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Vergleich Kodak TRI-X und Ilford HP5


Guest Mike Köder

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Guest Mike Köder

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Hallo zusammen,

 

nachdem ich nun sehr viele SW Filme ausprobiert habe, finde ich den Charakter der oben benannten Filme gerade bei Personenaufnahmen sehr ansprechend.

 

Es fällt mir aber schwer einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Filmen zu erkennen. Auch deshalb, weil ich die erforderlichen Optimierungsschleifen Film/ Entwickler nicht feinstgetunt habe.

 

Deshalb die Frage an die langjährigen Spezialisten:

Wie beurteilt Ihr die Unterschiede der beiden Filme?

Gibt es vergleichbare "Charaktere"? Vielleicht mit feinerem Korn, aber ähnlichen Tonwerten? Der Kodak TMax bildet mir Hauttöne zu dunkel ab.

 

Danke schon mal im Voraus

 

Mike

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Mahlzeit!

In der Threaderöffnung sprechen Sie vom TriX, später im Text vom Tmax. Das sind zwei unterschiedliche Kodak Filme. (Oder ist das als Ausweitung der Frage zu verstehen)?

Gruß - krauklis

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Guest Mike Köder
Mahlzeit!

In der Threaderöffnung sprechen Sie vom TriX, später im Text vom Tmax. Das sind zwei unterschiedliche Kodak Filme. (Oder ist das als Ausweitung der Frage zu verstehen)?

Gruß - krauklis

 

Ausweitung!

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Guest zebra
Tri-X und HP5 sind sich recht ähnlich. Der HP5 bildet mMn Rot minimal dunkler und Grün minimal heller ab als der Tri-X. Das kann man aber absolut vernachlässigen. Viel wichtiger ist: Beide Filme wollen richtig entwickelt sein! Wenn das gewährleistet ist, dann ist es egal, welchen der beiden Du nimmst.

Wie entwickelst Du denn die beiden genannten Filme?


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Filme und oder Entwickler zu beurteilen, ohne eine Belichtungsreihe von Zone 1 b is Zone 9 gemacht zu haben, die Negative densiometrisch ausgemessen zu haben, und gegen bekannten Standards vergleichen zu haben, ist zwecklos. Basta!

 

Ich habe das Ausmessen für einige Forumsmitglieder gemacht. Der letzte für den ich es gemacht habe, hat nachher seine nach dem Ergebnis belichteten und entwickelten Filme/Bilder in der letzten LFI veröffentlicht.

 

Ich glaube ich werde demnächst einen entsprechend Service in der Abteilung Werbung hier im Forum anbieten. ;-)

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Guest zebra

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Man kann auch ohne "Ausmessen" zutreffende Aussagen über Filme und/oder Entwickler machen, beispielsweise Aussagen zur Sensibilisierung oder zur Tonwertrichtigkeit eines Films (besser: einer Emulsion) ... angefangen bei der nahliegendsten aller Unterscheidungen: orthochromatisch oder panchromatisch.

Unabhängig davon ist das Ausmessen einer Film-/Entwicklerkombination natürlich eine sehr sinnvoll Sache.

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Ehrlich gesagt finde ich das Ausmessen unnötig. Wenn man nicht davon versteht, kann man nichts daraus lernen. Wenn man etwas Erfahrung hat, kann man die vorhandenen Negative analysieren und die Belichtung/Entwicklung entsprechend verändern. Für Fine-Art, Zonensystem und wissenschjaftliche Zwecke ist das anders, da kommt es auf höchste Genauigkeit an.

 

Elmar

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Ehrlich gesagt finde ich das Ausmessen unnötig. Wenn man nicht davon versteht, kann man nichts daraus lernen. Wenn man etwas Erfahrung hat, kann man die vorhandenen Negative analysieren und die Belichtung/Entwicklung entsprechend verändern. Für Fine-Art, Zonensystem und wissenschjaftliche Zwecke ist das anders, da kommt es auf höchste Genauigkeit an.

 

Elmar

 

Dem stimme ich zu. Wichtig ist nur in der DUKA die Negative mal "durchzuprinten". Wenn alles (Lichter und Schatten) drauf ist was man gerne hätte und man irgendwo zwischen Grad 2 und Grad 3 landet ist die Welt einfach in Ordnung. Eigentlich macht man mit Vergrößern und Finetuning ja aber auch nichts anderes als "Eintesten" - halt ohne ausmessen.

 

Mike, deine Erkenntnisse mit den Hauttönen beim TMax kann ich zustimmen - der Film gefällt mir bei meinen bevorzugten Motiven auch nicht. Irgendwie ist da in der Mitte keine "Musik" drin - das können andere Filme besser.

 

Bei KB ziehe ich den Trix (oder Neopan) dem HP5 vor. Bei Mittelformat nehme ich schon lange nichts mehr anderes als den HP5.

 

Gruß

Stefan

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  • 3 weeks later...
Ehrlich gesagt finde ich das Ausmessen unnötig. Wenn man nicht davon versteht, kann man nichts daraus lernen. Wenn man etwas Erfahrung hat, kann man die vorhandenen Negative analysieren und die Belichtung/Entwicklung entsprechend verändern. Für Fine-Art, Zonensystem und wissenschjaftliche Zwecke ist das anders, da kommt es auf höchste Genauigkeit an.

 

Elmar

 

Das sehe ich auch so. Bisher habe ich mit den Standardentwicklern bei den Filmen immer gute Ergebnisse erzielt. Ich sage das, da ich davon nichts verstehte und daher auch nichts daraus lernen kann. Ich habe noch nie verstanden, warum man sich nicht auf die Aussagen der Filmhersteller bzw. der Entwicklerhersteller verlassen soll. Wichtig ist für mich die Bildaussage. Ich deke, dass auch viele von den "Großen" SW-Fotografen die Filme einfach ganz normal belichtet haben ohne sich darüber Gedanken zu machen. Hätten Sie dauern darüber siniert ob die Belichtung auch wirklich stimmt, dann hätten diese nicht die Muse gehabt, gut Bilder zu machen.

 

Gruß

 

Joachim

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Das sehe ich auch so. Bisher habe ich mit den Standardentwicklern bei den Filmen immer gute Ergebnisse erzielt. Ich sage das, da ich davon nichts verstehte und daher auch nichts daraus lernen kann. Ich habe noch nie verstanden, warum man sich nicht auf die Aussagen der Filmhersteller bzw. der Entwicklerhersteller verlassen soll. Wichtig ist für mich die Bildaussage. Ich deke, dass auch viele von den "Großen" SW-Fotografen die Filme einfach ganz normal belichtet haben ohne sich darüber Gedanken zu machen. Hätten Sie dauern darüber siniert ob die Belichtung auch wirklich stimmt, dann hätten diese nicht die Muse gehabt, gut Bilder zu machen.

 

Gruß

 

Joachim

Man sinniert pro Filmtyp nur einmal, und dann weiss mans. Soweit zumindest meine Erfahrung.

 

KB nehme ich den TX400 (400 und 800 ASA belichtet) und entwickle ihn in D76 (Ich habe auc schon SLD von SPUR probiert). Die Zeiten für den D76 kann ich dir nicht angeben, da ich diese Unterlagen nicht im Geschäft habe. Im MF ist z.Zt. der TMY400 2 der Favorit.

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Zone 1bis 9 ist nicht verständlich.

Habe vor 30 Jahren Densitometrie betrieben, da war Dichte und Contrast Index das Mass.

Vergleich ohne Maßstab ist sinnlos, dáccord!

So wie "belichtet wie" und Empfindlichkeit als CI/3.

mfg hh

#

Filme und oder Entwickler zu beurteilen, ohne eine Belichtungsreihe von Zone 1 b is Zone 9 gemacht zu haben, die Negative densiometrisch ausgemessen zu haben, und gegen bekannten Standards vergleichen zu haben, ist zwecklos. Basta!

 

Ich habe das Ausmessen für einige Forumsmitglieder gemacht. Der letzte für den ich es gemacht habe, hat nachher seine nach dem Ergebnis belichteten und entwickelten Filme/Bilder in der letzten LFI veröffentlicht.

 

Ich glaube ich werde demnächst einen entsprechend Service in der Abteilung Werbung hier im Forum anbieten. ;-)

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Zone 1bis 9 ist nicht verständlich.

Habe vor 30 Jahren Densitometrie betrieben, da war Dichte und Contrast Index das Mass.

Vergleich ohne Maßstab ist sinnlos, dáccord!

So wie "belichtet wie" und Empfindlichkeit als CI/3.

mfg hh

#

 

 

Du hast ja Densitometrie betrieben und keine Densiometrie.:D

 

Spaß beiseite, das Zonensystem ist ein Hilfsmittel für die Praxis, ohne daß die Anwender viel von Schwärzungskurven und der dahinterstehenden Theorie verstehen müssen. Allerdings hast du nicht recht, was den vermeintlich fehlenden Maßstab betrifft: Die Zone V ist die Dichte des Objekts mit 18% Reflexionsgrad.

Davon ausgehend kann man sehr gut die tatsächliche Empfindlichkeit bei -4*lg2 B bestimmen, ja nach Gusto wie hoch die dir genehme Dichte dort sein soll.

Dann käme noch die Bestimmung des Gamma (bzw. Beta) dazu.

Damit hättest du die besten eingetesteten Voraussetzungen.

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danke

soll das also ein (unkalibrierter) Graukeil sein ?

Ist beta noch immer - oder schon wieder anerkannt?

In den 70ern wollten alle nur Contrast Index haben.

Und CI/3 ist sicher ein praktikablerer Empfindlichkeitswert als DIN (0,1üS)

mfg hh

quote=gerd_heuser;1013394]Du hast ja Densitometrie betrieben und keine Densiometrie.:D

 

Spaß beiseite, das Zonensystem ist ein Hilfsmittel für die Praxis, ohne daß die Anwender viel von Schwärzungskurven und der dahinterstehenden Theorie verstehen müssen. Allerdings hast du nicht recht, was den vermeintlich fehlenden Maßstab betrifft: Die Zone V ist die Dichte des Objekts mit 18% Reflexionsgrad.

Davon ausgehend kann man sehr gut die tatsächliche Empfindlichkeit bei -4*lg2 B bestimmen, ja nach Gusto wie hoch die dir genehme Dichte dort sein soll.

Dann käme noch die Bestimmung des Gamma (bzw. Beta) dazu.

Damit hättest du die besten eingetesteten Voraussetzungen.

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  • 10 months later...
Guest patrik.kummer

Hallo Forum!

 

Ich habe ein paar HP5 selber entwickelt und eingescannt (Reflecta RPS7200+SF AI). Ich weiss aber nicht so recht, was ich davon halten soll. Mir fehlt da einfach was.

 

Entwickelt habe ich den Film nach Angabe Ilford: Ilfosol 3, 20°, 7min, jede Minute 4x kippen. Sollte ich länger entwickeln?

 

Ich werde nun den Tri-X versuchen selber zu entwickeln. Gefällt mir einfach besser.

 

Schon mal vielen Dank für eure Meinungen!

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Guest patrik.kummer
Hallo Patrick,

ich würde einen HP5 nicht mit Ilfosol entwicken. Der Entwickler ist eher was für 100 Asa Filme. Probiere mal D76.

Grüße Marc

 

Vielen Dank für den Tipp, werde ich machen!

 

Mfg Patrik

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