RainerJ Posted September 12, 2009 Share #1 Posted September 12, 2009 Advertisement (gone after registration) Hi, Bilder, die mit der M8 gemacht werden, drucke ich öfters mal aus, maximal 20*30 cm, auf einem HP Deskjet 990 cxi, wenn ich bessere Qualität will, dann lasse ich die Bilder drucken – beim Fotografen, die sind dann schon viel besser. Oft genügt mir aber die HP-Qualität, wobei es natürlich auch besser sein könnte. Die Daten des Druckers: 2.400 x 1.200 dpi im Fotodruck. Sind die 2.400 nun horizontal oder vertikal? Ich habe dazu keine Informationen gefunden. Aber egal, rechne ich mal mit 1.200 dpi. Rein rechnerisch also: 30 cm drucken bei 1.200 dpi * 12 inches = 14.400 Pixel, selbst da wäre ich ja noch meilenweit entfernt von, egal ob M8 oder M9. M8 3916 x 2634 Pixel M9 5212 x 3472 Pixel Dann stellt sich mir die Frage: Wird sich aufgrund der höheren Auflösung ein besserer Druck erreichen (20*30cm, mal abgesehen vom Tintenstrahlausdruck an sich), was die „Feinzeichnung“ betrifft, oder ist das so wenig Unterschied, dass sich hierfür die M9 nicht lohnt? Wofür ich die Bilder verwende: Ab und zu anschauen…. Bin ja kein Fotograf, und lebe nicht vom fotografieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 12, 2009 Posted September 12, 2009 Hi RainerJ, Take a look here M9 5212 x 3472 Pixel - -Frage zum Druck im Vergleich zur M8. I'm sure you'll find what you were looking for!
georg Posted September 12, 2009 Share #2 Posted September 12, 2009 Als Richtwert für hochwertige Fine-Art-Prints und professionellen Druck gelten 300ppi. Mehr kann nur noch in Ausnahmefällen sichtbar mehr Qualität bieten. Demnach liegt die max. Ausgabegröße für die M8 bei rund 22x33cm und bei der M9 rund 30x45cm. Die Bilder sind dann knackscharf und detailreich auch mit der Nasenspitze auf dem Papier i.d.R. reichen also weniger. Wenn tatsächlich größere Drucke an die Wand gehängt werden bringt die M9 etwas, ansonsten wohl eher nicht - zumindest nicht auflösungstechnisch. Die 1200ppi des Druckers richten sich an seine physikalische Auflösung und Dateien werden durch den Treiber entsprechend hochgerechnet. Diese Auflösung ist allerdings prinzipbedingt nicht mit echtem Druck vergleichbar, die Tintenpunkte liegen nebeneinander und bilden in der Wahrnehmung des Auges dann in der Summe "farbige Pixel". Link to post Share on other sites More sharing options...
RainerJ Posted September 12, 2009 Author Share #3 Posted September 12, 2009 Hallo Georg, danke für deine Antwort. Link to post Share on other sites More sharing options...
ennjott Posted September 13, 2009 Share #4 Posted September 13, 2009 Demnach liegt die max. Ausgabegröße für die M8 bei rund 22x33cm und bei der M9 rund 30x45cm. Die Bilder sind dann knackscharf und detailreich auch mit der Nasenspitze auf dem Papier Und mal wieder: Faktor für die Bayer-Matrix wurde vergessen. A3+ mit der M9 wird sehr gut sein, aber nicht perfekt. 20x30 werden perfekt sein, anders als bei der M8. Der Unterschied dürfte aber nicht groß sein. Andererseits gibt es heute 30x45-Belichtungen für 99 Cents, und da wird es eng mit der M8. Ich denke deshalb schon, dass sich eine M9 für übliche Drucke lohnt. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted September 13, 2009 Share #5 Posted September 13, 2009 .... wie von Georg bereits genannt, ca. 30x45 cm bei 300 dpi ohne Interpolation. Hier die exakten Maße der M9 Bilddatei: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/96459-m9-5212-x-3472-pixel-frage-zum-druck-im-vergleich-zur-m8/?do=findComment&comment=1032114'>More sharing options...
feuervogel69 Posted September 13, 2009 Share #6 Posted September 13, 2009 Und mal wieder: Faktor für die Bayer-Matrix wurde vergessen. A3+ mit der M9 wird sehr gut sein, aber nicht perfekt.20x30 werden perfekt sein, anders als bei der M8. Der Unterschied dürfte aber nicht groß sein. Andererseits gibt es heute 30x45-Belichtungen für 99 Cents, und da wird es eng mit der M8. Ich denke deshalb schon, dass sich eine M9 für übliche Drucke lohnt. nur mal so..... wer für 99 cent ausdruckt, braucht keine m8. oder gar m9. da reichen dann auch rechnerisch höhere auflösungen von a900 oder so...... Link to post Share on other sites More sharing options...
vbehrens Posted September 13, 2009 Share #7 Posted September 13, 2009 Advertisement (gone after registration) Wie schon mehrmals erwähnt: Bei sorgfältiger Arbeit (Stativ, IS0 160, Selbstauslöser, hochwertigem Objektiv, DNG, Entwicklung in C1, minimale Anfangsschärfung, keine Entrauschung, keine Drehungen, sclalieren in PS, differenzierter Schärfung) sind schon mit der M8 Bilder bis A2 möglich, die Fine-Art Ansprüchen gerecht werden. Egal, was die Pixelrechner dazu sagen (Anmerkung: Ist mir bis jetzt aber wirklich nur mirt der M8 gelungen und mit keiner anderen 10Mio. Kamera - deshalb liebe ich sie :-)...) Für mich also kein Grund zur M9 zu wechseln. Vielleicht wegen der Menü-Objektivauswahl, der Belichtungsreihen, der geringeren Schärfentiefe..... Mist, es ist wohl um mich geschehen ;-)... Gruß Volker Link to post Share on other sites More sharing options...
reven Posted September 13, 2009 Share #8 Posted September 13, 2009 Man sollte nicht vergessen, dass es vor allem auf das Bild ankommt. Man kann auch sehr gut 20 x 30 inches oder sogar größer von der M8 drucken, klar ist die qualität dan nicht mehr 300ppi, aber im Endeffekt ist das wurscht wenn es sich lohnt. Ich habe genügend Bilder gesehen die für 40x60 inch Bilder gesehen die für 5000k + verkauft wurden und mit einer 5D oder sogar Canon 20D gemacht wurden. Am Ende kann man nur sagen, dass sich tolle Bilder am limit gedruckt immer noch besser verkaufen, als schlechte Bilder auf Fine Art Qualität. Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted September 13, 2009 Share #9 Posted September 13, 2009 Immer wenn ich mal wieder denke "Eigentlich müßte man schon 60 Megapixel haben", schaue ich auf die Wand vor mir, wo als mahnendes Beispiel 50 x 70cm-Ausdrucke aus einer EOS 10D hängen - schon verdammt gut für ne Kamera mit weniger als Handy-Auflösung Link to post Share on other sites More sharing options...
georg Posted September 13, 2009 Share #10 Posted September 13, 2009 Streng genommen bräuchte man genug "gute farbige" Pixel für einen perfekten Druck in 300ppi. Praktisch sind die M8-Drucke bei 22x33cm trotz Bayer-Interpolation gestochen scharf, mir fällt schwer dort noch Details auszumachen, die ich auf dem Eizo (ca. 100ppi) sehe. Mein Drucker macht max. DINA3+, dort beginnt das Bild schon langsam zu "zerfallen", besser als 20+MP mit Matschoptik und Aberrationen ist es dennoch - Pixel sind nicht alles. Der Rest ist auch sehr stark abhängig vom Motiv, ein "glattes Portrait" oder klare Strukturen (moderne Architektur etc.) kommen Digital sehr entgegen und täuschen durch ihre Klarheit eine Qualität ("10MP besser als 6x7!)" vor, die sie auflösungstechnisch eigentlich nicht haben - detailierte Landschaftsaufnahmen sind da deutlich anspruchsvoller. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dingens Posted September 13, 2009 Share #11 Posted September 13, 2009 Also ich habe für eine Ausstellung ein Foto (gemacht mit der Canon 1 D Mark IIN) in 120x80 entwickelt. Wenn man ganz nah dran geht, sieht man es natürlich, aber beim Betrachtungsabstand.... Die anderen Fotos waren alle 60x80cm und wurden auch gekauft. Die Frage ist für mich eher eine Frage des Ausschnittes. Da hätte man mit der M9 natürlich mehr spielraum. Aber ob das über 2.000 Euro Preisunterschied wert ist? Link to post Share on other sites More sharing options...
esser Posted September 13, 2009 Share #12 Posted September 13, 2009 ... die Tintenpunkte liegen nebeneinander und bilden in der Wahrnehmung des Auges dann in der Summe "farbige Pixel". Ob die Tintenpunkte neben- oder übereinander liegen ist eine Frage der benutzten Grafiksoftware und deren Druckertreiber. Hier gehen die Hersteller oft bemerkenswert unterschiedliche Wege, um den Druck zu optimieren, allerdings ohne in der Regel Details mitzuteilen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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