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Entwicklerdose Mittelformat?


Thomas Böder

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Ich bin auch von einer der oben gezeigten ähnliochen Dose (Typ: "preiswert aus Tschechien") reumütig auf Jobo rückgekehrt (1500er System) . Damit gibt es kaum Probleme.

Die Frage ist ob es die Jobo Dose noch gibt .

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Ich verwende Edelstahlspulen und hatte bei Rollfilm noch nie ein Problem. Sieht etwa so aus:

 

Mit Kleinbildfilm habe ich mehr üben müssen, aber jetzt geht's. In einer anderen Zeit habe ich auch mal eine Jobo-Spule genommen. Das Einspulen war eins der wenigen Dinge, das eigentlich nie Probleme gemacht hat.

 

Cheers

Ivo

 

Sieht wirklich gut aus.

 

Allerdings geht nur 1 Film drauf. Bei Jobo kann ich immer 2 einspulen. Das spart Chemie und Zeit.

 

Grüße thomas

 

ps. bei 120er Filmen, egal ob Rollei oder Kodak, hilft es, den Film vor dem Öffnen etwas anzuwärmen (Hosentasche) und dann den Anfang mit kleinem Radius gegenzurollen. So findet er besser in die Aufnahme.

Und wenns trotzdem mal hakt: cool bleiben. Lieber den offenen Film in einer Dose zwischenlagern und später weitermachen.

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Geht mir auch so, manchmal flutschte es, manchmal sträubt sich der Rollfilm massiv, egal welche Spulen ich schon ausprobiert habe.

Für die Jobo-Spulen habe ich mir mal eine kleine Vorrichtung gebaut, dann wird der widerspenstige Rollfilm wenigstens schon mal in die richtige Richtung gezwungen und ausgerichtet und macht nicht noch zusätzliche Schwierigkeiten beim Einspulen.

Ein wenig hilft es. Bin aber immer heilfroh wenn ich den Film endlich in der Spule drin habe.

Ulli

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Klasse Thread :-)

Schon mal vielen Dank für die umfangreiche Hilfe!

Meine Dose ist übrigens auch eine Jobo, wenn auch sehr alt wie mir scheint.

Also kaufe ich mir jetzt eine 1520 Dose und baue mir noch eine schicke Einspulhilfe, wie Ulli sie hat.

Es kann nur besser werden!

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Hallo Thomas,

 

ich hatte manchmal Probleme wenn ich das Filmende zu stark abgerundet habe.

Seit ich den Film nur ganz ganz leicht an schräge( so das ich mir mit der Schere fast in die Finger zwicke) schiebe ich auch zwei Filme auf eine Spule.

PS. mit den weißen Jobospulen

 

Am Besten ganz wenig anschneiden dann verhakt sich der Film nicht in der Spule und es geht ohne Hilfsmittel aber mit Geschick und manchmal etwas Geduld.

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Klasse Thread :-)

Schon mal vielen Dank für die umfangreiche Hilfe!

Meine Dose ist übrigens auch eine Jobo, wenn auch sehr alt wie mir scheint.

Also kaufe ich mir jetzt eine 1520 Dose und baue mir noch eine schicke Einspulhilfe, wie Ulli sie hat.

Es kann nur besser werden!

 

Bevor du deinen geliebten Tank aufs Altenteil schickst, spule den Film doch einfach von innen nach außen ein, indem du ihn ein wenig zusammendrückst und in die Spiralen gleiten lässt. Da brauchst du nix mehr zu schieben, nix hakelt und geht flott. Das einzige ist ein wenig Übung, den Anfang innen zu fixieren.

Da wäre sogar die Mimik von Ulli klasse geeignet. Das einzig doofe sind die "Fenster" in der Spirale, sollen eigentlich helfen, den Film reinzuschieben, bei dieser Methode stören sie leider.

(Hast Du übrigens schon versucht, wenn der Film bei der üblichen Methode hakelt, mit etwas feuchten Fingerkuppen den Filmrand dort weiterzubefördern?)

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Vielleicht ist ja meine Anmerkung, so blöd weil selbstverständlich, daß jetzt alle auf dem Boden liegen vor Lache, dennoch, weil ich hier immer nur "schieben" lese:

 

Meine zwei Jobo-Dosen sind ca 30 Jahre alt und werden für KB und MF benutzt. Bis annähernd zur jeweiligen Filmhälfte läßt sich der Film mehr oder weniger gut schieben (Ecken etwas abrunden),

danach erfolgt der Weitertransport über kurze Drehschwünge (ca 30 Grad) mit dem oberen Filmhalter (Zeigefinger drückt dabei den Film fest in den Filmhalter) während der unter Filmhalter festgehalten wird.

Hierfür ist extra eine Vertiefung im Filmhalter. Klappt nimmt immer gleich gut, aber es klappt.

 

Verzeiht, wenn es selbstverständlich war.

 

DN

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Mit der Jabo dose & Ilford film läufts wei mir immer glatt.

 

Habe aber auch eine dose mit klar einsatz wie auf deinem Foto

Da komme ich keinen fujifilm rein mit rollei ist es noch schlimmer nur die ilford gehen halbwegs habe aber immer gehakel.

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Thomas,

 

ich möchte hier etwaige Klaarheiten restlos beseitigen und noch einige Erfahrungen von mir beitragen: :eek:

 

Zum Einspulen eignen sich meiner Erfahrung nach die Metalspulen wirklich am besten. (Hewes sind für Kleinbild in dieser Hinsicht besser als Kindermann, aber das

nur am Rande) Gibts auch für Jobo Dosen, bei Monochrom. Nur habe ich bei meinen Kleinbildentwicklungen mit Metaldosen festgestellt das, bei manchen Entwicklern,

leicht eine Überentwicklung der Randbereiche stattfindet, vermutlich durch stärkere Strömungen beim Kippen an diesen Stellen... :(

 

Meine Erfahrungen mit den Jobo Dosen sind nicht so gut. Zum einen lecken sie, zum anderen finde ich den Schließmechanismus der Deckel vom Gebrauch her schlecht

bis kriminell - mit etwas Pech schließen sie (bei mir zumindest) nicht richtig... was zu unerwünschen Extrabelichtungsunfällen führt... und schlußendlich hakt und ziept

der Einspulmechanismus bei Jobo immer wieder... :(

 

Patterson Dosen sind von den Spulen her im Prinzip vergleichbar mit Jobo, allerdings finde ich das Einschieben und auch das Einspulen mittels verschiebbaren Ober - und

Unterteilen praktischer, da ein kleines Kügelchen die Filme vieeeeeeeeeel besser transportiert. Den Verschluß empfinde ich auch als praktischer. Leider sind diese

Dosen um den Deckel etwas groß sprich unhandlicher beim Kippen... :confused:

 

Kurzum, bei meiner Odyssee habe ich die ideale Dose noch nicht gefunden...

Mein Favoriet ist jedoch die Patterson - auch für 120er Filme.

 

Gruß, C.

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der Trick bei Rollfilm in Jobo-Dosen ist:

 

Die Filmecken nicht abrunden sondern den Filmanfang in der Länge von max. 1/2 Zentimeter (eher weniger)

gegen den Drall umknicken.

Klappt bei mir super.

Das Abrunden der Ecken kann dazu führen, dass der Film gern aus der Führung rutscht.

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Ich bin aber noch nicht dahinter gekommen warum das so ist. Ich habe die alten Spulen aus dem klaren Kunststoff sukzessive durch die neueren Spulen ersetzt.

 

wolfgang, glaub mir, es liegt an der farbe und an nichts anderem!

gruß OLAF

 

PS sehen wir uns Samstag?

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Hallo Freunde,

 

mit Sicherheit werden mich jetzt einige belächeln, aber ich habe mir zwei Agfa Rondinax Tageslichdosen ersteigert KB und MF und bin absolut glücklich damit, nach dem ich kurz davor war meine Jobo 1520 zu quälen und in kleine Scheiben zu schneiden:D. Sämtliche Arbeiten geschehen bei Tageslicht, das Papier bei MF wird automatisch getrennt und der Film wird mittels Klammer immer genau in die Spule eingefädelt, dass funktioniert immer. Beim Entwickeln ist sie der Jobo etwas unterlegen. Man muss hier sehr sauber arbeiten, sonst kommt zuwenig Entwickler an die Ränder des Films. Wenn man das aber weis und berücksichtigt und die Dose ab und zu auf dem Tisch aufschlägt, verschwinden die restlichen Luftblasen und Einschlüsse und die Agfa entwickelt dann ganz vorzüglich . Die kleine ist für MF die grosse für KB, sogar mit eingebautem Thermometer. Sorry für das schlechte Bild, war jetzt auch nur als Anschauung gedacht.

LG

Frank

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  • 1 year later...
Hallo Freunde,

 

mit Sicherheit werden mich jetzt einige belächeln, aber ich habe mir zwei Agfa Rondinax Tageslichdosen ersteigert KB und MF und bin absolut glücklich damit, nach dem ich kurz davor war meine Jobo 1520 zu quälen und in kleine Scheiben zu schneiden:D. Sämtliche Arbeiten geschehen bei Tageslicht, das Papier bei MF wird automatisch getrennt und der Film wird mittels Klammer immer genau in die Spule eingefädelt, dass funktioniert immer. Beim Entwickeln ist sie der Jobo etwas unterlegen. Man muss hier sehr sauber arbeiten, sonst kommt zuwenig Entwickler an die Ränder des Films. Wenn man das aber weis und berücksichtigt und die Dose ab und zu auf dem Tisch aufschlägt, verschwinden die restlichen Luftblasen und Einschlüsse und die Agfa entwickelt dann ganz vorzüglich . Die kleine ist für MF die grosse für KB, sogar mit eingebautem Thermometer. Sorry für das schlechte Bild, war jetzt auch nur als Anschauung gedacht.

LG

Frank

 

Hallo Rolleiflex,

 

hat sich die Idee mit der Rodinax 6x6 Film-Entwicklung bewährt?

 

Würde mir ggf auch einen anschaffen.

 

Danke!!!

 

Gruß

Martin

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Hallo Rolleiflex,

 

hat sich die Idee mit der Rodinax 6x6 Film-Entwicklung bewährt?

 

Würde mir ggf auch einen anschaffen.

 

Danke!!!

 

Gruß

Martin

 

...wenn sich nur ein Hersteller finden könnte, der diese RONDINAX Tageslichtentwicklerdosen wieder neu auflegen würde. cool:

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klingt ungewöhnlich,ich habe,nach den beschriebenen Problemen,die ich auch hatte,meinen Trick: ich friere die zu entwickelnden Rollfilme auf -18 Grad ein und seitdem klappt es mit den weißen 1500 Jobo Spulen.

 

Danke für den Tipp. DAS werde ich beim nächsten mal ausprobieren. Erst gestern habe ich einen TMAX 100 mit Extrem-Drall in eine (weiße) Jobo-Spirale mit Ach und Krach rein gewürgt :eek:

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die Frage ist nicht neu und ich habe schon mehrmals meinen Tipp dazu kund getan:

 

Den Filmanfang (120er) ein ganz kleines Stück gegen die Rollrichtung kniffen (gibt es so ein Wort?)

Das Anschneiden der Ecken bringt m.E. nichts.

 

Klappt bei mir mit der JOBO-Dose ohne Probleme. Der Film rutscht ohne Schwierigkeiten rein,.

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die Frage ist nicht neu und ich habe schon mehrmals meinen Tipp dazu kund getan:

 

Den Filmanfang (120er) ein ganz kleines Stück gegen die Rollrichtung kniffen (gibt es so ein Wort?)

Das Anschneiden der Ecken bringt m.E. nichts.

 

Klappt bei mir mit der JOBO-Dose ohne Probleme. Der Film rutscht ohne Schwierigkeiten rein,.

 

z.B. mit Ilford Material habe ich damit auch kein Problem, einen FP4 Rollfilm schiebe ich einfach in die Spule, nur der 'neue' TMAX mit seinem Extrem-Drall bereitet mir Kummer. Das mit dem 'Kniffen' habe ich bei diesem auch schon (vergeblich) versucht

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