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Uchtl

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Hallo liebe Foristen.

 

Eigentlich bin ich Hobbyfotosmacher und dazu noch Canonianer, ;)

Ich habe irgendwann mit Canon angefangen und jetzt im Laufe der Zeit hat sich so allerhand angesammelt.

Nun tendiere ich allmälich dazu dem Gigantomanismus den Rücken zu kehren.

(Equipment Canon 5D MK II Canonoptiken: 50 F1.4, 85 F1.8, 17-40 F4.0 24-70 F2.8, 70-200 F2.8 und noch jeden Manege Zubehör, Fiter, Stativ, etc..)

 

a: Es ufert allmählich aus

b: die Schlepperei

c: Ich fotografiere nicht mehr so viel wie noch vor einem halben Jahr.

 

Ganz aufgeben möchte ich mein Hobby aber nun nicht.

 

Jetzt bin ich auf der Suche nach einer kompakten Alternative, die mir dennoch eine Qualität bietet an der ich Freude habe.

Meine Anforderungen sind: APS-C, Lichtstark, ISO auch bei 3200 noch akzeptabel nicht ausschließlich JPG. RAW sollte sein, mit DNG kann ich auch leben.

Handlichkeit, für privattn Einsatz, in kleinen Gesellschaften, Urlaub, oder einfach nur mal so. Ihr versteht was ich meine.

 

Bei meinen Recherchen bin ich natürich auch über die X1 gestolpert. Könnt Ihr mir aus Eurer Erfarhung dazu raten mich für die X1 zu entscheiden?

Die Vorzüge einer Festbrennweite sind mir absolut bewußt, dennoch wird es wahrscheinlich sehr gewöhnungsbedürftig sein, die Beine bzw. den Oberkörper, und Arme als Zoom zu verwenden.

 

Eine M8 mit Wechselobjektiven, würde a meinen Finanziellen Rahmen sprengen, und b, da würde ich mich nicht verkleinern.

 

Was mein Ihr,

 

Viele Grüße

aus dem Rheinland

Uchtl

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Hallo Uchtl,

 

also ich bin von Bildqualität und Handhabung der X1 sehr zufrieden. Ob du allerdings deine 5D dagegen eintauschen sollst, kann ich dir nicht sagen. Ich hatte noch nie eine Spiegelreflex. Vermutlich werde ich mir aber auch nie eine kaufen, weil sie mir zu schwer wäre.

 

Hier ein paar Impressionen von mir:

 

Allgemein - Folder Shared from Box.net - Free Online File Storage

Kyll - Folder Shared from Box.net - Free Online File Storage

 

Dieses Bild hier ist mit ISO 1600 gemacht: 20100403-L1060039-Q50-1068x714.jpg - File Shared from Box.net - Free Online File Storage

 

Zu ISO 3200 habe ich die X1 bisher noch nicht bekommen.

 

Gruß Andre

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Eine Leica X1 würde ich als Ergänzung zu deiner DSLR-Ausrüstung sehen (ist bei mir genauso). Sie kann doch deutlich weniger wegen:

 

- Langsamer AF und beim Speichern nicht gerade schnell

- Kein Objektivwechsel, damit kein Tele etc

- kein Zoom

- kein echtes Makro, nicht mal näherungsweise

 

Vorteil:

- klein

- leise

- unauffällig

bei gleicher Bildqualität

 

Ich habe sie genau aus diesem Grund als Ergänzung.

 

Wenn du dein DSLR-System wegen des Gewichts aufgeben willst, dann rate ich eventuell zu einer Pen oder GF1 mit den Wechselobjektiven, aber das wird auch ganz schön teuer.

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Da die Kamera keinen eingebauten Sucher hat, würde ich Dir diese als Alleinkamera

abraten.

Der Aufstecksucher ist geradezu lächerlich, besonders auf Reisen, der Monitor

bei Lichteinfall unbrauchbar.

Als Zweitkamera ist sie zu teuer.

 

Gruß Bruno

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Zitat: .............Der Aufstecksucher ist geradezu lächerlich.

 

 

....dem möchte ich widersprechen, der Aufstecksucher ist sehr hell und lässt jederzeit einen kreativen Bildaufbau zu.

 

Mit dem LCD Monitor hast Du recht, das ist aber allerdings kein alleiniges Leica Problem, das trifft auf alle LCD Monitore bei starkem Licht oder Sonneneinfall zu.

 

Wenn man nicht gerade auf Safari geht oder Architekturaufnahmen machen möchte, läßt sich die X1 schon auch als eine vernünftige Erstkamera benutzen.

 

Beste Grüße

 

Cheetah

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Zitat: .............Der Aufstecksucher ist geradezu lächerlich.

 

 

....dem möchte ich widersprechen, der Aufstecksucher ist sehr hell und lässt jederzeit einen kreativen Bildaufbau zu.

 

 

Cheetah

 

Lieber Cheetah

 

Schon vor 100 Jahren hat man Sucher so nah als möglich zur optischen Achse der Optik

konstruiert.

Meine Dacora von 1964 hat so einen Sucher der ausgezeichnet den Paralaxenfehler ausgleicht, besitzt einen feinen Leuchtrahmen, ist vorne verspiegelt so dass man die

Kamera notfalls auch von der Obtikseite her ausrichten kann

(für Gruppenaufnahmen, Selbstportrait usw.) und das alles in einer damals Billighuberkamera.

Das alles hätte auch in der X1 Platz gefunden, aber nein Hanswurst wird eine X2

herausbringen und dies als Fortschritt verkaufen.

So bleibt die teils gute Kamera als Armausstreckwackelpudding übrig.

 

Gruß Bruno

 

Kauf dir lieber eine gebrauchte M

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Kauf dir lieber eine gebrauchte M

 

Das hiesse Äpfel mit Birnen vergleichen, ich bin sehr froh, dass mit der X1 endlich eine Kamera auf dem Markt ist, welche aufgrund ihrer Bildqualität, Größe und ihres Gewichts überall mitnehmbar ist und man nicht schrauben braucht, denn dann kann ich auch wieder zur DSLR greifen.

 

Nichts für ungut, jeder soll mit dem fotografieren, mit dem er sich wohl fühlt.

 

Beste Grüße

 

Cheetah

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Da die Kamera keinen eingebauten Sucher hat, würde ich Dir diese als Alleinkamera

abraten.

Der Aufstecksucher ist geradezu lächerlich, besonders auf Reisen, der Monitor

bei Lichteinfall unbrauchbar.

Als Zweitkamera ist sie zu teuer.

Der Aufstecksucher ist keineswegs lächerlich, sondern sehr praktisch und funktional. Ich glaube, so kann man nur sprechen, wenn man keine X1 hat.

 

Einen Sucher dieser Qualität einzubauen, hätte die Kamera wesentlich größer gemacht. Ich bin froh, dass die Kamera so schön klein ist, zumal man den Sucher auch nicht immer braucht.

 

Gruß,

 

Jens

 

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So bleibt die teils gute Kamera als Armausstreckwackelpudding übrig.

Das ist sicherlich bei uns eine Generationsfrage. Ich kenne haufenweise junge Leute, die gerne und gut Fotografieren und die den "Armausstreckwackelpudding" einem Sucher vorziehen. Sie wollen beim Fotografieren die Kamera nicht an den Kopf halten müssen. Bei vielen wohl eine Frage der Erfahrung und Prägung.

 

Gestern war ich bei einem American Football Spiel, Deutschland gegen Japan. Um mich herum waren lauter Japaner mit neuesten DSLR-Kameras, größtenteils von Nikon und Canon. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass keiner dieser Japaner (egal welche Altersklasse) den Sucher zum Fotografieren benutze, sondern nur das hintere Display im Live-View-Modus. Bei einer DSLR käme selbst ich nicht auf die Idee (Ausnahme Makro etc..). Andere Menschen, andere Länder, andere Gewohnheiten.

 

Dass man die Kamera nah am Körper (Kopf) oftmals ruhiger halten kann, will ich deshalb nicht abstreiten. Ich selbst bin der "Sucher-Typ".

 

Gruß,

 

Jens

 

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Der Aufstecksucher ist keineswegs lächerlich, sondern sehr praktisch und funktional. Ich glaube, so kann man nur sprechen, wenn man keine X1 hat.

 

Einen Sucher dieser Qualität einzubauen, hätte die Kamera wesentlich größer gemacht. Ich bin froh, dass die Kamera so schön klein ist, zumal man den Sucher auch nicht immer braucht.

 

Gruß,

 

Jens

 

 

Man braucht ja keine kaufen wenn man auf Hompages sieht wie die Kamera aussieht.

Der Sucher hätte sehr wohl Platz, wenn man den eingebauten Blitz weg lässt,

und den freien Raum für den Sucher verwendet.

Sagt noch einer wie praktisch dieser Blitzzwerg ist, so wird jener überrascht sein

das die nächste so sein wird.

Dann werde ich mir eine kaufen.

 

Bruß Bruno

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Das ist sicherlich bei uns eine Generationsfrage. Ich kenne haufenweise junge Leute, die gerne und gut Fotografieren und die den "Armausstreckwackelpudding" einem Sucher vorziehen. Sie wollen beim Fotografieren die Kamera nicht an den Kopf halten müssen. Bei vielen wohl eine Frage der Erfahrung und Prägung.

 

Gruß,

 

Jens

 

 

 

Hast vollkommen recht,

früher suchte man sich überall den besten Standpunkt zum fotografieren,

heute ist es Sitte nebenbei sein Hobby zu betreiben und steht lieber Arsch an Arsch

in den Stadien und das ruhigste und preziseste was man aufwenden kann ist ein

ausgstreckter Arm mit einer Art Zigarettendose mit Optik in der Hand

 

Gruß Bruno

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Hallo Bruno,

 

noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden so viele "Fotos" gemacht wie derzeit. Mit Kameras, die doppelt so teuer sind wie weiland die Spitzenmodelle von Canon und Nikon, mit Mittelformat-Kameras, die mit Digitalrückteil viermal soviel kosten wie weiland eine V von Hasselblad. Aber auch mit Kameras, die in Telefonen eingebaut sind und vielleicht den Namen Kamera garnicht verdienen. Und mit "Zigarettendosen plus Optik", die für den Gegenwert von 10 Schachteln Zigaretten an der Tanke zu kaufen sind. Aber nur weil die schiere Menge der Fotos ins Unermessliche zu gehen scheint, auch ins unermesslich Überflüssige, Hässliche, Schrottige, heißt es doch nicht, dass es heute weniger Fotografen gibt, die ihren Standpunkt sorgfältig wählen. Und ich finde, man kann der X1 vieles vorhalten, aber nicht, dass sie den Trend zum Zigarettendosenknipsen fördert.

 

Schönen Gruß

Frank

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Man braucht ja keine kaufen wenn man auf Hompages sieht wie die Kamera aussieht.

Der Sucher hätte sehr wohl Platz, wenn man den eingebauten Blitz weg lässt,

und den freien Raum für den Sucher verwendet.

Sagt noch einer wie praktisch dieser Blitzzwerg ist, so wird jener überrascht sein

das die nächste so sein wird.

Dann werde ich mir eine kaufen.

 

Bruß Bruno

 

So urteilt nur jemand, der weder mit der X1 fotografiert, noch einen Blick durch den sehr brauchbaren Sucher geworfen hat. Ich möchte ihn nicht mehr missen und mache damit inzwischen sicher mehr als die Hälfte aller Aufnahmen. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase kann ich inzwischen sehr wohl den Bildaufbau damit kontrollieren. Selbstverständlich ist dabei der Monitor ausgeschaltet.

Und auch auf den eingebauten Blitz möchte ich nicht gerne verzichten, vor allem als Aufhellblitz finde ich ihn doch sehr praktisch.

Hier Beispiele für die Verwendung von Aufstecksucher und eingebauten Blitz (alle jpeg - out of cam).

 

Gruß

Rudi

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Ich selbst bin der "Sucher-Typ".

 

 

Für mich war das Aufkommen der (grösseren)Live-View-Monitore ein Segen, da ich das ausschliessliche Durch-den-Sucher-Sehen in Verbindung mit dem Zukneifen des linken Auges immer als anstrengend empfand. Nichtsdestotrotz ist für die Detailbeurteilung eines Motivs ein Sucher optimal. Ich würde mir jedenfalls für die X2 einen (elektronischen?)Ausfahr-Sucher wünschen, immer bereit wenn ich ihn brauche und die Kamera bleibt kompakt.

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Ich selbst bin der "Sucher-Typ".

 

 

Für mich war das Aufkommen der (grösseren)Live-View-Monitore ein Segen, da ich das ausschliessliche Durch-den-Sucher-Sehen in Verbindung mit dem Zukneifen des linken Auges immer als anstrengend empfand. Nichtsdestotrotz ist für die Detailbeurteilung eines Motivs ein Sucher optimal. Ich würde mir jedenfalls für die X2 einen (elektronischen?)Ausfahr-Sucher wünschen, immer bereit wenn ich ihn brauche und die Kamera bleibt kompakt.

 

Sehr gut! Bin dabei!

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Hallo und Guten Morgen allerseits,

 

erst mal vielen Dank fürs feedback auch wenn zum Ende hin der Faden leicht verloren ging. Aber selbst daraus kann ich mir noch für mich das herausholen, was ich brauche.

 

Aber jetzt mal der Reihe nach.

 

@AA0815 Dass die X1 kein Tauschersatz für eine 5D MKII darstellen kann ist naheliegend. Dennoch, wenn ich mir die Bilder so ansehe die Du hier eingestellt hast, muss ich sagen, Ja, das kann sich für eine Kompakte (oder heißt es System..) -kamera sehen lassen. Es ermutigt mich etwas mehr, mich mit einer Festbrennweite abzufinden.

Wie schon erwähnt geht es mir darum Ballast abzuwefen und einen höchstmögliche Qualität beizubehalten. Deine sowie andere Beispiele hier sprechen meiner Meinug nach dafür.

 

@Tommip: Eine Ergänzung wäre die Ideallösung. Nur wie gesagt, ich bin kein Profi sondern es ist ein Hobby für mich, was allerdings auch aus zeitmanel in letzter Zeit gelitten hat. dafür dass mein Fast-Profiequipment im letzten halben jahr mehr im Schrank gelegen hat, ist es einfach zu schade.

 

- Langsamer AF und beim Speichern nicht gerade schnell

>Mache selten Serienaufnahmen, daher ist eine rasend schnelle Speichergeschwindigkeit weniger ausschlaggeben.

> Langamer AF schon eher.

 

- Kein Objektivwechsel, damit kein Tele etc

- kein Zoom

>Das sind so ziemlich die einzigen Bedenken. da ist noch Überzeugugnsarbeit zu leisten.

 

- kein echtes Makro, nicht mal näherungsweise

> Im Makro liegt auch nicht mein Hauptinteresse.

 

 

Vorteil:

- klein

- leise

- unauffällig

bei gleicher Bildqualität

> Das sind genau die Gründe die mich zu der Überlegung veranlaßt haben.

 

 

@RMMP: Du hast ja mit deinem Posting für ordentlich Disskusion geführt, danke dafür, das war durch die Gegenpostings sehr aufschlußreich... ;-) Sowohl Contra Sucher, als auch Contra Blitz...

 

@jmschu: Ich nutze an meienr DSLR auch zu 95% den Sucher, Die anderen 5% beschräknen sich auf die "nice to Have" -Funktion Videoaufzeichnug, oder aber wenn ich mal auf Veranstaltunegn über die Köpfe hinweg fotografiere. (Oder die sonnenbadende Nachbarin über die Gartenhecke :cool: ) Das gleicht dann aber auch eben einem von schräg unten nach schräg oben anpeilen. ;-) Ist aber besser als nichts.

 

@ all. Den Sucher würde ich mir wahrscheinlich dazu gönnen.

Der Blick dadurch und das damit verbundene Anlegen an die Stirn und Auge zukniepen, ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil des "Handwerks Forografie"

 

Ihr könnt jetzt lachen aber im wesentlichen hat es für mich auch eine Art psychologisch, therapeutischen Hintergrund.

Wie bereits erwähnt es ist für mich ein Hobby. Und ein Hobby übt man bekanntlich neben seinem Beruf als Ausgleich aus.

Der Blick durch den Sucher löst bei mir eine punktuelle Konzentration auf das ausgewählte Motiv aus und läßt mich die Umwelt in dem Moment vergessen und von allem anderen abschalten. Dieser Effekt (Konzentration auf den Punkt) ist bei ausgestrecktem Arm und Anpeilen auf ein Display in diesem Masse nicht gegeben.

Für mich ein zusätzlicher Grund möglichst mit Sucher zu fotografieren.

 

Mein Fazit: Ich beobachte das hier noch ein Weilchen, werde mal checken, was der Markt für mein Equipment so hergibt, und dann schaun wir mal.

 

Ich danke Euch noich mal

 

Grüße aus dem Rheinland

Tom

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servus PICTUREMAKER, ich hab da eine frage: du hast da ein foto, wo du eine knospe fotografiert hast. wie geht das mit dem aufstecksucher ? (ich meine die paralaxe, du kannst ja nie genau wissen, wo der af-punkt ist).

und das ist genau bei einem kleinen teil nahe der kamera mit viel hintergrund ein problem. oder zumindest befürchte ich das, meine x1 ist bestellt, dauert aber noch ein paar wochen (daher hab ich damizt noch nicht viel erfahrung, bisher hab´ich sie nur 1x getestet).

meine hauptsorge ist, dass die motiverkennung was anderes will als ich oder dass ich den af-punkt mit dem sucher nicht erwisch.... erfahrungen diesbezüglich?

 

m.f.g. aus wien.

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Hallo Tom, wo du den "psychologisch-therapeutischen Aspekt" deines Vorhabens schon ansprichst: Klar, weniger ist mehr, die vermeintliche Beschränkung auf eine Brennweite eine Möglichkeit.

 

Ich habe jetzt unlängst ein Interview mit dem Maler Albert Oehlen gelesen und er sagt mal wieder was ja jeder weiß, dass hinter einem guten Bild eine "Idee" steht, dass dadurch eigentlich jedes Bild "Konzeptkunst" ist.

 

Nicht selten ist Teil eines Konzeptes die Selbstbeschränkung. Manche fotografieren nur in Schwarzweiß, manche nur mit einer Lomo; das kann ja auch eine Beschränkung auf eine Brennweite sein. Das heißt nicht, dass es bei einer Konzentration "aufs Wesentliche" hilft, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dieses "Wesentliche" sein kann, aber es hilft jedenfalls dabei, sich auf das zu konzentrieren, was man gerade tut. Es beschränkt die Möglichkeiten, man muss sich nicht mehr so viel entscheiden, und das kommt auf längere Sicht der Qualität der Bilder zugute. (Mit Qualität meine ich hier eher die eigene Zufriedenheit mit der Arbeit als eine irgendwie technische oder objektiv beurteilbare Qualität.)

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Sehr gut! Bin dabei!

 

Den optischen hellen Sucher finde ich besser. Der andere braucht Strom, ist störungsanfälliger und von der Auflösung sicherlich schlechter. Anstelle des Blitzes könnte ich mir einen optischen vorstellen, allerdings wäre mir da was anderes wichtiger, z. B. ein noch größerer Chip.

 

Zusammenfassend bin ich mit der jetzigen Lösung sehr zufrieden. Ich könnte die X2 ja auch aussetzen.

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