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Guest polygamer

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Guest Wolfgang Sch

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Danke polygamer und Asfaloth für eure Bemerkungenzu meinen Fragen.

 

Auch ich habe eine Kompaktkamera ohne Sucher, mehr oder minder als visuelles Notizbuch. Eine Kamera ist für mich aber erst eine richtige Kamera, wenn sie einen Sucher hat und sich manuell fokussieren lässt. Die Haltung beim fotografieren ist stabiler und konzentrierter. Wenn Asfaloth schon so positive Erfahrungen mit dem EVF hat, dann reizt mich die NEX-5N als Ergänzung zur M9 schon. Ich suche etwas Kompaktes, dass auch den Nahbereich zulässt, ohne auf dieses überteuerte Spielzeug Makro-Elmar angewiesen zu sein. Jetzt ist noch die Frage, ob die im IN angebotenen Billig-Zwischenringe für das M-Bayonett zusammen mit M-Objektiven sinnvoll sind, oder das Sony Makroobjektiv erforderlich ist. Ein zusätzliches Objekt nur für eine Nex ist mir allerdings unsympathisch und die Anfangsblende 3.5 für ein Makro an einem Briefmarkensensor erst Recht.

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es soll einen Adapter Leica M auf E-Mount (NEX) geben, der eine einstellbare Auszugsverlängerung hat. Damit wird mit M-Optiken dann der Nahbereich mit abgedeckt.

 

Ansonsten einen guten Adapter Leica-M auf NEX und Zwischenringe - fertig.

 

z.B.

 

Makro-Zwischenringe für Sony NEX Kamera und Objektiv: Amazon.de: Elektronik

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Danke polygamer und Asfaloth für eure Bemerkungenzu meinen Fragen.

 

Auch ich habe eine Kompaktkamera ohne Sucher, mehr oder minder als visuelles Notizbuch. Eine Kamera ist für mich aber erst eine richtige Kamera, wenn sie einen Sucher hat und sich manuell fokussieren lässt. Die Haltung beim fotografieren ist stabiler und konzentrierter. Wenn Asfaloth schon so positive Erfahrungen mit dem EVF hat, dann reizt mich die NEX-5N als Ergänzung zur M9 schon. Ich suche etwas Kompaktes, dass auch den Nahbereich zulässt, ohne auf dieses überteuerte Spielzeug Makro-Elmar angewiesen zu sein. Jetzt ist noch die Frage, ob die im IN angebotenen Billig-Zwischenringe für das M-Bayonett zusammen mit M-Objektiven sinnvoll sind, oder das Sony Makroobjektiv erforderlich ist. Ein zusätzliches Objekt nur für eine Nex ist mir allerdings unsympathisch und die Anfangsblende 3.5 für ein Makro an einem Briefmarkensensor erst Recht.

 

Bei den Adaptern habe ich mein Lehrgeld bezahlt (war nicht sooo viel). Bin von den Adaptern eines Hannoverschen Versandhauses auf Novoflex umgestiegen. Der Novoflex Sony E Adapter hat den großen Vorteil, dass Novoflex eine entsprechende "Schelle" mit Stativanschluß liefert. Bei den Chinaadapter war die Stativbefestigung mit einem 200mm Mittelformatobjektiv beim ersten Versuch abgebrochen.

 

Für Makro nehme ich meine Visoflexobjektive, zwischen Schnecke und Objektivkopf kommt dann noch ein Zwischenring und schon geht unendlich bis Makro.

Das Sony hatte ich auch schon im Kopf, aber wenn schon ein Systemobjektiv hätte ich gern eines mit Antiwackeldackel.

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Guest Wolfgang Sch
Bei den Adaptern habe ich mein Lehrgeld bezahlt (war nicht sooo viel). Bin von den Adaptern eines Hannoverschen Versandhauses auf Novoflex umgestiegen. .

 

 

Bei dem Bayonettadapter kommt für mich auch nur Novoflex in Frage. Diese Firma begleitet mich seit Mitte der 1970iger und ich wünsche diesem Unternehmen ein ewiges Leben.

Von der Schelle wusste ich allerdings nicht. Noch ein Argument für N.

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Guest polygamer
... ich habe den Eindruck, dass Du die armen Tiere absichtlich vorher nass spritzt, bevor Du sie fotografierst :eek: Ich kann mich nicht erinnern je so viele nasse Eichhörnchen gesehen zu haben. Schäme Dich !!! :p

Hi, wenn Du, so wie ich auch unter widrigsten Umständen (für die Tiere) fotografieren würdest, hättest Du auch solche Schlechtwetter-Bilder.

 

Ich zeige diese Bilder wegen der hübschen optischen Effekte, und um nicht immer die Standard-Pose (Eichhörnchen sitzend, fressend) zu zeigen. ---

 

And now for something completely different:;) Um 9 p.m. soll heute in London die neue Fuji vorgestellt werde, und wohl nicht auf der CES in Las Vegas.

 

Zur Einstimmung:

 

Mirrorless Rumors | Blog | In deep look: Fuji X PRO 1 specs!

 

Einen schönen Abend, wünscht polygamer!

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Guest polygamer
Sehe ich das richtig, ein Bajonett das keinen KB-Sensor zulässt?

Hi, ich bin mir nicht sicher, was künftig möglich ist bei diesen Abmessungen.

 

Aber wie angekündigt, ist es eine APS-C Kamera. Die Objektive wären an KB nicht optimal einsetzbar. Es wird einen Leica M Adapter von Fuji geben.

 

Mitte März soll ausgeliefert werden, bis dahin erfahren wir noch sehr viel mehr. Für mich muß die Fertigung erstmal stabil laufen, die ersten Kundenerfahrungen in großer Zahl vorliegen, und die Preise runtergehen.

 

Vor Ende des Sommers, vielleicht sogar erst zum Jahresende ist das für mich keine Kauf-Option,

 

meint polygamer!

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Guest polygamer

Hi, hier noch ein Link zu den Daten der neuen Fuji:

 

HOME | FUJIFILM X-Pro1

 

Nach den Wortbeiträgen ein Eichhörnchenbild, diesmal ein trockenes Hörnchen, das sich aufrichtet, um nach Rivalen Ausschau zu halten,

 

grüßt polygamer!

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Guest Holy Moly

Was mich jetzt doch sehr verwundert, ist die Tatsache, dass mW. nur Fuji die Endlinse ihrer X100 / Pro 1 so dicht an den Sensor ranführt, dass kaum schräge Lichtstrahlen verarbeitet werden müssen. Die Hinterlinse hat einen dermaßen großen Durchmesser, das ist ja schon besser als die Oly telezentrischen Objektive.

 

Frage nun: warum hat Leica bei seinen neuen Objektivrechnungen dies nicht berücksichtigt, da man doch eine Inkompatibilität bei Film doch nicht fürchten muß und auch bei dem FF SEnsor der M9 Farbverfälschungen bei UWW minimiert werden könnten.

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Guest polygamer
Was mich jetzt doch sehr verwundert, ist die Tatsache, dass mW. nur Fuji die Endlinse ihrer X100 / Pro 1 so dicht an den Sensor ranführt, dass kaum schräge Lichtstrahlen verarbeitet werden müssen. Die Hinterlinse hat einen dermaßen großen Durchmesser, das ist ja schon besser als die Oly telezentrischen Objektive.

 

Frage nun: warum hat Leica bei seinen neuen Objektivrechnungen dies nicht berücksichtigt, da man doch eine Inkompatibilität bei Film doch nicht fürchten muß und auch bei dem FF SEnsor der M9 Farbverfälschungen bei UWW minimiert werden könnten.

Hi, Du wirst lachen, aber nachdem ich die Ausführungen zum Sensor und Hinterlinsenabstand und -größe bei Fuji gelesen habe, habe ich mir bei allen meinen M Bajonett Objektiven die Hinterlinsen angesehen.

 

In meinen Augen spielt nicht allein die Hinterlinsengröße eine Rolle, sondern natürlich auch, ob die Lichstrahlen den Sensor möglichst rechtwinklig treffen.

 

Ich habe ja das aktuelle Elmarit 2,8/28 ASPH, das besonders für digitale Kameras entwickelt sein soll. Dies hat im Vergleich zu meinen anderen Objektiven eine recht kleine Hinterlinse.

 

Daher kann ich nicht einschätzen, ob die Hinterlinsengröße tatsächlich die behauptete Bedeutung hat, oder ob darin auch ein Marketingargument enthalten ist, was natürlich sehr überzeugend wirkt, weil die Hinterlinsengröße jeder sehen kann,

 

grüßt polygamer!

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...

Sehr dankbar wäre ich für Hinweise auf Tele-Objektive, die bei hohem Kontrast (schwarze Amsel im Gegenlicht) keine Farbsäume produzieren.

Sowas suche ich noch ....

Da fiele mir (obwohl ich die o.g. Situation noch nicht ausprobiert habe) das APO Telyt-R 1:4/280 ein, was bei Offenblende schon perfekt scharf ist.

Ob es o.g. Anforderung auch perfekt erfüllt?!?

 

Gruß hatu

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Frage nun: warum hat Leica bei seinen neuen Objektivrechnungen dies nicht berücksichtigt, da man doch eine Inkompatibilität bei Film doch nicht fürchten muß und auch bei dem FF SEnsor der M9 Farbverfälschungen bei UWW minimiert werden könnten.

 

Da hätten die M5-Nutzer aber aufbegehrt!

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Guest polygamer
Sehr interessante Diskussion.

Wenn ich in ein paar Tagen meine NEX-5N habe

werde ich das mal mit meiner APO Telyt-R 1:4/280 ausprobieren.

Wunderbar. Da bin ich gespannt. Ich habe nämlich bereits Leitz Teleobjektive mit den Brennweiten 90, 135, 180, 250, 350 und 400, und möchte gern von weiteren, teuren Selbstversuchen Abstand nehmen.

 

Wie gesagt, die berühmte schwarze Amsel im Schnee ist für viele Objektive eine Herausforderung,

 

grüßt polygamer!

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Hi, Du wirst lachen, aber nachdem ich die Ausführungen zum Sensor und Hinterlinsenabstand und -größe bei Fuji gelesen habe, habe ich mir bei allen meinen M Bajonett Objektiven die Hinterlinsen angesehen.

 

In meinen Augen spielt nicht allein die Hinterlinsengröße eine Rolle, sondern natürlich auch, ob die Lichstrahlen den Sensor möglichst rechtwinklig treffen.

 

Ich habe ja das aktuelle Elmarit 2,8/28 ASPH, das besonders für digitale Kameras entwickelt sein soll. Dies hat im Vergleich zu meinen anderen Objektiven eine recht kleine Hinterlinse.

 

Daher kann ich nicht einschätzen, ob die Hinterlinsengröße tatsächlich die behauptete Bedeutung hat, oder ob darin auch ein Marketingargument enthalten ist, was natürlich sehr überzeugend wirkt, weil die Hinterlinsengröße jeder sehen kann,

 

grüßt polygamer!

 

Naja nur mit einer grossen Hinterlinse (bei m-Linsen kompakter Bauform) kann man den moeglichst rechtwinkligen Lichteinfall erzeugen. Und wenn man trotz grosser Hinterlinse diesen nicht hat, hat man "gratis" Glas verbaut, wird also keiner tun.

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Guest polygamer
Naja nur mit einer grossen Hinterlinse (bei m-Linsen kompakter Bauform) kann man den moeglichst rechtwinkligen Lichteinfall erzeugen. Und wenn man trotz grosser Hinterlinse diesen nicht hat, hat man "gratis" Glas verbaut, wird also keiner tun.

Ja, das ist so eine Sache. Wie gesagt, kann ich die Validität des Hinterlinsenvorteils nicht einschätzen. Es kann ebenso ein hinterlistiges Marketing-Argument sein,

 

meint polygamer!

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Guest Holy Moly
Ja, das ist so eine Sache. Wie gesagt, kann ich die Validität des Hinterlinsenvorteils nicht einschätzen. Es kann ebenso ein hinterlistiges Marketing-Argument sein,

 

meint polygamer!

 

Vielleicht ist bei analogen Leicakameras der Einfallwinkel der Lichtstrahlen auf den Film mit solch einem neuen Design unkritisch, nicht aber die bisherige Position der Messzelle auf dem Boden der Ms.

Eine weiter hineinragender Objektivkörper würde zuviel abschatten und die Messung verfälschen oder unmöglich machen. Siehe 21mm Super Angulon......

 

Diese Rückwärtskompatibilität brauchten beide Fujis nicht.......

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Ja, das ist so eine Sache. Wie gesagt, kann ich die Validität des Hinterlinsenvorteils nicht einschätzen. Es kann ebenso ein hinterlistiges Marketing-Argument sein,

 

meint polygamer!

 

Du musst dir nur mal den Strahlengang ueberlegen. Wenn die Hinterlinse so nahe am Sensor ist, wie das bei M-Weitwinkeln ueblich ist muss die Linse gross sein, damit das Licht noch in geeignetem Winkel auftreten kann. Wenn die Linse kleiner ist, dann muesste das Licht ja neben der Linse austreten, was logischerweise nicht geht.

 

Natuerlich, wenn man die kleine Linse weiter vom Sensor entfernt, kann der Winkel wieder etwas besser werden, aber dann hat man SLR-Sized Lenses oder noch schlimmer.

 

Best

Robert

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