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Apo-Summicron-M 75 Asph an M9 unbrauchbar?


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In meinem, leider veraltetem, Lieblingswörterbuch (Mackensen) wird "Lamelle" übrigens durch "dünnes Plättchen" erläutert.

 

Für mich ist der MACKENSEN aktueller denn je!

 

-krauklis

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Hallo,

 

ich hatte doch nicht alle Bilder mit der Reflexion aus der Geli gelöscht. Also, hier jetzt auch was zum schauen.

Man sieht überdeutlich den Radius der Gegenlichtblende.

 

Sicherlich ein anderes Phänomen. Aber es zeigt, dass die Geli eben auch manchmal mit Vorsicht zu genießen ist.

 

Hier aus der beliebten Serie "Stedebach":D

 

Grüße

Marc

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Hallo,

 

ich hatte doch nicht alle Bilder mit der Reflexion aus der Geli gelöscht. Also, hier jetzt auch was zum schauen.

Man sieht überdeutlich den Radius der Gegenlichtblende.

 

Wo soll denn in den beiden Aufnahmen der Unterschied sein? Der Reflex, der sich von der Dachfläche bis in die Tür des Hauses hinein erstreckt, ist auf BEIDEN Aufnahmen nahezu gleich zu erkennen. Weil aber die obere Aufnahme knapper belichtet, also dunkler ist, ist natürlich auch der Reflex in seiner Intensität entsprechend schwächer. Aber vorhanden ist er genauso. Die Geli und schon gar nicht deren Radius hat hier keinen Einfluss.

 

Grüße,

 

Andreas

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Ok, Missverständniss.

Beide Bilder sind mit ausgezogener Geli entstanden. Das Bild mit eingeschobener Blende ist leider nicht mehr vorhanden.

 

@str: Ich weiß, ich bin ein Wurm. Aber ich sehe hier eindeutig einen Radius. Ich erinnere mich auch, dass dieser bei der dritten Aufnahme(eingeschobene Blende) nicht mehr vorhanden war.

Ich find auch, das Radius und Position der Reflexion recht gut zur Geli und dem einfallenden Sonnenlicht von schräg rechts passt.

Klär mich doch bitte kurz auf, damit ich dem aufrechten Gang näher komme.

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Erstens sehen wir eine hellere Fläche in Form eines Kreissegments, zweitens wissen wir nicht, wodurch genau sie erzeugt wird, sind aber sicher, daß es nicht die Gegenlichtblende ist, sondern Reflexionen im Objektiv.

Die Verwendung einer richtigen Gegenlichtblende hätte drittens, wie nun oft genug erklärt, die Erscheinung auf jeden Fall unterdrückt.

str.

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Ok, danke.

Ich war der wohl irrigen Annahme aufgesessen, dass auch Kreisbögen einen Radius haben:rolleyes: Also... ganz klar falsch ausgedrückt, da dieser tatsächlich nicht ganz sichtbar ist.

Ich hatte die Reflexion darum auf die Gegenlichtblende geschoben, da sie bei gleichem Standort, gleichem Motiv und eingeschobener Geli nicht mehr auftrat.

 

Grüße

Marc

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Guest tadakuni
Die Verwendung einer richtigen Gegenlichtblende hätte drittens, wie nun oft genug erklärt, die Erscheinung auf jeden Fall unterdrückt.

 

mmg schrieb ja in Beitrag #230 nach meinem Verständnis ausdrücklich:

 

"Beide Bilder sind mit ausgezogener Geli entstanden".

 

Verstehe ich das also richtig, dass das Leica 2/75 nicht über eine "richtige Gegenlichtblende" verfügt?

 

Grüße

 

Achim

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Das hatten wir hier auch schon zigmal.

Die ausziehbare Gegenlichtblende meines 1,4/50 Asph. oder 2,0/90 ist ein Witz.

Mir ist keine eingebaute Gegenlichtblende, egal ob von Leica, Nikon oder anderen Firmen bekannt, die was taugt, weil sie alle rund und zu kurz sind!

Da gibt es seltsamerweise Konstrukteure, die sich mit optischer und mechanischer Höchstleistung beschäftigen, aber keinen Wert auf die Tauglichkeit der versenkbaren Gegenlichtblenden legen.

Offenbar geht es da um Kompaktheit und weniger um Funktion. Bei Kleinbild muss eine optimale Gegenlichtblende nicht rund, sondern rechteckig (2:3) sein.

Eine runde Gegenlichtblende - wie z.B. von Heliopan ist nicht optimal, aber ein guter Kompromiss, wenn sie ausreichend lang ist, also gerade noch so kurz bzw. lang, dass sie die Ecken nicht abschattet.

 

Freundliche Grüße

Various

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Verstehe ich das also richtig, dass das Leica 2/75 nicht über eine "richtige Gegenlichtblende" verfügt?


Ob sie das verstehen, kann ich nicht sagen, aber das Phänomen hätten Sie wenigstens sehen können, wenn Sie das thread auch nur überflogen hätten. Nocheinmal verweise ich für meine Schwestern und Brüder in Leica auf die Nr. 104 dieses threads.

str.

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Offenbar geht es da um Kompaktheit und weniger um Funktion. Bei Kleinbild muss eine optimale Gegenlichtblende nicht rund, sondern rechteckig (2:3) sein.


Das sieht man sehr schön, wenn man einige historische Blenden nebeneinanderlegt. Die beste ist zweifelsohne die zum Voigtländer 1.5/50 Nokton (in der Schraubgewindefassung), die dürftigste die zum Elmar-M 50. Die darüber zum 2.5/50 Summarit ist schon recht praxisgerecht.




Die Faltblende zum Summarit und Xenon von Leitz war sicherlich die brauchbarste. Hier sieht man sie neben der zum 2/50 etc. und zum ersten 3.5/50 der M:





str.

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Leider heute zu aufwändig und damit zu teuer. Man verlässt sich auf Nanovergütung und ähnliches. Die Ergebnisse sieht man (zugegebenermaßen und glücklicherweise eher selten).

 

Freundliche Grüße

Various

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Guest tadakuni

Und wie hat man sich das aus der Sicht derer hier, die die Gegenlichtblende des 2/75 nicht für eine "richtige Gegenlichtblende" halten, nun zu erklären, dass die Firma Leica dem 2/75 keine "richtige Gegenlichtblende" spendiert hat?

 

Liegt das eher an einem dort neuerdings um sich greifenden generellen Unvermögen in Sachen Objektivkonstruktion, oder an falschen Prioritäten im Rahmen der jeweiligen Kompromissfindung (Kompaktheit?), die einem Unverständnis für die wahre Interessens- und Bedürfnislage auf Seiten der Kundschaft geschuldet sind, der zum Beispiel Kompaktheit gar nicht so wichtig ist, wie Leica fälschlicherweise denkt? Oder wie sonst erklären sich das die Kritiker der Gegenlichtblende des 2/75?

 

Grüße

 

Achim

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