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Schweizer verfälschen die M8


Helio

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"Die Leica M8 gehört zu den Spitzenmodellen unter den digitalen Spiegelreflexkameras."

 

Welche Messsucherkamera kann das schon von sich behaupten. Respekt!

 

 

Also: dafür ist das Spiegelauslösegeräusch aber SEHR leise :D :D :D :D

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Da sind die Schweitzer aber nicht die einzigen, die sich verwirren lassen. In einem deutschen Photo-Blättchen (Namen habe ich vergessen, lohnte sich wohl nicht, ihn sich zu merken) war die M8 als "Digilux M8" angekündigt... :D

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Für Viele, auch Journalisten, ist Fotografie eben nicht der "Nabel der Welt" und dann muss man schon sehr aufpassen auf Digilux, D-Lux und C-Lux und M8 und DMR und wie sonst die Spezialiäten des Hauses Leica heißen mögen.

 

Auch Journalisten können Menschen sein, die von ganz Vielem jeweils wenig wissen.

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Auch Journalisten können Menschen sein, die von ganz Vielem jeweils wenig wissen.

 

Da ist was dran, Gerd. Die Entwicklung ist halt die, daß die Leute von einem immer kleineren Gebiet immer mehr wissen und von immer mehr immer weniger. Und eines Tages wissen wir von nichts alles und von allem nichts...;)

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Da ist was dran, Gerd. Die Entwicklung ist halt die, daß die Leute von einem immer kleineren Gebiet immer mehr wissen und von immer mehr immer weniger. Und eines Tages wissen wir von nichts alles und von allem nichts...;)

 

Ganz richtig!

Ein schlauer Grieche sagte mal dass er wisse, nichts zu wissen :)

Schade daß dieses alte Wissen in heutiger Webzeit, dessen Uhren so schnell gehen dass anscheinend keine Zeit besteht, den Wahrheitsgehalt zu testen, verloren zu gehen scheint. Jeder schreibt vom anderen ab - und ggf. auch falsch. Warum überhaupt muss man lieber mit einer falschen Meldung an den Start gehen denn etwas später und dafür korrekt? Und warum müssen manche PC-Zeitungen nun unbedingt "in Digitalkamera" machen? Nur wegen der Prozessoren und integrierten Computertechnik? In Kaffee-Vollautomaten stecken bekanntermaßen ja auch Mikroprozessoren und Computer, aber die testen die PC-Zeitungen seltsamerweise (noch) nicht.... :rolleyes:

Bitte, Redakteure: bleibt beim Laisten! Sprich im Ressort!

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In Kaffee-Vollautomaten stecken bekanntermaßen ja auch Mikroprozessoren und Computer, aber die testen die PC-Zeitungen seltsamerweise (noch) nicht.... :rolleyes:

Bitte, Redakteure: bleibt beim Laisten! Sprich im Ressort!

 

Das wäre doch was, ein großer Test in der c't, bei dem die 20 vollelektronischsten Waschmaschinen besprochen werden... :D

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Diverse Journalisten wollen oder können es einfach nicht sein lassen, Pessimismus auszubreiten. Die Nachrichtenindustrie ist ja ohnehin schon durch das Internet gleich geschaltet. Und wenn sie aber voneinander abspicken, dann bitte richtig. Hier versucht ein Journalist die Tatsachen über die M8 so zu veröffentlichen, ohne seinen Namen darunter zu setzen:

 

Die Presse.com Tech&Science

Digi-Leica: M8 das Ende der Legende?

Und weiter unten steht: Elf Millionen Pixel Auflösung, ein 17 mal 18 Millimeter großer CCDSensor-Chip .......

 

Ich frage mich, muss er denn überhaupt über Leica schreiben? Woher hat er diese Daten hier?

Im Augenblick steht Leica ohnehin schon in der ganzen Welt mit der M8 im Bühnenlicht. Tausende die diesen Trübsinn lesen und sich mit den technischen Daten nicht auseinander gesetzt haben, werden wohl denken, ich will nicht immer quadratisch fotografieren!

Hier der Journalist sollte im Grunde wissen, dass solche Defekte in seinem Bericht Millionen Umsätze einfach so zerschmettern.

 

Gruß Sadat

 

 

 

 

Die Presse.com Tech&Science

Digi-Leica: M8 das Ende der Legende?

(diepresse.com) 30.11.2006

 

Mit der M-Serie hat Leica den Ruf erworben, die besten Fotoapparate der Welt zu bauen. Die M8 sollte nun das digitale Erbe antreten. Doch das mehrere tausend Euro teure Gerät hat gravierende Mängel

Mit den Vorgängermodellen fotografierten seit 1954 die bekanntesten Fotografen der Welt: Die Sucherkameras von Leica mit Wechselobjektiven (M-Serie) haben jahrzehntelang zum Optimum der analogen Fotografie gehört. Doch mit dem ersten digitalen Nachfolgeprodukt - der Leica M8 - dürfte der Traditionshersteller eine teilweise fehlerhafte Kamera auf den Markt gebracht haben. Farbveränderungen in Richtung Magenta und andere Probleme plagten das Tausende Euro teure Produkt so, dass der Hersteller jetzt eine ganze Reihe von Gegenstrategien entwickeln musste, die zum Teil recht behelfsmäßig aussehen.

Elf Millionen Pixel Auflösung, ein 17 mal 18 Millimeter großer CCDSensor-Chip, die Möglichkeit, die tollen Leica-Objektive zu verwenden - und das Gehäuse mit dem roten Punkt plus "Leica-Feeling": Damit sollten die Konsumenten mit entsprechendem Qualitätsanspruch in Zukunft auf ein tolles Gerät zurück greifen können, um den "Magnum"- oder sonstigen Fotografie-Größen nachzueifern........

 

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=h&ressort=hc&id=602320

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Was mir nicht so recht einleuchtet, ist das große Schweigen der Journalisten, die ihren Beruf noch als Berufung empfinden. Mit solchem Blödsinn und unfertiger Recherche wird eine ganze Branche (die der Berichterstattung) in den Dreck gezogen.

 

Oder gibt es sie nicht mehr, die guten Journalisten, die mit Verantwortungsgefühl, mit Ehre und ohne Gier nach dem schnellen Geld?

 

Ich habe mir schon lange angewöhnt, Journalisten, Juristen und Medizinern mit großem Mißtrauen zu begegnen :o

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