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Neue Objektive für die M8 ?


Steinklicker

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Die Brennweite ändert sich nicht, nur der Ausschnitt.

 

Es wäre mehr interessant zu wissen ob neue Leica Objektive einen eingebauten ir-filter haben wird. Ist da überhaupt technisch möglich, wenn mann das Objektiv noch an Film-Kameras verwenden können muss.

 

Grundsätzlich ist das machbar. Allerdings wären solche Objektive für die Infrarot-Fotografie dann unbrauchbar. Ich halte nicht so sehr viel davon. Objektive sollten so universell wie möglich sein.

 

VG, Jens

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Ja davon hab ich ja noch überhaupt nichts gehört (entlarvter Anfänger). Wann Wo Wie??? Bitte!

 

Nun es geht das Gerücht um das nächstes Jahr noch eine nur S/W M mit 33 MP auf den Marlt käme (das wähe dann die M9) und dann könnte Kodakt bestimmt in 2-4 Jahren auch den Vollformatsensor anbieten das wäre dann die M10.

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Ich glaube, was den "Leica-M-Nutzer" stört:

Da besitzt einer seit vielen Jahren Objektive, die er an seiner analogen M nutzt - 35, 50, 75, 90 usw. ... und wenn er eine M8 hat, kann er eben nicht mehr spontan zu seinem 50er greifen, wenn er eine 50er-Brennweite nutzen will. Er muß "umrechnen".

Daher wird der gewohnt analog Photographierende mit dem Nicht-Vollformat der M8 keine so große Freude haben, wie es der Leica-Prospekt einem weismachen will.

 

Gruß, Astrid

 

 

Was muss er denn umrechnen, er schaut durch den Sucher und sieht was das Objektiv hergibt.

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M10, Vollformat?

Ja davon hab ich ja noch überhaupt nichts gehört (entlarvter Anfänger). Wann Wo Wie??? Bitte!

 

O.K., weil du's bist.

Wo/Wann:photokina 2017

 

WIE: 224MP mit wechselbarer 600 GB Mini-HD, zuschaltbarer Friktion des high speed shutter, um die die 14 Shots/Sec als Remineszenz an die ehem.Film-Fraktion auf 4 Bilder/Sek abdrosseln zu können, double layer raw, automatisiertes just-in-time-colormanagement, Bluetooth, Blitzlichtmessung usw., usw (to be continued…)

 

Wird total spannend!!

 

 

aber psssst!! Nicht weiter erzählen!! Das MUSS unter uns bleiben!

 

Nur, WOMIT fotografierst du bis dahin??

 

grüße,

manfred

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Wenn überhaupt neue Objektive für die M8, dann frage ich mich ob man die IR Problematik nicht mit Beschichtungen auf den Linsenflächen zukünftiger M Objektive lösen könnte...bin mir aber nicht sicher wie sich das auf die Bildqualität auswirken würde. Eigene Brennweiten für die M8 werden ja dann wieder ärgerlich wenn mit der M10 die Vollformat M auf den Markt kommt.

 

1. Leica hat sich eindeutig erklärt, dass ALLE neuen Optiken für das M-System auch für analog und damit für das volle Format geeignet sind/sein werden.

 

2. Ein eingebauter Filter, wie auch immer gelöst für das IR-Problem tangiert in meinen Augen in keinster Weise die Eignung für analogen Film. Noch nicht einmal das Problem dieses Filters mit schrägen Lichtstrahlen (Cyanverschiebung) ist von Relevanz. Ich gehe nämlich davon aus, dass dieser Filter/Linsenbeschichtung an einer Stelle in der Optik erfolgen soll, an dem die Lichstrahlen parallele verlaufen. Und das geht meines Wissens nur mit Retrofokuskonstruktionen. Also für M dann eher doch nicht. Was meint Ihr?

Digital kann man dieses Problem ja herausrechnen, aber analog...:o

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Es ist schon ein wenig unfair, daß Ihr, während ich gestern das Abendbrot

gegessen und dann einige Dias angeschaut habe, die Sache mit dem Umrechnen

so gut erledigt habt, daß mir da nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun bleibt. Ich

hätte das gern gemacht, wenn ich mir nur sicher wäre, daß der Beitrag nicht

ironisch gemeint war.

 

Gerd, ich gedenke, eine Lösung, daß die Filter nicht mehr gebraucht werden, noch

lange zu genießen. Und Chris, es freut mich, daß Du eine schwache Stelle meines

Einwurfs so sicher aufgespürt hast, wie erwartet, aber viel schöner beantwortet,

als erhofft.

 

Freundlichst

Stefan

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Leute es geht doch nicht um die Umrechnung. Eine zweistellige Zahl mit 1,33 zu multiplizieren wird jeder von uns hinbekommen. Nein, die Frage ist wie sich die Objektive auf der M8 geben. Erzeugen sie bessere Bilder, weil der problematische Randbereich nicht auf den Chip kommt, oder treten dafür andere Probleme auf.

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Bei den gegenwärtigen Objektiven sind die Ecken und das äußere Bildfeld

überhaupt nicht mehr problematisch, auch bei offener Blende nicht. Die

Frage stellt sich eher für Objektive, die der vorigen oder vorvorigen Generation

angehören. Da müßte sich das günstig auswirken, sollte man meinen.

 

Und die zweite Frage dürfte sich damit beantworten, daß die Auflösung der

Objektive für den Sensor und die Vergrößerung im Abzug hinreichend ist.

 

str.

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Aber die Eingangsfrage nach der Brennweite und dem crop-Faktor hat

noch einen anderen Aspekt: Eigentlich ist die Brennweite ursprünglich

abhängig vom Bildformat des Abzugs gewählt worden. Das Bildformat aber

orientiert sich wohl, wie ich meine, an den alten Papierformten: Oktav

(später Groß- und Kleinoktav), Quart und Folio. Die Brennweite wurde

so gewählt, scheint mir, daß sie bei den Platten- und Planfilmcameras

und ihren unvergrößerten Abzügen einen natürlichen Blickwinkel aus

einem dem Format entsprechenden Betrachtungsabstand imitiert. Das war

in der Zeit, als Photographie noch eng mit der Kunst und deren

Regelkanon verbunden war.

 

Barnack hat das für seine Camera und die Vergößerung der Abzüge

übernommen und kam so auf etwa 50mm. Eigentlich müßte man, wenn man

sehr große prints möchte, eine größere Brennweite wählen.

 

Wir haben uns aber längst angewöhnt, die Brennweite unseren

Aufnahmegegebenheiten anzupassen und entsprechend daran, Verzerrungen

der Perspektive hinzunehmen. Dias mit 35mm aufgenommen wirken aus

einem Abstand von 5m betrachtet viel «weitwinkliger», als wenn die

Aufnahmen auf normalen prints angeschaut würden.

 

Man müßte also viel mehr rechnen, als nur mit 1.3 multiplizieren. Hier

freilich tritt auch die Erahrung ein. An der M übrigens schätze ich

sehr 75mm.

 

str.

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Guest chris_h

Wenn man ganz pingelig veranlagt wäre, dann müßte man, um einen "standardisierten" augengerechten Eindruck mit unterschiedlichen Brennweiten zu erzeugen, die Aufnahmen mit jeder unterschiedlichen Brennweite auch auf unterschiedliche Ausgabeformate vergrößern - einen fixen Betrachtungsabstand vorausgesetzt.

 

Dann wären die Bildgrößen SO zu wählen, daß sich aus dem vorgegebenen Betrachtungsabstand für das Auge die Aufnahmewinkel der jeweiligen Brennweiten ergeben. D.h. dann praktisch: Je weitwinkeliger die Brennweite, desto größer das Bild; je länger die Brennweite, desto kleiner die Vergrößerung ...

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Nun es geht das Gerücht um das nächstes Jahr noch eine nur S/W M mit 33 MP auf den Marlt käme (das wähe dann die M9) und dann könnte Kodakt bestimmt in 2-4 Jahren auch den Vollformatsensor anbieten das wäre dann die M10.

 

In der aktuellen LIF wird Leica auch zitiert mit "vielleicht ist die nächste M wieder Film...".

 

Gerüchte sind klasse, weil sie so viel Spielraum für Spekulationen und Halbwahrheiten bieten. Wie zum Beispiel die Logik, dass 10MP in RGB automatisch 30MP in B/W entspricht...

 

Dirk

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Hallo erst mal,

 

mein 2,0/40er M-Rokkor macht übrigens keinen magenta Stich.

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Ist hier der Faktor auch 1,33, entspricht das meinen Sehgewohnheiten?

:)

Gruß

 

Eder

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