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Leica Info vom 24.11.


thomi

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Zu kaufen braucht ja keiner, und Leute, die das Ding schon gekauft haben, haben beste Chancen das Teil zurückgeben zu dürfen. Denn die Sache mit den Filtern hätte Leica jedem Kunden vor dem Kauf mitteilen müssen.

Wenn sie vor dem Kauf kommuniziert worden wäre, wäre die Filterlösung zwar kurios, aber in Ordnung gewesen.

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Ja, und warum sollte man sich solchen halbgaren Kompromissen, "kleineren Übeln" etc. unterwerfen? Kann mir das mal jemand sagen?
Weil das Kameradesign ebenso wie das Objektivdesign immer und vor allem darin besteht, gute Kompromisse zu finden. Der Entwickler steht stets widerstreitenden Anforderungen gegenüber, zwischen denen er irgendwie vermitteln muß. Zu den Randbedingungen, unter denen Leica eine Lösung finden mußte, ist hier auch schon alles gesagt worden.

 

Natürlich muß nicht jedem potentiellen Käufer der gefundene Kompromiß gefallen, und wenn nicht, dann wird er sein Geld halt nicht für die Kamera hergeben. Und damit muß wiederum der Hersteller leben.

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Ja, und warum sollte man sich solchen halbgaren Kompromissen, "kleineren Übeln" etc. unterwerfen? Kann mir das mal jemand sagen?

 

Grüße

Gregor

 

musst Du ja nicht, gibt doch Alternativen (mit ihren eigenen Kompromissen).

 

Dass der Eine oder Andere enttäuscht ist, ist nachvollziehbar. Dewegen aber den Untergang propagieren ist deutlich überzogen.

 

Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass die M8 gelungen ist. Ob ich sie mir deswegen leiste ist eine ganz andere Frage.

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ja und wo ist das Problem?

 

Wir reden hier von einer Aktiengesellschaft. Da unterliegen Aussagen gewissen Regeln. Man muß auch mal zwischen den Zeilen lesen. Optimale Bildqualität heisst in diesem Bereich auch, den optimalen Kompromiss suchen und finden und anwenden. Das IR-Problem wurde (zu Recht) als das kleinere Übel angesehen. Wenn man einen anderen Filter (Absorptionsfilter größerer Dicke) genutzt hätte, wäre der Kompromiss aufgrund der Schnittweite der M- Optiken und der daraus resultierenden schrägen Randstrahlen ggf. nicht tolerabel gewesen.

 

Ist natürlich meine Einschätzung aufgrund

 

- div. Posting und sonstiger Infos im Internet

- div. Gespräche mit Fachleuten aus der Optikbranche

- div. eigenen Überlegungen, bei denen ich bemüht war reine Logik und keine Emotionen walten zu lassen

 

Und ich bin überzeugt, hier richtig zu liegen.:)

 

 

Wir reden hier nicht von einer Aktiengesellschaft, sondern von dem Versuch, gegenläufige Interessen zu vergesellschaften. :)

 

Mir persönlich wären in den Randbereichen etwas unschärfere Weitwinkelaufnahmen lieber als Farbverfälschungen, die ich nur aufwendig - falls überhaupt - beseitigen kann.

 

Das banding sehe ich mal gar nicht als Problem. Das konnten andere Hersteller auch schon beseitigen. Schau Dir mal high ISO Nachtaufnahmen mit beliebigen Kameras an und helle diese auf. :eek: Das gibt viele grausige Ansichten.

 

Inzwischen habe ich in M8 Aufnahmen Merkmale meiner pana fx01 hinsichtlich Farbwiedergabe in kritischen Gegenlichtsituationen entdeckt. Dazu vielleicht später mehr.

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@ Michael & Holger

 

Daß ich nicht kaufen muß, ist klar, und auch, daß alles irgendwie ein Kompromiß ist. Die Frage ist eben nur, wird einem hier ein guter Kompromiß angeboten? Ich meine, nein.

 

Aber, das war eigentlich meine Frage, wo bleibt aus eurer Sicht "das Positive"? Weshalb sollte man zu diesem, M8-spezifischen Kompromiß greifen? Keines der üblichen Kriterien scheint ja hier zu greifen, also etwa: "tadellose Bildqualität", "problemlose Bedienung", "überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis" oder auch "zukunftssichere Investition". (Mir ist klar, daß solche Kriterien im Zuge des Digitalhypes ins Hintertreffen geraten sind, ich will trotzdem nicht davon lassen. Lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.)

 

- Na gut, ihr müßt darauf nicht antworten :-)

 

Grüße

Gregor

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@ Michael & Holger

 

Daß ich nicht kaufen muß, ist klar, und auch, daß alles irgendwie ein Kompromiß ist. Die Frage ist eben nur, wird einem hier ein guter Kompromiß angeboten? Ich meine, nein.

 

Aber, das war eigentlich meine Frage, wo bleibt aus eurer Sicht "das Positive"? Weshalb sollte man zu diesem, M8-spezifischen Kompromiß greifen? Keines der üblichen Kriterien scheint ja hier zu greifen, also etwa: "tadellose Bildqualität", "problemlose Bedienung", "überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis" oder auch "zukunftssichere Investition". (Mir ist klar, daß solche Kriterien im Zuge des Digitalhypes ins Hintertreffen geraten sind, ich will trotzdem nicht davon lassen. Lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.)

 

- Na gut, ihr müßt darauf nicht antworten :-)

 

Grüße

Gregor

 

na ja, Du hast fast alle Vorteile aufgezählt. Ausnahme "Preis-Leistungsverhältnis", aber das hinterfragt man nur, wenn die Anschaffung sich rechnen muß.

 

Noch ein "Positivargument" ist die Verwendung vorhandener hervorragender Optiken.

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So, meine M8 wurde grade, im Auftrag von Leica, vom Postboten abgeholt. Bin mal gespannt, wie lange der "Upgrade-Prozess" dauert.

Gruß, Frank

 

Heute von Leica die Auftragsbestätigung per Fax bekommen. Laut telefonischer Auskunft ist sie schon in der Werkstatt und wird "upgegradet". Mal sehen wie lange es dauert. Hört sich gut an. Halte euch auf dem Laufenden.

Gruß, Frank

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