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Alterung Meßfleck an der M6 (classic)


Arbo68

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Hallo,

 

seit kurzem bin ich Besitzer einer gebrauchten Leica M6 (classic). Der Zustand der Kamera ist sehr gut, nur der weiße Meßfleck auf dem Verschlußvorhang weist leichten Abrieb auf.

Vergleichsmessungen mit einer SLR ergaben aber nur marginale Unterschiede.

Frage: Lohnt es sich, den weißen Meßpunkt im Leica Kundendienst erneuern zu lassen, und wenn ja, was wird dieser Service etwa kosten?

Hat jemand hierzu Erfahrung?

 

- P.S. der erste Testfilm ist leider erst in der Entwicklung....

 

Gruß, Arndt

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Leichter (!) Abrieb (es ist kein Abrieb, sondern technisch bedingt ungleichmäßiger Auftrag bei der produktion) ist auch auf ganz neuen Messflecken zu sehen. Es gibt also keine völlig homogene Oberfläche. Wenn die Messergebnisse stimmen, musst Du dir keine Sorgen machen.

 

Gruß Elmar

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Hallo,

 

seit kurzem bin ich Besitzer einer gebrauchten Leica M6 (classic). Der Zustand der Kamera ist sehr gut, nur der weiße Meßfleck auf dem Verschlußvorhang weist leichten Abrieb auf.

Vergleichsmessungen mit einer SLR ergaben aber nur marginale Unterschiede.

Frage: Lohnt es sich, den weißen Meßpunkt im Leica Kundendienst erneuern zu lassen, und wenn ja, was wird dieser Service etwa kosten?

Hat jemand hierzu Erfahrung?

 

- P.S. der erste Testfilm ist leider erst in der Entwicklung....

 

Gruß, Arndt

 

warte mal ab. Wenn die Vergleichmessung nur marginale Abweichung zeigt, wird es insgesamt im Toleranzbereich der Messung liegen (So genau kann man mit der "variablen" mittenbetonten Messung der M's nicht messen). Ausserdem ist dann noch die Frage, welche Kamera denn nun die Abweichung zeigt :) . Für Dia-Filme reicht die Genauigkeit mit ein bischen Erfahrung allemale. Ausserdem ist der Messfleck kein 100%ig deckender Fleck, das Tuch schimmert strukturell durch - völlig normal.

 

BTW: Den Messfleck erneuern, bedeutet AUCH eine neue Justage des Beli. Da kann man auf die Erneuerung verzichten und den Beli direkt ein wenig nachstellen(lassen). Und das ist in der Wartungspauschale enthalten.

 

UPS - da war ich zu langsam ;)

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Guest lykoudos

Hallo Arndt und herzlich Willkommen im Forum,

 

 

Auch auf die Gefahr hin mich in Tautologien zu ergehen, ist es tatsächlich so, dass es sich um eine ungleichmäßige Deckung der weißen Farbe handelt, da auf dem flexiblen Gummituch des Verschlusses keine geschlossene dicke Farbe aufgetragen werden darf, welche sonst die Funktion des Verschlusses beeinträchtigen würde. Auf das Belichtungsergebnis hat das aber keinerlei Einfluss; wie auch Elmar schon darauf hingewiesen hat.

 

Schönen Gruß

 

Wolfgang

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Guest user9293

nicht böse sein - aber je genauer jemand glaubt messen und belichten zu müssen, desto geringer ist sein Sachverstand.einzuschätzen. Beim Zonensystem, das wir im Kleinbildformat nicht wirklich umsetzten können, geht das an - da verwendet man aber auch besser einen Spotbelichtungsmesser und nicht so eine abgesägte M-Schrotflinte.

Dazu gibt es noch verschiedene Varianten der Belichtungsmessung - z. B. Lichtmessung oder Objektmessung - dabei können durchaus alle zu unterschiedlichen Ergebnissen führen und trotzdem können alle Ergebnisse richtig sein - gar selten wird ein Bild dadurch unbrauchbar, weil es eine halbe oder auch eine ganze Blende "daneben" liegt.

 

Wenn man ganz sicher gehen will, verschießt man einige Probefilme bei definierten Lichtferhältnissen, nimmt die Entwicklung selbst in die Hand und stimmt seine Komponenten und Arbeitsgänge alle fein säuberlich aufeinander ab. Wer jetzt sagt: "...is' mir zuviel Aufwand.", der ist m. E. durchaus vernünftig zu nennen und braucht auch keinen 100% kalibrierten Belichtungsmesser - wer allerding auf sekundengenaue Zeitangaben steht und an Nuancen zu schrauben wünscht, die keine Sau mehr wahrnimmt, der sollte natürlich weder Kosten noch Mühen scheuen und für den wird Ansel Adams "´Das Negativ" zur Pflichtlektüre.

 

"Das Negativ" kann man aber auch ruhig einfach mal so lesen...

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Danke für die schnellen Antworten! In der Tat fand ich die Anweichungen von +/- 0,5 Blendenstufen, gemessen sowohl mit einer Leica R-E als auch einer Miolta X500 [:-0 versus der Leica M6 absolut im Rahmen. Ich stimme auch den Vorrednern zu, daß man mit einr mittenbetonten Messung selbst wissen muß, wie das Meßsystem reagiert und was man den anmessen muß oder will...bin auf die ersten Bilder sehr gespannt!

 

Danke allen und Gruß

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  • 2 weeks later...

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So - noch die Info zum Abschluß, nachdem der erste Film kritsich von mir beäugt wurde:

:-))) Die Belichtung scheint soweit o.K. zu sein, eventuelle Abweichungen scheinen wohl im Rahmen des Belichtungsspielraums des Films zu sein :-))))

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