Jump to content

Nikon Coolscan V ED mit SilverFast?


tridente

Recommended Posts

  • Replies 50
  • Created
  • Last Reply

"Bei den Nikon Scannern funtioniert bei Silber-SW-Vorlagen das ICE nicht. Und weil der Scanner recht knackscharf ist, kommt das Korn oft noch stärker als es einem lieb ist."

 

Ach wenn das alles ist Robert, dann hab ich bestimmt kein Problem. Ich will mich nicht über Gebühr selber loben, aber meine Negative sind frei von Kratzern und über Staub oder Kalkflecken lache ich auch nur noch... Und gegen Schärfe hab ich nix ;)

Link to post
Share on other sites

Sorry, Astrid, wirklich nix gegen Deine Fotos. Das sollen andere beurteilen. Aber als Qualitätskriterium möchte ich die Bildchen im www wirklich nicht heranziehen...

 

Andreas, wer mich kennt, weiß, dass ich nix gegen Nikon habe. Ich arbeite seit 26 Jahren mit meinem Nikon Equipment, das hat seinen Grund. Der Coolscan ist bei Ektachrome wirklich sehr gut und aus den alten CT 18 Dias aus dem Familienarchiv hat er mehr rausgeholt als ich mir jemals erhofft habe. Aber bei SW würde ich mir an Deiner Stelle auch die Produkte anderer Hersteller ansehen. Wenn Du dann immer noch bei Nikon landest, weisst Du wenigstens warum...

 

Robert

Link to post
Share on other sites

Guest smep_reloaded
... Falls es Dir weiterhilft - frag doch mal den ... (smep). Der scannt mit dem 5000er, der ja die selbe, angeblich ungeeignete Lichtquelle hat.

 

Kleine Korrektur: Ich scanne mit dem 9000er, da ich ein 6x6 taugliches Gerät für die Digitalisierung meiner Celebrity-Portraits benötige.

 

Ich bin damit auch mit s/w-Scans total zufrieden:

 

TRI-X in D-76: http://view.stern.de/fc/serie/32985/

 

Der Coolscan LS2000 war aber eine absolute Katastrophe was s/w betraf.

 

Die Scans die m7chris mit dem Coolscan V von T-Max macht sind auch sehr gut.

 

Gruss Stefan

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Die Nikon Scanner haben nach meiner Erfahrung tatsächlich Probleme mit "echten" S/W-Filmen, wenn diese wie zuvor gewohnt entwickelt werden.

 

Als ich noch mit Nikon gescannt habe, habe ich meine TriX etwas weicher (flauer) entwickelt und dann keine Probleme mehr gehabt.

 

Ich habe immer mit Silverfast gearbeitet. VueScan hat mich im Vergleich nicht zufrieden gestellt. Ich denke aber, dass VueScan mit manchen Scannern besser funktioniert als mit anderen, das muß man halt ausprobieren.

 

Ich scanne allerdings so, dass ich soviel Information wie möglich aus dem Film heraushole und die Bildbearbeitung ausschließlich in Photoshop mache.

 

Gruß

 

Oliver

Link to post
Share on other sites

Hallo Forum,

 

könnt Ihr aus eigener Erfahrung berichten, ob die mit dem Coolscan V oder 5000 gescannten Dias an die Qualität einer DSLR (D200er Klasse) bei Ausdrucken oder Belichtungen bis 30*40 heranreichen oder ist der Scanner nur eine Krücke und Qualtativ mit einer DSLR nicht vergleichbar?

 

Werden Dias oder Negative besser gescannt?

 

Beste Grüße

Stefan

Link to post
Share on other sites

Hallo Forum,

 

könnt Ihr aus eigener Erfahrung berichten, ob die mit dem Coolscan V oder 5000 gescannten Dias an die Qualität einer DSLR (D200er Klasse) bei Ausdrucken oder Belichtungen bis 30*40 heranreichen oder ist der Scanner nur eine Krücke und Qualtativ mit einer DSLR nicht vergleichbar?

 

Werden Dias oder Negative besser gescannt?

 

Beste Grüße

Stefan

 

Stefan,

mit einem guten Filmscanner kannst Du alle vorhandenen Dias in den Rechner bekommen um die dann nach Deinen Wünschen bearbeiten und ausdrucken oder ausbelichten, ohne sie aus der Hand geben zu müssen.

 

Die Dias kannst außerdem schön mit einem Projektor an die Wand werfen.

 

Wenn es Dir von vornherein um die Erstellung von Druckvorlagen oder Daten zur Ausbelichtung geht, bist Du mit einer M8 oder guten DSLR auf jeden Fall besser bedient.

 

Ob Dias oder Negative besser zum Scannen geeignet sind, darüber gibt es mittlerweile Glaubenskriege. Denn moderne Negativfilme wurden in dieser Hinsicht optimiert, da in den Großlaboren keine optischen Printer mehr im Einsatz sind. Da der Neg-Film weicher als der Diafilm ist, kann man in der Bildbearbeitung Fehlbelichtungen noch leichter retten.

 

Ein gut belichtetes Dia hat dagegen den Vorteil, dass man schon am Leuchtpult sieht, wie der Scan auszusehen hat. Ausserdem tut man sich beim Sortieren leichter.

 

Robert

Link to post
Share on other sites

Wenn es Dir von vornherein um die Erstellung von Druckvorlagen oder Daten zur Ausbelichtung geht, bist Du mit einer M8 oder guten DSLR auf jeden Fall besser bedient.

 

Robert

Hallo Robert!

 

Danke für Deinen Beitrag.

 

Bezieht sich obige Aussage auf die Qualität der ausbelichteten bzw. ausgedruckten Bilder oder auf das insgesamt einfachere Handling?

 

Ziel meiner Bemühungen sind Ausdrucke bzw Ausbelichtungen.

 

Da ich mit M (~70%) und R (~30%) fotografiere, würde ich bzw. mein Bankkonto gerne hören, dass ich mit einem guten Scanner etwa gleich gute Ergebnisse (im Sinne der endgültigen Qualität) erzielen kann, wie mit M8 und DMR. Allerdings will ich auch nicht in eine Hybridlösung Geld und Zeit investieren, wenn bereits absehbar ist, dass dies aus quailitativer Sicht zu Frust führt.

 

Beste Grüße

Stefan

Link to post
Share on other sites

Hallo Stefan,

Danke für Deinen Beitrag.

Bitte, gern geschehen...

 

Bezieht sich obige Aussage auf die Qualität der ausbelichteten bzw. ausgedruckten Bilder oder auf das insgesamt einfachere Handling?

Es kommt halt immer drauf an... Zum einen haben Filme, vor allem Negativmaterial immer noch einen größeren Belichtungsumfang als digitale Bilddaten. Digital muss man schon bei der Aufnahme darauf achten, noch genügend Zeichnung vor allem in den Lichtern zu haben. Auch ist der Charakter eines Fotos auf Film ganz anders als digital. Man muss es mögen...

Dafür spart man sich die Scannerei und einen gewissen Qualitätsverlust, den der zusätzliche Arbeitsschritt immer mit sich zieht.

Ziel meiner Bemühungen sind Ausdrucke bzw Ausbelichtungen.

Da ich mit M (~70%) und R (~30%) fotografiere,

Dann solltest Du die M8 durchaus mal ausprobieren und Dir selbst ein Bild machen.

 

würde ich bzw. mein Bankkonto gerne hören, dass ich mit einem guten Scanner etwa gleich gute Ergebnisse (im Sinne der endgültigen Qualität) erzielen kann,

andere, ob besser oder schlechter, liegt im Auge des Betrachters...

wie mit M8 und DMR. Allerdings will ich auch nicht in eine Hybridlösung Geld und Zeit investieren, wenn bereits absehbar ist, dass dies aus quailitativer Sicht zu Frust führt.

Wenn Du ein vorhandenes Archiv digitalisieren willst, kommst Du um den Scanner eh nicht herum...

 

Robert

Link to post
Share on other sites

Ich scanne mit dem 9000er, da ich ein 6x6 taugliches Gerät für die Digitalisierung meiner Celebrity-Portraits benötige.

 

Ich bin damit auch mit s/w-Scans total zufrieden:

 

 

Das geht mir genau so. Den 9000er habe ich mir vor ein paar Wochen zusätzlich zu meinem Minolta DES 5400 I gekauft, hauptsächlich für MF. Der 9000er ist in jeder Hinsicht wunderbar. Habe zu meiner Überraschung festgestellt, daß s/w mit dem Gerät ausgezeichnet geht - keine abgesoffenen Schwärzen, keine ausgefressenen hellen Stellen, viel Grauwerte. Was man diesbezüglich in vielen Postings zu Nikons LED-Scanlicht liest, stimmt nicht. Auch daß das weichere Kaltkathodenlicht des Minolta 5400 demgegenüber für s/w besser wäre, stimmt so nicht, jedenfalls was den 9000er angeht. Wie s/w bei Nikons KB-Scannern aussieht, weiß ich allerdings nicht.

 

Silverfast benutze ich am 9000er immer dann, wenn in der Software ein passendes Profil für den Film vorhanden ist. Ausprobieren ist aber angesagt; manchmal ergeben auch "unpassende" Profile sehr schöne Ergebnisse, z. B. FP4 mit dem Profil für Pan F Plus. Wenn kein passendes Profil vorhanden, vor allem bei Farbfilmen, benutze ich gern Nikon Scan, meist mit sehr guten Ergebnissen. Silverfast ist summa summarum professioneller (da vielseitiger und präziser), Nikon Scan läßt sich aber leichter und intuitiver bedienen und hat auch nicht so viele Bugs wie Silverfast.

 

Daß hybrid Frust ergibt, stimmt nicht. Hybrid arbeiten erfordert aber - darüber sollte man sich nicht täuschen - ziemlich viel Übung.

 

Grüße

Gregor

Link to post
Share on other sites

wenn du meinst, dieser Faden ist damit zu Ende... ;)

 

Der Lernaufwand für einen befriedigenden hybriden Workflow scheint mir hoch. Ich habe selber fast 2 Monate benötigt, wobei die Ergebnisse über eine Fuji Frontier erzeugt werden sollten. Also - Datei erzeugen, hin zum Belichter, zurück und anpassen, wieder hin...

 

Aber, die Ergebnisse stellen mich zufrieden. Neben den Möglichkeiten, die ein Dia halt so von Haus mitbringt :)

 

Meine Wahl war Nikon CS V ed mit der Nikon Software. Heute würde ich vieleicht etwas mehr Anschaffungswiderstand in Form von € überwinden und einen 5000 er kaufen. Vieleicht auch den 9000 er, denn MF- Negative habe ich auch noch kistenweise :cool:

Link to post
Share on other sites

... denn MF- Negative habe ich auch noch kistenweise ...

 

Hi Holger, ich auch noch (500C und Rolleicord).

 

Immer wenn ich einen Abzug von MF-Negativen brauche, mache ich eine Makroaufnahme davon, invertiere und versuche die RGB-Gammas zu korrigieren. Es ist nicht toll, was dabei herauskommt (weil wahrscheinlich eine voellig uncoole :o Methode). Aber angesichts dessen, was ich an Scanner nicht habe, geht es so etwa bis 13 x 18 cm.

 

So, jetzt fallen alle Scan-Spezialisten ueber mich her. Volle Deckung.

 

Gruss, Hermann

Link to post
Share on other sites

Guest user9293
In der Vorschau mit den Minibildchen alle Bilder mit Strg+A auswählen, dann deine Scaneinstellungen laden und fertig.

War's das was du wolltest?

 

Grüße, Thomas.

 

klingen tut das schonmal so - Danke

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...