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Preisentwicklung für (gebrauchte) Leica R Objektive


Krauklis

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Guest VLux

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Franz,

 

bei einem alten Bekannten nach einem wunderbaren Essen, auf dem Sofa vor dem Fernseher, die letzte Urlaubsreise live und in Farbe.

 

Genau wie Du es sagst: Körperliche und seelische Folter.

 

Einige meiner wunderbaren R Objektive habe ich verkauft, ich nutzte sie praktisch nicht mehr.

Vermutlich bekäme ich heute ein paar (hundert?) Euro mehr, aber deswegen lass ich mir keine grauen Haare mehr wachsen

Wat fott is is fott.

Behalten habe ich zu meiner wunderbaren R 6.2 ein 50er Summicron, ein 100er APO Macro und einen 2 fach Konverter.

 

Der eben entwickelte HP 5 zeigt das es richtig war.:)

 

Knackscharfe, kontrastreiche Bilder mit denen ich niemanden langweilen muss, außer mich selbst.

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Wenn wir hier v.a. über ebay Preise reden, fällt mir auf, dass der Markt immer mehr von Professionellen dominiert wird, die zum höheren Festpreis (Sofortkauf) anbieten. (Ob jemand zu diesem Preis auch wirklich kauft, müsste man immer wieder umständlich suchen)

 

Auktionen bei ebay sind deutlich seltener geworden, was den Markt dann verengt. Vielleicht sind die Leute ebay-müde geworden? Oder hat sich der Markt woanders hin verlagert? Die Börse hier im Forum hat ja deutlich mehr Angebot als vor zwei drei Jahren. Gibt es eigentlich noch andere Börsen, wo man mal schauen könnte?

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Ich wollte keinesfalls das R-System bashen, nutze ich doch gerne die Perlen an einer Fremd-DSLR, aber man sollte schon realistisch sein. Das Adaptieren wird die Leute schnell langweilen, weil es zu viele Bedienmängel mit sich bringt. Kommen wir beispielsweise zum ehemals großen Weitwinkel-Problem der Japaner: Nimmt man da eines der neueren 24er (bei C. 1.4 L oder das geniale Shift-Teil) an einer VOLLFORMAT-DSLR, heult man keinem 24er-R mehr hinterher. Ist einfach so. Hat man nun ein DMR, hat man theoretisch eine tolle Grundlage, aber doch nur CROP und irgendwann eine nicht mehr zeitgemässe Auflösung und ISO-Fähigkeit. Ja, ein DMR ist noch besser als die modernste 24 MPIX-DSLR aus Japan, ich kenne diese "Argumente" alle.

 

Ich kenne hinreichend viele Ex-R´ler, die genug haben und sich ihr asiatisches DSLR-System alltagstauglich ausgebaut haben. Die kommen nicht mehr zu R zurück, auch wenn die Preise wieder steigen.

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Hat man nun ein DMR, hat man theoretisch eine tolle Grundlage, aber doch nur CROP und irgendwann eine nicht mehr zeitgemässe Auflösung und ISO-Fähigkeit.

Wirklich?

 

Brauche ich wirklich mehr Auflösung als das DMR hat? Brauche ich wirklich mehr als ISO 100?

 

Antwort: ICH jedenfalls nicht!

 

Aber gleich kommen wieder die Kommentare, ach ja, der olle, ewig Gestrige, der Greis, der nicht (mehr) über seinen Schatten springen kann und "moderne" Entwicklungen schlicht ignoriert.

 

Wirklich?

 

Nun, ich kenne die Canon-, Nikon- und Sony-Pixelmonster und habe eigene Erfahrungen mit einer Canon 1DsII. Also, bitte keine Bange!

 

Wenn ich in meiner Motiv- und Kundenauftragswelt bis A2 ohne sichtbare Qualitätseinbußen drucken kann, warum soll ich dann unbedingt 24 MP kaufen und mit ISO 64000 knipsen (müssen/können)? Man darf sich doch wohl auch mal bescheiden, wenn die Vorgaben, Erwartungen und Ergebnisse mit 10 MP und ISO 100 zufriedenstellend sind und man keine ernsthaften Reklamationen zu verzeichnen hat, oder? Zum Glück muss ich niemandem darüber Rechenschaft ablegen und mich niemandem gegenüber rechtfertigen...

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...

Es führt zum einen dazu, daß man um den Wert von z.B. einer exzellenten R-Optik weiß. Zum anderen führt es dazu, daß nicht sinnlos große Linsenparks angelegt werden ....

 

Beste Grüße,

Franz

 

Eijeijeiei - das finde ich, ist aber ein garstiger Schlag. Was ist denn ein sinnloser Linsenpark?

 

Und ich bin froh, wenn ich jetzt ein Objektiv, das ich bislang für bestimmte Motive gut hätte gebrauchen können, nun endlich auch zu Preisen bekommen kann, bei denen die Familie nicht darben muß. (Z. B. ein Super Angulon 4/21 mm (Zust. A-) für etwa 350 €)

 

 

...

 

Außerdem freut man sich natürlich, wenn man eine Optik günstigst eingekauft hat und diese jetzt kontinuierlich im Wert steigt:)

 

Beste Grüße,

Franz

 

Dem könnte ich natürlich jetzt zustimmen. :)

 

Beste Grüße

Andreas +

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Vor 5 Jahren hatte ich mir zu meinem 60. eine gebrauchte Leica R8 gekauft, die damals in OVP 900€ kostete. Ich habe inzwischen das analoge Fotografieren aufgegeben und fotografiere mit der Nikon D700 digital, dank Leitax mit meinen alten Leica-Objektiven, die ich so nicht verramschen mußte (ich hätte sie eher verschenkt, dann tut es nicht so weh).

Gestern sah ich auf der Foto-Börse in Frankfurt zwei R8-Bodies für unter 450€, und da ich meine Kamera mit Motor (mit defektem Akku) dabei hatte, um sie zu verkaufen, war ich sehr froh, daß ein Händler sie in Zahlung nahm und ich nur 400€ zulegen mußte, um ein wunderbar erhaltenes Apo-Macro-Elmarit 100mm zu erhalten. Das ist jetzt schon an der D700, und ich muß sagen, die Bildqulität, die dieses Objktiv liefert, ist einfach unglaublich.

Ende Juli gehe ich in Rente, dann bin ich 6 Monate in Indien, nur mit Leica-Objektiven und der D700.

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ein preisanstieg bei r-objektiven ist tatsächlich zu beobachten, auch bei m-objektiven, dort allerdings schon deutlich länger und klarer auf m8 und m9 zurückzuführen.

 

glücklicherweise habe ich rechtzeitig (fast) alle für mich interessanten r-objektive gebraucht erworben, rund um die abkundigung der r10.

 

... und diese objektive werden (bislang und wohl auch zukünftig) ausschließlich an analogen r-gehäusen eingesetzt - auch das geht nach wie vor :)

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Mein "Luxusproblem" besteht darin, dass ich fünf Leica-Linsen habe und davon sind drei praktisch unbenutzt. Ich verwende fast ausschließlich das Elmarit 90 und gelegentlich das Makro-Elmarit und mache fast nur Dias.

 

Ich glaube, wenn ich noch etliche Kameras und Objektive mehr hätte, würde sich auch nichts an meinen Knipsgewohnheiten ändern. Ich jedenfalls kann ein Foto immer nur mit einer Kamera machen, zwei zur gleichen Zeit krieg ich nicht hin und mehr als ein Kilo Leicaeisen schlepp ich auch nicht mit mir rum.

 

Macht es da für mich einen Sinn noch ein Leica-Objektiv zu kaufen und wenn ja welches? Bisher waren meine Entscheidungen die Palette um weitere Brennweiten zu ergänzen falsch, sie liegen die meiste Zeit nur herum. Würde ein schärferes Makro oder ein anderes 90iger mir besser dienen? Keine Ahnung.

 

Wenn ich sicher wäre, dass mir ein 80iger Lux, 90iger Cron oder ein 100er Apo das 2,8/90 ersetzen könnten, ich würde es kaufen, egal wie derzeit die Preise sind.

Gruß Andy

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Wenn ich sicher wäre, dass mir ein 80iger Lux, 90iger Cron oder ein 100er Apo das 2,8/90 ersetzen könnten, ich würde es kaufen, egal wie derzeit die Preise sind.

Gruß Andy

 

Jeder hat nun mal seine 'Lieblingslinse', das geht mit genau so. Bei mir ist es das 50er Cron egal ob für R oder M. Wenn man weitere in der Fototasche hat ist dies trotzdem ganz dienlich für entsprechende Aufnahmesituationen

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Wirklich?

 

Brauche ich wirklich mehr Auflösung als das DMR hat? Brauche ich wirklich mehr als ISO 100?

 

Antwort: ICH jedenfalls nicht!

 

Das mag für einen winsoft gelten, aber nicht jeder hat eine derart gut ausgebaute Stativsammlung und nicht jeder hat bei schwachem Licht vorwiegend statische Motive wie z.B. Fachwerkhäuser und Museen.

 

 

Aber gleich kommen wieder die Kommentare, ach ja, der olle, ewig Gestrige, der Greis, der nicht (mehr) über seinen Schatten springen kann und "moderne" Entwicklungen schlicht ignoriert.

 

Nein, von mir kommen die nicht. Ich vertrete auch die Meinung, dass ein "Greis" weiter seinen geliebten Mercedes 240D fahren soll und nicht immer das neueste Turbo-Modell mit über 200 PS benötigt.

 

 

Nun, ich kenne die Canon-, Nikon- und Sony-Pixelmonster und habe eigene Erfahrungen mit einer Canon 1DsII. Also, bitte keine Bange!

 

Diese Erfahrungen schätze ich an winsoft, aber das Rad dreht sich weiter, eine 1DsII ist nicht mehr das Ende der heutigen Fahnenstange, obwohl sicher auch "hinreichend gut".

 

Wenn ich in meiner Motiv- und Kundenauftragswelt bis A2 ohne sichtbare Qualitätseinbußen drucken kann, warum soll ich dann unbedingt 24 MP kaufen und mit ISO 64000 knipsen (müssen/können)? Man darf sich doch wohl auch mal bescheiden, wenn die Vorgaben, Erwartungen und Ergebnisse mit 10 MP und ISO 100 zufriedenstellend sind und man keine ernsthaften Reklamationen zu verzeichnen hat, oder? Zum Glück muss ich niemandem darüber Rechenschaft ablegen und mich niemandem gegenüber rechtfertigen...

 

Wenn man sich vor seinen Kunden nicht mit einer zeitgemässen Auflösung "rechtfertigen" muss, dard man sich gerne auch bescheiden geben. Das DMR hat mehr "Reserven", als einfach nur die nominellen Pixel, aber es ist irgendwann auch mal veraltet.

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Das DMR hat mehr "Reserven", als einfach nur die nominellen Pixel, aber es ist irgendwann auch mal veraltet.

Das stört mich nicht weiter, solange es die gewünschten Fotos macht. Und die macht es noch immer verdammt gut!

 

Allerdings nur noch für Aufträge... Privat als Hobby knipse ich nur noch mit µFT (Panasonic Lumix GH1).

 

Egal, ob ich nun (700...) denkmalgeschützte Gebäude zu fotografieren habe oder renovierte Gebäude für einen Architekten-Wettbewerb oder Repros eines uralten, großformatigen und äußerst wertvollen Gästebuchs von Malern oder Gemälde für den Katalog einer Ausstellung und A1-Poster oder eine Parklandschaft für einen Flyer und eine Homepage, stets steht die möglichst farbgetreue Wiedergabe im Vordergrund. Und genau das schafft das DMR mit dem x-rite ColorChecker Passport besser als andere Kameras!

 

R-Objektivpark? Angehäufelt und arbeitslos? Oh, nein. Am DMR brauche und benutze ich nach wie vor alle Optiken (15, 28, 28PC, 60Macro, APO100, APO180, APO280). Letztens sollte ich ein Hofgelände im Schwarzwald vom Gegenhang quasi als Luftbild über rund 2 - 3 km Luftlinie möglichst großformatig (mindestens A3+) abliefern. Kein Problem mit dem 280er + Extender auf einem Berlebach UNI... Das 180er dagegen benötige ich oft für Details an schwer zugänglichen oder sehr hohen Gebäuden... Lediglich das 50er Summicron setze ich schon jahrelang nicht mehr ein. Es ist für mich schlicht überflüssig...

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Guest umshausumzu

Ich kaufe inzwischen nur noch R-Objektive, wenn sie zwischen 150,- und 160,- Euro kosten.Mein R-Park besteht inzwischen aus 2,8/28 - 2/35 - 2,8/60 - 2,8/90 und 2,8/135. Mal sehen, ob es noch weitergeht.:D Als Gehäuse habe ich eine SL2 und Olympus 520. Bin glücklich damit

Claus

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Egal, ob ich nun (700...) denkmalgeschützte Gebäude zu fotografieren habe oder renovierte Gebäude für einen Architekten-Wettbewerb oder Repros eines uralten, großformatigen und äußerst wertvollen Gästebuchs von Malern oder Gemälde für den Katalog einer Ausstellung und A1-Poster oder eine Parklandschaft für einen Flyer und eine Homepage, stets steht die möglichst farbgetreue Wiedergabe im Vordergrund. Und genau das schafft das DMR mit dem x-rite ColorChecker Passport besser als andere Kameras!

 

Technik und Erfahrung sind einfach unersetzbar, man kann den anspruchsvollen Auftraggebern nur gratulieren, einen versierten Fuchs in der Nähe zu wissen. Gerade die fachgerechte Reproduktion von wertvollen Gemälden mittels Kleinbildkamera können selbst manchen Profi verzweifelt zur Scannerkamera oder digitalem Mittelformat greifen lassen, wo doch ein DMR schon völlig ausreichen würde, wie´s scheint.

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