becker Posted February 3, 2010 Share #1 Posted February 3, 2010 Advertisement (gone after registration) Eure Meinungen würden mich interessieren. Die Möglichkeiten der digitalen Nachbearbeitung sind so mächtig das ein Foto sehr stark verändert werden kann, in Stimmung, Linienführung und und und. Selbst bin ich nicht frei von dem Virus, aber was hat es noch mit Fotografie am Hut wenn so lange am Rechner gesessen wird, bis es "passt". Ich sehe hier den Übergang zur Malerei als beinahe fliessend. Selbst bin ich begeistert wenn ich zb einen ollen Baumstumpf weg vignettieren kann und das Bild dadurch gewinnt, anderseits denke ich, schöner Betrug, der Ausschnitt war halt nicht so doll und die Anmutung ist stark verändert. Gruß MB Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 3, 2010 Posted February 3, 2010 Hi becker, Take a look here Digitale Nachbearbeitung = Doping ?. I'm sure you'll find what you were looking for!
MAX Posted February 3, 2010 Share #2 Posted February 3, 2010 siehe hier: Foto malen, Foto Gemälde ich persönlich halte gar nichts von nachträglich digitalen Bildmanipulationen. Entweder das Bild/Foto kommt schon, wie ich es haben wollte "fertig" aus der Kamera, oder es geht in die digitale Rundablage. Im besten Fall wird lediglich der Kontrast verändert, eine Tonwert- oder Gammakorrektur sowie ggf. ! ein Beschnitt vorgenommen. Ein Gemälde ( wie derzeit in Mode ) wird es aber nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Anke Posted February 3, 2010 Share #3 Posted February 3, 2010 Hallo, ich lieeeeeebe die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung, ist es doch viel einfacher geworden als im Labor. Abgesehen davon dass mal als „Otto normal Verbraucher“ nur ein kleines Schwarz/weiss Labor sein eigen nennen konnte, habe ich zu Analogzeiten meine Fotos auch schon mit Eiweißlasurfarben nachcoloriert, in Sepia Tonung oder anderen Farben nachträglich entwickelt, Nassabklatsch gemacht, Ausschnitte vergrößert, abgewedelt, nachbelichtet, Collagen erstellt ect. Am PC geht heute nichts was nicht schon immer möglich war, es war nur viel Aufwendiger. Ob es einem gefällt oder nicht ist wie immer Geachmackssache und zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Allerdings sollte man beim Fotografieren schon wissen was man mit dem Bild in Sachen Bearbeitung später machen möchte. Geblieben ist aber eines: Ein verhunztes und unscharfes Foto lässt sich weder im Labor noch am PC retten. Für beide Arten der Bearbeitung braucht man 100%iges Ausgangsmaterial. Gruss Anke Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted February 3, 2010 Author Share #4 Posted February 3, 2010 siehe hier: Foto malen, Foto Gemälde Der war gut Link to post Share on other sites More sharing options...
Bananafishbone Posted February 3, 2010 Share #5 Posted February 3, 2010 Die Gewichtung geht immer mehr in Richtung Bildmanipulation/verfälschung. Es ermöglicht Resultate, die noch vor kurzem unmöglich gewesen wären. Da gibts in Wien jedes Jahr ein Event, wo Newcomer Fotografen aus aller Welt zusammenkommen (komme jetzt nicht auf den Namen), dort werden die neuen Trends in der Fotografie erkennbar. Die Gewinnerbilder letztes Jahr waren alle heftigst Manipuliert. Erlaubt ist, was gefällt, denn... Zitat "Fotografie hat nichts mit dem fotografierten Ding zu tun, sondern damit, wie das Ding fotografiert aussieht" (Garry Winogrand) Mein Ding ist es nicht, ich mag keine zusammengebastelten Bilder oder Hintergrundtexturen. Meine Devise lautet hier "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". Ich denke, das ein gutes Bild mehr vom Inhalt lebt als von der Verpackung. Gruß, Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted February 3, 2010 Share #6 Posted February 3, 2010 Ich sehe nichts verwerfliches daran, ein Bild mit verschiedenen Mitteln herzustellen, vielleicht begonnen mit einer optisch hergestellten Abbildung über Veränderungen mit chemischen oder digitalen Prozessen bis hin zur dauerhaften oder vorübergehenden Visualisierung mit verschiedenen Verfahren. Gleichzeitig würde ich vermuten, dass die Mehrheit der Leute, die sich für die Photographie in diesem Forum stark machen, die Methoden und Verfahren der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts bevorzugen. Das war bei der Malerei ja ähnlich, die dann durch die Photographie zum Teil von der Aufgabe entbunden wurde, Dinge in realistischer Manier darzustellen. Vergleiche auch "Dogma" bei den Cineasten. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted February 4, 2010 Share #7 Posted February 4, 2010 Advertisement (gone after registration) Ich kann weder analoge Retouche, noch digitale Manipulation so eng sehen. Immerhin lassen sich Maler auch nicht unbedingt auf die Realität ein, sondern zaubern in ihren Bildern genau das, was sie sich vorstellen, unabhängig von der Wirklichkeit. Das war und ist in der Malerei zu allen Zeiten so. Warum soll es in der künstlerischen Fotografie anders sein? Der Fotoapparat liefert mir nicht immer genau das, was ich sehen oder ausdrücken will. Da muss ich eben eingreifen... Fertig! Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted February 4, 2010 Share #8 Posted February 4, 2010 Naja, auch zu analogen Zeiten gab es viele, die mit den Abzügen aus dem Großlabor zufrieden waren. Der Rest hat in der eigenen Dunkelkammer manipuliert, abgewedelt, nachbelichtet, andere Ausschnitte gewählt und alle möglichen Tricks angewendet um das Meiste aus dem Foto rauszuholen. Mit Notfall sogar mit der Rasierklinge. Digital ist das heute ja nichts anderes. Nur mit weniger Gepansche, Chemie und meistens viel schneller. Und bei einer entsprechenden Masse auch billiger. Eigentlich hat sich nichts geändert, die Werkzeuge sind nur andere. Selbst HCB sagte mal: Ohne meine Laboranten wäre keines meiner Fotos bekannt geworden…... Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted February 4, 2010 Share #9 Posted February 4, 2010 dito... ich sehe nur einen unterhschied: analoge "bearbeitungsformen" haben durch verwendete materialien und prozesse sowas wie "innere widerstände" an denen man sich reiben muß. daß und die eigenständigkeit der materialien schaffen eine eigenen ästhetik die aufs bild zurückwirkt. das bügeln digitaler daten geht widerstandslos vonstatten und schafft dadurch oft keine ästhetik, sondern nur verschlimmbesserung. in jedem fall zählt die versiertheit un der geschmack des anwenders ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted February 5, 2010 Share #10 Posted February 5, 2010 FREIHEIT UND KONTROLLE Die sogenannte "post production" hat im digitalen Zeitalter vor allem da, wo zur Veröffentlichung bestimmte Bilder entstehen, eine Bedeutung erlangt, die so manchen traditionellen Fotografieliebhaber mit Unbehagen erfüllt. Nimmt man nur die Modefotografie als Beispiel, so stößt man hier fast nur noch auf Motive von so erhabener Entrücktheit, daß es einen frösteln kann [...] Doch derlei thematisiert längst auch die Werbung selbst schon als Fehlentwicklung, so wie der berühmte Spot von Tim Piper für die "Natural Beauty"-Kampagne von Dove, in dem man sieht, wie das Portrait eines leidlich hübschen Modells nach allen Regeln der Photoshop-Kunst auf ein aktuell herrschendes Schönheitsideal getrimmt und auch verzerrt wird und das nur noch entfernt dem Modell ähnelnde Ergebnis schließlich großformatig an die Plakatwand kommt. Am Ende die Aussage: "Kein Wunder, daß unsere Wahrnehmung von Schönheit verzerrt ist." (bei YouTube unter dem Stichwort "dove evolution" zu finden). [...] Photoshop, vor rund 20 Jahren als Werkzeug für Graphiker und Illustratoren erfunden, hat unsere Auffassung vom fotografischen Bild mit Wucht umgewälzt, auch in die Richtung, daß digitale Bildbearbeitung seitdem dem Vorwurf ausgesetzt ist, Verrat am Authentizitätsversprechen der Fotografie zu üben. [Andererseits] erzeugt erzeugt jeder Trend auch einen Gegentrend, und selbst wenn dieser ebenfalls als Propaganda daherkommt, so heißt dies hier doch, daß nicht Abstumpfung aus der Gewöhnung an die digitalen Manipulationsmöglichkeiten folgt, sondern Reflexion. Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild Die Wahrnehmung des Status von digitaler Bildbearbeitung mag geprägt sein von der Konfrontation mit Kitsch [...], Übertreibung und Kontextverfälschung, aber der Photoshop-Ansatz hat auch wohltuende aufklärerische Wirkung entfaltet: Der Konstruktions-Charakter des fotografischen Bildes ist seitdem stärker ins allgemeine Bewußtsein übergegangen, und die naive Auffassung von einer Fotografie als Realitätsentsprechung ist im Verschwinden begriffen. Gerade die Allgegenwart des digitalen Bildes in allen möglichen Verbreitungskanälen und ebenso die allseitige Verfügbarkeit der Manipulationsinstrumente haben die Sensibilität dafür geschärft, daß ein Bild eben ein Bild und nicht mit der Wirklichkeit zu verwechseln ist. Dies vergessen Fotografen gern, und zwar schon seit den Anfangstagen der Fotografie, als diese für sich beanspruchte, das Wahrheitsmedium schlechthin zu sein -- in Abgrenzung zur Malerei als offensichtlich subjektiver Interpretation der Realität. Doch war auch Fotografie selbstredend noch nie etwas anderes als eine Bearbeitung der Wirklichkeit, eine Interpretation. Ob der Fotograf es bewußt macht oder nicht, er manipuliert mit allem, was er tut, den Wirklichkeitsausschnitt vor seinem Objektiv, allein schon durch seine Anwesenheit und die damit verbundene Wirkung auf die Abzubildenden, durch die Wahl der Brennweite, seines Standpunktes, dadurch, wie er die Objekte im Rechteck des Suchers anordnet, durch den Zeitpunkt der Auslösung. Erkennt man dies an, so bleibt einem immer noch -- selbst als Digitalfotograf -- die ästhetische oder bildethische Haltung, nach der allein die Sensibilität für den magischen Moment und die Kunst der gekonnten Standpunktwahl den Wert einer Fotografie determinieren und alles Nachgelagerte bloß ein Kaschieren von Unvermögen oder eben Verfälschung oder auch pure Effekthascherei sei. Ebenso gut kann man sich aber auch entspannen und die zur Verfügung stehende Software einfach als willkommenes Mittel einsetzen, eine Bildaussage oder Bildstimmung zu akzentuieren. Von derlei Instrumenten konnten Fotografen früherer Zeiten nur träumen, und gewiß taten sie das auch. Ansel Adams etwa, der bei seinem berühmten Bild "Moon Over Hernandez, New Mexico" von 1941 je nach Laune und Lebensalter den Himmel mal mehr, mal weniger dunkel auf Abzügen ausführte, hätte sich gewiß gefreut. Ohnehin zählen ja gezielte Eingriffe in die Bildwerdung von jeher zum Instrumentarium von Laborfreaks, und der einzige Unterschied zur sogenannten digitalen Dunkelkammer besteht darin, daß diese im Extremfall die Pixelmatrix so zurichtet, daß jegliche Entsprechung zum Ausgangsmotiv beseitigt ist. Das ist natürlich kein banaler Unterschied, aber was doch letztlich zählt, ist sich dieser Möglichkeiten bewußt zu sein und eine visuelle Kulturtechnik für sich selbst schöpferisch zu nutzen. [...] Auszug aus einem Artikel von Olaf Stefanus in "Leica Fotografie International", 2/2009, S. 42ff. Ich selber heiße zwar auch Olaf, doch Olaf Stefanus ist ein anderer. Ich stimme aber Herrn Stefanus' Aussagen aus vollem Herzen zu; von der eloquenten Formulierung abgesehen könnte der Text fast ebenso gut von mir sein Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted February 5, 2010 Share #11 Posted February 5, 2010 ... argumentieren wir jetzt hier mit derart langen zitaten?? ich denke ein austausch der eigenen gedanken wäre-auch im hinblick auf die hier immer wieder auftauchende urheberschaftsdiskussion- z.b. eine gute grundlage um seinen eigene authentizität hier erstmal unter beweis zu stellen . würde mich freuen. Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted February 5, 2010 Author Share #12 Posted February 5, 2010 Mal zwischendurch danke für eure Beiträge. An Olaf danke für das Zitat, wenn du dich für so was interessierst, Von Walther Benjamin "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" oder so ähnlich;) Kennst Du wahrscheinlich, keine Angst lese ich jetzt nicht vor. Feuervogels hat recht Euch wünschte ich ich hören:) Gruß MB Link to post Share on other sites More sharing options...
becker Posted February 5, 2010 Author Share #13 Posted February 5, 2010 ... argumentieren wir jetzt hier mit derart langen zitaten?? ich denke ein austausch der eigenen gedanken wäre-auch im hinblick auf die hier immer wieder auftauchende urheberschaftsdiskussion- z.b. eine gute grundlage um seinen eigene authentizität hier erstmal unter beweis zu stellen . würde mich freuen. Sehr gut gesagt, interessanter Gedanke, aber muss Authentizität sich beweisen ? Wirst du in deinem Urheberrecht verletzt ? Ein Freund von mir ist dafür Fachanwalt Lernt nicht jeder von jedem und entwickelt dann seine eigenen Vorlieben und Techniken, verkürzt gesagt ? M Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted February 6, 2010 Share #14 Posted February 6, 2010 das "beweisen" ist evtl. etwas zu viel des guten gewesen. natürlich muß man hier nix "beweisen", aber ich finde es immer hilfreicher wenn man dinge mit eigenen worten sagen kann. das zitat an sich wäre auch o.k. gewesen, aber der letzte satz drunter-"text könnte ebensogut von mir sein"- also das war mir dann zuviel! mit anderen worten: wenn jemand auf dem gleichen level ("...könnte ebensogut von mir sein..") arbeitet, hat ers nicht nötig zu zitieren, bzw. muß sich keine reputation durch andre federn anschmücken. und wenn er nicht auf dem gleichen level liegt, dann ist so eine äußerung etwas peinlich. ich sage auch nicht "im prinzip spielt die anne sophie mutter so wie ich, nur etwas perfekter":rolleyes: und da die ganze debatte hier ja um authentizität ging, fand ich das gleich ein gutes beispiel!! man schau doch in andre fotoforen, wo scharenweise forenten versuchen mit photoshop ebnsolche werbeglamour-girls hervorzuzaubern wie die profis... und eben das geht oft schief. lg Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted February 6, 2010 Share #15 Posted February 6, 2010 Mit anderen Worten: wenn jemand auf dem gleichen Level ("... könnte ebensogut von mir sein ...") arbeitet, hat er es nicht nötig zu zitieren bzw. muß sich keine Reputation durch andere Federn anschmücken. Und wenn er nicht auf dem gleichen Level liegt, dann ist so eine Äußerung etwas peinlich. Dafür ist deine Äußerung nichts weniger als unverschämt – nicht zuletzt wegen des verzerrten Zitats meiner Aussage. Ich schlage vor, ihr kommt jetzt erst einmal wieder herunter. Wenn ihr zum Inhalt von Stefanus' Artikel nichts konstruktives beizutragen wißt, dann schweigt doch lieber dazu statt nur unqualifiziert herumzuätzen. Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted February 6, 2010 Share #16 Posted February 6, 2010 verzerrung? ich habe lediglich etwas USM betrieben..... Link to post Share on other sites More sharing options...
Little Joe Posted February 6, 2010 Share #17 Posted February 6, 2010 Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich diese Diskussion für sehr wichtig halte! Ich bin der Meinung, dass es in erster Linie auf das "gezeigte" Bild ankommt. Wie man dort hinkommt oder wie das Negativ bzw. das Raw-Bild ausgesehen hat, ist eigentlich gleichgültig. Die meisten von uns lieben SW-Bilder (wie auch ich), aber manipulieren wir nicht schon dadurch, dass wir ein SW-Bild machen? Die Welt ist nun mal nicht sw sondern farbig! Auch Gegenlichtbilder sehen wir anders als unsere Kamera. Uns erscheint der Vordergrund bei ener tiefstehenden frontalen Sonne keineswegs dunkel, da unsere Pupille sich automatisch weiter öffnet, wenn wir nicht in die Sonne schauen. Die Kamera kann das aber nicht. Bei der Aufnahme gibt es nur eine Blendenöffnung. Ist es da nicht legitim, wenn wir bei der Bearbeitung nachbelichten oder abwedeln bzw. die entsprechenden digitalen Schritte durchführen? Auch steile Perspektiven "sehen" wir (bzw. sieht unser Gehirn) anders als unsere Kameras. Sonst würden uns die "schrägen" Linien bei schräg gestellten Kameras während der Aufnahme nicht stören. Daher ist es auch legitim, die schrägen Linien durch Scheimpflug oder durch Verzerren in der digitalen Bildbearbeitung gerade zu stellen. Am fertigen Bild sollte man in der Regel die "Manipulation" nicht sehen. Ein guter Fotograf bearbeitet so gut, dass der Betrachter die Bearbeitung nicht bemerkt. Die meisten Fotografen mit digitalen Kameras bearbeiten ihre Bilder nicht. Sie besitzen einfache (billige) Knipsen. Sie können nicht umgehen mit Bearbeitungsprogrammen. Ernsthafte Fotografen sollten aber das beste aus ihren Bildern herausholen und das geht in der Regel nur durch gekonnte Bearbeitung. Ich bin Ingenieur und liebe den technischen Fortschritt, da der technische Fortschritt in den letzten 150 Jahren die Welt verändert und vereinfacht hat. Auch die digitale Fotografie hat die Welt verändert und vereinfacht. Daher sollten wir sie und ihre Möglichkeiten nicht prinzipiell ablehnen. Viele Grüße zum Wochenende von Jochen Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted March 12, 2010 Share #18 Posted March 12, 2010 Zitat von little Joe da der technische Fortschritt in den letzten 150 Jahren die Welt verändert und vereinfacht hat. Auch die digitale Fotografie hat die Welt verändert und vereinfacht. Daher sollten wir sie und ihre Möglichkeiten nicht prinzipiell ablehnen. Bei Arte ist mal eine Dokumentation gelaufen, über Rene Gröbli. (kennt mann ja!?) Als der auf seinem Höhepunkt war und schon lange vorher, gab es noch kein Digital. In dem Beitrag wird gezeigt wie er seine Bilder zugefeilt hat, mit allen möglichen Mitteln. Bitte nicht abwertend verstehen. Es ging im nur darum aus einem sowieso schon hervorragenden Bild, auch noch das letzte herauszuarbeiten. Er war und ist ein Meister der Dunkelkammer. Was er im Dunkeln geleistet hat, kann manch einer von uns PS Jüngern nicht im fortgeschrittenen Stadium. R.G. ist mein Vorbild, weil er ein Meister ist, als Fotograf und auch als Dunkelkammer Zauberer. LG Franz René Groebli Photography, Switzerland Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted March 13, 2010 Share #19 Posted March 13, 2010 Hi, um´s mal auf den Punkt zu bringen................... -Entscheidend ist doch was am Ende dabei rauskommt- Noch besser ist´s wenn es keiner merkt, und es der Mehrheit gefällt. Dies schaffen aber wohl die wenigsten, und versauen sich meist die Bilder......... Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
smue Posted March 15, 2010 Share #20 Posted March 15, 2010 -Entscheidend ist doch was am Ende dabei rauskommt- Noch besser ist´s wenn es keiner merkt, und es der Mehrheit gefällt. Dies schaffen aber wohl die wenigsten, und versauen sich meist die Bilder......... Das sehe ich genauso. Außerdem gibt es keine unbearbeiteten digitale Bilder, dabei ist es egal ob es die Kamera macht (der Software-Programmierer), oder der Fotograf danach. Je nachdem, wer sein Handwerk besser beherscht, sieht es besser oder schlechter aus (ist natürlich auch Geschmacksache). Gruß Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
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