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FW update M9 und 35mm lux asph


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Gebe zu, daß ich Motive mit krassem Gegenlicht für nicht fotografierbar halte ...

Ist das Gegenlicht allzu kraß, dann geht's (ohne Tricks wie HDR) wirklich nicht – das ist so und das war schon immer so. Trotzdem – bei maßvollem Gegenlicht sind heutzutage mit modernen Digitalkameras im allgemeinen und mit der M9 im besonderen Bilder möglich, die mit Film so nie möglich waren. Die M9 schafft einen praktisch nutzbaren Dynamikumfang von etwa 11,5 Blendenstufen ... davon können Diafotografen nur träumen. Allerdings muß man mit der Digitalkamera auch umgehen können und nicht einfach genauso drauflosfotografieren, wie man es einst mit Diafilm tat. Sonst nutzt man von den über elf Stufen nur sieben oder acht tatsächlich aus.

 

Hinweis: Ein richtig belichtetes Digitalbild einer kontrastreichen Szene wirkt ohne Nachbearbeitung generell zu dunkel. :cool:

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Was soll der Unsinn!?

 

So langsam platzt mir der Kragen bei ihren Verbalinjurien. Das ist nicht der Ton, den es hier zu pflegen gilt.

Zumal wenn noch Überheblichkeit mit Unwissenheit zusammenfällt.

Sehen so etwa richtig auf die Lichter belichtete Bilder aus?

 

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Das war meine letzte Kommunikation mit Ihnen. PLONK!

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Guest Digiuser

@becker

 

Ist das obige Bild für Dich richtig belichtet? :o

 

Warum sollte man mit einer Digitalkamera kein Gegenlicht hinbekommen? Ich suche mal ein paar Beispiele aus dem Archiv heraus, aber nicht mehr heute.

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Ich kann es nicht begreifen.

 

Das Thema dieses Threads ist NICHT ob die gezeigten Fotos richtig belichtet sind. Sondern, daß sie eine (zumindest für mich deutlich sichtbare) rote Verfärbung am Rand zeigen. Diese roten Zonen am Rand, die mit vielen unterschiedlichen WW-Objektiven (sowohl von Leitz/Leica als auch von Voigtländer und Carl Zeiss) entstehen, sind offenbar ein Problem der M9, nicht jedoch eines der verwendeten Objektive. Ich halte dieses Problem für wesentlich gravierender als zum Beispiel das der IR-Empfindlichkeit der M8. Nicht zuletzt deshalb, weil es scheinbar willkürlich und nicht reproduzierbar auftritt. Deshalb ist vermutlich kein einfacher work-around, wie die IR-Sperrfilter im Fall der M8 möglich. Es ist zu hoffen, dass die angekündigte neue Firmware das Problem zuverlässig entschärft. Ansonsten würde es die M9 in meinen Augen zur reinem S/W-Kamera abwerten. Ich befürchte das Problem wird sich nicht durch die Entwicklung neuer Objektive beheben lassen. (Ganz einfach weil die Objektive nicht die Ursache sind). Ausserdem würde es den Besitzern der alten Versionen nicht wirklich weiterhelfen.

 

Und was passiert hier im Forum? Man zankt sich wie die Kesselflicker, ob die Beispielfotos nun richtig belichtet sind oder nicht. :confused::confused::confused:

 

Der partielle Rotstich entsteht nicht aufgrund einer Unterbelichtung.

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@becker

 

Ist das obige Bild für Dich richtig belichtet? :o

 

Warum sollte man mit einer Digitalkamera kein Gegenlicht hinbekommen? Ich suche mal ein paar Beispiele aus dem Archiv heraus, aber nicht mehr heute.

 

 

Nein, ganz und gar nicht.

 

Gerne mich würden dazu die Kamera Einstellungen interessieren.

 

Gruß

 

MB

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Guest Digiuser

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Nein, ganz und gar nicht.

 

Gerne mich würden dazu die Kamera Einstellungen interessieren.

 

Gruß

 

MB

 

Alles klar. Ich suche die Tage ein paar Bilder zusammen.

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Ich kann es nicht begreifen.

 

Das Thema dieses Threads ist NICHT ob die gezeigten Fotos richtig belichtet sind. Sondern, daß sie eine (zumindest für mich deutlich sichtbare) rote Verfärbung am Rand zeigen. Diese roten Zonen am Rand, die mit vielen unterschiedlichen WW-Objektiven (sowohl von Leitz/Leica als auch von Voigtländer und Carl Zeiss) entstehen, sind offenbar ein Problem der M9, nicht jedoch eines der verwendeten Objektive. Ich halte dieses Problem für wesentlich gravierender als zum Beispiel das der IR-Empfindlichkeit der M8. Nicht zuletzt deshalb, weil es scheinbar willkürlich und nicht reproduzierbar auftritt. Deshalb ist vermutlich kein einfacher work-around, wie die IR-Sperrfilter im Fall der M8 möglich. Es ist zu hoffen, dass die angekündigte neue Firmware das Problem zuverlässig entschärft. Ansonsten würde es die M9 in meinen Augen zur reinem S/W-Kamera abwerten. Ich befürchte das Problem wird sich nicht durch die Entwicklung neuer Objektive beheben lassen. (Ganz einfach weil die Objektive nicht die Ursache sind). Ausserdem würde es den Besitzern der alten Versionen nicht wirklich weiterhelfen.

 

Und was passiert hier im Forum? Man zankt sich wie die Kesselflicker, ob die Beispielfotos nun richtig belichtet sind oder nicht. :confused::confused::confused:

 

Der partielle Rotstich entsteht nicht aufgrund einer Unterbelichtung.

 

Hast ja recht, wurde von mir auch schon geschrieben. Bevor die FW nicht da ist

kann die Gretchenfrage nicht beantwortet werden.

So unwillkürlich ist das nicht, bestimmte Lichtsituationen sind nötig, frag nicht welche,

bei Wasser fast immer oder nassen Oberflächen. Ich hab Schneebilder, ohne jegliche

Rotverfärbung. Bei Gegenlicht eher nicht.

Roter Klinker ist übrigens ein guter Blocker.;) Bei der M8 gibts die roten Ecken

auch, leider.

 

MB

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Das Thema dieses Threads ist NICHT, ob die gezeigten Fotos richtig belichtet sind.

Du hast vollkommen recht, das ist nicht das ursprüngliche Thema. Aber deswegen kann man trotzdem darüber diskutieren, wenn sich das das Nebenaspekt des Ausgangs-Beitrages zufällig ergibt – wo ist das Problem? Es wird ja niemand daran gehindert, sich in weiteren Beiträgen der eigentlichen Frage zuzuwenden.

 

 

Sehen so etwa richtig auf die Lichter belichtete Bilder aus?

 

[ATTACH]192829[/ATTACH]

Oftmals ja, allerdings! Wer erst einmal anfängt, eine Digitalkamera zu benutzen, wird rasch lernen, daß es in der Regel ein Fehler ist, das Histogramm nach Anzeige ganz bis an den rechten Rand auszunutzen. Denn dann fressen gewöhnlich viele kleine, aber dennoch bildwichtige Spitzlichter aus, deren "Gewicht" in Relation zur Gesamt-Pixelzahl aber so klein ist, daß man sie in so einem Micker-Histogram gar nicht sieht. Nur Theoretiker schieben bei hohen Motivkontrasten ihre Histogramme ganz nach rechts – der Praktiker weiß, daß so etwas unweigerlich zur Überbelichtung führt. Belichtung auf die Lichter – ja bitte, aber richtig! Die Historgrammanzeige allein ist dafür meist viel zu krude.

 

Wieviel "Luft" man in der Histogrammanzeige nach rechts lassen sollte, hängt natürlich vom Motivkontrast, vom Bildinhalt und von der Bildabsicht ab. Aber die zwei eingangs gezeigten Bilder halte ich in der Tat für ziemlich gut und korrekt belichtet. Gut, ein bißchen Spielraum mag noch darinnen sein – aber viel weniger, als die meisten glauben ... vielleicht 'ne drittel Blende oder so. Immer noch besser als Überbelichtung. Man muß ja auch bedenken, daß sie bereits fürs Web heruntergerechnet und geschärft sind; in den Originaldateien dürften noch hellere Pixel stecken als die hellsten, die wir hier sehen.

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Du hast vollkommen recht, das ist nicht das ursprüngliche Thema. Aber deswegen kann man trotzdem darüber diskutieren, wenn sich das das Nebenaspekt des Ausgangs-Beitrages zufällig ergibt – wo ist das Problem? Es wird ja niemand daran gehindert, sich in weiteren Beiträgen der eigentlichen Frage zuzuwenden.

 

 

 

Oftmals ja, allerdings! Wer erst einmal anfängt, eine Digitalkamera zu benutzen, wird rasch lernen, daß es in der Regel ein Fehler ist, das Histogramm nach Anzeige ganz bis an den rechten Rand auszunutzen. Denn dann fressen gewöhnlich viele kleine, aber dennoch bildwichtige Spitzlichter aus, deren "Gewicht" in Relation zur Gesamt-Pixelzahl aber so klein ist, daß man sie in so einem Micker-Histogram gar nicht sieht. Nur Theoretiker schieben bei hohen Motivkontrasten ihre Histogramme ganz nach rechts – der Praktiker weiß, daß so etwas unweigerlich zur Überbelichtung führt. Belichtung auf die Lichter – ja bitte, aber richtig! Die Historgrammanzeige allein ist dafür meist viel zu krude.

 

Wieviel "Luft" man in der Histogrammanzeige nach rechts lassen sollte, hängt natürlich vom Motivkontrast, vom Bildinhalt und von der Bildabsicht ab. Aber die zwei eingangs gezeigten Bilder halte ich in der Tat für ziemlich gut und korrekt belichtet. Gut, ein bißchen Spielraum mag noch darinnen sein – aber viel weniger, als die meisten glauben ... vielleicht 'ne drittel Blende oder so. Immer noch besser als Überbelichtung. Man muß ja auch bedenken, daß sie bereits fürs Web heruntergerechnet und geschärft sind; in den Originaldateien dürften noch hellere Pixel stecken als die hellsten, die wir hier sehen.

 

.... wie schon mal gesagt, ein Fotokurs würde Dir gut tun aber noch besser ein Benimm-Kurs ...

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.... wie schon mal gesagt, ein Fotokurs würde Dir gut tun aber noch besser ein Benimm-Kurs ...

 

Ferdinand, Deine trockenen Kommentare kommen zwar gut:D, aber ich würde mich freuen

von Deinem Wissen profitieren zu dürfen, ich hab keine Zeit für einen Fotokurs

deshalb bin ich für jeden Tipp einen erfahrenen Praktikers dankbar.

 

 

Gruß

 

Matthias

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Ich kann es nicht begreifen.

 

Das Thema dieses Threads ist NICHT ob die gezeigten Fotos richtig belichtet sind. Sondern, daß sie eine (zumindest für mich deutlich sichtbare) rote Verfärbung am Rand zeigen. Diese roten Zonen am Rand, die mit vielen unterschiedlichen WW-Objektiven (sowohl von Leitz/Leica als auch von Voigtländer und Carl Zeiss) entstehen, sind offenbar ein Problem der M9, nicht jedoch eines der verwendeten Objektive. Ich halte dieses Problem für wesentlich gravierender als zum Beispiel das der IR-Empfindlichkeit der M8. Nicht zuletzt deshalb, weil es scheinbar willkürlich und nicht reproduzierbar auftritt. Deshalb ist vermutlich kein einfacher work-around, wie die IR-Sperrfilter im Fall der M8 möglich. Es ist zu hoffen, dass die angekündigte neue Firmware das Problem zuverlässig entschärft. Ansonsten würde es die M9 in meinen Augen zur reinem S/W-Kamera abwerten. Ich befürchte das Problem wird sich nicht durch die Entwicklung neuer Objektive beheben lassen. (Ganz einfach weil die Objektive nicht die Ursache sind). Ausserdem würde es den Besitzern der alten Versionen nicht wirklich weiterhelfen.

 

Und was passiert hier im Forum? Man zankt sich wie die Kesselflicker, ob die Beispielfotos nun richtig belichtet sind oder nicht. :confused::confused::confused:

 

Der partielle Rotstich entsteht nicht aufgrund einer Unterbelichtung.

 

Lieber PwoS,

 

im Prinzip hast Du ja Recht. In den Einzelheiten verhält es sich aber teilweise etwas anders.

1. Die Rotverschiebungen sind kein Problem der M9 allein, sondern sie treten auch an der M8 mit bestimmten Weitwinkelobjektiven (gelegentlich, aber sehr selten auch beim 1,4/35 asph) auf. Das hat nur drei Jahre lang niemand bemerkt - was die Bedeutung des Problems allerdings auch relativiert. Erst als sich die Aufmerksamkeit bei der M9 auf die Bildränder konzentriert hat, hat man das Thema erkannt - und es dann der M9 in die Schuhe geschoben. Es gibt aber hier im Forum mindestens ein Dutzend Beipiele mit der M8, wo man es deutlicher als in den hier gezeigten Bildern sehen kann.

 

2. Nach meinen Beobachtungen gibt es ferner sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Unterbelichtung und dem Auftreten der Rotverschiebung. Ganz laienhaft geht meine Vermutung dahin, dass die Rotverschiebung auf Grund einer Überkorrektur der Vignettierung entstehet, weil die Kamerasoftware "zu viel" Vignettierung "erkennt", mehr korrigiert als sie müsste und das dann im Rotbereich endet (sehr laienhaft, aber für mich nach wie vor plausibel). Sind die Randbereiche auch noch unterbelichtet, tritt das Phänomen um so mehr hervor.

 

Im oben eingestellten 1. Bild erkenne ich eine ganz leichte Rotverschiebung insbesondere oben rechts, in einem relativ dunklen Bereich (im 2. Bild kann ich keine erkennen). Ich möchte fast wetten, dass auch im 1. Bild kein Rot zu erkennen wäre, wenn hier mehr Licht wäre. Ich habe das mit dem 3,8/18-Elmar an der M8 regelrecht geübt. Anfangs hatte ich wegen des für mich ungewohnt breiten Bildwinkel immer Angst, dass ich gerade in den äußersten Winkel (Sonne) ausgefressene Lichter bekomme und habe daher zurückhaltend belichtet. Regelmäßige Folge: Rotverschiebung im unterblichteten Bereich der Ränder. Wenn ich dagegen möglichst auf die Ausnutzung des gesamten Spektrum geachtet habe, konnte ich die roten Ränder (fast) vermeiden.

 

Das alles ändert aber nichts daran, dass das Problem behoben werden muss. Die Auguren sprechen davon, das die Firmware für die M9 morgen kommt; ob es auch etwas für die M8 gibt und was das sein wird, ist offen. Warten wir also ab.

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Das ist nicht der Ton, den es hier zu pflegen gilt.

Zumal wenn noch Überheblichkeit mit Unwissenheit zusammenfällt.

 

Hallo zusammen,

 

Stimmt so leider nicht. Der Zweite Satz ist so eine Entgleisung. Leider gleitet dieses Forum immer mehr im Ton ab, siehe z.B. "Die Liebe zur M9" oder so ähnlich, aber auch dieser Thread strotzt vor Angriffen von vielen Seiten.

 

Dieser Thread ist mal wieder ein Paradebeispiel wie ein sachliches begonnenes Thema völlig zerschrieben wird. Ich traue mich nicht mehr ein Beispielbild, dass einen Sachverhalt darstellen soll, wegen Kritik an Motiv etc. ins Forum zu stellen.

 

Gruß

Kladdi

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Mal eine konstruktive Idee zu den wirklichen oder angeblichen "Rotecken" (ich sehe sie nicht). Ich hätte aber keine weitere Unterbelichtung um 1/3 vorgewählt, eher etwas mehr ins Positive, das Histogramm von Horst ist ja eindeutig.

 

Immerhin fallen bei der M9 und gleichem Objektiv im Randbereich die Strahlen in einem spitzeren Winkel ein als bei der M8. Das mag ein Grund sein. Aber dafür braucht es eindeutigere Hinweise, zumindest sollten "partiell womöglich Farbblinde" wie ich auch diesen Effekt sehen können.

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Erich, die Ecken sind rötlich.

 

O.k., jetzt weiß ich auch, warum an der Ampel die hinter mir Stehenden immer Hupen :D.

 

Ich sitze derzeit an meinem unkalibrierten Lappi, vielleicht kommt das daher.

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Guest ich_auch_mal
Geht halt doch nix über Kalibration...

 

ne, das ist so nicht richtig,

 

eine Profilierung stellt nur die richtigen Farben da - eine Unterscheidung der Farben ist aber auch vorher möglich.

 

Wenn das z.B. "rötliche Blau" wie der Name schon sagt rötlicher ist als der Rest vom Himmel, dann ist das auch auf einem billigen Büro-Monitor sichtbar.

 

Was Du übrigens meintest, ist die Profilierung und nicht Kalibration - auch hier ist ein Unterschied.

Die Kalibration ist Bestandteil der Profilierung, und alleine unbrauchbar.

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