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NEUES Leica Summilux-M 35mm f/1.4 ASPH


Guest finofoto

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Guest finofoto

ahemmm... interessiert es hier keinen?

 

inzwischen ist die Quelle ja gelöscht (laut leicarumors.com), aber die Fotos waren ja authentisch.. also wird es evtl. bis zur Photokina dauern .. bis dahin hat dann Nikon Gelegenheit, seines vorzustellen... und Sony und Samsung können ihre lichtstarken Linsen am Markt positionieren.. (sieh hier z. B. Coming soon: Schneider Kreuznach lenses with NX mount | Photo Rumors )

 

schade.. wenn Gerüchte so konkret sind, hat das doch keinen Sinn....

 

...endlich! Glückwunsch... und zu einem moderaten Preis..

 

siehe

Breaking news: the new Leica Summilux-M 35mm f/1.4 | Leica News & Rumors

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ahemmm... interessiert es hier keinen?

 

....

 

Doch! Sehr sogar! Habe nämlich noch kein 35 mm und warte sehr auf das neue Lux 35mm asph.

 

Wegen der "Ambassador"-Angelegenheit wollte ich hier eigentlich nichts mehr schreiben. Aber ich will Dich nicht so alleine stehen lassen.

 

Diese Vorgänge um das neue 35mm erinnern mich an die Einführung der M9.

 

Gruß

Gertrud

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Bei mir funktioniert der oben angegebene link noch, die Abbildung des neuen Summilux 35 asph. erscheint ohne Probleme. Da auch das neue Objektiv wieder eine konkav gewölbte Frontlinse hat, gehe ich davon aus, dass es sich tatsächlich um eine Optimierung der bisherigen optischen Rechnung unter Hinzufügung eines flöating elements handelt, um einer seits die Leistung im Nahbereich zu verbessern und andererseits die Blendendifferenz minimal zu halten.

 

Den Preis moderat zu nennen, nun ja, angemessen scheint mir zutreffender, denn 3750 Doppelmark sind ja nicht gerade ein Sonderangebot.

 

Grüße,

 

Andreas

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Ein floating element dürfte nicht unmittelbar zur Minderung der Blendendifferenz beitragen. Das nunmehr bald alte Summilux zeigt sie vor allem bei der Digitalphotographie im näheren Bereich. Wichtig scheint mir, daß die Anfälligkeit für störende Effekte bei Gegenlicht nun deutlich reduziert sein dürfte. Auch das 2.0/35 hat diese Anfälligkeit.

Auch auf meinem Rechner erscheint das Bild. Nur ein pdf sei nicht mehr da, ist zu lesen.

str.

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...Nur ein pdf sei nicht mehr da, ist zu lesen.

 

 

 

 

Das nur wenige Stunden sichtbare PDF war allerdings das wirklich Interessante an dem "Gerücht". Denn es enthielt sehr detailliert bis hin zum Objektivdeckel die Einkaufspreise für die Händler und die Endverkaufspreise (jeweils in Euro). Wäre es nicht so schnell verschwunden, hätte man an seinem Wahrheitsgehalt sehr zweifeln müssen. Nach dem was auf dem PDF sichtbar ist, scheint das Objektiv mit allem Zubehör jedenfalls für die Händler sehr interessant zu werden. Man bekommt dann auch eine Ahnung, warum Leica in einen eigenen "Premium-Shop" in Solms investiert.

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Also ich habe das 3-seitige PDF noch bei mir im Speicher :D für diejenigen, die es unbedingt haben wollen.

Aber die Spalte mit "LCI net price" ist leer und nur die "RSP in Germany" ist ausgefüllt.

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Guest tadakuni
Wichtig scheint mir, daß die Anfälligkeit für störende Effekte bei Gegenlicht nun deutlich reduziert sein dürfte. Auch das 2.0/35 hat diese Anfälligkeit.

 

In diesem Zusammenhang ist vielleicht von Interesse, was Erwin Puts im Einzelnen über die diesbezüglichen Unterschiede zwischen dem (noch) aktuellen 1,4/35 ASPH, dem aktuellen 2/35 ASPH und dem älteren 2/35 (pre-ASPH) schreibt:

 

"Flare.

At f/2,0 flare and stray light are extremely well repressed with Summicron-M ASPH 35mm, it gives excellent separation of highlight details, virtually ghostless images and the fine details are clearly defined with very good gradation and color nuances. It also exhibits a very crisp image of brilliant clarity. The image of Summilux-M ASPH 35mm at this aperture is more flare prone at least in this situation. The larger frontlens just captures more oblique lightrays, that can soften the image a bit.

The Summicron-M 35 is on the same level as Summilux-M ASPH 35mm in this respect. The smaller frontlens helps to suppress flare and light reflections a bit more.

Interestingly at f/1,4 Summilux-M ASPH 35mm is better than at f/2,0, because the absence of diaphragm blades do not reflect some of the light, that at f/2,0 has an effect as the diaphragm is closed a little more and the light rays are reflected into the lens.

In another situation (portraits taken with very strong backlighting, but no internal reflections or flare) both the ASPH¹s could take advantage of the better micro contrast and produced images with slightly better retention of fine details in the highlights. The differences are however quite small."

 

Zitiert aus: OlderMlenses

 

Grüße

 

Achim

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"Hey guys, do you really believe this April story or Ukrainian joke?

Alone the picture is a rough photoshop work.

Put an Elmar 24 hood on the Summilux 35 Asph and you got this "new" Lux.

Have a closer look on the serial number.

__________________

Cheers, Philippe

--

LFI-Gallery"

 

...verspäteter Aprilscherz??

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Ein floating element dürfte nicht unmittelbar zur Minderung der Blendendifferenz beitragen. Das nunmehr bald alte Summilux zeigt sie vor allem bei der Digitalphotographie im näheren Bereich. ...

 

Diese Beobachtung finde ich hochinteressant. Könntest Du dazu etwas ausführen?

Ich habe das 35LuxA und nutze im Moment praktisch nur 1,4 und 5,6 und kleiner. Ich hatte angenommen oder besser gehofft, dass sich die Blendendifferenz proportional zur logaritmischen Entfernungsskala verhält und man eine Technik zur Korrektur entwickeln kann. Dann könnte ich für die jeweiligen Blenden 2 bis 5,6 im Nahbereich (weil es da genauer zu prüfen ist) testen, um wieviel mm ich den Entfernungsring zur Korrektur bewegen muss, um diese Korrektur auf alle Entfernungsbereiche zu übertragen.

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Guest tadakuni
Ich hatte angenommen oder besser gehofft, dass... man eine Technik zur Korrektur entwickeln kann.

 

Man kann (wenn maximal mögliche Schärfe auf einem bestimmten Detail für die beabsichtigte Bildwirkung gänzlich unverzichtbar erscheint und den Aufwand rechtfertigt), aber es ist etwas kompliziert:

 

Die Blendendifferenz wirkt sich nämlich nicht gleichmäßig über das gesamte Bildfeld aus, sondern sehr unterschiedlich, je nachdem, ob das Bildelement, das mit maximaler möglicher Bildqualität abgebildet werden soll, in der Bildmitte, oder zum Beispiel auf Bildhöhe 4mm, 9mm oder 12mm positioniert ist. Hinzu kommt noch, dass die Abbildung tangentialer und sagittaler Strukturen in ihrer Güte durch die Blendendifferenz in unterschiedlichem Maße beeinflusst wird.

 

Aber da man bei derart kritischsten Ansprüchen an die Bildqualität (Betrachtung großformatiger Bilder aus nächster Nähe etc.) in aller Regel sowieso stationär vom Stativ arbeiten wird, kann man so vorgehen, dass man die Bildergebnisse sofort nach jeder Aufnahme auf einem Monitor prüft und die Entfernungseinstellung dabei in einem Versuch-und-Irrtum-Verfahren anpasst, bis die Zone maximaler Schärfe genau da liegt, wo sie sein soll. Mit "Live View" ginge das natürlich etwas komfortabler, aber grundsätzlich geht es so auch. Es bedarf dann allerdings einiger Geduld.

 

Grundsätzlich wäre bei derartigen Anforderungen an die Bildqualität eventuell aber auch der (gegebenenfalls leihweise) Einsatz eines anderen Kameraformates oder Objektives denkbar. Wenn die Aufnahme sowieso bei den Blenden 2 bis 4 entstehen soll, dann wäre vielleicht auch der Einsatz eines Summicron oder Elmarit denkbar, die von Haus aus weniger sphärische Restaberrationen und damit auch Blendendifferenz aufweisen als ein hochgeöffnetes Summilux.

 

In Bezug auf die Korrektur von Blendendifferenz durch ein "Floating-Element" sei noch gesagt, dass ein solches soweit ich weiß grundsätzlich durchaus dazu dienen könnte, das Ausmaß der Korrektion der sphärischen Aberration im Nahbereich zu verbessern und dadurch auch die Auswirkungen von Blendendiffernz im Nahbereich zu mindern.

 

Grüße

 

Achim

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"Hey guys, do you really believe this April story or Ukrainian joke? Alone the picture is a rough photoshop work...

I don't know Philippe. Just export the pdf file to MS Word format and open it with Word, you'll see the actual LCI prices and the pseudonym of the Ukrainian Leica rep in Kiev.

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Man kann (wenn maximal mögliche Schärfe auf einem bestimmten Detail für die beabsichtigte Bildwirkung gänzlich unverzichtbar erscheint und den Aufwand rechtfertigt), aber es ist etwas kompliziert:

 

Die Blendendifferenz wirkt sich nämlich nicht gleichmäßig über das gesamte Bildfeld aus, sondern sehr unterschiedlich, je nachdem, ob das Bildelement, das mit maximaler möglicher Bildqualität abgebildet werden soll, in der Bildmitte, oder zum Beispiel auf Bildhöhe 4mm, 9mm oder 12mm positioniert ist. Hinzu kommt noch, dass die Abbildung tangentialer und sagittaler Strukturen in ihrer Güte durch die Blendendifferenz in unterschiedlichem Maße beeinflusst wird.

 

...

 

Danke für den Hinweis! Da werde ich wohl noch etwas testen müssen, was natürlich in der digitalen Welt nun deutlich komfortabler ist.

Ich habe mal alte Diskussionen zum Thema durchgesehen und den Eindruck gewonnen, dass die Schärfeebene bei Abblendung insbesondere zur Mitte hin zurückwandert. Wenn meine M9 wieder da ist, werde ich mal auf Testmotivsuche gehen.

 

Ein Stativ oder größeres Format kommt für mich eigentlich derzeit nicht in Frage, ich bemühe mich bei kritischen Aufnahmen um eine Zeit <= 1/250. Für solche Tests dagegen ist natürlich ein fester Standort Pflicht.

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Guest tadakuni
Danke für den Hinweis! Da werde ich wohl noch etwas testen müssen, was natürlich in der digitalen Welt nun deutlich komfortabler ist.

Ich habe mal alte Diskussionen zum Thema durchgesehen und den Eindruck gewonnen, dass die Schärfeebene bei Abblendung insbesondere zur Mitte hin zurückwandert. Wenn meine M9 wieder da ist, werde ich mal auf Testmotivsuche gehen.

 

Ein Stativ oder größeres Format kommt für mich eigentlich derzeit nicht in Frage, ich bemühe mich bei kritischen Aufnahmen um eine Zeit <= 1/250. Für solche Tests dagegen ist natürlich ein fester Standort Pflicht.

 

Die besten "Tests" sind meiner Meinung nach die Fotografien, die man sowieso im Rahmen von Beruf und/oder Hobby fertigt. Sie bieten die aussagekräftigsten Ergebnisse zu der in Sachen "Test" am Ende in praktischer Hinsicht einzig relevanten Frage: Ist meine Aurüstung und sind meine Kenntnisse und Fertigkeiten von einer Art und Qualität, dass der informative, emotionale, künstlerische, dokumentarische, etc. Bildinhalt in meinen Fotografien in der jeweils beabsichtigten Weise zustandekommt oder nicht.

 

Grüße

 

Achim

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