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Kritikpunkte M9 - Eine Mängel- keine Wunschliste


Guest bunter4324

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Hallo Gerd!

Vielleicht schreiben die nur die Partitionstabelle neu und bei der M9 wird "lang" formatiert?

Es ist noch viel einfacher: man kann unter beiden Möglichkeiten auswählen!

Entweder nur FAT und Verzeichnis neu anlegen (das geht 'Ratz-Fatz') oder die komplette Karte überschreiben (das dauert je nach Kartenkapazität lange oder sehr lange).

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Hallo!

Ach, muss ich jetzt bei der M8 damit rechnen, dass keine meiner Speicherkarten jemals neu formatiert wurde? Da ging es nämlich in ca. einer Sekunde.

Ich habe es ausprobiert. Sowohl M8 als auch M9 formattieren eine SD Karte etwa gleich schnell. Bei einer SDHC Karte hingegen dauert es bei der M9 ein wenig länger als bei der M8.

Die M8 macht (so wie praktisch alle Kameras der Mitbewerbe) nur eine 'logische' (schnelle) Formatierung. Die FAT wird neu angelegt und die Verzeichniseinträge (im Wurzelverzeichnis) werde als frei markiert.

Was bei der M9 allerdings neu ist, man kann die komplette Karte 'ausnullen', also alles was jemals drauf war, löschen. Das dauert, je nach Kartenkapazität, sehr lange.

Wenn ich mich recht erinnere, steht die Menüauswahl bei einer Fabriksneuen M9 auf 'überschreiben' (verfügbar sind noch 'ja' und 'nein').

Nee; das ist schon einer der Mängel, die zu beheben sind und die man deshalb nicht schön reden sollte.

Ja, finde ich auch. Wer sich eine M9 leistet, sollte auch lesen können :-)
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...Ja, finde ich auch. Wer sich eine M9 leistet, sollte auch lesen können :-)

 

Ausgezeichnet und vielen Dank für die Information, die ich bisher nirgends gefunden habe.

 

Bis ich mir eine M9 leiste, werde ich mich bemühen, meine Lesefähigkeit zu verbessern; die Zeit wird reichen; ob ich Erfolg habe, bleibt offen.

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J e d e Digitalkamera egal welcher Preisklasse hat Softwarefehler. Mir ist keine Digitalkamera in höheren Preisklassen bekannt - egal ob S/N/C/L - die mit nur einem Firmwareupdate ausgekommen ist.

Der "Fehler" der M9 bezüglich des langsamen Formatierens hat mich in den 5 Wochen, in denen ich sie habe, nie interessiert. Es ist lächerlich, darüber zu resümieren, ob der Formatierungsvorgang 5 Sekunden oder 1 Minute dauert. Da gibt es wesentlich wichtigere Sachen, beispielsweise der Rotstich am Rand bei Verwendung des 3,8/18 oder des 4,5/15 Voigtländer. Zumindest bei ersterem ist das in 5 Wochen für alle M9-User auch Geschichte. Für manche M9-User bereits momentan. ;-)))

 

Freundliche Grüße

Various

 

Dann zähle mal die M8 Updates seit November 2006 zusammen, dann weißt Du was ich meine ;)

 

Der Rotstich bei den Super WW ist auch so 'ne Sache, das hätte von Beginn an geregelt sein müssen.

 

Mir geht es eigentlich darum, daß Leica es bislang nicht fertig gebracht hat, eine 'runde' Lösung von Beginn an auf den Markt zu bringen. Mir geht es nicht um Einzelproblemchen wie Zoom-, Bildaufbau und Formatierungsgeschwindigkeitssteigerung oder dem leidlichen Problem der Farbschattierungen im Super WW Bereich, sondern um die Summe der Dinge, die bei einem Produkt dieser Preisklasse einfach nicht sein dürfen. Ganz zu schweigen von dem AA-Filter-(Sprung-)Problem, das im internationalen Forum hoch gekommen ist.

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Guest Digiuser
Dann zähle mal die M8 Updates seit November 2006 zusammen, dann weißt Du was ich meine ;)

 

Komm Ferdl, so schlimm war das ja auch nicht, muss man doch berücksichtigen, dass praktisch jede Firmware zweimal eingestellt wurde bis die richtige Datei zum Download bereitstand...............:rolleyes:

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Nee, nee; das war nicht das Argument. Sondern, dass die M9 - anders als Produkte von C oder N - nicht ohne Einschränkungen so funktioniert, wie sie das sollte. (Ob das für C oder N stimmt, weiß ich nicht, ist aber auch eigentlich nicht das Thema).

 

Die Schwäche bei elektronischen Funktionen in der Bildvorschau ist keine Eigenart einer Sucherkamera. Und selbst wenn C und N in diesem Bereich andauernd Schwächen hätten, wäre das kein Grund für Leica, sie auch zu haben.

 

Es geht um den ganz und gar berechtigten Anspruch an ein Produkt, dass es so funktioniert, wie es sich der Nutzer vorstellt: nämlich problemlos in den sog. "sekundären" Funktionen. Die sollen helfen und nicht hindern.

 

Genau so ist es! Warum ist es für so viele Leica-Besitzer nur so schwer, eine Schwäche oder ein Problem bei ihrer Kamera einfach mal einzugestehen - und mit einem Schulterzucken abzutun - anstatt sie sich (und anderen) schönreden zu wollen.

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... eine nicht funktionierende bildvorschau, oder aufgehangene kameras sind natürlich mangelhaft, aber eine durch nicht optimale einstellung zu langsame kamera oder ein display was momentan nicht besser zur verfügung steht-das sind keine mängel....

 

manche machen es sich imho immer etwas zu leicht, etwas gleich als makel zu beschreien, nur weil es ihrer meinung nach nicht stand der technik ist. man kann diese "anfragen" auch vorsichtiger formulieren und hier ins forum stellen.

 

auf einiges gibt es ja antworten, wie man an isaacs beitrag sehen kann.

 

aber vielleicht bin ich hier als musiker etwas anders erzogen: ein instrument, dass alles gleich gut mitmacht und gleich gut kann, ist i.d.r. immer ein schlechtes bzw. durchschnittliches instrument, da es eben auf nix optimiert worden ist. gute instrumente glänzen dort, wo sie hin-entwickelt wurden und setzt übung des musikers voraus.

 

bei leicas habe ich immer das gefühl, der instrumenten-gedanke ist durchaus etwas, was bei den entwicklern ne rolle spielt....insofern ist mir völlig klar, daß die teile nicht alles gleich gut können. sie sind mit prioritäten optimiert und das zieht nachteile mit sich (wenn man nicht riesenteile konstruieren will-mit volumen und masse bekommt man natürlich alles in den griff, auch zoomobjektive...).

 

mir scheint bis jetzt als einziger wirkliche rmangel das farbverschiebungsproblem (nicht ganz passende korrekturprofile) an der linken seite aufzufallen. hierzu gibt es aber recht wenig threads im dtsch. forum. dabei würde ich den aufschrei verstehen.

lg

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War gerade bei meinem Händler, einige Filme kaufen, und sah den Vertreter von Leica mit den neuen Produkten vor sich. Das Noctilux wollte ich dann doch probieren, wenigstens einmal sehen, was es leistet. Nun gut, was ich sah, war zu erwarten. Es kam aber mehr.

  • Der Farbabgleich bei Kunstlicht zeigte sich auf dem Bildschirm des Rechners perfekt, ohne jeden Eingriff. (Auf dem display der Camera ist das nicht ganz so perfekt.)
  • Das Zoomen ging sehr rasch, ebenso der Bildwechsel.
  • Dann ließ ich mir das Formatieren zeigen: Kaum hingeschaut, war die Karte neu formatiert.



Der Vertreter erklärte mir, da sei schon die neue firmware drauf. Die M9 hat er mir nicht mitgegeben. Das emfinde ich als Mangel.

str.

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Genau so ist es! Warum ist es für so viele Leica-Besitzer nur so schwer, eine Schwäche oder ein Problem bei ihrer Kamera einfach mal einzugestehen - und mit einem Schulterzucken abzutun - anstatt sie sich (und anderen) schönreden zu wollen.

 

Na ja. Das liegt vielleicht gar nicht so sehr am "Leica-Besitz", sondern an den Forenritualen. Aus der Feststellung, dass es an irgendeiner Ecke ein Problem geben könnte, wird von einer Seite mit vorhersehbarer Regelmäßigkeit die Schlussfolgerung gezogen, das Ganze sei eben nur Mist und der Konkurrent X oder Y allemal besser. Das führt dann auf der anderen Seite ebenso regelmäßíg zur Verteidigungshaltung, die man als Verdrängung von Problemen auffassen kann.

 

Dabei könnte so ein Forum doch viel banaler und dabei nützlicher sein: Indem man sich darüber austauscht, ob eine bestimmte Beobachtung tatsächlich ein Problem darstellt, könnten die Anwender vielleicht zu einem bewussteren Umgang mit den Produkten gelangen und der Hersteller Hinweise bekommen, was zu verbessern ist.

 

Ich habe z.B. erstmals hier erfahren, dass ein "Problem", das ich für ausgemacht hielt, weil auch Leute, die Leica sonst stets verteidigen, es schildern und kritisieren, vielleicht gar keins ist, sondern anscheinend nur eine zusätzliche Funktion nicht richtig wahrgenommen wurde (Dauer des Formatierens einer Speicherkarte). Vielleicht hat sie Leica auch nur unzureichend beschrieben und holt das demnächst nach. Wäre immerhin für Anwender wie Hersteller ein realer Fortschritt und könnte auch eine sehr wichtige Funktion von Medienöffentlichkeit erfüllen.

 

Pauschale Einschätzungen zur Qualität oder Mangelhaftigkeit schlechthin, die nicht zur Sache kommen, sondern ganz allgemein möglichst viele ganz unterschiedliche Dinge miteinander vermischen, helfen dagegen niemandem.

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Guest bunter4324

Nach Weihnachten fasse ich die Mängelpunkte noch einmal zusammen. Ich bin aktuell bei 8 offensichtlichen Mängeln angelangt.

Angesichts der Tatsache dass die M9 bereits mehrere Monate auf dem Markt ist dauert es einfach zu lange mit dem dringend notwendigen Firmwareupdate.

 

All jenen die nichts an der M9 zu kritisieren haben, bleibt es ja belassen weiter die Kritiker der M9 zu kritisieren. Ich befürchte, dass das allerdings nicht zur Behebung der ofensichtlichen M9 Mängel, sondern eher zur Senkung des Niveaus auf ein Leica Jubel Forum beiträgt.

 

Gruß aus Berlin an alle M9-Zufriedenen und Unzufriedenen mit den besten Wünschen für ein ruhiges Weihnachtsfest

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Guest bunter4324
Aus praktischer Sicht halte ich bezüglich dieser und anderer hier artikulierter Unzufriedenheiten mit der M9 folgende Vorgehensweise für zielführend:

 

1. Kamera mit Mägelliste ab nach Solms, damit Leica prüfen kann, ob manche Aspekte der persönlichen Unzufriedenheit vielleicht ihren Grund darin haben, dass die jeweilige Kamera "anders" funktioniert, als vom Hersteller konstruktiv beabsichtigt. Kommt sie dann mit dem Kommentar "Funktion in Ordnung" zurück, dann kann man schon einmal einen möglichen Grund für die persönliche Unzufriedenheit, nämlich eine Fehlfuntion, mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen.

 

2. Wenn sie von Solms zurückgekommen ist, und man dann immer noch unzufrieden ist, dann kann das ja nur noch den Grund haben, dass die persönlichen Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen nicht völlig mit den Produkteigenschaften übereinstimmen. Aus praktischer Sicht gibt es dann meines Erachtens nur folgende Möglichkeiten:

a) eine anderes Produkt benutzen

B) sich mit den Eigenarten der Konstruktion arrangieren

c) In Ergänzung zu a) oder B): Bei Leica für Änderungen werben, die zu einem Produkt führen, dass den eigenen Bedürfnissen besser entspricht.

 

Was es hingegen in praktischer Hinsicht helfen soll, in Erfahrung zu bringen, ob andere Besitzer ähnliche Wünsche und Vorstellungen bezüglich einer Kamera haben wie man selbst, ist mir unverständlich. Was ändert sich denn an der eigenen Unzufriedenheit mit den Eigenarten einer einwandfrei funktionierenden M9 (siehe unter 1.) wenn andere zufriedener oder unzufriedener sind als man selbst?

 

Das einzige was man so doch zuverlässig in Erfahrung bringt, ist die eh schon bekannte Selbstverständlichkeit, dass unterschiedliche Leute halt unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben haben und desshalb ganz selbstverständlich natürlich auch in Bezug darauf, wie gut die Eigenarten einer M9 zu diesen sehr individuellen Vorlieben passen, zu sehr unterschiedlichen Urteilen kommen. Ja, klar! Wie denn sonst?

 

Dann auch noch eine Debatte darüber anzuzetteln, ob der Fadeneröffner oder auch andere M9 Besitzer denn den Wunsch hegen "dürfen" oder "sollten", dass z. B. irgendetwas an ihren Kameras schneller funtioniert als es tut, ist aus meiner persönlichen Sicht - Pardon - nur noch absurd.

 

Denn: An welchem Maßstab soll man dieses "Dürfen" und "Sollen" denn messen? Wer bitte, soll denn das entscheiden? Das Bundesverfassungsgericht oder die Menschenrechtskommission, oder besser der in einer Séance befragte Oskar Barnack?

Vielleicht ist doch an dem Spruch: "Über Geschmack läßt sich nicht streiten" was dran?

 

 

Freundliche Grüße

 

winterland

 

Also nichts für ungut, aber das lässt sich sicherlich in nur 2 bis 3 Sätzen deutlicher sagen.

 

Gruß, aus Berlin

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Nach Weihnachten fasse ich die Mängelpunkte noch einmal zusammen. Ich bin aktuell bei 8 offensichtlichen Mängeln angelangt.

Angesichts der Tatsache dass die M9 bereits mehrere Monate auf dem Markt ist dauert es einfach zu lange mit dem dringend notwendigen Firmwareupdate.

...

 

Ursprünglich waren es 6 Punkte. Von denen ist der zum Formatieren der Karte durch den wertvollen hinweis von isaac (anscheinend) erledigt; andernfalls müsste man darlegen, dass der Hinweis unrichtig war.

 

Der letzte Punkt zur Unterbelichtung könnte sich vielleicht erledigen, wenn der Schnee geschmolzen ist; jedenfalls hat die ständige Unterbelichtung so bisher kein anderer bestätigt.

 

Den zusätzlich genannten Punkt der höheren Auflösung des Displays würde ich auf die Wunschliste setzen. Ich fand es hilfreich, dass Du im Titel des Threads klar unterschieden hast und würde es bedauern, wenn es jetzt wieder durcheinander ginge.

 

Zum weiterhin genannten Punkt der Rotverschiebung bei Weitwinkeln ist festzustellen, dass das kein Problem ist, was die M9 kennzeichnet, sondern es besteht - zumindest - ebenso an der M8. Belege dafür gibt es hier im Forum zu Hauf. Interessant ist allerdings, dass das Thema erst richtig erkannt wurde, als die M9 von Sean Reid mit Voigtländer-Weitwinkeln getestet wurde. An der M8, die ebenfalls mit Weitwinkeln benutzt wird, hat das jahrelang kaum gestört (ich erinnere mich allenfalls nur an einen lange zurückliegenden Thread, in dem etwas ähnliches mit dem Weitwinkel-Tri-Elmar geschildert wurde, habe den Thread aber trotz Suchen nicht wiedergefunden). Ich habe das 3.8/18 zwischen Juli und September an der M8 intensiv genutzt und rote Ränder entweder nicht bemerkt oder für normale Lichterscheinungen gehalten, sie sind aber seit dem 9. September 2009 keinesfalls schlimmer geworden. Man könnte jetzt sagen, dass es um so schlimmer ist, dass auch Leica seit 2006 nichts bemerkt hat - oder es seither nicht in den Griff bekommen hat.

 

Zum Thema, dass es zu lange dauert, bis Probleme behoben sind, ist natürlich festzustellen, dass eine frühe Problembehebung immer besser ist als eine späte. Die Forderung, dass Leica alle Probleme schon im September 2009 hätte behoben haben sollen, ist berechtigt, wird aber nicht in Erfüllung gehen. Man könnte auch fordern, dass sie das Produkt solange nicht verkaufen, bis sämtliche Probleme behoben sind. Dann hättest also jetzt keine M9, wärest um etliche Tausend Euro reicher und die Mangelerfahrung wäre die erspart geblieben.

 

Man kann sich jetzt aussuchen, ob die Entscheidung, das Produkt nicht herauszubringen, zu Deinem Glück beigetragen hätte oder ob die Forderung eine Anleitung zum Unglücklichsein ist.

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Die M9 hat er mir nicht mitgegeben. Das emfinde ich als Mangel.

 

Heehee, der war gut! :)

 

Das führt dann auf der anderen Seite ebenso regelmäßíg zur Verteidigungshaltung, die man als Verdrängung von Problemen auffassen kann.

 

Muss man das dramatisieren? Für den einen ist ein Glas halb leer, für den anderen halb voll. Es ist eine Frage der Grundhaltung.

 

Nach Weihnachten fasse ich die Mängelpunkte noch einmal zusammen.

 

Ich kanns kaum erwarten. :rolleyes::D

 

Ich bin aktuell bei 8 offensichtlichen Mängeln angelangt.

Angesichts der Tatsache dass die M9 bereits mehrere Monate auf dem Markt ist dauert es einfach zu lange mit dem dringend notwendigen Firmwareupdate.

 

Trage das deinem Händler vor. Ich bin fast sicher, dass er die Kamera zurücknimmt und den Kaufpreis erstattet. Hast du das schon versucht? Oder biete sie für den Neupreis im Gebrauchtmarkt an, die kriegst du los!

 

Ach ja, dann hätte man nix mehr, über das man klagen kann, gell?

 

Grüße!

Stefan

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Guest bunter4324
Ursprünglich waren es 6 Punkte. Von denen ist der zum Formatieren der Karte durch den wertvollen hinweis von isaac (anscheinend) erledigt; andernfalls müsste man darlegen, dass der Hinweis unrichtig war.

 

Der letzte Punkt zur Unterbelichtung könnte sich vielleicht erledigen, wenn der Schnee geschmolzen ist; jedenfalls hat die ständige Unterbelichtung so bisher kein anderer bestätigt.

 

Den zusätzlich genannten Punkt der höheren Auflösung des Displays würde ich auf die Wunschliste setzen. Ich fand es hilfreich, dass Du im Titel des Threads klar unterschieden hast und würde es bedauern, wenn es jetzt wieder durcheinander ginge.

 

Zum weiterhin genannten Punkt der Rotverschiebung bei Weitwinkeln ist festzustellen, dass das kein Problem ist, was die M9 kennzeichnet, sondern es besteht - zumindest - ebenso an der M8. Belege dafür gibt es hier im Forum zu Hauf. Interessant ist allerdings, dass das Thema erst richtig erkannt wurde, als die M9 von Sean Reid mit Voigtländer-Weitwinkeln getestet wurde. An der M8, die ebenfalls mit Weitwinkeln benutzt wird, hat das jahrelang kaum gestört (ich erinnere mich allenfalls nur an einen lange zurückliegenden Thread, in dem etwas ähnliches mit dem Weitwinkel-Tri-Elmar geschildert wurde, habe den Thread aber trotz Suchen nicht wiedergefunden). Ich habe das 3.8/18 zwischen Juli und September an der M8 intensiv genutzt und rote Ränder entweder nicht bemerkt oder für normale Lichterscheinungen gehalten, sie sind aber seit dem 9. September 2009 keinesfalls schlimmer geworden. Man könnte jetzt sagen, dass es um so schlimmer ist, dass auch Leica seit 2006 nichts bemerkt hat - oder es seither nicht in den Griff bekommen hat.

 

Zum Thema, dass es zu lange dauert, bis Probleme behoben sind, ist natürlich festzustellen, dass eine frühe Problembehebung immer besser ist als eine späte. Die Forderung, dass Leica alle Probleme schon im September 2009 hätte behoben haben sollen, ist berechtigt, wird aber nicht in Erfüllung gehen. Man könnte auch fordern, dass sie das Produkt solange nicht verkaufen, bis sämtliche Probleme behoben sind. Dann hättest also jetzt keine M9, wärest um etliche Tausend Euro reicher und die Mangelerfahrung wäre die erspart geblieben.

 

Man kann sich jetzt aussuchen, ob die Entscheidung, das Produkt nicht herauszubringen, zu Deinem Glück beigetragen hätte oder ob die Forderung eine Anleitung zum Unglücklichsein ist.

 

 

Danke für die Hinweise,

 

Herzlichen Gruß aus Berlin

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Guest bunter4324
Heehee, der war gut! :)

 

 

 

Muss man das dramatisieren? Für den einen ist ein Glas halb leer, für den anderen halb voll. Es ist eine Frage der Grundhaltung.

 

 

 

Ich kanns kaum erwarten. :rolleyes::D

 

 

 

Trage das deinem Händler vor. Ich bin fast sicher, dass er die Kamera zurücknimmt und den Kaufpreis erstattet. Hast du das schon versucht? Oder biete sie für den Neupreis im Gebrauchtmarkt an, die kriegst du los!

 

Ach ja, dann hätte man nix mehr, über das man klagen kann, gell?

 

Grüße!

Stefan

 

Nichts substantiell Neues aus der Jubelfraktion. Die Karawane zieht weiter.....:)

 

Trotzdem herzlichen Gruß aus Berlin

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