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Das Spiel geht weiter ...


ferdinand

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das Teil ist sehr interessant.

 

wo positioniert sich bei den Preisen dann die X1? :)

 

 

wenn ich das richtig sehe, ist das Teil mit dem 50er für ca 1100,--€ zu haben. Mit der Möglichkeit weitere innovative Module kaufen zu können. Damit ist der Sensortausch je nach Innovation und Marktverfügbarkeit möglich.

 

 

Einzig, nicht artig, wie mir scheint :cool:

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Bleibt halt die Frage, wie lange der ganze Kram kompatibel zueinander ist (passen die neuen Module von 2011 auf das Gehäuse von 2009)?

 

das hängt davon ab, ob man sich über die Nachhaltigkeit Gedanken gemacht hat. Ferner dürfte es auch davon abhängig sein, ob der Markt ein solches modulares System annimmt.

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Einzigartig dabei finde ich, daß die Objektiv-Sensor Kombination kompromisslos zu 100% abgestimmt werden kann. Ich denke da an Super WW ....

 

Der grösste Vorteil in dem Konzept dürfte wohl bei Ricoh liegen, weil Objektiv, Aufnahmesensor und Bildprozessor eine feste Einheit bilden und keine Fremdobjektive verwendet werden können.

Für die Verwendung von Wechselobjektiven wie R an einem Bajonett ist doch die Schnittstelle zwischen Kameragehäuse und Aufnahmesensor überflüssig.

 

Gruss Dieter

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Guest s.m.e.p.
.... hierzu noch eine Adapter-Einheit mit eingebauten Vollformatsensor, R-Bajonett und elektromechanischer Blendensteuerung und fertig ist die digitale R als 'adäquate Lösung'

 

Dimensions 114 x 70 x 29mm (4.5 x 2.7 x 1.1 in)

 

Wie soll man das denn halten können mit den nicht gerade kleinen R-Objektiven?

 

Aber ich bin mir sicher, wenn es das gäbe (mit rotem Punkt) würden das nicht wenige R-Besitzer kaufen. Man greift ja nach jedem Rettungsring... :rolleyes:

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Irgendwie finde ich dieses Konzept etwas eigenartig. Wenn ich Objektive mit Verschluß und Sensor wechsle, dann tausche ich ja im Prinzip alles aus was eine Kamera ausmacht. Da bleibt dann nur noch der Handgriff mit Bedieneinheiten übrig.

Ist es da nicht besser direkt mehrere Kompaktkameras mitzunehmen? Die wären wenigstens völlig unabhängig voneinander, falls mal ein Teil kaputt geht.

Davon abgesehen, will der Nutzer wirklich eine Kamera die mit jedem Objektiv eine völlig andere Bildqualität liefert weil der Chip unterschiedlich groß ist?

Also ich weiß nicht...

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There is no lens mount obviously, but on questioning Mr Kazunobu Saiki, general manager for Ricoh's global camera division, seemed to acknowledge that a sensor unit fitted with a mount receptive to M and L rangefinder lenses would be a positive addition to the system. Those with good memories will recall that Ricoh had the 28mm f/2.8 and 21mm f/3.5 lenses from its film GR series of compact cameras launched as limited-edition screw-thread L models many years ago. I don't suppose the possibility of making its new system directly attractive to Leica and Voigtländer users has passed the company by.

Ricoh GXR camera: Interview, pictures and first look (update) news - Amateur Photographer - news, camera reviews, lens reviews, camera equipment guides, photography courses, competitions, photography forums

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Guest johann_wolfgang

Holger,

 

Ferner dürfte es auch davon abhängig sein, ob der Markt ein solches modulares System annimmt.

Wer ist in dieser Preisklasse bis 1500 € der Markt?

Ich denke, dass es mittlerweile ein Massenmarkt ist. Pana GH1 u.ä.

 

Interessant wird sein, wie die Schnittstelle zwischen Gehäuse und Objektiv-Modul gestaltet ist. Ev. gibt es da eine Spielwiese für Fremdanbieter.

 

Trotzdem interessant - Ferdl, vielen Dank für Deinen Hinweis.

 

Gruss

Johann

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Ist auf jeden Fall mal was Neues, und man muß abwarten, was noch kommt. Definitiv recht clever von Ricoh, weil sie mit der großen Festbrennweite und dem APS-C-Sensor sicher gute Reviews zur Bildqualität bekommen werden, die dann im Bewußtsein der Öffentlichkeit auch auf den Rest des Systems "abfärben" - obwohl das jetzt angebotene Zoom-Modul im Prinzip ja wohl nur eine zu teure und zu schwere GX200 ist. (Kein Vorwurf. Leica macht das ja auch. Man erarbeitet sich einen Weltruf mit teuren Hochleistungsobjektiven und nimmt dann auch mehr Geld für Kompaktknipsen, weil sie den selben Namen tragen.)

 

Mit dem Makro-Modul (starr?) scheint mir das Ding aber doch eine Ecke größer als z.B. die Sigma DP1/DP2 oder die Leica X1 zu sein, und der EVF sieht auch nicht gerade klein aus.

 

Naja, auf jeden Fall tut sich abseits der dSLRs was. Mal sehen, ob z.B. Samsung und Nikon demnächst mit interessanten Modellen in dieser Kategorie rauskommen. Ich finde die bisher vorgestellten Kameras (inklusive X1) alle ganz interessant, würde aber keine von denen kaufen, weil doch immer irgendwas fehlt oder nicht so ist, wie ich es mir wünschen würde.

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Diejenigen, welche die R-Linsen an mFT flanschen haben auch kleine Bodies :) ... und da funktionierts

Es würde auch mit einem hypothetischen Ricoh-Modul mir R-Bajonett funktionieren, nur vermutlich nicht mit einem Kleinbildsensor.

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Auch wenn die Kamera produktästhetisch ein Griff ins Klo ist und ich keiner Kamera traue die wie ein Kopierer heisst.;)

 

Du meinst Canon? :p

 

Aber im Ernst: Ricohs Ruf als Hersteller von kompakten Kameras ist so schlecht nicht. Im digitalen Bereich haben die nach meiner Meinung eines der am besten durchdachten Bedienungskonzepte im sub-SLR-Bereich und scheinen von Leuten hergestellt zu werden, die entweder selbst fotografieren oder zumindest auf Fotografen hören. (Bei vielen anderen Firmen hat man hingegen den Eindruck, das Design der Kameras würde von den McKinsey-Beratern gemacht, die in der Marketing-Abteilung sitzen.) Analoge Ricohs wurden von einigen bekannten japanischen Fotografen (z.B. Moriyama) gerne eingesetzt, und es gab sogar Ricoh-Objektive für Leicas.

 

Was die Ästhetik angeht: Eine konsequente Fortsetzung der GR-Linie, da gibt es ja inzwischen eine gewisse Tradition. Die Amerikaner würden das wohl als "no frills" bezeichnen. Landet vielleicht mal nicht in der permanenten Sammlung des MoMA, ist aber durchaus funktionell und zumindest nicht rosa wie bei Panasonic. Und so schön wie eine analoge M wird sowieso keine digitale Kamera je werden... ;)

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Guest johann_wolfgang

Und so schön wie eine analoge M wird sowieso keine digitale Kamera je werden...

Einspruch Euer Gnaden!

Edi,

diese Chance hat Leica damals verschenkt. EPSON R-D1: Schnellschalthebel zum Verschlussspannen, Rückspulkurbel, belegt für Funktionen die öfters mal gebraucht werden.

Ich möchte nicht über diese digitale Epson diskutieren, obwohl mein Exemplar sowohl mit Leica-Objektiven als auch mit den CV-Linsen bestens funktioniert hat. Aber die äussere Gestaltung des Kameragehäuses war bei dieser digitalen BESSA einfach gut.

Das, und genau das hätte man bei Leica berücksichtigen können.

Hat man aber nicht.

Gerade der Schnellschalthebel lässt Einem das digitale Innenleben vergessen.

 

Lange Rede, kurzer Sinn.

Eine als Leica MP "verkleidete" M8, M9, M10 könnte mir gefallen ......

 

Gruss

Johann

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Ich gebe Dir vollkommen recht, viele Dinge an der Epson gefallen mir sehr gut, und Leica hätte vielleicht über den eigenen Schatten springen und die M8/M9 nicht einfach als "dicke" M7 ohne Schnellschalthebel gestalten sollen. Aber ich sagte ja, daß keine digitale Kamera so schön wie eine analoge M werden wird. Das glaube ich nach wie vor. Kann sein, daß ich mich täusche und irgendwann doch eine wunderhübsche digitale Kamera rauskommt, aber soooo schön ist die Epson nun auch nicht:

 

Epson&Leicasmall.jpg

 

[Quelle: Luminous Landscape]

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