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Ist die M9 teuer?


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Hallo zusammen,

 

wer hält denn nun Leica am Leben, der Kunde oder der Shareholder, der das nicht aus Liebe zum Produkt tut, sondern Gewinn damit machen will? Er entzieht der Firma auf jeden Fall wieder Kapital, zu Recht, sonst würde er es ja nicht machen.

 

Mir ist der Kunde lieber und ich hoffe, dass mit der M9, Leica weiter besteht.

 

Gruß

Kladdi

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Leica befindet sich nicht mehr im Streubesitz und unterliegt damit nicht mehr der "klassischen" Shareholder-Value-Mentalität, sondern der eines Einzelinvestors.

Natürlich könnte auch dieser eine stetig steigende Rendite fordern - i.d.R. möchten solche Einzelinvestoren aber auch noch etwas für ihre Kinder übrig lassen...

 

Das Shareholder-Value-Prinzip mit der Fokussierung auf der kurzfristigen Steigerung des (rein spekulativen) Firmenwertes an der Börse erlaubt keine gewagten Großinvestitionen (M9 und insbesondere die S2 fallen angesichts der Unternehmensgröße bereits in diese Kategorie) - die meisten Shareholder kennen weder den Markt noch das Unternehmen, welches darin operiert. Sie kennen den Börsenkurs und wollen ihre Anteile mit möglichst großem Gewinn in möglichst kurzer Zeit wieder veräußern (oder sie spekulieren gar auf fallende Kurse) - dadurch werden die Manager zu kurzsichtigem Handeln aufgefordert, selbst wenn dies langfristig den Tod des Unternehmens zu bedeuten hat.

 

Ich gebe zu, dass ich nicht alle Kniffe und Strategien des "modernen" FInanzmarktes und seiner Produkte verstehe (tut dies jemand?) aber frei nach Richard Dawkins muss man kein Spezialist für Feenkunde sein, um die Existenz solcher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen...

 

Mein Arbeitgeber wirtschaftete gut 100 Jahre äußerst solide, die meiste Zeit davon mit praktisch 100% Eigenkapital (nein, auch das Fremdkapital wurde nicht von Spekulanten aufgebracht, sondern von Banken und Geschäftsleuten, die im Produkt eine Chance sahen). Die Shareholder-Value-Mentalität setzte sich durch, der Vorstand schwenkte um.

Folge:

Die Produktionskapazitäten wurden nahezu verdreifacht (an denen man jetzt erstickt), zigtausende hochqualifizierte (und hocheffiziente) Facharbeiter-Kollegen verloren Ihren Job an Outsourcing und Off-Shoring, zig Milliarden € wurden an Dividende und teures Fremdkapital hinausgeschleudert, die Qualität der Produkte reduziert und gerade vergibt man Hochtechnologie auf dem Silbertablett nach China und investiert hunderte Millionen in Osteuropa... DAS SIND DIE REALEN AUSWIRKUNGEN VON SPEKULATION UND SHAREHOLDER-VALUE!

Ich habe Kollegen und Freunde die durch Hedge-Fonds ihren Job (das Unternehmen selbst verreckte natürlich kurze Zeit später auch) verloren haben und dann erzählen einem BWLer stolz die Geschichte, genaue Bedeutung und Nutzen solcher Fonds und versuchen dadurch Ihre Fachkenntnis zu unterstreichen bzw. alle Kritiker als unwissende Idioten dastehen zu lassen.

 

Sorry, ich koche schon beim Denken daran vor Wut und die neuesten Nachrichten des mit dubiosen Argumenten sich gerade wiederbelebenden Wahnsinns beruhigen mich auch nicht gerade - ich wartete auf stichhaltige Argumente, die diese Form des Wirtschaftens rechtfertigen - vergebens und so beschäftige ich micht lieber wieder mit Leica an sich...

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Leica befindet sich nicht mehr im Streubesitz und unterliegt damit nicht mehr der "klassischen" Shareholder-Value-Mentalität, sondern der eines Einzelinvestors.

Natürlich könnte auch dieser eine stetig steigende Rendite fordern - i.d.R. möchten solche Einzelinvestoren aber auch noch etwas für ihre Kinder übrig lassen...

 

Das Shareholder-Value-Prinzip mit der Fokussierung auf der kurzfristigen Steigerung des (rein spekulativen) Firmenwertes an der Börse erlaubt keine gewagten Großinvestitionen (M9 und insbesondere die S2 fallen angesichts der Unternehmensgröße bereits in diese Kategorie) - die meisten Shareholder kennen weder den Markt noch das Unternehmen, welches darin operiert. Sie kennen den Börsenkurs und wollen ihre Anteile mit möglichst großem Gewinn in möglichst kurzer Zeit wieder veräußern (oder sie spekulieren gar auf fallende Kurse) - dadurch werden die Manager zu kurzsichtigem Handeln aufgefordert, selbst wenn dies langfristig den Tod des Unternehmens zu bedeuten hat.

 

Ich gebe zu, dass ich nicht alle Kniffe und Strategien des "modernen" FInanzmarktes und seiner Produkte verstehe (tut dies jemand?) aber frei nach Richard Dawkins muss man kein Spezialist für Feenkunde sein, um die Existenz solcher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen...

 

Mein Arbeitgeber wirtschaftete gut 100 Jahre äußerst solide, die meiste Zeit davon mit praktisch 100% Eigenkapital (nein, auch das Fremdkapital wurde nicht von Spekulanten aufgebracht, sondern von Banken und Geschäftsleuten, die im Produkt eine Chance sahen). Die Shareholder-Value-Mentalität setzte sich durch, der Vorstand schwenkte um.

Folge:

Die Produktionskapazitäten wurden nahezu verdreifacht (an denen man jetzt erstickt), zigtausende hochqualifizierte (und hocheffiziente) Facharbeiter-Kollegen verloren Ihren Job an Outsourcing und Off-Shoring, zig Milliarden € wurden an Dividende und teures Fremdkapital hinausgeschleudert, die Qualität der Produkte reduziert und gerade vergibt man Hochtechnologie auf dem Silbertablett nach China und investiert hunderte Millionen in Osteuropa... DAS SIND DIE REALEN AUSWIRKUNGEN VON SPEKULATION UND SHAREHOLDER-VALUE!

Ich habe Kollegen und Freunde die durch Hedge-Fonds ihren Job (das Unternehmen selbst verreckte natürlich kurze Zeit später auch) verloren haben und dann erzählen einem BWLer stolz die Geschichte, genaue Bedeutung und Nutzen solcher Fonds und versuchen dadurch Ihre Fachkenntnis zu unterstreichen bzw. alle Kritiker als unwissende Idioten dastehen zu lassen.

 

Sorry, ich koche schon beim Denken daran vor Wut und die neuesten Nachrichten des mit dubiosen Argumenten sich gerade wiederbelebenden Wahnsinns beruhigen mich auch nicht gerade - ich wartete auf stichhaltige Argumente, die diese Form des Wirtschaftens rechtfertigen - vergebens und so beschäftige ich micht lieber wieder mit Leica an sich...

 

guter Beitrag !

 

- und...wie wahr, wie wahr

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Leica befindet sich nicht mehr im Streubesitz und unterliegt damit nicht mehr der "klassischen" Shareholder-Value-Mentalität, sondern der eines Einzelinvestors.

Natürlich könnte auch dieser eine stetig steigende Rendite fordern - i.d.R. möchten solche Einzelinvestoren aber auch noch etwas für ihre Kinder übrig lassen...

 

Dies ist vollkommen richtig und leider der sehr selten gewordene VERANTWORTUNGSVOLL handelnde Unternehmer

 

Das Shareholder-Value-Prinzip mit der Fokussierung auf der kurzfristigen Steigerung des (rein spekulativen) Firmenwertes an der Börse erlaubt keine gewagten Großinvestitionen (M9 und insbesondere die S2 fallen angesichts der Unternehmensgröße bereits in diese Kategorie) - die meisten Shareholder kennen weder den Markt noch das Unternehmen, welches darin operiert. Sie kennen den Börsenkurs und wollen ihre Anteile mit möglichst großem Gewinn in möglichst kurzer Zeit wieder veräußern (oder sie spekulieren gar auf fallende Kurse) - dadurch werden die Manager zu kurzsichtigem Handeln aufgefordert, selbst wenn dies langfristig den Tod des Unternehmens zu bedeuten hat.

 

Dies ist leider die Realität!

 

Ich gebe zu, dass ich nicht alle Kniffe und Strategien des "modernen" FInanzmarktes und seiner Produkte verstehe (tut dies jemand?) aber frei nach Richard Dawkins muss man kein Spezialist für Feenkunde sein, um die Existenz solcher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen...

 

Auch Richtig; die die in der Theorie am meisten hiervon verstehen müßten und dies auch bei jeder Gelegenheit unterstreichen, wissen ist in der Praxis meist wenig. Frei nach dem Motto "der Einäugige ist der König unter den Blinden"!

 

Mein Arbeitgeber wirtschaftete gut 100 Jahre äußerst solide, die meiste Zeit davon mit praktisch 100% Eigenkapital (nein, auch das Fremdkapital wurde nicht von Spekulanten aufgebracht, sondern von Banken und Geschäftsleuten, die im Produkt eine Chance sahen). Die Shareholder-Value-Mentalität setzte sich durch, der Vorstand schwenkte um.

 

Siemens ?!?

 

Folge:

Die Produktionskapazitäten wurden nahezu verdreifacht (an denen man jetzt erstickt), zigtausende hochqualifizierte (und hocheffiziente) Facharbeiter-Kollegen verloren Ihren Job an Outsourcing und Off-Shoring, zig Milliarden € wurden an Dividende und teures Fremdkapital hinausgeschleudert, die Qualität der Produkte reduziert und gerade vergibt man Hochtechnologie auf dem Silbertablett nach China und investiert hunderte Millionen in Osteuropa... DAS SIND DIE REALEN AUSWIRKUNGEN VON SPEKULATION UND SHAREHOLDER-VALUE!

 

Du hast noch meine Freunde von McUnternehmensverat vergessen!

 

 

Ich habe Kollegen und Freunde die durch Hedge-Fonds ihren Job (das Unternehmen selbst verreckte natürlich kurze Zeit später auch) verloren haben und dann erzählen einem BWLer stolz die Geschichte, genaue Bedeutung und Nutzen solcher Fonds und versuchen dadurch Ihre Fachkenntnis zu unterstreichen bzw. alle Kritiker als unwissende Idioten dastehen zu lassen.

 

Ich bin selber Diplom Kaufmann und weiß, daß die Vertreter meiner Fachrichtung leider nur allzu selten sich mit dem Unternehmen und seinem Markt auseinandersetzen, sondern glauben mit Excel und Powerpoint die Allwissenheit erlangt zu haben.

 

Sorry, ich koche schon beim Denken daran vor Wut und die neuesten Nachrichten des mit dubiosen Argumenten sich gerade wiederbelebenden Wahnsinns beruhigen mich auch nicht gerade - ich wartete auf stichhaltige Argumente, die diese Form des Wirtschaftens rechtfertigen - vergebens und so beschäftige ich micht lieber wieder mit Leica an sich...

 

Ich auch!

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wenn man sich dann noch klarmacht, daß hedge fonds hier in d eigentlich verboten waren und unter welchen umständen diese verbot gekippt wurde.. ja, da versteht man dann schon den wind, der derzeit wehen will. man kann nur aufwachen und sehen ob es überhaupt alternativen gibt zum gegensteuern.

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wenn man sich dann noch klarmacht, daß hedge fonds hier in d eigentlich verboten waren und unter welchen umständen diese verbot gekippt wurde.. ja, da versteht man dann schon den wind, der derzeit wehen will. man kann nur aufwachen und sehen ob es überhaupt alternativen gibt zum gegensteuern.

 

Die gibt es ! Und es wird ( muß ) sich einiges ändern.

( sog. "aufwachen" gehört auch dazu ;) )

 

nach dem Motto: Alles wird gut ! :)

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wenn man sich dann noch klarmacht, daß hedge fonds hier in d eigentlich verboten waren und unter welchen umständen diese verbot gekippt wurde.. ja, da versteht man dann schon den wind, der derzeit wehen will. man kann nur aufwachen und sehen ob es überhaupt alternativen gibt zum gegensteuern.

 

Du spielst wahrscheinlich auf die Steuerbefreiung durch die erste rot-grüne Regierung an?

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Guest wls.shanghai
Leica befindet sich nicht mehr im Streubesitz und unterliegt damit nicht mehr der "klassischen" Shareholder-Value-Mentalität, sondern der eines Einzelinvestors.

Natürlich könnte auch dieser eine stetig steigende Rendite fordern - i.d.R. möchten solche Einzelinvestoren aber auch noch etwas für ihre Kinder übrig lassen...

 

Das Shareholder-Value-Prinzip mit der Fokussierung auf der kurzfristigen Steigerung des (rein spekulativen) Firmenwertes an der Börse erlaubt keine gewagten Großinvestitionen (M9 und insbesondere die S2 fallen angesichts der Unternehmensgröße bereits in diese Kategorie) - die meisten Shareholder kennen weder den Markt noch das Unternehmen, welches darin operiert. Sie kennen den Börsenkurs und wollen ihre Anteile mit möglichst großem Gewinn in möglichst kurzer Zeit wieder veräußern (oder sie spekulieren gar auf fallende Kurse) - dadurch werden die Manager zu kurzsichtigem Handeln aufgefordert, selbst wenn dies langfristig den Tod des Unternehmens zu bedeuten hat.

 

Ich gebe zu, dass ich nicht alle Kniffe und Strategien des "modernen" FInanzmarktes und seiner Produkte verstehe (tut dies jemand?) aber frei nach Richard Dawkins muss man kein Spezialist für Feenkunde sein, um die Existenz solcher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen...

 

Mein Arbeitgeber wirtschaftete gut 100 Jahre äußerst solide, die meiste Zeit davon mit praktisch 100% Eigenkapital (nein, auch das Fremdkapital wurde nicht von Spekulanten aufgebracht, sondern von Banken und Geschäftsleuten, die im Produkt eine Chance sahen). Die Shareholder-Value-Mentalität setzte sich durch, der Vorstand schwenkte um.

Folge:

Die Produktionskapazitäten wurden nahezu verdreifacht (an denen man jetzt erstickt), zigtausende hochqualifizierte (und hocheffiziente) Facharbeiter-Kollegen verloren Ihren Job an Outsourcing und Off-Shoring, zig Milliarden € wurden an Dividende und teures Fremdkapital hinausgeschleudert, die Qualität der Produkte reduziert und gerade vergibt man Hochtechnologie auf dem Silbertablett nach China und investiert hunderte Millionen in Osteuropa... DAS SIND DIE REALEN AUSWIRKUNGEN VON SPEKULATION UND SHAREHOLDER-VALUE!

Ich habe Kollegen und Freunde die durch Hedge-Fonds ihren Job (das Unternehmen selbst verreckte natürlich kurze Zeit später auch) verloren haben und dann erzählen einem BWLer stolz die Geschichte, genaue Bedeutung und Nutzen solcher Fonds und versuchen dadurch Ihre Fachkenntnis zu unterstreichen bzw. alle Kritiker als unwissende Idioten dastehen zu lassen.

 

Sorry, ich koche schon beim Denken daran vor Wut und die neuesten Nachrichten des mit dubiosen Argumenten sich gerade wiederbelebenden Wahnsinns beruhigen mich auch nicht gerade - ich wartete auf stichhaltige Argumente, die diese Form des Wirtschaftens rechtfertigen - vergebens und so beschäftige ich micht lieber wieder mit Leica an sich...

 

 

Georg,

sehr guter Beitrag.

vielen Dank

 

für mich sind die Spekulanten, Hedge-Fonds und Investment"Banken"

die größte Seuche aller Zeiten.

 

Alles von Gier zerfressene und mit extremer krimineller Energie

"arbeitende" Typen.

 

Das beste Beispiel: der größte Gauner, Betrüger und Lügner aller Zeiten

Bernad Madoff hat über 50 Milliarden geklaut.

Seine Strafe kann er jetzt, komfortabel in einem "Luxus-Knast" absitzen.

 

 

...zurück zur M9

 

wenn die M9 -einwandfrei- funktioniert, dann ist der Preis soweit ok.

kaufen werde ich mir sie jedoch nie. ich warte auf die M12

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Wieso erste? Gab es denn noch eine? :eek:

 

Da habe ich wohl sehr genau gedacht: die Regierung stützt sich auf das Parlament. Der Kanzler wird nach der konstituierenden Sitzung der neuen Legislaturperiode gewählt. Daher kann man von 2002-5 vom 2. Kabinett Schröder sprechen. Sorry, etwas genau. (;-))

Zu oben: Es könnte aber auch sein, daß es in der danach zweiten war.

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Ich würde sagen, ja, die M9 ist teuer. Ist aber auch ein tolle Kamera. Schön, wenn man sie sich leisten kann, und wenn nicht, dann gibts zum Glück auch noch günstigere Kameras.

Die ganze Diskussion, was in Deutschland produziert ist und was nicht, und Billiglöhne in Fernost etc. führt doch eh zu nix. Es ist wie es ist.

Das sehe ich genau so. Gruß herbert
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@rolu

Dass man sich der Realität stellen muss, ist ja richtig. Ich finde, dass alles im richtigen Verhältnis stehen muss und ausgeglichen ist. Zuviel Spekulation führt zu Wirtschaftkatastrophen und zu viel Rationalität eventuell zu schleichenden Technokratie und Stagnation.Es gibt Chancen durch Spekulation und es gibt den Versuch der Nachhaltigkeit durch vernünftige Investition. Dieser Realität darf man sich auch nicht widersetzen.:)

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Daher kann man von 2002-5 vom 2. Kabinett Schröder sprechen. Sorry, etwas genau. (;-))

Zu oben: Es könnte aber auch sein, daß es in der danach zweiten war.

Ach so! Nun bin ich im Bilde, so genau habe ich diese insgesamt sieben Jahre noch nicht betrachtet...

btw: Bist du Jurist oder Politologe - weil du so differenzierst? ;)

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meine schwarzen budapester-schuhe kosteten 1600 euro - die habe ich aber dafür auch ein leben lang

 

Ganz meine Meinung. Investition in den Menschen, den Handwerker und den Nutzer. Klingt altmodisch, ist aber gerade jetzt auch sehr vonnöten!

 

Achja - dürfte ich fragen welchen Schumacher du hattest? (evtl. in Ungarn?)

 

Gruß,

 

Andreas

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  • 1 month later...
Üble Nachrede ist, daß hinter dem 35er bei ihm seit etwa zwei Jahren eine Pentax K200 hängt... stimmt wirklich.

 

Bin gerade zufällig auf diesen Beitrag gestoßen. Ich glaube das nicht.

 

Ich habe mir vor zwei Wochen Webbs brandneues Buch "Violet Isle" gekauft. (Sehr schön übrigens.) Die Bilder in dem Buch sehen für mich sehr eindeutig nach analogen Aufnahmen aus. Und am Ende des Buches findet man einen Schnappschuß von Webb, den ein kubanischer Fotograf gemacht hat, auf dem er eindeutig eine M-Leica um den Hals hängen hat.

 

Für die Serie "InSight America" (2008) hat Webb nach eigenen Angaben eine M8 benutzt. (Nach meiner Meinung sind diese Fotos übrigens wesentlich schwächer als das, was ich sonst von ihm kenne. Aber evtl. ist es auch dem Projekt geschuldet, das wohl recht kurzfristig angelegt war.)

 

Kann gut sein, daß Webb auch eine K200 benutzt. Aber Dein Beitrag klang so, als wäre das seit zwei Jahren sein Hauptkamera. Das wohl eher nicht.

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