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Wunschliste für eine Leica M10


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Um weder die S2 noch die M Monochrom zu kannibalisieren, erwarte ich nicht, dass ein Sensor jenseits von 24MP kommt. Denn die D800E wildert schon beträchtlich im Mittelformatbereich herum, obwohl natürlich einige, die genau wissen, wofür sie MF brauchen, die D800 sicher nicht als gleichwertig ansehen werden.

 

Also bleibt Leica eigentlich nur der Einbau eines Mäusekinos, sprich Liveview mit Filmfunktion. Das bedeutet auch CMOS-Sensor, höhere ISO-Tauglichkeit und weniger Eigencharakter wie beim CCD-Sensor. Die M würde damit ein Stück weit den Anforderungen der Moderne angepasst. Das Design wird wohl puristisch bleiben.

 

Ich denke, es wird eine schwierige Entscheidung werden, ob man bei der M9 bleiben möchte. Klar, hauen die in Solms einen Sensor wie den der D800E rein, der alle neueren M-Objektive in nie dagewesener Detailpracht zeichnen lässt und mit ISO-Tauglichkeit auch verwacklungssichere Verschlusszeiten bei wenig Licht ermöglicht, dann werden viele wechseln, ich wohl auch. Falls die M10 aber einfach nur ein bisschen moderner, ein bis zwei Blenden High-ISO-tauglicher wird und ein klein wenig mehr Details auflöst, dann wird es schwieriger.

 

Wofür ich nun auch mehr ausgeben würde als für die M9:

1.Sensor wie bei der D800E, gleiche Auflösung, gleiche Dynamik, gleiche High-ISO-Tauglichkeit

2. Längere Batterielaufzeit

3. Ich würde gern sofort sehen, wenn ich die Kamera in die Hand nehme, welche Belichtungskorrektur ich eingestellt habe. Ein Rad wie bei der Fuji fände ich genial.

4. Ich will weiterhin ein Display haben, weil ich sehen will, ob die fotografierte Person grad geblinzelt hat. Es kann aber weiterhin das gleich schlechte sein wie bei der M9.

5. Gehäuse in Schwarzchrom wie bei der M Monochrom.

6. Die M10 darf nicht grösser werden als die M9.

 

Unwichtig sind mir:

1. Liveview und Filmfunktion

2. ISO-Rad. Ich arbeite mit der Automatik. Den ISO-Wert kann ich auch ohne Rad einstellen. Das brauche ich nicht so häufig wie die Belichtungskorrektur.

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Guest zeze

Man sollte mit der M10 auch telefonieren können.

 

Aber mal abwarten, es gibt da so Gerüchte ... also, ich freu mich drauf.

 

:)

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Dieser "offene" Brief an Mrs. Leica gefällt mir. Gut gemacht und wohl formuliert. Allerdings würde ich auf das Display nicht verzichten . . .

Eine puristische M10, da würde ich mich in die Schlange der wartenden Käufer einreihen.

 

Na das sollte doch nun wirklich kein Kaufverhinderungskriterium sein.

Einfach einen Displayschutz von GGS kaufen, schwarz lackieren, drauf bappen- fertig.

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Ist es mal wieder soweit...

  • Angemessene Änderung des Gehäuseformates bei gewahrter Abwärtskompatibilität
  • Gummituchverschluss
  • Spannhebel zum Spannen des Tuchverschlusses (was manuell geht, braucht keinen Strom und keinen Motor). Das wäre ein Zurück zum Wesentlichen!
  • Sucher mit intuitiver Belichtungswaage, eingespiegelter Blende und Belichtungszeit
  • Hintergrundbeleuchtung an den manuellen Einstellrädern / Knöpfen
  • automatische Benutzererkennung über Iris-Scan und diesbezogene Auto-Profile
  • unbedingt eine Safari-Version, eine Hammerlack-Version und *neu* eine Fabergé-Version mit eierschalenfarbenen Applikationen
  • gegen absurden Aufpreis eine auflösungsresistente Beschriftung der Bedienelemente
  • modulare, austauschbare Digitaleinheit aus Sensor, Steuerung und Verarbeitung, so dass ein Gehäuse auch mit kommenden Generationen an Technik hantieren kann
  • sie muss in der Vitrine unbedingt gut aussehen

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Ist es mal wieder soweit...


  •  
  • gegen absurden Aufpreis eine auflösungsresistente Beschriftung der Bedienelemente
     

 

Hassi hat so was auch nicht gebraucht :D

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- ISO- und Kompressionsanzeige (JPEG, RAW) im Sucher würde mir gefallen

- Hybridsucher (eine Art "zuschaltbarer" Sony-nex-ähnlicher Sucher mit Lupe und Peaking-Funktion) ebenso :)

 

könnte man einen Hybridsucher nicht auch zur Anzeige des vorher gemachten Bildes verwenden und somit auf das Gehäusedisplay verzichten?

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- ISO- und Kompressionsanzeige (JPEG, RAW) im Sucher würde mir gefallen

- Hybridsucher (eine Art "zuschaltbarer" Sony-nex-ähnlicher Sucher mit Lupe und Peaking-Funktion) ebenso :)

 

könnte man einen Hybridsucher nicht auch zur Anzeige des vorher gemachten Bildes verwenden und somit auf das Gehäusedisplay verzichten?

 

Das sind in meinen Augen alles Gimmiks. Nur weil im Sucher der M9 keine "für mich nutzlosen" Infiormationen angezeigt werden fotographiere ich mit der M9, Im Übrigen halte ich jede Form eines Hybridsuchers für ein absolutes NO GO !

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Das sind in meinen Augen alles Gimmiks. Nur weil im Sucher der M9 keine "für mich nutzlosen" Infiormationen angezeigt werden fotographiere ich mit der M9, Im Übrigen halte ich jede Form eines Hybridsuchers für ein absolutes NO GO !

 

 

Funktionsbegrenzung hat ja irgendwie immer auch bestimmte Zielkonflikte zur Folge.

Bin mit auch selbst nicht ganz sicher wie z.B. so ein Hybridsucher genau beschaffen sein sollte um mich zum Kauf zu bewegen

 

Aber mit der Monochrom hat Leica ja gezeigt, nicht abgeneigt zu sein, die Produktpalette mit Schwestermodellen anzureichern

 

Weiter so! Jetzt noch die M9hybrid. Dann müsste man sich auch nicht darüber austauschen, was nützlich ist ;)

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Aber mit der Monochrom hat Leica ja gezeigt, nicht abgeneigt zu sein, die Produktpalette mit Schwestermodellen anzureichern

Eine Kamera mit hybridem Messsucher wäre nicht wie die M Monochrom ein Schwestermodell mit ganz geringen Abweichungen, sondern eine grundlegende Neuentwicklung. Ein Messsucher mit elektronisch erzeugten Sucherrahmen (und optional eingeblendeten Zusatzinformationen) wäre schon interessant, aber nichts, das man mal so eben aus dem Ärmel schüttelt.

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Guest Wolfgang Sch
Eine Kamera mit hybridem Messsucher wäre nicht wie die M Monochrom ein Schwestermodell mit ganz geringen Abweichungen, sondern eine grundlegende Neuentwicklung. Ein Messsucher mit elektronisch erzeugten Sucherrahmen (und optional eingeblendeten Zusatzinformationen) wäre schon interessant, aber nichts, das man mal so eben aus dem Ärmel schüttelt.

 

Falls die M9-M ins Laufen kommt, dann würde es mich sehr wundern, wenn Leica schon in naher Zukunft ein Nachfolgemodell für die M9 vorstellt, welches deutliche Veränderungen aufweist. Das würde wahrscheinlich eine neue Fertigungsline erfordern und damit den Bau der Monochrom erschweren.

 

Dabei kann Leica mit kleinen Änderungen, nämlich mit" Lifeview" und einem dafür geeigneten Sensor plus besserer Elektronik die Fähigkeiten der M9 merklich erweitern, ohne Gehäuse, Sucher und Fertigung zu verändern. Möglicherweise bringt man noch einen Port für einen externen elektronischen Sucher unter. Es würde Leica die Möglichkeit eröffnen neue Objektive für das m-System zu entwickeln, die weniger Einschränkung bezüglich Brennweite und Nahbereich aufweisen.

Was ich mich allerdings noch frage ist, kann man den komplizierten mechanischen Messsucher durch eine sensormotorische Steuerung einfacher integrieren und damit Kosten sparen.

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Der Messucher ist eine mechanische Komponente mit durchaus überschaubarer Komplexität und hoher Effizienz. So etwas elektronisch nachzubauen stellt erhebliche Anforderungen an Sensoren und Aktoren und ohne Kalibrierung läuft dann garnichts.

 

Und was bringt es diesen Teil Mechanik zu ersetzen ? Wollen wir Stellmotoren in den Objektiven ? Wollen wir eine elektrische Schnittelle zwischen Objektiv und Kamera ?

 

Da könnte ich mir eher vorstellen die Codierung der Objektive umzustellen auf RFID Technik, mit dem Ziel einen größeren Wertebereich für die Objektivkennungen zu erhalten und somit auch alle älteren Objektive mit einem Chip zu versehen. Aber eigentlich brauche ich das auch nicht.

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Guest Wolfgang Sch
Der Messucher ist eine mechanische Komponente mit durchaus überschaubarer Komplexität und hoher Effizienz. So etwas elektronisch nachzubauen stellt erhebliche Anforderungen an Sensoren und Aktoren und ohne Kalibrierung läuft dann garnichts.

 

Und was bringt es diesen Teil Mechanik zu ersetzen ? Wollen wir Stellmotoren in den Objektiven ? Wollen wir eine elektrische Schnittelle zwischen Objektiv und Kamera ?

 

 

Um überschaubare mechanische Kompexität geht es dabei nicht. Die hat auch eine mechanische Uhr und trotzdem lässt sich eine Quarzuhr kostengünstiger und genauer herstellen.

Der Objektivauszug wird für jede Brennweite auf einen Hub von 2mm übertragen. Dafür gibt es Wegsensoren in Massen. Für eine kritische Brennweite wie 90mm würde dann der Hub zwischen Unendlich und 90m (was pragmatisch unendlic ist) ca. 6mym betragen, eine Auflösung, die für Wegsensoren kein problem darstellt. Wie groß der Winkelstellbereich für die Verstellung des eingespiegelten Bildes ist weiß ich nicht genau und bin auch zu bequem es auszurechnen, Winkelgeber sind jedenfalls schon sehr präzise, aber vielleicht sind hier die Möglichkeiten noch limitiert, es muss ja auch nocht die Leuchtrahmenverschiebung berücksichtigt werden. Auch der aktuelle Messsucher muss kalibriert werden, wie diverse Leica M Besitzer (auch ich) es selbst leidvoll erfahren haben. Die elektronische Lösung hätte sogar den Vorteil, dass versierte Benutzer Korrekturen selbst vornehmen können, wenn Leica das durch ein Hilfsprogramm unterstützen will. In den Objektiven ist keinerlei Elektronik oder ein Motor erforderlich. Es können dieselben Objektive verwendet werden wie jetzt auch, und die Filmgehäuse können ihren mechanischen Messsucher auch weiter behalten.

 

Was sprcht gegen eine elektronische Schnittstelle zwischen Objektiv und Kamera, wenn sonst schon nahezu alles elektronisch ist?

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...Der Objektivauszug wird für jede Brennweite auf einen Hub von 2mm übertragen. Dafür gibt es Wegsensoren in Massen. Für eine kritische Brennweite wie 90mm würde dann der Hub zwischen Unendlich und 90m (was pragmatisch unendlic ist) ca. 6mym betragen, eine Auflösung, die für Wegsensoren kein problem darstellt. Wie groß der Winkelstellbereich für die Verstellung des eingespiegelten Bildes ist weiß ich nicht genau und bin auch zu bequem es auszurechnen, Winkelgeber sind jedenfalls schon sehr präzise, aber vielleicht sind hier die Möglichkeiten noch limitiert, es muss ja auch nocht die Leuchtrahmenverschiebung berücksichtigt werden. ?

 

Ich will nicht widersprechen, daß es Sensoren und Aktoren gibt mit denen man die selbe Funktion bei ähnlicher Genauigkeit erreichen kann. Gewiss geht das, aber wozu, was mache ich damit. Wichtig ist, daß der Messucher funktioniert.

 

Auch der aktuelle Messsucher muss kalibriert werden, wie diverse Leica M Besitzer (auch ich) es selbst leidvoll erfahren haben. Die elektronische Lösung hätte sogar den Vorteil, dass versierte Benutzer Korrekturen selbst vornehmen können, wenn Leica das durch ein Hilfsprogramm unterstützen will. In den Objektiven ist keinerlei Elektronik oder ein Motor erforderlich. Es können dieselben Objektive verwendet werden wie jetzt auch, und die Filmgehäuse können ihren mechanischen Messsucher auch weiter behalten.

Die Schwierigkeiten bei langen Brennweiten und großer Entfernung scharf zu stellen ist doch ein generelles Messucherproblem. Wer selbst schwiergkeiten mit der Sehschärfe hat, kann bei 90 mm oder 135 mm drastisch daneben liegen. Ich z.B. muss eine bestimmte Brille aufsetzen sonst wird das nichts. Diese Schwiergkeiten werden nicht dadurch beseitigt, daß der Messucher elektronische Komponenten beinhaltet.

 

Zum Kalibrieren des Messuchers gibt es eine Schraube vorne am Gehäuse (oder unter dem "red dot". Einfacher als mit einem handelsüblichen Schraubendreher kann man es nicht machen.

 

Was sprcht gegen eine elektronische Schnittstelle zwischen Objektiv und Kamera, wenn sonst schon nahezu alles elektronisch ist?

 

Man braucht die Lösung nicht. Es wäre mir lieber es wäre an der Kamera weniger elektronisch, z.B. einen elektrischen Verschlussaufzug brauche ich nicht.

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Guest Wolfgang Sch
Ich will nicht widersprechen, daß es Sensoren und Aktoren gibt mit denen man die selbe Funktion bei ähnlicher Genauigkeit erreichen kann. Gewiss geht das, aber wozu, was mache ich damit. Wichtig ist, daß der Messucher funktioniert.

 

 

Die Schwierigkeiten bei langen Brennweiten und großer Entfernung scharf zu stellen ist doch ein generelles Messucherproblem. Wer selbst schwiergkeiten mit der Sehschärfe hat, kann bei 90 mm oder 135 mm drastisch daneben liegen. Ich z.B. muss eine bestimmte Brille aufsetzen sonst wird das nichts. Diese Schwiergkeiten werden nicht dadurch beseitigt, daß der Messucher elektronische Komponenten beinhaltet.

 

Zum Kalibrieren des Messuchers gibt es eine Schraube vorne am Gehäuse (oder unter dem "red dot". Einfacher als mit einem handelsüblichen Schraubendreher kann man es nicht machen.

 

 

 

Man braucht die Lösung nicht. Es wäre mir lieber es wäre an der Kamera weniger elektronisch, z.B. einen elektrischen Verschlussaufzug brauche ich nicht.

 

Eine elekttronische Version wäre kostengünstiger,weil einiges an Federchen und Hebelchen, die auch noch mühsam(?) montiert werden müssen, eingespart würden und eine Motor/Spiegeleinheit nach meiner Einschätzung denkbar kompakter und stabiler wäre.

Die Kalibrierung beim Leica-Service würde so ablaufen, dass die Kamera in eine Kalibriereinrichtung gestellt, ein USB-Ministecker angeschlossen wird und man drückt dann auf einen Knopf und nach ca. 10 Sekunden nimmt man die kalibrierte Kamera aus der Einrichtung heraus 8nicht vergessen den USB-Stecker wieder herauszuziehen). Jetzt sieht das wohl so aus, dass der Techniker erst den Leicaorden entfernt, dann einige Minuten an der Schraube dreht und einen neuen Orden aufklebt.

 

Es geht auch nicht darum ob die Lösung bunbedingt nötig ist, sondern darum, ob die Lösung insgesamt günstiger ist, als die aktuelle Version.

Ich habe noch bis vor Kurzem ein Auto ohne Servolenkung gefahren und natürlich braucht man zum Auto fahren keine Klimaanlage oder Automatikgetriebe, viele wollen das aber haben. Die modernen Autos lassen sich aber durch all den elektronischen Schnickschnack auch günstiger fertigen.

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Falls die M9-M ins Laufen kommt, dann würde es mich sehr wundern, wenn Leica schon in naher Zukunft ein Nachfolgemodell für die M9 vorstellt, welches deutliche Veränderungen aufweist. Das würde wahrscheinlich eine neue Fertigungsline erfordern und damit den Bau der Monochrom erschweren.

 

Es könnte aber auch sein, dass die M9 weiterhin gebaut und angeboten wird neben einer neuen M10 (die dann zweifellos einen anderen Charakter hätte).

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Guest Wolfgang Sch
Es könnte aber auch sein, dass die M9 weiterhin gebaut und angeboten wird neben einer neuen M10 (die dann zweifellos einen anderen Charakter hätte).

 

Das ist nicht auszuschließen, aber könnte man eine Kamera einer ganz anderen Linie noch als M9-Nachfolger M10 nennen?

Außerdem wird es sicher noch dauern bis das neue Werksgelände fertig ist. Vorher noch eine neue Fertigung zu installieren erscheint mir nicht gerade sinnvoll zu sein, es sei denn Leica geht damit ins Ausland.

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