck von deinen Ergebnissen ist. Ich bin genau den gleichen Weg gegangen (R9 + 35-70) und habe bislang folgendes festgestellt:

  • Die Mehrfeld-Belichtungsmessung funktioniert in der Praxis überraschend gut. Man könnte sich glatt darauf verlassen ;)
  • Ich empfinde das 35-70 zum Scharfstellen als relativ dunkel und habe größere Probleme mit dem Prismenfeld/Schnittbild als bei allen anderen manuellen SLR die ich hatte. Ich habe immer wieder mal einzelne sehr unscharfe Fotos, bei denen ich aus der Erinnerung 100% hätte schwören können, dass ich korrekt scharfgestellt hatte.
  • Das 35-70 zeigt bei mir in einigen Situationen (Architektur) ein komplexes Verzerrungsmuster sowohl bei vertikalen als auch bei horizontalen Linien, das ich anhand der Diagramme im Leica-Factsheet so nicht erwartet hatte.
  • Die Haptik, Verarbeitung und das Bedienkonzept der R9 sind sensationell. Ich hatte vorher noch nie eine Kamera erlebt, die so angegossen saß. Wenn es eine R10 in genau der Form, aber digital, geben würde - ich würde mein ganzes jetziges Fotogerümpel umgehend in die Bucht stellen und mir so eine schnappen...

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lass Dein 35-70er mal prüfen.

 

Dein beschriebenes Verhalten hatte ich auch nach einer langen Flugreise bei der die R8 mit 35-70er im Netz des Vordersitzes, bzw. auf dem Kabinenboden lag. Ohne Tasche, so etwas ist eh nur hinderlich.

 

Dabei muss sich eine Linsengruppe leicht gelöst haben (lt. CS Solms).

 

Folge war

 

Unschärfen, wenn die Kamera nach oben gerichtet wurde und dabei leicht erschüttert oder fokussiert wurde. Bei Kamera nach unten und fokussieren und dann max in die waagerechte bis leicht nach oben und fokussieren waren die Fotos scharf und OK. Auch war die Verzeichnung nicht vorhersagbar.

 

Nach der Durchsicht des CS ist die Linse seit dem (mehrere Jahre) in Höchstform und ohne Fehl und Tadel.

 

 

BTW: nicht die beste Scherbe von Leica aber trotzdem sehr sehr gut. Bei 50mm ist sie sogar dem S'Cron 50er gleichwertig (und das will schon etwas heissen). In WW und Tele ist sie aber auch noch durchaus konkurrenzfähig, zumal ein Zoom mit Makroansätzen.

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']Ich empfinde das 35-70 zum Scharfstellen als relativ dunkel und habe größere Probleme mit dem Prismenfeld/Schnittbild als bei allen anderen manuellen SLR die ich hatte. ''

 

Das ging mir am Wochenende genauso. Bei mir aber nur deshalb weil ich andere Blendenöffnungen mit der F4s (50/1.2-85/1.4) gewohnt bin. Jetzt aber habe ich mich auf die f4 dieses Zooms einggestellt. Dieses Zoom ist auch nicht für ''availible light'' gedacht denke ich.

Aber das Handling, die Fertigung ist top, nichts zu bemaengeln.

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Habe auch das 35-70 im Einsatz, seit einigen Wochen an der EOS 1DS MKII. dies ist meine adäquate Lösung geworden. Der Sucher der Kamera ist so hell und die Mattscheibe so gut, daß manuelles fokussieren acuh ohne af confirm adapter sehr gut funktioniert. die 1Ds hat weigstens nicht das Problem mit der Belichtunsmessung, wie es die 5D ja bekanntlich hat. Von der Grüße und vom Gewicht unterscheidet sie sich kaum vom DMR, kostet dafür aber auch 1000€ weiniger.

Wen also das Gewicht nicht stört und wer hochwertige R Linsen digital nutzen möchte, findet m.E. mit der 1Ds II eine bessere, mit weniger Kompromissen behaftete Lösung als mit der 5D II. Allerdings hätte ich auch 2.500€ für ein DMR ausgegeben, wenn es Vollformat hätte.

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Also wenn ich 2500€ schon investiere und es eine Spiegelreflex sein soll, muss ich sagen trotz meiner Leica Leidenschaft würde ich mich für Nikon oder Canon entscheiden.

Wenn es keine Spiegelreflex sein muss, dann M8 mit nem Elmar 50 versenkbar. Dann hab ich was für immer dabei und kann ganz heimlich Dinge fotografieren...(Hach...Träum:D) Aufwachen, hab derzeit die Kohle nich dafür!:(

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Jetzt habe ich auch mitbekommen, dass der Service, Ersatzteile, Akkus, Wartung der DMR nicht mehr gesichert ist.

In anbetracht dieser tatsache ist eine Investion von 2500E für dieses Rückteil wohl sehr mit Risiko verbunden. Solange das Ding funktioniert, ok aber wenn.....

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