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SW Dia Foma Pan


Guest XXXX

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Den Scala kenne ich, die Entwicklung ist nicht wirklich preiswert und wo diskutieren wir ja in einem anderen thread.

Wie sind eure Erfahrungen mit Foma Pan SW-Diafilm R 100 135/36?

Ein bekannter Fotokram Versandhändler namens Brenner schreibt über diesen Film:

 

DER GÜNSTIGE S/W-DIAFILM ZUM SELBSTENTWICKELN ! Panchromatische S/W-Diapositive professionell und preiswert - der Fomapan R 100 macht's möglich. Empfindlichkeit ISO 100, sehr gute Differenzierung der Grauwerte, sehr hohe Auflösung (115L/mm) und Kantenschärfe, Lichthofschutzschicht sowie DX-Codierung.

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Den Fomapan habe ich schon benutzt und war zufrieden.

Allerdings muß man sehen, daß die Verarbeitung zwar nicht schwer, aber doch recht aufwendig ist. Erstentwicklung, Bleichen, klären, Nachbelichtung, Zweitentwicklung, Fixage, Wässerung.

Aufpassen muß man auch, daß sich in einem der Bäder das Kaliumpermanganat (violette Kristalle) gut löst, sonst hat man weiße Flecken auf den Dias. Am besten gießt man dieses Bad durch den Kaffeefilter.

 

Gruß

Thomas

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Moin,

 

als Diafilm habe ich den FOMA 100R noch nicht benutzt, wohl aber ca. 50 Spulen 16mm u. DS8 à 30,5m davon verdreht. Davon 18 Spulen entwickelt bei "FILMKUNST Simon Wyss" in Basel. Das Ergebnis war größtenteils eine Katastrophe, die weiteren Spulen dann entwickelt bei ANDEC in Berlin hingegen sehr ansehenswert. Hat ein leicht warmtoniges Aussehen, ein wenig nostalgisch. Die Sache mit den weißen Flecken kann ich (leider) bestätigen, war aber bei ANDEC auch kein Problem.

 

Des weiteren konnte ich mir Ergebnisse von Wehner in Paderborn anschauen. Scheint zwar teuer aber sehr gut zu sein. Habe aber dort noch nichts entwickeln lassen, da ich bislang immer noch mit SCALA 200 gut versorgt war (hat sich aber am Wochenende geändert:)

 

Gruß Wolfgang

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  • 1 month later...

ein verspäteter Dank an alle Tipps. Die Beschreibung von Fotoimpex schreckt mich, offen gesagt, etwas ab.

Zitat:

Vollständiger Umkehrentwicklungssatz für die Umkehrentwicklung von 8 Fomapan 100 R oder anderen S/W Negativ oder Diafilmen. Anders als beim Negativprozess wird nicht das belichtete Bildsilber geschwärzt sondern das unbelichtete. Dazu wird das belichtete Silber entwickelt und gelöst, das restliche unbelichtete Silber belichtet (Zwichenbelichten) und dann erneut entwickelt und schließlich fixiert. So erhält man ein Dia mit perfekten Tonwerten. Der Kit enthält • den Erstentwickler, • das Bleichbad • das Klärbad • den Zweitentwickler • und den Fixierer. Das Bleichbad ist Kaliumdichromatfrei. Eine ausführliche Ansatztabelle mit Zeiten für Fomapan R Filme wird mitgeliefert. Andere Fabrikate bekommt man durch leichtes Variieren der Erstentwicklungszeit (5-11 Minuten) schnell heraus.

Achtung, die Umkehrentwicklung ist kein Kinderspiel. Man muss so einiges beachten. Seit kein Kaliumdichromat mehr verwendet werden darf, macht das Bleichbad Zicken. Die hier verwendete Substanz geht schnell kaputt. Sie müssen daher das Bleichbad immer erst kurz vor der Verwendung, noch während des laufenden Prozesses, ansetzen und durch einen Kaffefilter filtern. Dann nicht zu kurz bleichen ! Bei der Zwischenbelichtung ist es wichtig, dass der Film genügend Licht bekommt, überbelichten kann man fast nicht, da die Grauwerte bereits durch den Prozess gebildet worden sind. Es kann noch so einiges andere schiefgehen beim Umkehrentwickeln.

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In dem Zusammenhang, da der Scala-Ersatz genannt wurde, gibt es auch eine Möglichkeit, die 200 ASA Nennempfindlichkeit zu erhalten? Da ich häufiger mal mit Rotfilter herumhantiere und der mindestens eine Blende schluckt könnte Richtung 50 manchmal etwas knapp werden.

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ein verspäteter Dank an alle Tipps. Die Beschreibung von Fotoimpex schreckt mich, offen gesagt, etwas ab.

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Klingt schlimmer als es ist. Wirkliche Aufmerksamkeit braucht nur die Erstentwicklung weil hier alle Pflöcke für den späteren Erfolg eingerammt werden.

 

Stören würde mich der doch ganz happige Preis für den Kit.

Beim nächsten Dukatag werden wir mal einen Klarbasisfilm mit Selbstansatzbrühen traktieren.

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ich hab den film einigemale verarbeitet, die chemie selbst angesetzt, und sehr schön durchgezeichnete, etwas körnige ergebnisse erhalten. negativ aufgefallen ist nur dass die gelatine (beim selbstansatz) sehr stark aufquillt, ein zusätzliches härterbad am ende der entwicklung halte ich für sinnvoll

 

viel spass beim testen

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