drahthaar Posted January 16, 2007 Share #121 Posted January 16, 2007 Advertisement (gone after registration) Aber bitte nicht mir zuschreiben - zu solcher Weisheit fehlt mir dann doch noch einiges... Da es sich ja um meine "Weisheit" handelt, will ich Dir da nicht widersprechen. .... (erst wurde die ausschließliche Nutzung von JPGs propagiert und später dann "natürlich" JPG und RAW parallel genutzt - klar).Das lässt dann allerdings Zweifel wachsen ob diese Fachleute sich zumindest mal ein paar Grundlagen angelesen haben. Immerhin trauen sich genau diese Autoren auch über den "miesen" Weißabgleich der M8 (meist ohne eigene Erfahrung)... (...) Ich habe nichts propagiert, sondern lediglich auf Folgendes verwiesen. Zitat: "Ich habe gesagt, dass es doch hier nicht um den Sinn von RAW-Dateien geht, sondern nur behauptet, dass man mit einigen Kameras sehr gute Ergebnisse in Jpeg erzielen kann. Selbstverständlich nutze ich die Möglichkeit, RAW und Jpeg parallel abzuspeichern. Bei meiner Kamera ist der Unterschied zwischen RAW und Jpeg in der Tat extrem gering. Und die arbeitet nicht nur mit 8 Bit." ZitatENDE Nirgendwo steht etwas davon, dass ich IMMER parallel abspeichere oder wann und warum ich das (nicht) mache. Langsam glaube ich zu erkennen, wo Dein Problem liegt. Zuerst dachte ich, dass Dein Anliegen, keine Daten wegzuschmeißen, ein prinzipielles ist. Nun glaube ich doch, dass Du das, was Du den Nicht-M8-Besitzern vorwirfst, selbst konsequent durchführst. Und wenn Du der Meinung bist, dass es immer noch besser sei, RAW am Mac/PC im Schnelldurchgang über einen Leisten zu schlagen, als ein Jpeg out of the box zu verwenden, dann denke ich, dass Du hier wirklich von der M8 auf andere Kameras schließt. Du brauchst Deine Argumente nicht zu wiederholen, sie werden dadurch nicht besser, aber auch nicht falscher oder richtiger. Vielleicht sollte man weniger aneinander vorbeireden und auch nicht den Eindruck erwecken, dass andere Meinungen, aber insbesondere andere Erfahrungen blödsinnig sind. BG Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 16, 2007 Posted January 16, 2007 Hi drahthaar, Take a look here Sucher M8. I'm sure you'll find what you were looking for!
ptomsu Posted January 16, 2007 Share #122 Posted January 16, 2007 Aber bitte nicht mir zuschreiben - zu solcher Weisheit fehlt mir dann doch noch einiges... Diese Interpretation ist Deine - und es geht hier nicht um Anwender von 0815 Knipsen die halt die Voreinstellungen nie ändern, sondern um angeblich erfahrene Fotografen die hier erzählen wollen JPG sei mit RAW gleichwertig oder dem "RAW-Gebastle" sogar überlegen (erst wurde die ausschließliche Nutzung von JPGs propagiert und später dann "natürlich" JPG und RAW parallel genutzt - klar). Das lässt dann allerdings Zweifel wachsen ob diese Fachleute sich zumindest mal ein paar Grundlagen angelesen haben. Immerhin trauen sich genau diese Autoren auch über den "miesen" Weißabgleich der M8 (meist ohne eigene Erfahrung) oder andere unglaublich schlimme Probleme dieser Kamera zu dozieren - das passt irgendwie nicht wirklich - oder gerade?! Die Fakten sind dabei so einfach - das Format "JPEG" nutzt eine "lossy compression" und - egal wie die Qualitätseinstellungen sind - das kostet bei jedem Abspeichern Detailinformationen. Daran kann man nicht rütteln. Dann muss das interne RAW-Format (die Aufnahme) an irgendeiner Stelle in das geliebte JPG umgewandelt werden und ich behaupte, dass kann ein externer RAW-Konverter besser als alles was in egal welcher Kamera als interner Konverter zu finden ist. Hier verliert man zum zweiten Mal Daten und Qualität. Bei dieser Konvertierung in der Kamera werden Standardwerte für Parameter wie Weißabgleich, Belichtung, Farbsättigung, Schärfe, Kontrast, Rauschunterdrückung... benutzt und in das JPG eingerechnet. Auch das kann in meinen Augen ein externe Konverter (auch im Auto-Modus) deutlich besser - viel schlimmer ist aber: es gibt bei dem JPG kein zurück mehr - die "rohen" Sensordaten sind futsch und das für immer. In den alten Zeiten, als Digiknipsen noch lahm waren und Speicherkarten nur 16MB hatten, war der erhöhte Speicherbedarf bei den RAWs ein Zeit und ein Platzproblem. Wenn eine Kamera bei der RAW-Verarbeitung eine Geschwindigkeit wie die M8 hinlegt (oder von mir aus: eine 5D) und wenn ich gerade mal 80,- Euro für eine 2GB-Karte ausgebe, dann sind diese beiden Nachteile des RAW-Formats für mich nicht mehr relevant. Ich ziehe die RAW-Daten von der Karte auf meinen Laptop und lasse alle Bilder automatisch in JPGs umwandeln (wenn ich die brauche) - aber mit dem RAW-Konverter auf dem Mac/PC und ich behalte die Rohdaten und archiviere diese. Das sind einfache Rahmenbedingungen - wirklich leicht zu verstehen und da bleibt nicht ein Argument für JPGs über - egal ob die "gefühlt" doch fast gleich aussehen... Programme wie Lightroom oder Aperture zeigen die gleiche Intention - die sind für die Arbeit mit RAWs geschaffen worden und nicht für JPG-Dateien - JPGs sind hier einfach nur ein mögliches Ausgabeformat und nicht mehr - that's the way... Einen schönen Tag, Detlef Du sprichst mir zu 200% aus der Seele. Allerdings überlege ich trotzdem ich mich als RAW Jünger bezeichnen würde, manchmal den ausschließlichen Einsatz von JPEG, weil es nämlich noch viel müheloser ist. Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted January 16, 2007 Share #123 Posted January 16, 2007 irgendwie habe ich mit diesen Aussagen ein Problem. - Chris meinte, und das sehe ich auch so, ein JPeg mit vernünftigen, allen Regeln des Fotografierens entsprechenden Parametern entstanden, hat eine Güte, die ein Nachbearbeiten überflüssig macht. Unabhängig davon, ob ein RAW mit entsprechender Kenntnis aufbereitet noch besser sein wird oder nicht. Das nenne ich mal Optimieren des Gesamtworkflows . Wer als Profi überflüssige, nicht mehr bezahlte Arbeit investiert, hat, freundlich ausgedrückt, in seinem Workflow deutliches Verbesserungspotenzial. Was die Hobbymenschen damit machen, sei mal aussen vor gelassen. - Die JPeg's der M8 (und des DMR) haben anfangs nur deshalb ein Problem aufgedeckt, weil der automatische Weißabgleich eher suboptimal ist (ist er übrigens bei allen DSLR mehr oder weniger, hab' ich mir sagen lassen). Wenn man WB vorgibt, sind auch die JPeg der M8/des DMR OK. - Weshalb man sich scheut, die WB fest einzustellen, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis und erschliesst sich mir auch nicht. Als wenn es a) je sinnvoll gewesen wäre, Filme mit feinsten Abstufungen zu nehmen und das auch jemand gemacht hätte. Wechseln, während der Einzelaufnahmen des Shootings natürlich gemeint, nicht grundsätzlich. Link to post Share on other sites More sharing options...
webline Posted January 16, 2007 Share #124 Posted January 16, 2007 Langsam glaube ich zu erkennen, wo Dein Problem liegt. Zuerst dachte ich, dass Dein Anliegen, keine Daten wegzuschmeißen, ein prinzipielles ist. Nun glaube ich doch, dass Du das, was Du den Nicht-M8-Besitzern vorwirfst, selbst konsequent durchführst. Ägypten? Ich verstehe nur Bahnhof... Und wenn Du der Meinung bist, dass es immer noch besser sei, RAW am Mac/PC im Schnelldurchgang über einen Leisten zu schlagen, als ein Jpeg out of the box zu verwenden, dann denke ich, dass Du hier wirklich von der M8 auf andere Kameras schließt. Klar - der RAW Konverter in einer - nennen wir sie mal "Canon" - nicht-Leica ist natürlich dem Adobe oder Capture One Konverter überlegen - ganz bestimmt - klar. Du brauchst Deine Argumente nicht zu wiederholen, sie werden dadurch nicht besser, aber auch nicht falscher oder richtiger. Vielleicht sollte man weniger aneinander vorbeireden und auch nicht den Eindruck erwecken, dass andere Meinungen, aber insbesondere andere Erfahrungen blödsinnig sind. Es geht nicht um Glaubensfragen und auch nicht um "Erfahrungen" (siehe: "wir machen das schon immer so") - es geht einfach um nüchterne Fakten - das ich die hier beliebig oft reinschreiben kann und Du dann immer noch mit pauschalen Weisheiten kommst ohne auch nur zu versuchen Deine Position zu begründen - so ist das halt im Leica-Forum... Macht aber nix Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted January 16, 2007 Share #125 Posted January 16, 2007 irgendwie habe ich mit diesen Aussagen ein Problem. - Chris meinte, und das sehe ich auch so, ein JPeg mit vernünftigen, allen Regeln des Fotografierens entsprechenden Parametern entstanden, hat eine Güte, die ein Nachbearbeiten überflüssig macht. Unabhängig davon, ob ein RAW mit entsprechender Kenntnis aufbereitet noch besser sein wird oder nicht. Das nenne ich mal Optimieren des Gesamtworkflows . Wer als Profi überflüssige, nicht mehr bezahlte Arbeit investiert, hat, freundlich ausgedrückt, in seinem Workflow deutliches Verbesserungspotenzial. Was die Hobbymenschen damit machen, sei mal aussen vor gelassen. - Die JPeg's der M8 (und des DMR) haben anfangs nur deshalb ein Problem aufgedeckt, weil der automatische Weißabgleich eher suboptimal ist (ist er übrigens bei allen DSLR mehr oder weniger, hab' ich mir sagen lassen). Wenn man WB vorgibt, sind auch die JPeg der M8/des DMR OK. - Weshalb man sich scheut, die WB fest einzustellen, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis und erschliesst sich mir auch nicht. Als wenn es a) je sinnvoll gewesen wäre, Filme mit feinsten Abstufungen zu nehmen und das auch jemand gemacht hätte. Wechseln, während der Einzelaufnahmen des Shootings natürlich gemeint, nicht grundsätzlich. dein Vergleich gefällt mir, wenn ich ihn etwas umändere.... manche fotografierten,Pardon fotografieren.. mit dem Fuji Profia, der andere mit der billigeren Version. Das ist solange kein Problem , solange es der Kunde gut findet (nicht merkt?).......aber es mußte nicht heißen, das die Bilder immer "schlechter" waren, aber es konnte passieren...der Geübte wußte das schon vorher wann....der Ungeübte ist erschrocken und hat den Film verflucht.... Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
webline Posted January 16, 2007 Share #126 Posted January 16, 2007 - Chris meinte, und das sehe ich auch so, ein JPeg mit vernünftigen, allen Regeln des Fotografierens entsprechenden Parametern entstanden, hat eine Güte, die ein Nachbearbeiten überflüssig macht. Unabhängig davon, ob ein RAW mit entsprechender Kenntnis aufbereitet noch besser sein wird oder nicht. Das nenne ich mal Optimieren des Gesamtworkflows . Wer als Profi überflüssige, nicht mehr bezahlte Arbeit investiert, hat, freundlich ausgedrückt, in seinem Workflow deutliches Verbesserungspotenzial. Was die Hobbymenschen damit machen, sei mal aussen vor gelassen. Hallo Holger, gut geschrieben - zwei Problemchen sehen ich: die Güte des JPEGs kann bezogen auf einen bekannten Einsatzzweck OK sein - was aber, wenn Du später das Bild noch für etwas anderes nutzen willst und dann gerne das "Mehr" des RAW-Bildes hättest? Oder anders betrachtet: in der Regel ist das JPEG wie Du es beschreibst OK. Ob das auch für jedes Bild gilt ist während des Aufnehmens (Kameradisplay) nur schwer zu beurteilen. Wenn Du aber ein wichtiges Motiv nicht 100% JPEG gerecht abgelichtet hast, kann das "Mehr" an Informationen im RAW in diesem speziellen Fall Dein Bild retten. Du kannst natürlich auch eine Belichtungsreihe ablichten oder die Einstellungen für Sättigung, Belichtung, Schärfe & Co. bei der Aufnahme verändern - aber das wäre wirklich ungleich umständlicher (wobei ne Belichtungsreihe auch bei einem RAW sinnvoll sein kann). Das zweite Problemchen hier ist die Zeit, die Dich das RAW-Bild zusätzlich kostet. Dieses "Mehr" hat sich in der letzten Zeit massiv reduziert und hängt tatsächlich vom Workflow und den verfügbaren Tools auf Mac oder PC ab. Bevor Du die Bilder aus Deiner Kamera verteilst, ziehst Du die ja in 99,9% der Fälle auf Deinen PC und von dort verteilst Du weiter. Auswählen musst Du auch noch - wenn das Auswählen z.B. gleich mit dem Konvertieren der Bilder einhergeht, dann sehe ich kaum noch einen Zusatzaufwand im Workflow und ich habe halt die Rohdaten gesichert. Liebe Grüße, Detlef Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted January 16, 2007 Share #127 Posted January 16, 2007 Advertisement (gone after registration) wenn man Fotografieren als Hobby betreibt und sich für die Technik interessiert, dann sollte man Unterschiede des Filmmaterials wissen und nutzen können. Was aber nicht heissen soll, dass man auch einfach so fotografieren kann und seinen Spaß und Erfolg haben kann. Völlig losgelöst von der Technik/Chemie/Physik. Aber darum ging es nicht. Der Eine mag nicht zuhören, bzw es erschliesst sich nicht, dass man auch anderer Meinung sein kann. Der Andere lässt sich immer wieder aus der reserve locken. Und so dreht sie sich immer weiter - die Erde und wir drehen mit Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted January 16, 2007 Share #128 Posted January 16, 2007 Ja Detlef, der Eine ist halt Jäger, der Andere halt Sammler Wenn ich mal einen Auftrag fotografieren soll (kommt selten vor, weil ich das auch nicht will), hoffe ich doch sehr, dass die Qualität meiner Dias immerhin so gut ist, dass das Fitzelchen an Qualitätssteigerung eh keiner sieht - denn einen direkten Vergleich hat er nicht und kriegt er auch nicht Aber bleibe Du nur bei Deinem Standpunkt; falsch ist er nicht. Aber, schon mal daran gedacht(?), auch nicht für jeden wichtig genug. Und bitte, gehe nicht davon aus, dass der Rest der Welt blöd ist - denn so kommst Du ein bischen rüber. Bestimmt unbeabsichtigt, denn davon gehe ich mal aus. Auch lieben Gruß Link to post Share on other sites More sharing options...
drahthaar Posted January 16, 2007 Share #129 Posted January 16, 2007 .... - was aber, wenn Du später das Bild noch für etwas anderes nutzen willst und dann gerne das "Mehr" des RAW-Bildes hättest?(...) Nun, das ist ja keine spezielle RAW-Angelegenheit, das galt zu analogen Zeiten auch. Deshalb unterstelle ich Dir, dass Du zu analogen Zeiten "sicherheitshalber" stets auf mindesten 6x9 belichtet hast. Man kann ja nie wissen, wofür .... . Ich habe zu analogen Zeiten gerne und viel auf Mittelformat belichtet, wenn ich wusste, dass das Mehr an Qualität auch wirklich nutzbringend war. Jetzt warte ich nur noch auf Deine Erklärung, dass man RAW nicht mit Filmformaten vergleichen kann. Dann gebe ich es auf. Und: Du kannst mir noch so viele RAW-Entwickler um die Ohren hauen, die im 08/15-Verfahren stapelverarbeiten, solange Dir nicht klar ist, dass es Kameras gibt, die bei richtiger Einstellung der Parameter und bei korrekter Belichtung einer 08/15-Stapelverarbeitung nicht sichtbar unterlegen sind. Was meine Kamera betrifft, ist das hinlänglich an anderer Stelle diskutiert worden. Das RAW-Format ist für mich keine methaphysische Gottheit, der man huldigen muss. Und es ist auch, wie es ja auch bei Dir anklang, nicht dafür gedacht, um mögliche Unkenntnisse über die Kamera und deren Parameter, die zu schlechten Bildergebnissen führen, am Mac/PC zu korrigieren. Man muss auch wissen, was man wofür tut und wieviel Zeit man investieren will. Und noch ein Wort zu "Ägypten? Ich verstehe nur Bahnhof..." : Die nächsten beiden Sätze haben es erklärt. Man sollte im Zusammenhang lesen, auch wenn es zugegebenermaßen blöd formuliert war. BG Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
martin_harwardt Posted January 16, 2007 Share #130 Posted January 16, 2007 Detlef schrieb: Es geht nicht um Glaubensfragen und auch nicht um "Erfahrungen" (siehe: "wir machen das schon immer so") - es geht einfach um nüchterne Fakten - das ich die hier beliebig oft reinschreiben kann und Du dann immer noch mit pauschalen Weisheiten kommst ohne auch nur zu versuchen Deine Position zu begründen - so ist das halt im Leica-Forum... Macht aber nix. Hallo Detlef, pro jpg Begründungen wurden in dieser Diskussion schon viele geliefert, du scheinst dich damit nur etwas schwer zu tun.Ich habe zu diesem Thema kein einziges Buch gelesen, sondern habe einfach eine Zeit lang beide Datenformate gespeichert. ich habe dabei festgestellt das sich ein speichern in raw für mich nur lohnt wenn ich mir beim WB nicht sicher war. Wenn ich weiss was ich will und richtig belichte und eine Kamera habe die eine gute jpg- engine (ich hoffe das heisst so) hat, war nur sehr schwer eine Verbesserung zu erzielen. Damit hatte sich raw in den meissten fällen für mich erledigt. Ich brauche auch keine 5 unterschiedlichen Varianten von einem Foto. Das raw im Zweifelsfall die sichere Wahl ist, wird hier wohl keiner bestreiten. Die Entscheidung ob man es deswegen auch immer benutzen will, musst du aber wohl jedem einzelnen überlassen. Gruß Martin Link to post Share on other sites More sharing options...
webline Posted January 16, 2007 Share #131 Posted January 16, 2007 Nun, das ist ja keine spezielle RAW-Angelegenheit, das galt zu analogen Zeiten auch. Deshalb unterstelle ich Dir, dass Du zu analogen Zeiten "sicherheitshalber" stets auf mindesten 6x9 belichtet hast. Man kann ja nie wissen, wofür .... Könnte man drüber nachdenken... wir haben ja auch nur dann einen 400ASA Film eingelegt, wenn es wirklich nicht anders ging (oder ich das Korn für die Gestaltung brauchte). Bei einer analogen KB-Kamera kann man nur schwer das Rückteil wechseln und Planfilme einschieben. Die höherwertigen Digitalkameras lassen Dir aber die Wahl ob Du - im übertragenen Sinn - mit 6*6 oder KB unterwegs sein willst. Ansonsten ist jetzt wirklich genug - wenn Du Spaß dran hast, kannste ja hier noch ein wenig gucken - das Thema hat er in meinen Augen gut aufbereitet: Sermon From A Raw Convert Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Olof Posted January 17, 2007 Share #132 Posted January 17, 2007 Ich habe mal das folgenden ausprobiert: 1. M8 -> .jpg 2. M8 -> .dng -> C1 LE -> .tif -> iPhoto -> .jpg 3. M8 -> .dng -> C1 LE -> .jpg die .jpg aus 3 waren soviel besser, das ich nun nur noch in .dng belichte. Alle .dng von einer 2 GB Karte passen zusammen mit einen aus ihnen entwickeltem .jpg als "Originalnegativ" auf eine DVD und werden so archiviert. Somit habe ich .dng für was weiss ich auch immer und .jpg für den schnellen Zugriff. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest b2lore Posted January 17, 2007 Share #133 Posted January 17, 2007 I .... Alle .dng von einer 2 GB Karte passen zusammen mit einen aus ihnen entwickeltem .jpg als "Originalnegativ" auf eine DVD und werden so archiviert. Somit habe ich .dng für was weiss ich auch immer und .jpg für den schnellen Zugriff. Das würde ich auf jeden Fall sein lassen.DVDs sind nicht das richtige Medium für die Lang- zeitarchivierung. Gruß Sebastian Link to post Share on other sites More sharing options...
tim Posted January 17, 2007 Share #134 Posted January 17, 2007 Das würde ich auf jeden Fall sein lassen.DVDs sind nicht das richtige Medium für die Lang- zeitarchivierung. Gruß Sebastian Jan, da kann ich Sebastian nur beipflichten. DVD's haben eine recht hohe Fehlerrate und die Haltbarkeit ist auch stark eingeschränkt. Wenn Du deine Fotos sicher Archivieren willst, dann kommst Du m.E. nicht um eine externe, oder zumindest zweite, Festplatte herum. Ich nutze bei meiner M8 auch hauptsächlich DNGs, wegen der technischen Bildqualität, parallel dazu speichere ich auch noch JPGs mit hoher Kompression und 1MP Auflösung. Damit habe ich ohne großen Aufwand Bilder zum schnellen Email Versand und 'Vorschau-Bilder' für mein Fotoarchiv. Die DNGs landen dann nach der Durchsicht und Weiterverarbeitung auf der externe Festplatte. Gruß, Tim Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Olof Posted January 17, 2007 Share #135 Posted January 17, 2007 Das würde ich auf jeden Fall sein lassen.DVDs sind nicht das richtige Medium für die Lang- zeitarchivierung. Gruß Sebastian Wenn es in 2 Jahren was besseres gibt, kopiere ich es halt um.... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest b2lore Posted January 17, 2007 Share #136 Posted January 17, 2007 Wenn es in 2 Jahren was besseres gibt, kopiere ich es halt um.... wenns noch was zu kopieren gibt Gruß Sebastian Link to post Share on other sites More sharing options...
reprobit Posted January 18, 2007 Share #137 Posted January 18, 2007 Von einer technisch richig entwickelten Kamera der oberen Leistungsklasse erwarte ich, dass der Sucher präzise Informationen über das Bild gibt und dass die ausgegebenen Daten in zwei Formaten geliefert werden. JPG und RAW Das JPG beinhaltet die vom Kamerahersteller eingestellte optimierte Wiedergabe der Farbe, Gradation, Sättigung, Rauschunterdrückung und Schärfung. Es ist vergleichbar mit einem E-6 Dia. Ich kann als Fotograf abschätzen wie das JPG aussieht und bin in der Lage die Daten direkt ab Speicherkarte ohne Rechner direkt zu werwenden. Das setzt fotografisches Know-How voraus und hat den Vorteil das im günstigsten Fall keine digitale Dunkelkammerarbeit notwendig ist. Die JPGs sind sofort verfügbar, das spart Zeit, Geld und zusätzliche Fähigkeiten (die eigenlich in den Laborbereich gehören) Das RAW-Format ermöglich die gezielte Manipulation aller Parameter. Es erfordert in jedem Fall den Einsatz einer passenden Software, eines leistungsfähigen Rechners und einer erheblichen Erfahrung im Bereich digitale Bildverarbeitung.. Es gibt viele Gründe warum sowohl die gezeigten Kamera-JPG´s als auch die aus den verschiedenen Konvertern erstellten JPG´s suboptimal sind. An dieser Stelle sollten wir den Hebel ansetzen. Das Manko ist, dass weder die Kamera noch die mitgelieferten Konverter heute in der Lage sind das auszugeben, was wir vom Diafilm gewohnt sind. Der Frust darüber dass uns digitale Kameras in die digitale Nachbearbeitung zwingen scheint sich hier widerzuspiegeln. Schlage vor einen eigenen RAW vs. JPG Disput zu eröffnen Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted January 18, 2007 Share #138 Posted January 18, 2007 Es gibt viele Gründe warum sowohl die gezeigten Kamera-JPG´s als auch die aus den verschiedenen Konvertern erstellten JPG´s suboptimal sind. An dieser Stelle sollten wir den Hebel ansetzen. Das Manko ist, dass weder die Kamera noch die mitgelieferten Konverter heute in der Lage sind das auszugeben, was wir vom Diafilm gewohnt sind. Schlage vor einen eigenen RAW vs. JPG Disput zu eröffnen Bernd Schön und vor allem richtig gesagt. Link to post Share on other sites More sharing options...
drahthaar Posted January 18, 2007 Share #139 Posted January 18, 2007 Bernd, Du hast es sachlich und nüchtern auf den Punkt gebracht. Dass beide Formate, wie Du es sagst, subotimal sind, und dass man genau daran arbeiten sollte, möchte ich vielleicht ergänzen durch: Ziel sollte es sein, dass erfahrene Fotografen (Beherrschung der Kameraparameter, bester Umgang mit Licht usw.) ein Bild produzieren können, das eine weitere Bearbeitung im Sinne der technischen Bildqualität minimiert bzw. weitestgehend überflüssig macht. Keine Frage, dass entsprechende Kameras sehr differenziert einstellbare Parameter haben müssten. (Nebenbei bemerkt: Man sollte sich mehr damit beschäftigen und wissen, was dabei rauskommt ) Was die RAW-Entwicklung angeht, halte ich sie so lange für subotimal, so lange dieses Format nicht standarisiert wird. Insofern ist es für mich auch kein "digitales Negativ". BG Rolf Link to post Share on other sites More sharing options...
webline Posted January 18, 2007 Share #140 Posted January 18, 2007 Was die RAW-Entwicklung angeht, halte ich sie so lange für subotimal, so lange dieses Format nicht standarisiert wird. Warum? Link to post Share on other sites More sharing options...
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