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Kaufberatung für M9


Guest FFMA15

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Hallo Sven, kann das Bild vom Eifon aus nicht sehen. Beziehe mich auf Fotos, die ich mit M8 bei 640 in der Dämmerung am Elbstrand gemacht habe, und das wäre mir das Geld einfach nicht wert. Bei mir ergab das out öf box ein fantastisches Preis/Rauschen-Verhältnis mit null Habenmüssen-Faktor. Vielleicht gibt's da aber bei der nachfolgenden Büroarbeit Computertricks, die ich nicht kenne.

Als Korn hätte ich es ertragen, aber digitales Rauschen sieht IMHO schlicht pauschal scheiße aus.

 

...

 

|||| tab-Fotografie |||| Thomas Alexander Berger ||||

 

... Bild 1 bis 10 mit Leica M8 zwischen ISO 640 und 1280 ...

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...

 

|||| tab-Fotografie |||| Thomas Alexander Berger ||||

 

... Bild 1 bis 10 mit Leica M8 zwischen ISO 640 und 1280 ...

 

ja, sie hat ausgelöst.

finde ich in der auf der website präsentierten grösse teils schon grenzwertig.

9 & 10 sehen schon ganz schön nachgebügelt aus - es bleibt die grundentscheidung, ob man lieber überstrahlungen oder zeichnungslose schatten möchte -> nr.8.

interessant wäre es, vergleichsbilder mit einer d700 zu sehen (ja, ich weiss, dass die konzepte nicht vergleichbar sind), immerhin wird sie ja oft als referenz in sachen high-iso bereich genannt.

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Guest seven

finde ich in der auf der website präsentierten grösse teils schon grenzwertig.

.

 

Wieso?

Ich finde die Bilder nicht grenzwertig, sondern ganz anständig.

 

Grüße,

 

Sven

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Wieso?

Ich finde die Bilder nicht grenzwertig, sondern ganz anständig.

 

Grüße,

 

Sven

 

ich meinte nicht grenzwertig im sinne von anstössig, sondern, dass ich sie für das ergebnis harter 'büroarbeit' halte. nach dem geschiebe an den tonwertkurven sehe ich harte grenzen am rand der überstrahlten bereiche, diese wiederum sind fast zeichnungsfrei.

'gross an der wand' ist, glaube ich, nicht so schön - aber geschenkt, diese art von bildern ist für zeitungen etc. gemacht, wo die drucktechnik bzw. die weiterverarbeitung (war hier auch schon dann und wann thema) das grosse qualitätsnadelöhr darstellen. insofern ist mein ansatz vielleicht nicht ganz fair dem thema gegenüber.

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Guest seven
ich meinte nicht grenzwertig im sinne von anstössig, sondern, dass ich sie für das ergebnis harter 'büroarbeit' halte. nach dem geschiebe an den tonwertkurven sehe ich harte grenzen am rand der überstrahlten bereiche, diese wiederum sind fast zeichnungsfrei.

'gross an der wand' ist, glaube ich, nicht so schön - aber geschenkt, diese art von bildern ist für zeitungen etc. gemacht, wo die drucktechnik bzw. die weiterverarbeitung (war hier auch schon dann und wann thema) das grosse qualitätsnadelöhr darstellen. insofern ist mein ansatz vielleicht nicht ganz fair dem thema gegenüber.

 

uahh - ich meinte auch nicht grenzwertig im Sinne von anstössig, sehe aber ein, dass meine Formulierung ziemlich missverständlich war.

 

Also ich war nur an einer Begründung interessiert, da ich nun mal ernsthaft anfange mich in den digitalen Workflow einzuarbeiten (mit einer M8 *g) und da interessieren mich eben die Hintergründe.

 

Dank und Gruß,

 

Sven

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Guest user10847

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Hehe, nee, lass mal, bloß nichts zufügen. Digital hat für mich einen Grund: hohe Empfindlickeit bei Farbe. Film ist bei mir mit gepushtem 800er Superia nach oben hin Schluss. Sehe ich mir aber noch lieber an als 640 M8 bei vergleichbarer Lichtsituation, aus welchen psychologischen Gründen auch immer.

 

Übrigens: Zeiss finde ich bis jetzt gut! Ein Freund von mir hat das 50er an der M6. Kann sogar Drittelblenden. Trotzdem würde ich mir gebraucht lieber ein Summicron kaufen, aus welchen psychologischen Gründen auch immer.

 

Und da entscheidende dieser Gründe das unverrückbare Wertefundament eines LEICA-Freaks ausmachen, rate ich streng rational nicht zur Geldverbrennung. Deine Ehefrau wird es Dir danken.

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Guest user10847

So, jetzt mal ganz vernünftig. Ich wollte damals eine MP haben, natürlich mit Objektiv.

Herausforderung: ich habe seit meiner Jugend nicht mit vollmanuellem Messsucher fotografiert. Kann ich überhaupt damit um? Miit welchem Verfahren stelle ich sicher, dass wirtschaftlich und emotional die richtige Entscheidung getroffen wird?

 

Lösung: Kauf einer Zorki 3 für € 24,99 aus der Bucht und ein paar Filme spaßknipsen.

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Lösung: Kauf einer Zorki 3 für € 24,99 aus der Bucht und ein paar Filme spaßknipsen.

 

Die Zorki-3 ist eine schöne Kamera -vielleicht die eleganteste unter den Russinnen- und äußerst gut geeignet, um mal einen Messucher auszuprobieren.

 

Geschickter wäre aber eine FED-5 (obwohl das eine grausige Knips ist!), da dort meist ein Industar-61L/D dabei ist. Und damit hat man erstmal ein Objektiv für die später zu kaufende Leica, das den Vergleich mit einem 2.8/50-Elmar wirklich nicht zu scheuen braucht.

 

Jetzt bin ich bereit zur Steinigung.

Franz

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ich meinte nicht grenzwertig im sinne von anstössig, sondern, dass ich sie für das ergebnis harter 'büroarbeit' halte. nach dem geschiebe an den tonwertkurven sehe ich harte grenzen am rand der überstrahlten bereiche, diese wiederum sind fast zeichnungsfrei.

'gross an der wand' ist, glaube ich, nicht so schön - aber geschenkt, diese art von bildern ist für zeitungen etc. gemacht, wo die drucktechnik bzw. die weiterverarbeitung (war hier auch schon dann und wann thema) das grosse qualitätsnadelöhr darstellen. insofern ist mein ansatz vielleicht nicht ganz fair dem thema gegenüber.

 

...schon interessant, welche Arbeitsweisen und Befindlichkeiten manchmal so in ein paar Bilder hineininterpretiert werden, ohne wirklich Hintergründe zu kennen;) ... Die Bilder sind weder für die Zeitung gemacht worden (es waren Bandbilder, die für alle möglichen Zwecke wie Plakate und ähnliches gedacht sind) noch sind sie Resultat aus "harter Büroarbeit". Ich habe lediglich mit dem ganz normalen RAW-Konverter in PS meinen normalen Workflow mit allen Möglichkeiten genutzt, um aus den Bildern das Optimum herauszuholen. Wirklich beurteilen lässt sich das ohnehin am Bildschirm mit diesen Webbildchen nicht (auch nicht die Zeichnung in Lichtern und Schatten, um die es aber hier eigentlich gar nicht ging) das war aber auch nicht meine Absicht – es sollte lediglich nur ansatzweise gezeigt werden, dass man mit der M8 durchaus erstaunlich rauschfreie Ergebnisse auch in etwas höheren ISO-Bereichen erzielen kann. Die DINA3-Ausdrucke, die ich der Band unter anderem zur Verfügung gestellt hatte, zeigen jedenfalls sehr schöne und natürlich wirkende Bühnen-Bilder und sehen keinesfalls glattgebügelt aus. Natürlich wären die Ergebnisse mit der D700, mit der ich ebenfalls beruflich sehr viel arbeite, im Bereich Rauscharmut und Tiefen- bzw. Lichterzeichnung noch einen Tick besser gewesen, was aber beim Vergleich der Sensorgröße und -Art von D700 und M8 (und um die ging es ja letztendlich hier!) nicht wirklich verwundern kann. Wie gesagt, es ging hier um die Möglichkeiten, die die M8 bieten kann, um nicht mehr und nicht weniger. Und natürlich wäre mit der M9, die ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte, hier noch mehr drin gewesen....

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Geschickter wäre aber eine FED-5 (obwohl das eine grausige Knips ist!), da dort meist ein Industar-61L/D dabei ist. Und damit hat man erstmal ein Objektiv für die später zu kaufende Leica, das den Vergleich mit einem 2.8/50-Elmar wirklich nicht zu scheuen braucht.

 

Jetzt bin ich bereit zur Steinigung.

Nö - wohl einer der seltenen Fälle in dem ich mit Herrn Borgerding übereinstimme.

 

Allerdings von mir zusätzlich mit Warnhinweis das der Adapter LTM-> M i.d.R. ein vielfaches teurer ist als das Industar + Rückdeckel (genannt FED)

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ihr seid ja lustig....

 

ich empfahl die m8 und CV hier dem threadstarter, da er ja derzeit zumindest erscihtlichnoch kein leicafinado ist und so hielt ich das durchaus für vertretbar-denn fotografieren kann man damit sehr gut ;-)) (ich gin andrerseits davon aus, daß der threadstarter bei digital bleiben möchte...)

 

 

lg

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Das ausprobieren, ob einem die Messucherknipserei liegt, ist mit einer FED oder sonstigen Analogkamera erheblich kostengünstiger. Deshalb habe wohl nicht nur ich eine analoge Kamera empfohlen.

 

Im Falle einer FED-5 kommt das Experiment inkl. Filmentwicklung auf unter 40,- Ersatzmark.

 

Beste Grüße,

Franz

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Guest FFMA15
Hallo Michael,

 

meine Vorschreiber haben schon viel Richtiges zu Deiner Frage geantwortet. Vor allem der Punkt, dass es sehr auf Deine Vorlieben ankommt, ist essenziell – so wie es danach aussieht, ist die M9 unter Umständen für Dich vielleicht etwas "overdressed" ;) ... Davon jetzt aber mal abgesehen würdest Du natürlich ein wirklich tolles Arbeitsgerät erwerben, keine Frage. Die M9 ist z.B. für mich als Berufsfotograf die erste digitale Leica (nach meiner M8), die wirklich auch neben meinen Digi-Nikons als echte Alternative für bestimmte Arbeitsbereiche eingesetzt wird. Also so gut, dass sie nun nicht mehr nur private Liebhaberei ist (wie es die M8 war) sondern für anspruchsvolle Jobs eingesetzt werden kann – und das sagt eigentlich schon sehr viel. Wenn es Dein Geldbeutel also erlaubt und bei Dir vielleicht auch der Faktor "Will haben" den echten Kosten-Nutzen-Faktor überstimmt hat :D , kauf Dir die M9 – Du machst nicht wirklich was falsch! Vorher aber unbedingt (wie auch schon geschrieben wurde) testen, ob Du mit dem manuellen Scharfstellen aus Messucherbasis zurechtkommst ...

 

Viele Grüße vom Tom

 

Ich sehe auf der Strasse auch viele Porsche und Ferrari fahren - drin sitzen meist ganz normale Menschen, keine professionellen Autorennfahrer - warum sollte also eine M9 für mich "overdressed" sein?

 

LG Michael

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Guest FFMA15
ein gebrauchte m8 mit den dort sehr gut wegkommenden voigtländer-objektiven könnte man als preisgünstige variante hier durchaus empfehlen.

 

Nein, ein Vogtländer-Objektiv möchte ich nicht. Mir kommt es auf die optische Qualität von Leica an.

 

LG Michael

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Guest FFMA15
So, jetzt mal ganz vernünftig. Ich wollte damals eine MP haben, natürlich mit Objektiv.

Herausforderung: ich habe seit meiner Jugend nicht mit vollmanuellem Messsucher fotografiert. Kann ich überhaupt damit um? Miit welchem Verfahren stelle ich sicher, dass wirtschaftlich und emotional die richtige Entscheidung getroffen wird?

 

Lösung: Kauf einer Zorki 3 für € 24,99 aus der Bucht und ein paar Filme spaßknipsen.

 

MP, die ist doch mit Film? Ich wollte eine Digitalkamera, aber wenn Film immer noch besser als digital ist würde ich diese Kamera auch in Betracht ziehen.

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Es will Dich niemand vom Erwerb einer digitalen M abhalten, ganz im Gegenteil. Nur wollen wir Dir helfen, erstmal zu probieren, ob eine Messucherkamera für Dich das richtige ist.

 

Und da ist der Kauf einer analogen Knips erheblich kostengünstiger als ein mehrere k€ teures Experiment mit einer M9 oder M8. Natürlich kann man eine M8 praktisch ohne Verlust wieder veräußern, das Kapital ist jedoch zunächst einmal gebunden.

 

Falls Messucherkameras Dir dann gefallen, empfehle ich auch eine M9: Kein Crop (wenn die Leica-Objektive schon für Vollformat gerechnet sind, sollte man sich dieses zunutze machen) und keine Hampelei mit Interferenzfiltern.

 

Beste Grüße,

Franz

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Guest Stefan°
Hallo erstmal!

 

Mein Name ist Michael, ich fotografiere seit 1 1/2 Jahren mit der D-Lux 4. Nun möchte ich mich fotografisch verbessern. Wäre es sinnvoll die M9 zu kaufen? Ein Bekannter, der sehr gut fotografiert hat gesagt, das ist die beste Kamera auf dem Markt.

 

LG Michael

 

P.S. Bitte nur ehrliche Antworten, das ist eine wichtige Entscheidung für mich.

 

Lieber Michi,

die beste Kamera gibt es nicht, es gibt nur Kamera und Objektivkombinationen die für einen bestimmten Zweck geeignet sind. Zum Thema die beste Kamera am Markt halte ich mich mal zurück. Aber ich kann zu dem Thema nur eines sagen, wenn man Großformat ausschließt ist ein 645ier System von PhaseOne mit P45 oder P65 Digiback von der Bildqualität, Farbe und den Details um Welten besser als eine M9. Alles hängt vom Einsatzzweck ab. Aber vielleicht schaust du dir nochmal ein paar Bilder im Moma an bevor du dich entscheidest. Da reicht dann auch eine D-Lux4...;)

 

Viele Grüße

Stefan

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