becker Posted August 30, 2010 Share #81 Posted August 30, 2010 Advertisement (gone after registration) Was leider meist ignoriert wird, sind die wesentlichen Vorteile, die ein Kopfbahnhof für die Reisenden, also die Kunden! hat: Kein Treppensteigen mit Koffern, übersichtliche Zugänge zu den Gleisen, weniger Zugluft und Kälte im Winter, usw. Ich liebe Frankfurt und München und hasse Kassel-Wilhelmshöhe!Und ich liebe diese Bilder ! Die Betreiber sehen das sicher anders Rangiererei kostet Geld und Zeit. In Hamburg haben wir einen hübschen "Kompromiss" zwei Durchgangs und einen Kopfbahnhof:p Alles mit Rolltreppen und Aufzügen:) Gruß Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 30, 2010 Posted August 30, 2010 Hi becker, Take a look here Protest gegen Stuttgart 21 (Schweigemarsch). I'm sure you'll find what you were looking for!
Unbekannter Photograph Posted August 30, 2010 Share #82 Posted August 30, 2010 das akw mühlheim-kärlich wurde auch (aus politischen gründen) gebaut, obwohl es in der planungsphase starke geologische bedenken gab.ich habe schon als Schuljunge nicht verstanden, wie man ein AKW auf den Rheingraben setzen kann. Aber es hatte auch sein gutes. Wir sitzen heute mit unserer Firma in einem Gebäude, das ein ehemaliger Mitbewerber von uns mit seinen Gewinnen aus dem Bau des AKWs finanziert hat. Und irgendwer verdient jetzt wieder am Abriss. Nur, daß unsere Kanzler-Physikerin den AKW-Betreibern weitere 15 Jahre in Aussicht stellt, obwohl wir heute noch viel besser als vor 30 Jahren wissen, daß das Endlagerproblem nicht gelöst ist, verstehe wer will, Auch wenn die Asse das verstrahlte Wasser morgen schon ausspuckt und Stuttgart ein weiteres deutsches Stadtarchiv versenkt, wird man uns immer noch erzählen, daß alles in Butter ist. Ja wir brauchen Strom - vielleicht auch noch 15 Jahre länger Atomstrom. Mir wäre aber wohler man würde denen erst einmal nur 5 Jahre gewähren und in 5 Jahren erst wieder entscheidet ob man nochmal 5 Jahre drauflegt. Link to post Share on other sites More sharing options...
esser Posted August 30, 2010 Share #83 Posted August 30, 2010 Die Betreiber sehen das sicher anders Rangiererei kostet Geld und Zeit.In Hamburg haben wir einen hübschen "Kompromiss" zwei Durchgangs und einen Kopfbahnhof:p Alles mit Rolltreppen und Aufzügen:) Gruß Rangiererei? Alle Personenzüge können in Deutschland von beiden Seiten gefahren werden. Rangieren is nich! Und Güterzüge haben in Kopfbahnhöfen nichts verloren. Gottseidank! Die jagen nur durch Kassel-Wilhelmshöhe und Co! Vorbei an frierenden Kunden. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted August 30, 2010 Share #84 Posted August 30, 2010 Dank dem Threaderöffner für seine Bilder. Sie können jedem zu denken geben, jedem auf seine Weise. Jedenfalls sind sie sprechender als das, was ich in der Presse gesehen habe, photographischer ohnedies.Dank ihm auch für seine Bitte, von politischen Äußerungen abzusehen. Nun ist Krakelen, keine politische Äußerung, wenngleich politisch wirksam. Keinem derer, die hier Albernheiten, um es verfremdet zu sagen, losgeworden sind, möchte ich entgegentreten, einigen stummen Mitlesern jedoch sachlich zur Seite stehen.Stuttgart liegt so ungünstig wie kaum eine europäische Großtstadt mit ihrem Zentrum in einer Kessellage, ist umgeben von Höhenzügen und hat nur einen Ausgang, einen schmalen zum Neckartal hin, das seinerseits eingeschnitten und eng ist, dichtbesiedelt zudem. Der Philosoph Leibniz hatte darum vorgeschlagen, die Hauptstadt nach Cannstatt zu verlegen. Einige der Verkehrsprobleme blieben auch dann, wenn seinem Rat gefolgt worden wäre.Der Stuttgarter Bahnhof ist seit Menschengedenken aus welcher Richtung auch immer nur über Tunnel zu erreichen, da der Talzugang eng ist. Die Haupteinfahrt von München und Nürnberg durch den Tunnel unter dem Rosensteinpark ist 1914 verlegt worden für den neuen Bahnhof von Bonatz. Nun ist sie viergleisig. Zuvor ging der Tunnel unter dem Rosensteinschloß hindurch, genau in der Mitte unter der klassizistischen Front. Angeblich ist der Tunnel verlegt worden, weil der Bahnverkehr im Schloß zu hören gewesen sei, eher jedoch weil ein technisches Tunnelportal unter einem griechischen Fries komisch aussieht, unter einem Königspalast zudem aufmüpfig frech demokratisch und von bürgerlichem Fleiß zeugt.Hinter dem Rosenstein ragt die vierspurige Bahn haushoch und lärmend über den langen Park zum Neuen Schloß. Überhöht wird sie alsbald mit den nun turmhohen Überwerfungsbauwerken für die Einfahrten aus Norden und Westen. Diese hohen Wände stehen direkt neben einer alten Allee, die einst die Mitte des Parks gewesen sein muß. Als dort nur Park war, muß Mörikes Gedicht: «Auf ihrem Leibrößlein, so weiß wie der Schnee...», das eine Prinzessin charmant und distanziert grüßt, entstanden sein. Weicht der Kopfbahnhof einem Durchgangsbahnhof, würden die Bahnbauwerke überflüssig werden und fallen und der Park könnte mit seinen weißbestreuten Wegen unter der noch immer erhaltenen Allee wieder so herrlich werden, wie er einst war. Ein Kopfbahnhof ist für die Reisenden von wenig Vorteil. Wohl können sie ebenerdig ihre Koffer rollen, um von einem Gleis zum andern zu gelangen. Der Abgang in die Stadt führt über weite und repräsentative Treppen, wenn man nicht zur Seite ohne S- und U-Bahn am Norden ausweicht. Der Weg von einem ICE oder IC kann bei der heutigen Zuglänge vom Sitzplatz am Zugende bei der Einfahrt zum Zuganfang bei der Ausfahrt über einen halben Kilometer betragen. Trotz der vorbildlichen Überwerfungsbauwerke in Stuttgarter können nur mit großen Nachteilen alle Zugrichtungen an einem Bahnsteig zum Umsteigen gepaart werden. Wer aus Ulm nach Crailsheim reist, sieht die Allee Mörikes und den Tunnel unter dem Rosenstein und den Cannstatter Bahnhof zweimal. Wollte man den Kopfbahnhof erhalten, müßten die Züge nach Ulm weiterhin durch das enge Neckartal fahren. Die Strecke genügt heute in vieler Hinsicht den Anorderungen nicht mehr, wie jeder spätestens dann weiß, der wegen einer anfänglich minimalen Störung auf der vielbefahrenen Strecke zu spät für weitere Anschlüsse in Ulm ankommt. Entlang der Neckartalstrecke dürften nicht weniger Gegner eines Ausbaus wohnen, als in Stuttgart, von den Eventtouristen für Protestaktionen, die auch dahinfänden, ganz abgesehen. Übrigens hätten die Anwohner mit Protesten recht: Die Lärmbelästigung im Neckar- und Filstal durch einen ICE-Verkehr wäre unerträglich.Das Stuttgarter Stadtarchiv liegt zwei Kilometer vom Bahnhof und der Neubaustrecke entfernt. Es wird nicht einstürzen, es ist beim U-Bahnbau daneben auch nicht eingestürzt, sowenig wie Staatsgalerie und Katharinenstift, Musikhochchule und die Staatstheater, Landesbilbiothek und Landtag, Staatsarchiv und Neues Schloß am anderen Ende entlang der U-Bahn. Die U-Bahn liegt meist tiefer, als die neue Bahntrasse geplant ist. Die neue Bahnstrecke führt am Straßentunnel entlang des Katharinenstifts und der Staatsgalerie, fern den andern genannten Gebäuden. Überhaupt: Die Innenstadt ist, außer aus Tübingen, nur dem sehr kundigen mit dem Auto ohne lange Tunnelfahrten erschlossen. Der öffentliche Schienennahverkehr ist seit Jahrzehnten durchweg unterirdisch. Wer Tunnel scheut, muß schon heute Stuttgart meiden. Die protestierenden Eventtouristen sollten sich vor Augen halten, es sei denn, sie führen aus Berlin mit dem Fahrrad an.Der Bonatzbau des Bahnhofs wird gar nicht abgerissen, wie immer wieder, auch in der ARD, zu lesen ist, nur die Seitenflügel, die eine spätere Zutat von Bonatz sind, der mit seinem Bau einst den alten Stuttgarter Bahnhof hat untergehen lassen. (Ein Eingangstor davon steht in Weil der Stadt.) Der Bonatzbau selbst ist mir, der ich ihn nun seit bald 70 Jahren kenne, immer fremder geworden: Die Bahnssteigüberdachung, die nach dem Krieg die zerstörte ersetzt hat, ist sachlich und paßt nicht zu dem Kolossalbau, sie ist mit läppischen Auswächen auf einigen Ferngleisen für die neuen und längeren Züge erweitert. Die größe Halle führt nicht mehr durch die Sperren zu den Geleisen, sondern an Buden aller neuen Stilrichtungen und -arten vorbei. Wo man das Gepäck aufgegeben hat, ist ein Straßenkaffe. Die Zufahrten sind geändert, der freie Paltz davor ist eine mehrspurige Autosraße, unzugänglich für Fußgänger, so daß die beiden repräsentativen Zugänge jede Funktion verloren haben. Das Gebäude selbst wirkt mächtig und unumstößlich wie ägyptische Totentempel. Indertat hat sich Bonatz am Nil inspirieren lassen. Der Kolossalstil von 1914 läßt steinern die größte deutsche Zeit vorausahnen und nachschauern. Links vom Bahnhof auf der Anhöhe des Killesberg liegt die Weißenhofsiedlung, die bald nach dem neuen Bahnhof entstanden ist: Hell, licht, leicht. Mies van der Rohe, LeCorbusier und andere haben einen neuen Stil des Bauens entworfen. Die Volkswut über die flachen Dächer war gewaltig. Gleich, hundert Meter unter der Siedlung hat Bonatz in der Wilhelm Bloos Straße diesem Raunen, das seiner Zeit nur wenig voraus war, eine Siedlung im erklärtem Gegenentwurf entstehen lassen. Die Sauerkrautspitzgiebelkaten, wie der Bahnhof aus Quadersteinen, waren der Zeit, die kommen sollte, nur wenig voraus. Sie sollten als Zeitzeugen stehen bleiben, auch wenn sie nicht so vereinzelt in Stuttgart sind wie der Bonatzsche Kolossalbau des Bahnhofs, der in seiner verbliebenen Substanz durch den Umbau nicht angetastet werden wird.Zur Soziologie der Gegner des Umbaus, vor allem der Älteren, wäre manches zu sagen. (Ich streiche einen Satz, der hier gestanden hat.) Wie gesagt, ich wende mich nicht an die Lauten im Forum. Ich habe von geographischen und ästhetischen Aspekten der Stadtgeschichte gesprochen und nicht von Politik und nicht von Ökonomie oder Bahntechnik. Ich meine, mein Beitrag verletze nicht die Forumsregeln.Es ist eine böse Zeit, und man schweigt besser zu dem, was sie bewegt, auch im LUF.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
tosa Posted August 30, 2010 Share #85 Posted August 30, 2010 Ich habe von geographischen und ästhetischen Aspekten der Stadtgeschichte gesprochen und nicht von Politik und nicht von Ökonomie oder Bahntechnik.str. Das Eine gibt es leider nicht ohne das Andere. Böse Zeit? Warum? cu Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted August 30, 2010 Share #86 Posted August 30, 2010 Wie Du schon sagst. Es ist eine schwere Zeit. Und wie Du anschaulich dargestellt hast, gibt es für die Verlegung des Bahnhofes in den Untergrund offensichtlich einige schlüssige Argumente. Was aber den Bürger, den ich nicht als Eventtouristen über einen Kamm scheren möchte (auch wenn es stellenweise sicher zutrifft) mit Recht verärgert, ist die Planung solcher Monströsitäten hinter verschlossenen Türen ohne Einspruchsmöglichkeit und unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Der Bürger wird vor vollendete Tatsachen gestellt und bekommt in Dosen mitgeteilt, was ihn der Spaß kostet - so wie beim neuen Opernhaus in Hamburg. Ganz ähnlich läuft es gerade hier in Koblenz. Durch einen Abriss hat sich hier eine Freifläche im Stadtzentrum ergeben. Die wird nun vollgebaut weil die Stadtväter gerne ein neues Museum hätten. Dafür haben sie aber kein Geld. Deshalb wird da jetzt ein großes Einkaufszentrum gebaut, in das die Stadt sich dann mit einem Museum einmietet - kein Witz! Nebenan das neue Hauptjustizgebäude wird von einem Versicherer gebaut, der es dem Land oder Bund vermietet. Hallo? Wo leben wir eigentlich?´ Um die aufgebrachte Volksseele zu beruhigen, wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Ein hier ansässiges Architekturbüro hat diesen Wettbewerb sogar gewonnen. Gebaut wird aber ganz etwas anderes von ganz anderen Architekten. Da hätte man auch einen Malwettbewerb für Kinder ausloben können. Was aber allem die Krone aufgesetzt hat, war als man die aufgebrachte Bürgerschaft zum Gespräch einlud. Das war während der Fußball-WM hier in Deutschland. An diesem Abend gaben sich 2 oder 3 Stadtregenten das Mikrofon in die Hand, um dann am Ende ihrer Vorträge, als eigentlich die Gegenseite zu Wort kommen sollte zu vverkünden: "So, und jetzt wollen wir doch sicher alle Fußball schauen gehen." So läuft Demokratie in der Bananen Republik Deutschland im 21. Jahrhundert. Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted August 30, 2010 Share #87 Posted August 30, 2010 Advertisement (gone after registration) ... Ganz ähnlich läuft es gerade hier in Koblenz. Durch einen Abriss hat sich hier eine Freifläche im Stadtzentrum ergeben. Die wird nun vollgebaut... Hallo Stefan, geht es dabei um den Zentralplatz? Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted August 30, 2010 Share #88 Posted August 30, 2010 Um was sonst? Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted August 30, 2010 Share #89 Posted August 30, 2010 In der Tat: "Deutschland schafft sich ab" ( Thilo Sarrazin ) Und alle sitzen in "der ersten Reihe" und schauen "mit dem zweiten Auge" zu. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted August 30, 2010 Share #90 Posted August 30, 2010 In der Tat: "Deutschland schafft sich ab" ( Thilo Sarrazin )Und alle sitzen in "der ersten Reihe" und schauen "mit dem zweiten Auge" zu. Wieso wundert mich das jetzt nicht, daß Du der Erste bist, der hier diesen Brandstifter zitiert? Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted August 30, 2010 Share #91 Posted August 30, 2010 Wieso wundert mich das jetzt nicht, daß Du der Erste bist, der hier diesen Brandstifter zitiert? So läuft Demokratie in der Bananen Republik Deutschland im 21. Jahrhundert. ...und das ( noch ) Mitglieder der SPD "Brandstifter" waren/sind, ist mir neu. Dann verfolge doch auch mal die entsprechende Resonanz darauf in Deinem nächsten Umfeld sowie der nationalen wie auch internationalen Presse sehr aufmerksam. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest nafpie Posted August 30, 2010 Share #92 Posted August 30, 2010 Dennoch würde ich mir herzlich wünschen, dass eher photographische statt politische Aspekte hier erörtert würden. Es ist ein Wunsch, kein Befehl... Darf ich meiner Bitte hier noch einmal Ausdruck verleihen? Danke schön. Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted August 30, 2010 Share #93 Posted August 30, 2010 nun ja-läßt sich denn das hier wirklich trennen? und: kann das denn auch der sinn sein? ist es nicht eigentlich genau der fokus von diesen fotos, die auch politische diskussion darüber zu ermöglichen? anders: glaubst du du kannst unpoilitische fotos machen? picasso sagte mal sinngemäß (bekomme das jetzt nicht als zitat hin!): glaubt ihr wirklich, daß ein künstler ein irrer ist der zwar die dinge sieht, aber nicht in der lage ist das auszudrücken? kunst als politisches statement ist manchmal nicht vermeidbar. allein die personen die du zeigst, ergibt einen sozialisierungshintergrund über dem man gleich wieder politisch diskutieren könnte. es gibt keine gute kunst die unpolitisch ist (bei solchen themen). sind deine fotos denn nicht auch deshalb gut, weil sie die debatte zeigen? die menschen? die politische diskussion? fürs familienalbum hast du die doch nicht gemacht. für was also sonst? zum zeigen der sw-fähigkeiten? ;-) lg Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest nafpie Posted August 30, 2010 Share #94 Posted August 30, 2010 glaubst du du kannst unpolitische fotos machen? Nein, aber ich ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in einem Photoforum diskutieren. Glauben tue ich eher, dass die neusten 'politischen' Beiträge für die 'Diskussion' keinen guten Verlauf erahnen lassen... Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest nuebe Posted August 30, 2010 Share #95 Posted August 30, 2010 Nein, aber ich ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in einem Photoforum diskutieren. Glauben tue ich eher, dass die neusten 'politischen' Beiträge für die 'Diskussion' keinen guten Verlauf erahnen lassen... Stefan wenn man in einem photoforum nicht mehr die dimension der bilder (die per se auch politisch sein kann) diskutieren will, also nicht ihre wirkung und bedeutung beleuchten soll/kann, ist es ein reines technikforum. wollen wir das? was wäre dann mit fotos über verfolgung, vertreibung, misshandlung, also darstellung von leid? viele fotos von capa wären dann hier fehl am platze. wollen wir das? was stört an "politischer" diskussion? dass man sehr unterschiedliche meinungen haben kann? wohl kaum! die haben wir bei technischem austausch über fotos auch (s/w wäre wirkungsvoller, die farben sind zu knallig, die schärfe liegt falsch usw.). dass es beschimpfungen gibt, liegt nicht am thema, sondern an den protagonisten. die halten sich weder hier noch da zurück. eine stilfrage sollte weder das thema noch den stilisten ausgrenzen... oder wollen wir das eine oder andere? wenn sich einige daneben benehmen und die diskussionskultur verletzen, sollten dann alle auf bestimmte themen verzichten? wollen wir das wirklich? grüsse tom Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted August 30, 2010 Share #96 Posted August 30, 2010 wenn jemand keine politischen Diskussionen anfeuern möchte, schlage ich vor, daß er keine Bilder zu einem tagesaktuellen Politikum zeigt. So naiv kann doch niemand sein, daß er glaubt Diskussionen darüber wegbitten zu können. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest nafpie Posted August 30, 2010 Share #97 Posted August 30, 2010 was stört an "politischer" diskussion? Nichts. Außer die gemachten Erfahrungen, wie oft solche 'Diskussionen' in Internet-Foren ausufern und letztlich ein unschönes Ende nehmen. Nur das wollte ich zu verhindern versuchen. Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
XOONS Posted August 30, 2010 Share #98 Posted August 30, 2010 wie napfie. Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted August 30, 2010 Share #99 Posted August 30, 2010 Der Wunsch von Stefan sein Beitrag möge nicht in einer geladenen Diskussion zerrieben oder sogar entgleiten, ist verständlich, wer sich damit nicht abfinden kann sollte es mal in "speakers corner" versuchen. Ich kann es jetzt, danke noch mal für die spitzen Fotos. Gruß Matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest nafpie Posted August 30, 2010 Share #100 Posted August 30, 2010 So naiv kann doch niemand sein, daß er glaubt Diskussionen darüber wegbitten zu können. Ich denke, eine Bitte darf ich hier ebenso äußern wie du Vorschläge unterbreiten darfst: schlage ich vor... Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
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