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Agfa Scala ... im digitalen Workflow ??


schmelli

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Hallo Leica-Freunde,

 

ich versuche nun schon seit längerem, meine mit der M6 belichteten Scala-Filme zu scannen (mit einem Reflecta ProScan 4000), und bin so langsam aber sicher am Ende meines Lateins. BW400, TMax und Co.: alles kein Problem! Der Kontrastumfang der Scala-Filme aber, besonders wenn man sie (im Rahmen des Machbaren) auf 1600 Asa gepuscht hat, ist so gross, dass Vuescan (neueste Version) daran verzweifelt: die Dias, die auf dem Kontaktbogen eine ganz feine Zeichnung in den Schatten haben und ganz saubere Grauverläufe, werden nach dem Scan zu dunkel, fleckig, flach und schicht unprintbar...

 

Frage: Hat jemand da draussen einen laufenden Scala-Workflow und damit evt. eine Vuescan-Ini-Datei mit Einstellungen, die für Scala-Filme funktionieren? Oder schon bessere Erfahrungen mit Vuescan gesammelt, die mir weiterhelfen könnten??

 

Vielen Dank für jedes Feedback! :o

 

Jyn S.-M.

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Hallo Jyn,

ich habe auch den ProScan4000. Hab' aber mit BW keine Erfahrung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit Silverfast teilweise erheblich mehr raus kommt ! Vielleicht auch bei BW ??

Grüße

Reiner

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Vielen Dank,

 

ich hatte die Vor-vorversion von SF schon einmal ausprobiert und stiess auf dieselben Probleme ... ich werde aber der Version 6.5 mal wieder eine Chance geben, denke ich... Obgleich mir der Workflow bei VueScan erheblich besser gefällt - na mal sehen!

 

Gruss aus München

Jyn S.-M.

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Hallo Jyn,

 

zunächst einmal herzlich Willkommen hier! :)

 

Ich nutze den Agfa Scala 200x fast ausschliesslich auf Nennempfindlichkeit. Die Dias scanne ich mit einem älteren "HP S20" ein. Eine Krux mit vielen Scannern, ob Film- oder Flachbett sei jetzt mal dahingestellt, ist meinst der geringe Dichteumfang den die Geräte wiedergegen können.

Und hier leidet auch mein HP.

 

Ich gehe wie folgt vor. Aus Photoshop heraus importiere ich das Dia. Dabei sind alle Parameter der Scansoftware auf die Werkseinstellungen gestellt, die nahezu gegen null gehen.

In Photoshop arbeite ich dann, nachdem ich das Bild scaliert habe, mit der Tonwertkorrektur, der Gradationskurve und ggf. mit Tiefen- Lichtern, bevor ich dann schärfe und das Bild abspeichere.

 

Das war es denn und wenn Du magst kannst Du gerne mal auf den Link in meiner Fußzeile klicken. Dort findest Du auch einige Bildbeispiele, die mit dem Scala aufgenommen sind.

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

ich habe zwar keinen Reflekta, aber beim Scannen ist der Scala auch beim Coolscan nicht unkritisch. Sowohl in Vuescan als auch in der Nikon-Software. Man braucht etwas Übung, also nicht verzweifeln! 1600 ASA habe ich allerdings noch nicht probiert.

 

Als ersten Versuch könntest Du mal den Film nicht als SW, sondern als Farbdia einscannen. Ansonsten habe ich in Vuescan den Workflow, der in Farbnegativ-Film scannen mit Vuescan beschrieben ist, für Positivfilme umgemodelt. Die Tendenz, daß dunkle Partien absaufen, ist allerdings auch dort vorhanden. Mit CS2 und deTiefenbelichtungsfunktion kann man das allerdings kompensieren. Damit funktioniert es zumindest bei mir, d.h. 60x40 Prints vom Scan sind OK.

 

Grüße

Marcus

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  • 1 year later...

Liebe Forenten,

langsam verzweifele ich beim scannen des SCALA. Ich benutze Coolscan 5000 ED mit Nikonscan-Software oder mit Silverfast Ai.

Welche Einstellungen muss ich nehmen, um zu Ergebnissen zu kommen, vom Scan Abzüge in DIN A3+ in guter Qualität zu erhalten?

 

Für Hilfe Dank im voraus

 

KDB

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Eine pauschale Einstellungsvorlage kann ich nicht liefern, aber möchte anmerken, dass der Scala im Scan mit den üblichen Haushaltsscannern (z.B. Coolscan 4000/5000) nicht unkritisch ist. Probieren geht auch hier über Studieren, aber Wunder darf man nicht erwarten. Grundsätzlich ist natürlich ICE abzuschalten und als Scan-Modus nutze ich Dia in 16 bit. Auf der Trommel (Crosfield/Heidelberg) fühlt sich der Scala wohler, aber Kleinbild packe ich da nicht mehr drauf.

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