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Petition für Leica R10


gautier

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Eine 5DII im Leica-Design mit Blendenübertragung und ohne AA-Filter wäre auch nicht schlecht (gewesen)

 

Hab die Wartezeit erst mit einer gebrauchten 20D und Adapter überbrückt und nebenbei Gefallen an einigen ausgewählten C-Linsen gefunden, vor kurzem dann aber das für die R10 zurückgelegte Geld in eine 1Ds Mark III investiert.

 

VG, Arne

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Aber nein! Wir sind ja für jeden Happen dankbar ...

Muß halt bezahlbar sein - und nicht so abgehoben wie die M9 (vom Preis her).

 

Die M7 ist abgehoben vom Preis her, aber doch ncht die M9.

 

Ich halte das SLR-Konzept für überholt. Spätestens in fünf Jahren werden SLRs Geschichte sein. Bis dahin wird die M einen elektronischen Okularsucher haben. Zumindest als Modell-Variante.

 

Meiner Einschätzung nach haben die großen SLR-Hersteller wie Canon oder Nikon ein großes Problem, wie sie diese Kurve kriegen. Panasonic hatte diesbezüglich keine Probleme, die haben SLR schon vor etwa einem Jahr beendet (nach kurzen Anfängen). Leica hat hier mit der M eigentlich eine Pole-Position und es wäre höchst ungeschickt, das nicht weiter auszubauen.

 

Derzeit sind elektronische Okularsucher noch zu langsam (verzögerte Anzeige), aber das wird in spätestens drei Jahren gelöst sein und in fünf Jahren ist SLR kein Thema mehr.

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...und an solche Geräte zum schätzungsweise doppelten Preis der japanischen Spitzenprodukte passt dann kein einziges Autofokus-Objektiv?

 

 

Es könnte ja neben den bereits vorhandenen Optiken durchaus eine neue R-Objektivpalette mit Autofokus entwickelt werden, die dann an das aktuelle Gehäuse passen.

 

 

Da Leica jedoch ihren Rückstand auf dem KB-DSLR-Markt wahrscheinlich nicht aufholen kann/wird/will, könnte die Strategie ja tatsächlich auf ein hochwertiges Nischenprodukt abzielen:

 

Eine R11 im klassischen Design der R6(.2) mit manueller Einstellung von Blende, Verschlusszeit und Schärfe.

Reduziert auf das Wesentliche für Kunden, die sich ganz auf das Fotografieren konzentrieren wollen, und denen die vielen Plastikknöpfe und jedes Untermenü an den aktuellen japanischen Modellen mit den dazu im Vorfeld abgenötigten Entscheidungen hinsichtlich jeder Einstellung ein Greuel sind.

 

Mich persönlich nerven die vielen Optionen an modernen DSLRs und die damit verbundene Gefahr eines Bedienungsfehlers oder einer im Vorfeld versehentlich vorgenommenen falschen Einstellung eher.

 

"MP-artige" Bedienung für R-User mit hochwertiger Haptik und einem evt. modularen Bildsensor, der durch regelmäßigen Austausch stets für technisch zeitgemäße Bildergebnisse sorgen kann.

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"MP-artige" Bedienung für R-User mit hochwertiger Haptik und einem evt. modularen Bildsensor, der durch regelmäßigen Austausch stets für technisch zeitgemäße Bildergebnisse sorgen kann.

 

Ja, das wäre genial.

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Auch schön für dich. Aber mich interessierts so viel als ob in Amerika eine Rindswurst platzt.

 

Wenn es Dich nicht interessieren würde, würdest Du doch nichts dazu schreiben, oder ?

 

Wenn mich etwas nicht interessiert, lese ich einfach darüber weg.

 

Schönen Tag noch.

 

Michael

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und ich finde/fand gerade das R8/R9 Design absolut gelungen. Die Kamera liegt super in der Hand, mit Griffschlaufe gar perfekt. Da macht auch das Gewicht eines ausgewachsenen Objektivs wie dem APO 70-180 nix aus, ganz im Gegenteil. Diese Kombi hat man bombenfest im Griff.

 

LG

Reimar

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Selbst wenn sich Leica dazu erweichen ließe, für alle Bittsteller und dem R-System als Letzter Ölung noch ein DSLR-Gehäuse ohne AF und Chichi zu bauen, dann würden sich diese vermutlich nicht einig, was genau Leica bauen sollte.

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Es könnte ja neben den bereits vorhandenen Optiken durchaus eine neue R-Objektivpalette mit Autofokus entwickelt werden, die dann an das aktuelle Gehäuse passen.

 

 

Da Leica jedoch ihren Rückstand auf dem KB-DSLR-Markt wahrscheinlich nicht aufholen kann/wird/will, könnte die Strategie ja tatsächlich auf ein hochwertiges Nischenprodukt abzielen:

 

Eine R11 im klassischen Design der R6(.2) mit manueller Einstellung von Blende, Verschlusszeit und Schärfe.

Reduziert auf das Wesentliche für Kunden, die sich ganz auf das Fotografieren konzentrieren wollen, und denen die vielen Plastikknöpfe und jedes Untermenü an den aktuellen japanischen Modellen mit den dazu im Vorfeld abgenötigten Entscheidungen hinsichtlich jeder Einstellung ein Greuel sind.

 

Mich persönlich nerven die vielen Optionen an modernen DSLRs und die damit verbundene Gefahr eines Bedienungsfehlers oder einer im Vorfeld versehentlich vorgenommenen falschen Einstellung eher.

 

"MP-artige" Bedienung für R-User mit hochwertiger Haptik und einem evt. modularen Bildsensor, der durch regelmäßigen Austausch stets für technisch zeitgemäße Bildergebnisse sorgen kann.

 

Moin !

Das ...Leica jedoch ihren Rückstand auf dem KB-DSLR-Markt wahrscheinlich nicht aufholen kann...

verstehe ich nicht, insbesondere wenn ich an die S2 denke.

Oder hatte Leica je Mittelformat Erfahrung ?

Deinen anderen Hinweisen kann ich mich voll anschließen.

Schön wäre auch eine Trennung von Mechanik und Elektrik,

sodaß man die Chips aufrüsten kann bei Bedarf,

zumal die eh schneller kaputtgeht und altert als eine Jungfrau.

Viel Geld ausgeben für ein Gerät dessen Elektrik

nach ein paar Jahren nicht mehr zu erneuern ist, siehe Minilux und Co,

das will ich nicht.

Da fahre ich lieber mit nem Traktor mit Glühkopf Zündung nach Santiago,

als mit einem Porsche neuester Bauart nur um die nächst Kurve zu kommen.

Gruß,

Philipp

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"Fagott" it. Der Zug ist abgefahren. Leica hat Vertrauen der R-User verloren. Und einmal ganz ehrlich:

Wer würde jetzt noch auf eine R10 einsteigen, um nicht gleich zu sagen "hereinfallen".

 

MfG Dieter

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Selbst wenn sich Leica dazu erweichen ließe, für alle Bittsteller und dem R-System als Letzter Ölung noch ein DSLR-Gehäuse ohne AF und Chichi zu bauen, dann würden sich diese vermutlich nicht einig, was genau Leica bauen sollte.

 

Kunden als Bittsteller zu bezeichnen ist schon etwas zu orginell, finde ich. Leica verkauft immer noch R-Objektive - jedenfalls sind sie noch neu im Handel - obwohl es keine Kameras mehr dazu geben wird. Das ist schon ziemlich einzigartig.

 

Zumindest eine modifizierte Canon 5D MkII wäre in Anbetracht der hohen - damit stark entwerteten - Investitionen in die R-Objektive erwartungsgemäß. Oder die Freigabe des Objektivanschlusses, sofern das noch nicht geschehen sein sollte.

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.......

Eine R11 im klassischen Design der R6(.2) mit manueller Einstellung von Blende, Verschlusszeit und Schärfe.

Reduziert auf das Wesentliche für Kunden, die sich ganz auf das Fotografieren konzentrieren wollen, und denen die vielen Plastikknöpfe und jedes Untermenü an den aktuellen japanischen Modellen mit den dazu im Vorfeld abgenötigten Entscheidungen hinsichtlich jeder Einstellung ein Greuel sind.

 

Mich persönlich nerven die vielen Optionen an modernen DSLRs und die damit verbundene Gefahr eines Bedienungsfehlers oder einer im Vorfeld versehentlich vorgenommenen falschen Einstellung eher.

....

 

(Kürzungen und farbliche Hervorhebungen im Zitat sind von mir).

 

Ich stimme mit Nachdruck zu. Relativ oft beobachte ich bei Produktpräsentationen, daß die Firmenvertreter auf bestimmte Fragen mit "da muß ich mal eben im Menü nachgucken" reagieren und dann mit Tasten und Rädern spielen und sagen, "das kann ich jetzt so schnell nicht finden". Ich mache denen das nicht zum Vorwurf, aber wenn die Fachleute der Kamerafirmen schon unter leichtem Stress (wartende Kunden, zu wenig Kollegen) so ihre Probleme oder Problemchen haben, sehe ich für mich, der nicht jeden Tag auf der Kameramenüklaviatur spielt, schwarz. (Ich fotografiere bevorzugt Tiere in freier Widbahn und da tritt oft die Notwendigkeit schneller Reaktion auf und da bin ich froh, wenn ich nur wenige Handgriffe "abrufen" muß.Was nicht eingebaut ist, kann auch nicht fehlfunktionieren).

Gruß - krauklis

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Selbst wenn sich Leica dazu erweichen ließe, für alle Bittsteller und dem R-System als Letzter Ölung noch ein DSLR-Gehäuse ohne AF und Chichi zu bauen, dann würden sich diese vermutlich nicht einig, was genau Leica bauen sollte.

 

Und genau deshalb ist diese Petition nutzlos und auch sinnlos.

 

Leica hat, wie es in Industrieunternehmen üblich ist, untersucht wie ein Nachfolger der R9 aussehen müßte um am Markt erfolgreich zu sein. Da kann man keine Kamera mehr ohne Autofocus in nennenswerten Stückzahlen verkaufen. Diese Untersuchung hat ergeben, dass eine Produktion zu einem konkurenzfähigen Preis bei Leica nicht möglich ist. Damit war das Aus für die R-Reihe besiegelt.

 

Ich sehe für die Besitzer von Leicaobjektiven auch keine Notwendigkeit auf eine nicht mehr erscheinende R10 zu warten.

 

Es gibt doch Alternativen (allerdings natürlich alle ohne AF):

 

- einfachste Lösung: einen Adapter für Canon kaufen und schon hat man eine Eintrittskarte für die digitale Welt mit den R-Objektiven. Vorteil: man kann die bisherigen R - Gehäuse weiter nutzen wenn man möchte.

 

- R-Objektive umbauen lassen auf Canon, Nikon oder sonst ein anderes Bajonett. Ist erschwinglich und wird auch zum selber machen angeboten. Da hat er dann die freie Auswahl bis zum Vollformatsensor.

 

- einen Adapter für die G-1 kaufen. Ist allerdings mit dem Crop-Faktor 2 nicht so besonders glücklich.

 

Also warum einer Fata Morgana nachjagen? Wenn jemand die R9 nicht mehr reicht, gibt es doch Lösungen.

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Ich sehe für die Besitzer von Leicaobjektiven auch keine Notwendigkeit auf eine nicht mehr erscheinende R10 zu warten.

 

Es gibt doch Alternativen (allerdings natürlich alle ohne AF):

 

Als die M-Leica-Serie begonnen wurde, wurde auch noch eine Schraubleica parallel für die alten Objektive herausgebracht (IIIg ?). Kameras mit Schraubgwinde hatte es damals - so viel ich weiß - mehrere gegeben.

 

Einen neuen Markt würde man sich wohl damit nicht erschließen, aber die Nutzbarkeit der Objektive wäre gegeben. Der Verweis auf Adapter- und Bastellösungen ist in Anbetracht der nicht ganz billigen Objektive eine Zumutung.

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Als die M-Leica-Serie begonnen wurde, wurde auch noch eine Schraubleica parallel für die alten Objektive herausgebracht (IIIg ?). Kameras mit Schraubgwinde hatte es damals - so viel ich weiß - mehrere gegeben.

 

Einen neuen Markt würde man sich wohl damit nicht erschließen, aber die Nutzbarkeit der Objektive wäre gegeben. Der Verweis auf Adapter- und Bastellösungen ist in Anbetracht der nicht ganz billigen Objektive eine Zumutung.

Auch die IIIg war damls schon kein Erfolg. Wahrscheinlich haben viele die von Leica angebotenen Adapter gekauft um ihre Schraublinsen an der M verwenden zu können.

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Als die M-Leica-Serie begonnen wurde, wurde auch noch eine Schraubleica parallel für die alten Objektive herausgebracht (IIIg ?). Kameras mit Schraubgwinde hatte es damals - so viel ich weiß - mehrere gegeben.

 

Einen neuen Markt würde man sich wohl damit nicht erschließen, aber die Nutzbarkeit der Objektive wäre gegeben. Der Verweis auf Adapter- und Bastellösungen ist in Anbetracht der nicht ganz billigen Objektive eine Zumutung.

 

..der Vergleich ist in meinen Augen so nicht möglich...:rolleyes:

 

1. Die Schraubleicas waren der Bereich, den Leitz perfekt beherrschte und jahrzehnte schon betrieb, da war das "Abschiedsgeschenk" nicht wirklich wirtschaflich riskant....;)

..im Gegensatz zu einer "R10"., die Neuland bedeutet und erst entwickelt werden muß!..:rolleyes:

2. War die Konkurenz von C und N noch nicht richtig aus dem Ei geschlüpft, zumindest in Europa...:D....und Leitz hatte einen guten Marktanteil!

 

Grüße,

Jan

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Auch die IIIg war damls schon kein Erfolg. Wahrscheinlich haben viele die von Leica angebotenen Adapter gekauft um ihre Schraublinsen an der M verwenden zu können.

 

Laut hiesigem Leica-Wiki waren es 42.000 Stück, die immerhin noch vereinzelt bis 1970 produziert wurden. Die IIIg ist aber erst drei Jahre nach Einführung des M-Bajonetts herausgekommen, davor wurde noch IIIf verkauft.

 

Angesichts dessen halte ich das für einen großen Erfolg. Vor allem, weil die Kameras ja damals noch erheblich teurer waren als heute, relativ zum Durchschnittseinkommen.

 

Dass die IIIg kein Erfolg gewesen wäre, ist also definitiv falsch.

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...

Leica hat, wie es in Industrieunternehmen üblich ist, untersucht wie ein Nachfolger der R9 aussehen müßte um am Markt erfolgreich zu sein. Da kann man keine Kamera mehr ohne Autofocus in nennenswerten Stückzahlen verkaufen.

...

 

 

Meines Wissens gibt es heute keine (kompakte) Digiknipse mehr ohne Autofokus. Und trotzdem ist die M9 ein Renner. :rolleyes:

 

Grüße

Gertrud

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..der Vergleich ist in meinen Augen so nicht möglich...:rolleyes:

 

1. Die Schraubleicas waren der Bereich, den Leitz perfekt beherrschte und jahrzehnte schon betrieb, da war das "Abschiedsgeschenk" nicht wirklich wirtschaflich riskant....;)

..im Gegensatz zu einer "R10"., die Neuland bedeutet und erst entwickelt werden muß!..:rolleyes:

2. War die Konkurenz von C und N noch nicht richtig aus dem Ei geschlüpft, zumindest in Europa...:D....und Leitz hatte einen guten Marktanteil!

 

Grüße,

Jan

 

Das glaube ich eben schon. Ganz im Gegenteil: Es gibt sicherlich mehr Leica-Reflex-Objektive als seinerzeit Schraubobjektive. Auch wenn die Stückzahlen relativ klein waren, aber über die Jahrzehnte kommt eine schöne Menge zusammen.

 

Leica war nie eine Massenkamera und hatte auch auf ihrem Niveau Konkurrenz, beispielsweise von Zeiss. Nikon D3 und Canon 1Ds werden auch nicht in Millionenauflagen gebaut.

 

Das Konzept einer SLR halte ich grundsätzlich für überholt durch die Sensortechnik, aber eine Lösung für jene, die die alten Objektive haben, wäre schon eine Idee. Also entweder eine modifizierte Canon oder eine Kombination aus R9 mit der Technik der M9. So 20.000 Kameras würden davon schon weggehen. Auch wenn das kein Bombengeschäft ist, würde es der Marke Leica sehr gut zu Gesicht stehen.

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Selbst wenn sich Leica dazu erweichen ließe, für alle Bittsteller und dem R-System als Letzter Ölung noch ein DSLR-Gehäuse ohne AF und Chichi zu bauen, dann würden sich diese vermutlich nicht einig, was genau Leica bauen sollte.

 

Ich glaube eher, daß eine gehörige Anzahl R-Optik-Eigentümer einigermaßen dankbar annehmen würde, was LEICA anböte. Entsprechend verkaufen muß man es natürlich auch, aber DAS ist, glaube ich, nicht soo sehr das Problem. Es wäre eben ein Nischenprodukt, von dem man außer Purismus eigentlich nur eine möglichst lange Produktpflege erwarten darf um den kostspieligen R-Optik-Park noch einige Jahre auch digital nutzen zu können. Was bitte auch sonst, wo mit großer Wahrscheinlichkeit 18Mp Follvormat ohne AA-Filter aber mit Leicalinsen den allermeisten Anwendern auch in weiterer Zukunft föllich ausreichen werden. Voraussetzung dafür sind aber nicht nur eine entsprechend vorausschauende Ersatzteilplanung, sondern auch der Wille, langjährige Kunden bei der Stange zu halten um deren Vertrauen zu erhalten und so vielleicht peu à peu an das sicherlich leistungsfähigere S-System heranzuführen, für das es vielleicht möglich wäre, in Zukunft zusätzlich ein etwas preisgünstigeres, einfacheres Gehäuse zu schaffen um den Einstieg zu erleichtern.

 

Zugegeben gehe ich bei diesen Überlegungen von meinem eigenen Geldbeutel aus, und der befähigt mich leider nicht, heute das R-System mit seinen Komponenten unter gehörigem Einsatz finanzieller Mittel gegen eine umfangreiche NIKON-Ausrüstung einzutauschen, morgen ins Hasselblad.System einzusteigen um im im nächsten Februar vielleicht doch zur Firma LEICA und ihrem S-System zurückzukehren, von dem ich leider nicht weiß, wie lange es sich auf dem Markt hält, aber das ist auch bei einem Betrag von lediglich 50.000 -70.000,- DM für eine mittelprächtige Einstiegsausrüstung auch nicht so wichtig:rolleyes: Daß dieses Vorgehen so abwegig nicht ist, wurde ja hier bereits vorgestellt ... achja, ich hätte einen Hasselblad-Scanner als noch anzuschaffendes Kleinzubehör doch fast vergessen, umfangreiche Rechnerausstattung ist unter uns Oberklasse-Amateur-Knipsern ja ohnedies vorhanden und damit keiner Rede wert:eek::confused::rolleyes:

 

Die o.a. inzwischen hinlänglich bekannten Umbauten und Adapterlösungen sind eben durch die fehlende Springblende keine adäquate Lösung, wenngleich ich sie selbst nutzen werde, weil ich mir einen kompletten Umstieg nicht werde leisten können und außerdem - wie schon mal beschrieben - in meinem speziellen Fall auch ganz gut damit leben kann.

 

Um es nochmal zu betonen: Es sollte, m.M.n. auch aus Sicht der Firma LEICA, in einem solchen Fall weniger darum gehen, eine der japanischen Konkurrenz gewachsene Nonplusultra-Knipskiste in den ohnedies überbordenden Markt zu werfen, sondern Kunden bei der Stange zu halten (man kann auch sagen: Kundentreue nicht zu enttäuschen) und diesen auch das nächste Produkt noch schmackhaft zu machen und zu verkaufen.

Ich sähe eine solche Kamera im Wesentlichen als einen Ersatz für das DMR, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Denn für mich steht aus den o.a. finanziellen Gründen leider unbedingt fest daß es für mich, wenn ich einmal gezwungen bin umzusteigen, kaum einen Weg zurück geben wird und wenn anschließend bei LEICA sonstwas Tolles vorgestellt wird, es wird nicht gehen, PUNKT!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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