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Jobo GPS


KlausS

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Löst es auch bei kurzen Verschlusszeiten aus?

 

An manchen Kameras wird bei Verschlusszeiten, die kürzer sind als die Blitzsynchronzeit des Schlitzverschlusses, ein über den Mittenkontakt angeschlossener Blitz gar nicht erst ausgelöst. Der Hersteller denkt sich dabei wohl: "Hat ja eh keinen Sinn." Da der Jobo Tagger aber ebenfalls über den Mittenkontakt ausgelöst wird, funktioniert er in diesen Fällen nicht. Inwieweit die M8 auch davon betroffen ist, weiss ich nicht. Die Nikons schließen den Mittenkontakt auch bei kürzeren Zeiten als der Synchronzeit, funktionieren in dieser Hinsicht also problemlos.

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Alle Jobo photoGPS-Nutzer aufgepasst, ich habe soeben auf der letsgomobile Webseite folgende Info zum Jobo GPS gefunden:

Jobo GPS Empfänger Energieverbrauch

Das Jobo photoGPS benötigt extrem wenig Strom. Der Verbrauch beim Einfangen von GPS-Daten für ein Bild beträgt lediglich 18 Megajoule (MJ)...

Das wären satte 5 (!) kWh Energiebedarf für ein Geo-Tag...:eek: Zum Lieferumfang des photoGPS gehört daher auch ein passender Dieselgenerator!

Naheliegend ist allerdings, dass der Verfasser mit den SI-Bezeichnungen auf Kriegsfuß steht und 18 Mikrojoule (µJ), also 0,000018 J meinte.;)

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Alle Jobo photoGPS-Nutzer aufgepasst, ich habe soeben auf der r mit den SI-Bezeichnungen auf Kriegsfuß steht und 18 Mikrojoule (µJ), also 0,000018 J meinte.;)

 

 

18 uJ wären wohl zu wenig. Wenn das GPS-Front-End ( von sirf oder der früheren siemens-chip-Schmiede in München ) auch nur 1mW benötigen würde dann dürfte das Datenhändeln nur 18ms dauern. Glaube ich nicht da GPS-Daten im NEMA-Standard mit 4800bd üblicherweise übertrgen werden, bliebe nur Zeit für rund 36bit....

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Die Software am Mac heißt photoJPS und ist im Lieferumfang enthalten. Man schließt den Jobo-GPS per USB an, startet die Software und lädt per Klick die GPS-Daten in das Programm. In der rechten Hälfte des Fensters weist man dann den Ordner mit den Fotos zu. Es werden Straße, Ort und Sehenswürdigkeiten in der Nähe angezeigt. Per Mausklick tagged man die Dateien mit den Orten. Diese erscheinen in Photoshop oder auch in Bridge in den Metadaten.

 

Die Sache mit den kurzen Verschusszeiten muss ich testen. Ein Trick vorab: wenn man mal ein Bild hat ohne Ortsangabe (also wenn kein Empfang da war etc.), kann man die Daten vom nächten Bild übernehmen. Man könnte also ein Foto mit z.B. 1/125 s machen und danach eins mit 1/4000 s und die Koordinaten übertragen.

 

Bei jeder neuen Location aktiviere ich den JoboJPS zur Sicherheit über die Taste an der Seite.

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18 uJ wären wohl zu wenig. Wenn das GPS-Front-End ( von sirf oder der früheren siemens-chip-Schmiede in München ) auch nur 1mW benötigen würde dann dürfte das Datenhändeln nur 18ms dauern. Glaube ich nicht da GPS-Daten im NEMA-Standard mit 4800bd üblicherweise übertrgen werden, bliebe nur Zeit für rund 36bit....

Du hast wahrscheinlich recht! Ich vermute allerdings, man meinte 18 mJ. Das ergäbe eher einen realistischen Energieverbrauch. Egal, ein Energieumsatz von 18 Megajoule bzw. 5 kWh beim Generieren eines Tags würde den Jobo photoGPS in Rauch auflösen... ;)

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Da der Jobo Tagger aber ebenfalls über den Mittenkontakt ausgelöst wird, funktioniert er in diesen Fällen nicht.

Inwieweit die M8 auch davon betroffen ist, weiss ich nicht.

Kurz"test" mit einer M8 (FW 2.004) ein simpler Nicht-SCA Blitz (Metz 28 C-2) löst bei Zeiten < Synchrozeit (=1/250stel) nicht aus. (Test bei 1/500stel, 1/2000stel )

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