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Erste DCTau-Tests der Leica M8


chiqua

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Wie fundiert - Du hast keine M8 und kannst daher die Qualität der JPEGs nicht beurteilen - jede andere Aussage ist Unsinn.

fth hatte die Leica M8 für das fotoMAGAZIN getestet und verfügt insofern sehr wohl über Erfahrungen mit dieser Kamera.

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fth hatte die Leica M8 für das fotoMAGAZIN getestet und verfügt insofern sehr wohl über Erfahrungen mit dieser Kamera.

Na prima - wenn er für DAS fotoMAGAZIN getestet hat - na dann - das ist ja was ganz anderes :p Seine Aussagen zeugen von fundiertem Wissen - ich muss mir das Magazin unbedingt mal kaufen :D

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das ist ja unglaublich!

 

Wenn eine Kamera auch JPeg anbietet, hat dieses gefälligst brauchbar zu sein PUNKT

 

Ob man nun in Anbetracht maximaler Qualität JPeg nutzen sollte, diese Frage stellt sich natürlich nicht.

 

Wenn jemand mit der M8 (5D, 1Ds, Dx2 usw) Jpeg nutzt, ist er deswegen nicht blöd, sondern liefert genau die Qualität die er (oder Auftraggeber) haben will AUCH PUNKT

 

Andere Ansichten (wie z.B. oben erwähnt) sind schlicht arrogant und wenig förderlich.

 

Merke: auch eine MP, M6 explodiert mit ALDI-Filmen nicht und Blitzeinsatz überlebt sie auch. Und man kann auch die besten Filme verwenden und selber entwickeln. Wer immer glaubt sich zum Kaspar der Technik machen zu müssen, sollte mal in Ruhe über den Sinn des Daseins nachdenken - das Hilft ein wenig, wetten?

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das ist ja unglaublich! ... Andere Ansichten (wie z.B. oben erwähnt) sind schlicht arrogant und wenig förderlich.

 

Ich schätze deine Beiträge, weil sie meistens weniger aufgeregt daher kommen. Wenn du meinen Beitrag mit obigen Satz meinst, erlaube ich mir an dieser Stelle mal quer zu zitieren:

 

Bei den Diskussionen in diesem Forum wird alles zusammen in eine Tonne getan, kräftig gerührt (nicht geschüttelt) und heftigst unter Einsatz aller mögliche Emotionen aneinander vorbeigeredet.

 

?

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Okay, argumentativ haben die D200 und 5D Besitzer mal wieder gewonnen. Die M8 ist einfach nicht Stand der Technik.

Eigentlich fehlt jetzt nur noch, daß, wie üblich, irgendein M8-Besitzer damit punkten will, daß die M8 doch wenigstens schön teuer ist und die armen 5 D Besitzer bloß neidisch sind.

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Stimmt, Leica sollte die Notlösung JPG auch deutlicher als solche deklarieren. Stimmt, die M8 und DNG-JPGs sind von deutlich schlechterer Qualität als nötig.

 

Aber eine professionelle Digitalkamera dieser Leistungs- und Preisklasse anhand der JPG-Fähigkeiten zu beurteilen ist in etwa so, wie einen Formel1-Rennwagen nach Federungskomfort zu klassifizieren.

 

Die Leicas haben dort in einem Bereich ein Qualitätsdefizit, der an sich hier nicht relevant ist.

 

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern ist schlichtweg technisch bedingt.

 

"Wenn jemand mit der M8 (5D, 1Ds, Dx2 usw) Jpeg nutzt, ist er deswegen nicht blöd, sondern liefert genau die Qualität die er (oder Auftraggeber) haben will AUCH PUNKT"

 

Dann wirft er Qualitäten weg, für die er teuer bezahlt hat PUNKT. Ausnahme sind wie schon erwähnt die sehr zeitkritische Reportage (Qualität << Geschwindigkeit) - für die die M8 und das DMR an sich nicht ausgelegt sind.

 

Vielleicht sollte Leica in Zukunft einfach das JPG-Format komplett streichen, um derartige Anwendungsfehler von vornerein auszuschließen. Wieviele Mittelformatrückteile werden eigentlich wegen mangelnder JPG-Qualitäten verschmäht? Das lässt sie natürlich gegen jede Kompaktknipse deutlich zurückfallen...

Wo wir schon dabei sind: Ich vermisse an der M8 den eingebauten Klapp-Blitz mit rote Augen-Reduktion, die Gesichtserkennung, Körperverschmälerung und die Blumen-bei-Mitternacht Schnappschussautomatik...

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Guest xxl-user

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Ausnahme sind wie schon erwähnt die sehr zeitkritische Reportage (Qualität << Geschwindigkeit) - für die die M8 und das DMR an sich nicht ausgelegt sind.

 

ach, deshalb hat MAGNUM noch nicht komplett auf M8 umgestellt?!

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Guest Bernd Banken

@Loriot:

 

"Ich lasse mir von einer defekten Kamera nicht das Aufnahmeformat vorschreiben."

 

Eine Kamera, die Jpeg anbietet, sollte dieses Ausstattungsmerkmal in etwa auf gleichem Qualitätslevel wie die übrigen Features anbieten können.

 

Bernd

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und auch keine M8.

 

Komisch, hab ich irgendwie geahnt. Wieso nur? Für den Fall, das du irgendwann doch mal eine in die Hand nimmst und unbedingt jpg fotografieren willst. Kleiner Tip: Im Menue die Schärfung rausnehmen. Geht auch bei der M8.

Habe bei meiner 1d MK II und 5D auch lange Zeit nur jpg aufgenommen, aus Bequemlichkeit aber da verschenke ich viel zu viel, selbst bei der 5D. Dann lieber 10 Minuten länger am Rechner sitzen.

Guts Nächtle, Frank

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Wie fundiert - Du hast keine M8 und kannst daher die Qualität der JPEGs nicht beurteilen - jede andere Aussage ist Unsinn. Ansonsten ist die Nutzung von JPEGs statt RAW - egal mit welcher Kamera - ein sicheres Zeichen für den Amateur, der den digitalen Workflow halt noch nicht verstanden hat und auch sonst die Fakten ignoriert. Wer sich eine Kamera in der Preisklasse einer M8 oder einer 5D kauft und JPGs knippst soll das machen - das aber bitte nicht als Kennzeichen eines "Profis" verkaufen.

 

Detlef

 

 

Na, da bin ich ja froh, dass du mir die Welt erklärst...

Wenn JPG so unprofessionell ist, dann frage ich mich allerdings, warum Leica dieses unprofessionelle Dateiformat in einer geringen Kompressionsstufe überhaupt anbietet - und warum es andere Hersteller irgendwie besser hinkriegen. Aber ich bin mir sicher, auch darauf weißt du eine hervorragende Antwort.

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Das ist mal wieder eine der schönsten Diskussionen im Gange, die das Leica Forum zu bieten hat. :)

 

Den .jpg Exorzisten möchte ich noch die Weiterbildungsseite Ken Rockwells' wärmstens empfehlen, der natürlich auch zu diesem Thema eine vernünftige Meinung hat.

 

RAW vs JPG

 

Grüsse

Philip

 

PS

Ich glaube nicht, dass das M8 jpg sooo schlecht ist. Es passt lediglich politisch nicht in jede Nische. :)

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Komisch, hab ich irgendwie geahnt. Wieso nur? Für den Fall, das du irgendwann doch mal eine in die Hand nimmst und unbedingt jpg fotografieren willst. Kleiner Tip: Im Menue die Schärfung rausnehmen.

 

 

Ach nee, da bin ich ja richtig froh, dass ich in der Januar-Ausgabe von fM auf Seite 34 in der rechten Spalte zum gleichen Ergebnis gekommen bin wie du und dies ein Langes und Breites an eben dieser Stelle geschrieben habe. Ich muss wohl hellseherische Fähigkeiten haben, nachdem ich das Ding ja noch nie in der Hand hatte...

 

Gruß

 

Frank

(der es schafft, private Vorlieben und distanziert-professionelle Betrachtungsweise zu trennen - vielleicht im Unterschied zu manchem stolzen Amateur-Besitzer)

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Guest who_rdmr
Es gibt schon prinzipbedingt keine Wahl - Jpg an sich ist schon kein professionelles Format.

falsch!!

 

Es ist ein Format für Internet-Bildchen, Tante Emmas Photoalbum oder wenn jemand wieder die "professionelle Anwendung" einwerfen möchte: für die schnelle Bildreportage in der Blödzeitung reicht inzwischen auch die Bildqualität aktueller Fotohandys...

 

Es gibt Kameras, welche eine akzeptable JPG-Qualität bieten - aber das macht daraus immer noch kein hochwertiges Format. Leica sollte deutlicher differenzieren und die Jpg-Lösung auch deutlicher als einen solchen Notbehelf herausarbeiten - mehr Aufwand in der Verarbeitung hat dieses Amateur-Format jedoch nicht verdient. Jeder, der bereit ist Qualität mit einer solchen geißelnden Datenreduktion aus dem Fenster zu werfen, braucht keine Leica, wahrscheinlich noch nicht einmal eine Oberklasse-SLR...

 

Selbst dort, wo die Datenmenge wirklich erheblich wird (10MB DNG oder die Hälfte für Jpg ist doch heute witzlos) - in der professionellen Videoverarbeitung - benutzt man nicht-datenreduzierte Formate, obwohl man sich damit Gigabytes an Daten für wenige Minuten Film einhandelt! Warum wohl?

 

Das ist auch falsch! Es ist viel zu teuer. Wenn Du mal HDTV in der ersten Kopie von HDCAM siehst, dann wirst du staunen. Selbst HDCAM SR, das wohl z.Zt. beste Format ist nicht transparent. Die Bilder hauen Dir aber die Augen raus. Meist wird noch mit dem Pendant von JPEG, nennt sich MPEG (M=motion) aufgezeichnet. Mit H264 ist bei niedriger Datenrate alles noch viel besser!

Die Datenreduktion ist nicht erfunden worden, um Leute zu ärgern, sondern um den ganzen Digitalkram überhaupt einsetzen zu können. Ich habe nur einmal mit einer Digi im RAW gearbeitet. Die Arbeit mache ich mir nie wieder. (Mein Film ist ja gleich so gut...)

Eine Kamera, die ich für gute Fotos im RAW betreiben muss, die kaufe ich nicht. Es wurde schon gesagt: viele können JPEG sehr gut...Das RAW natürlich möglich sein muss, ist wohl unbestritten.

 

Ich habe keine Lust, eine vielleicht einmalige Aufnahme von einem noch so guten Algorithmus in ein minderwertiges, kaum bearbeitbares Format gepresst zu bekommen, bei dem ein Großteil der Daten wenige Sekunden nach der Aufnahme unwiederbringlich zerstört wird!

Es gibt auch reversible Datenreduktion, dann sind die Daten wieder herstellbar. Allerdings braucht man die meist nicht. Kompression gibt es natürlich nicht. Ist ein Marketing Ausdruck. Alles komprimierte könnte ich wieder zurück holen (siehe einen eingedrückten Fussball), aber die Daten (wenn die Reduktion in irreversible Bereiche kommt) sind flöten - für immer.

 

Gruss

WHO (Willkommen auf der Foto-Homepage von Werner H.O. Reupke)

 

PS.: Datenreduktion ist ein sehr schwieriges Kapitel. Die Entwickler haben aber schon Meisterleistungen vollbracht. Das sollte nicht so leichtfertig verunglimpft werden!

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Guest who_rdmr
Na, da bin ich ja froh, dass du mir die Welt erklärst...

Wenn JPG so unprofessionell ist, dann frage ich mich allerdings, warum Leica dieses unprofessionelle Dateiformat in einer geringen Kompressionsstufe überhaupt anbietet - und warum es andere Hersteller irgendwie besser hinkriegen. Aber ich bin mir sicher, auch darauf weißt du eine hervorragende Antwort.

 

Gut gekontert Frank.

 

Da fällt mir gerade noch ein: Jede Kamera arbeitet im RAW. Nur manch eine nimmt einem die Arbeit ab und konvertiert schon in der Kamera und das noch gut.

Gut ist, wenn sie das kann. Ich kann ja auch 10Min länger am PC sitzen...wenn ich will, aber nicht, wenn ich muss!!

Jeder echte Profi geht auch mit der Zeit sparsam um, denn Zeit ist Geld und das will er verdienen, sonst wäre er Amateur.

 

Gruss

WHO (Willkommen auf der Foto-Homepage von Werner H.O. Reupke)

 

PS.: Man müsste auch noch die Pixelkorrektur ausschalten können, denn die verfälscht ebenfalls das Ergebnis.

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Ach nee, da bin ich ja richtig froh, dass ich in der Januar-Ausgabe von fM auf Seite 34 in der rechten Spalte zum gleichen Ergebnis gekommen bin wie du und dies ein Langes und Breites an eben dieser Stelle geschrieben habe. Ich muss wohl hellseherische Fähigkeiten haben, nachdem ich das Ding ja noch nie in der Hand hatte...

 

Gruß

 

Frank

(der es schafft, private Vorlieben und distanziert-professionelle Betrachtungsweise zu trennen - vielleicht im Unterschied zu manchem stolzen Amateur-Besitzer)

 

Dann verstehe ich nicht was du hier für ein Fass aufmachst. Die Wortwahl deiner Beiträge lässt jedenfalls nicht unbedingt auf Objektivität schließen.

Gut, ich lese dieses Magazin nicht. Vielleicht ist es auch besser so, falls alle Artikel von ihren Autoren so geprägt sind...

 

Gruß, Frank

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Ich kann ja auch 10Min länger am PC sitzen...wenn ich will, aber nicht, wenn ich muss!!

Jeder echte Profi geht auch mit der Zeit sparsam um, denn Zeit ist Geld und das will er verdienen, sonst wäre er Amateur.

 

Man muß vor allem erst mal unterscheiden für wen die Fotos sind. Für ne Tageszeitung reichen die internen jpg allemal.

Für Kunden die mehr wollen und deshalb (hoffentlich) auch mehr zahlen, muss ich eben auch mehr bieten und da ist es ratsam die Möglichkeiten am Rechner auszureizen, denn sonst bin ich den Kunden u.U. ganz schnell los.

Ich bin zwar auch faul, aber lieber ein halber Profi mit als ein "ganzer" mit ohne Kunden.

 

Gruß, Frank

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Wenn man die Diskussion hier so liest, dann könnte man zu der Einschätzung kommen, dass die M8 keine oder nur Schrott-JPGs macht. Dem ist nicht so. Allerdings empfiehlt es sich, wenn eine spätere Nachbearbeitung geplant ist, die Kamera-interne Schärfung entweder aus oder auf niedrig zu stellen. Den höchsten Informationsgehalt bekommt man bei der M8 mit DNGs.

 

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, seine Vorstellungen über das, was die M8 tut oder nicht tut anhand eines Beispiels zu überwinden oder zumindest etwas zu relativieren. Wobei, wie gesagt, unbestritten ist, dass Bilder aus DNGs mehr Informationen enthalten, als JPGs direkt aus der Kamera.

 

Das Bild aus der DNG-Datei ist in C1 mit weicher Scharfzeichnung entwickelt. Bei der Weiterbearbeitung in PS würde an hier sicherlich noch weiter nachschärfen.

 

Beide Ausschnitte zeigen 100-Prozent und sind unskaliert, also nicht neu berechnet.

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Ich schätze deine Beiträge, weil sie meistens weniger aufgeregt daher kommen. Wenn du meinen Beitrag mit obigen Satz meinst, erlaube ich mir an dieser Stelle mal quer zu zitieren:

 

 

 

?

 

ja stimmt schon.

 

Manchmal ärgere ich mich unsäglich über den Absolutheitsanspruch, den hier so manche verzapfen (und den damit verbundenen Hinweis, dass anders Denkende zu Blöd zum Zum sind).

 

:)

 

Zur Sache - wenn ich Bildchen brauche (Tante Emmas Geburtstag, Besuch im Zoo usw) sollte JPeg reichen.

 

Wenn ich fotografiere, sollte RAW (mit erstklassischen Konverter) natürlich selbstverständlich sein.

 

ABER - wenn JPeg eingebaut ist, sollte unter Normalbedingungen ein Unterschied zwischen Standard-RAW-Entwicklung und JPeg eben nicht auf den ersten Blick erkennbar sein. Und bei meiner E1 ist das so. Und ich glaube, bei Nikon, Canon, Pentax, Minolta usw ist das auch so (habe ich zumindest bei Minolta erfahren und bei den anderen gelesen (auch hier).

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Den .jpg Exorzisten möchte ich noch die Weiterbildungsseite Ken Rockwells' wärmstens empfehlen, der natürlich auch zu diesem Thema eine vernünftige Meinung hat.

Kannte ich schon - davon gibt es einige im Netz - Rockwell wurde gerade schonmal zitiert - da hat er Ansel Adams als Beispiel dafür angeführt, dass Technik keine Rolle spielt :D

Ich kann Dir gerne seitenweise Links mit "Weiterbildungsangeboten" die RAW bevorzugen anbieten... Ken & Co. haben eigentlich nur ein Argument: Zeitersparniss. Wenn er den Artikel mit "Image quality is the same in JPG and raw." anfängt zeigt das nur: er will mit aller Gewalt ein Dogma durchdrücken - Fakten hin oder her.

Wir können uns ja zumindest darauf einigen, dass hier (und anderswo) noch niemand behauptet hat, dass RAWs eine schlechtere Qualität liefern als JPGs - oder? Wenn jetzt mein Arbeitsablauf mit den RAWs nicht langsamer ist, als der mit JPGs - warum sollte ich dann diese verlustbehaftete Format nehmen? Gibt es dazu auch nur ein Argument?

 

Detlef

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