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FW Update M8


luele

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Hallo zusammen,

 

nachdem - besonders im internationalen M8 Forum - heftig diskutiert wird, wann die neue FW kommt hier die Info, die ich heute von Leica bekommen habe: Man bedauere, dass es wegen der M9 zu Verzögerungen gekommen sei, aber voraussichtlich Anfang Mai kommt sie.

 

 

Gruß Michael

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wird man dann die optiken ebenso wie bei der M9 auswählen und auf die codierung verzichten können?

Gruß OLAF

 

Stell doch nicht solche ketzerischen Fragen!

 

Im internationalen Forum gibt es einen Thread nach dem anderen, wo M9-Nutzer fragen, wie man denn irgendwelche Objektive am günstigsten codieren könne, oder die sich darüber beschweren, dass man nur ein 135-er mit Blende 2,8 anstatt mit 3,4 eingeben könne (aber die Firmware hat dieses Problem ja immerhin behoben).

 

Das ist wie mit dem Saphirglas an der M8.2: Aufforderung zum Unglücklichwerden.

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Hallo,

 

laut Frau Brand Gerheim vom Leica Service vom 30.03.2010 wird es keine Softwarelösung kodieren, die das Codieren der Objektive überflüssig werden lassen.

 

Man kann dazu stehen wie man will, für eine M8 war das nicht der Entwicklungsumfang; aus meiner Software Erfahrung ist das bestimmt schon bei der Entwicklung der M8 angedacht worden und aus technischen Gründen (z.B. Speicherplatz) verworfen worden sein; ich würde jetzt nicht mehr auf die S/W Lösung der manuellen Objektivauswahl wetten; sollte sie dennoch kommen, wäre ich von dieser Aussage des Kundendienstes etwas enttäuscht.

 

Ganz egal, welches Update da noch kommen mag: Ich schätze die M8 so, wie sie ist; auch die UV/IR Filter stören mich nicht wirklich - so kann ich auch noch IR Fotografie betreiben (mit dem B&W 092 echt klasse...)

 

Ich wollte es Euch wissen lassen,

 

beste Grüsse - Chris.

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laut Frau Brand Gerheim vom Leica Service vom 30.03.2010 wird es keine Softwarelösung kodieren, die das Codieren der Objektive überflüssig werden lassen.

 

Man kann dazu stehen wie man will, für eine M8 war das nicht der Entwicklungsumfang; aus meiner Software Erfahrung ist das bestimmt schon bei der Entwicklung der M8 angedacht worden und aus technischen Gründen (z.B. Speicherplatz) verworfen worden sein; ich würde jetzt nicht mehr auf die S/W Lösung der manuellen Objektivauswahl wetten; sollte sie dennoch kommen, wäre ich von dieser Aussage des Kundendienstes etwas enttäuscht.

Stefan Daniel hatte schon im September 2009 dasselbe gesagt. Sie hätten es gerne in die M8-Firmware eingebaut, aber es ginge nicht. Nun konnte man darauf spekulieren, dass sie doch noch einen Weg finden würden, aber realistischerweise musste man davon ausgehen, dass es so etwas nicht geben würde.

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Guest Digiuser

Mir würde es schon reichen, wenn man jetzt nach fast einem Jahr 18mm Nutzung mal die magentafarbenen Ecken beheben könnte....:o

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Hallo,

 

laut Frau Brand Gerheim vom Leica Service vom 30.03.2010 wird es keine Softwarelösung kodieren, die das Codieren der Objektive überflüssig werden lassen.

 

Man kann dazu stehen wie man will, für eine M8 war das nicht der Entwicklungsumfang; aus meiner Software Erfahrung ist das bestimmt schon bei der Entwicklung der M8 angedacht worden und aus technischen Gründen (z.B. Speicherplatz) verworfen worden sein; ich würde jetzt nicht mehr auf die S/W Lösung der manuellen Objektivauswahl wetten; sollte sie dennoch kommen, wäre ich von dieser Aussage des Kundendienstes etwas enttäuscht.

 

Ganz egal, welches Update da noch kommen mag: Ich schätze die M8 so, wie sie ist; auch die UV/IR Filter stören mich nicht wirklich - so kann ich auch noch IR Fotografie betreiben (mit dem B&W 092 echt klasse...)

 

Ich wollte es Euch wissen lassen,

 

beste Grüsse - Chris.

 

 

 

 

Da kann ich mich nur anschließen.

 

Was man mir sagte, ist, dass es eine Lösung bezüglich der Streifen und des "Discret"-Modus eben wird, da dies die Fehler waren, die ich moniert habe.

 

 

Gruß Michael

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Stefan Daniel hatte schon im September 2009 dasselbe gesagt. Sie hätten es gerne in die M8-Firmware eingebaut, aber es ginge nicht. Nun konnte man darauf spekulieren, dass sie doch noch einen Weg finden würden, aber realistischerweise musste man davon ausgehen, dass es so etwas nicht geben würde.

 

Ich erinnere mich noch gut an das Erscheinen der M8.2: der sog. "Diskrete Modus" sei aus technischen Gründen nicht per Firmware auf die M8 übertragbar, hieß es damals. Als die Verkaufszahlen der M8.2 dann zurückgingen, war es plötzlich doch "technisch machbar". :rolleyes:

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Ich erinnere mich noch gut an das Erscheinen der M8.2: der sog. "Diskrete Modus" sei aus technischen Gründen nicht per Firmware auf die M8 übertragbar, hieß es damals. Als die Verkaufszahlen der M8.2 dann zurückgingen, war es plötzlich doch "technisch machbar". :rolleyes:

Dann erinnerst Du Dich offenbar doch nicht mehr so gut. (Wo hätte da denn überhaupt die Logik gelegen: Ein Feature der M8.2 per kostenlosem Firmware-Update für die M8 anbieten, weil man weniger M8.2 verkauft? Damit man dann noch weniger M8.2 verkauft?)

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Ich vermute auch, das eine manuelle Objektiveingabe durchaus lösbar wäre, da die nötigen technischen Informationen bzw. Befehle ja schon in der Kamera sind und es sich nur der Eingabemodus, also nicht über den 6-Bit-Lesestreifen, ändern würde.

Das dabei nur die Objektive berücksichtigt werden könnten, für die auch eine solche Kodierung existiert, wäre vermutlich die Einschränkung.

Aber soweit ich als Nicht-M9er weiß hat auch diese nicht alle verfügbaren Leitz-/Leicaobjektive in ihrem anwählbaren Speicher.

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Schön wäre auch, wenn es eine "manuelle" Funktion geben würde - und das auch noch abspeicherbar. So dass man - zu einer werkseitig vorhandenen Liste von (Leica-) Objektiven - auch noch frei definierbare Objektive in Bildwinkel, Brennweite und Anfangsöffnung (Identität) und einstellbar in Intensität und Steilheit (was die De-Vignettierung und die Farb-Kompensation) angeht, einfügen könnte. Und bitte nicht nur eines ...

 

Michael

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Guest user9293
Stefan Daniel hatte schon im September 2009 dasselbe gesagt. Sie hätten es gerne in die M8-Firmware eingebaut, aber es ginge nicht. Nun konnte man darauf spekulieren, dass sie doch noch einen Weg finden würden, aber realistischerweise musste man davon ausgehen, dass es so etwas nicht geben würde.
Selbst wenn es ginge, würde man sich doch nicht auf diese Weise um die Einnahmequelle Kodierung bringen. Die müßten doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Die Welt ist voller alter Leica-Scherben, die an einer digitalen M weiterverwendet werden können. Jede dieser Scherben könnte theoretisch noch einmal ein erkleckliches Sümmchen in die Kasse spülen und Arbeit schaffen auf Jahre oder Jahrzehnte.

 

Sie sollten wenigstens so fair sein und auch Codes anbieten für die gängigsten Fremdscherben.

 

Wie wurde das Problem eigentlich beim DMR gelöst?

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Die eigentlichen Profile für die unterschiedlichen Objektive sind bei allen drei Kameras (M8, M8.2 und M9) im ROM der Kamera gespeichert. Von Zeit zu Zeit kommen über ein Firmwareupdate weitere Profile hinzu. Es ist zu Vermuten, daß der vorgesehene Speicherplatz in der Kamera für mindestens 64 Profile (max. Anzahl verschiedener 6-Bit-Codes) ausreichend bemessen wurde. Über den 6-Bit-Code (ggf. in Verbindung mit der Position des Bildfeldwählers) erfährt die Kamera dann lediglich welches Objektiv gerade verwendet wird, also welches Profil zur Anwendung kommen muss.

 

Bei der Frage, warum die manuelle Profilwahl der M9 der M8/M8.2 (bis jetzt) vorbehalten bleibt gibt es mehrere Möglichkeiten:

 

1. Um der M9 ein (weiteres) Alleinstellungsmerkmal (neben der Sensorgröße und der Auflösung, und der IR-Unempfindlichkeit) zu lassen. Also um die Nachfrage nach der M9 nicht zu gefährden.

 

2. Weil noch keiner Zeit dafür gefunden hat.

 

3. Weil der Speicher für die durch einen weiteren Menüpunkt größere Firmware zu klein wäre. (Es geht wohlgemerkt nur um die Menüauswahl, denn die Profile sind ja eh schon drinn).

 

4. Weil im Fall der M9 mehr als maximal 64 Profile Platz finden sollten. Einige Profile für alte (uncodierbare) Leitz/Leica-Objektive wären dann nur über das Menü auswählbar, bekämen aber keinen 6-Bit-Code zugeordnet. Dann wäre die 64er Grenze aufgehoben, aber eben nur im Fall der M9, da die M8/M8.2 evt. zuwenig Speicher für die zusätzlichen Profile mitbringt.

 

Sucht euch was aus. ;)

 

Aber der Wunsch nach Profilen für Frendobjektive (Konica, Minolta, Voigtländer, Zeiss etc.) ist zwar verständlich aber dann doch ein bischen viel verlangt. Abgesehen vom wertvollen Speicherplatz im ROM der Kameras, der für Leitz/Leica-Objektive dringender benötigt wird, und der auf 64 limitierten Anzahl verschiedener 6-Bit-Codes: Wer bitte schön sollte denn die Profile für diese Objektive erstellen? Das ist doch auch ein Haufen Arbeit und muß bezahlt werden! An Voigtländer und Zeiss können die Leica Leute ja schlecht eine Rechnung dafür schicken.

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Selbst wenn es ginge, würde man sich doch nicht auf diese Weise um die Einnahmequelle Kodierung bringen. Die müßten doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Die Welt ist voller alter Leica-Scherben, die an einer digitalen M weiterverwendet werden können. Jede dieser Scherben könnte theoretisch noch einmal ein erkleckliches Sümmchen in die Kasse spülen und Arbeit schaffen auf Jahre oder Jahrzehnte. ...

 

Das haben sie bei der M9 doch schon gemacht. Der Zug ist also sowieso abgefahren.

Aber es werden noch genug Leute ihre alten Objektive (wo möglich) codieren lassen. Ganz einfach, weil es viel bequemer und sicherer ist, als eine manuelle Auswahl im Menü.

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...

Wie wurde das Problem eigentlich beim DMR gelöst?

 

1. Vermutlich garnicht, weil sich beim DMR aufgrund der längeren Schnittweite der R-Objektive das Problem gar nicht erst stellt.

 

2. Wenn doch, dann über die ROM-Kontakte.

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Schön wäre auch, wenn es eine "manuelle" Funktion geben würde - und das auch noch abspeicherbar. So dass man - zu einer werkseitig vorhandenen Liste von (Leica-) Objektiven - auch noch frei definierbare Objektive in Bildwinkel, Brennweite und Anfangsöffnung (Identität) und einstellbar in Intensität und Steilheit (was die De-Vignettierung und die Farb-Kompensation angeht), einfügen könnte. Und bitte nicht nur eines ...

 

Wäre vielleicht schön, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, daß es technisch machbar (Speicherplatz) und von Leica gewünscht wäre. Zu groß ist die Gefahr, daß der CS dann hunderte von total verprogrammierten Kameras zur Reklamation auf den Tisch geknallt kriegt.

 

Das Motorsteuergerät deines PKWs darfst Du ja auch nicht selber "mappen". :D

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Aber bei Deiner M9 darfst Du schon Dateien umbenennen und editieren nach eigenem Gusto ... und abspeichern. Nichts anderes wünsch ich mir. Einfach ein "Wunschobjektiv" mit frei wählbaren Parametern in die entsprechende Liste einzutragen und davon vielleicht 5 oder 10 Stück - mehr Speicherplatz braucht man wohl nicht ...

Das wäre wirklich keine Kunst und schon gar nicht kritisch für den Rest der SW. Die bliebe davon unberücksichtigt, weil isoliert. Ebenso wie das o.g. Dateimanagement ... und dass der CS dann "alle Hände voll" zu tun kriegt, weil alle Kameras dann komplett fehlprogrammiert werden kann auch nicht sein. Man kann ja jetzt schon allen möglichen Unsinn abspeichern und sich dann fragen, warum die Bilder nichts werden ... notfalls gibt es ja die "zurück-zu-Mutti-Taste" und alles ist wieder wie frisch nach der Geburt ...

 

Michael

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