Guest lll Posted November 13, 2006 Share #1 Posted November 13, 2006 Advertisement (gone after registration) die Verwendung einer Glasfaser-Lichtleitscheibe, wie man sie beispielsweise von den KB-Polaroidansätzen kennt? Wäre es mit fertigungstechnisch sinnvollem Aufwand hin zu bekommen, auf der Fokusebenen-Seite die nötigen Mikrolinsen zu plazieren und dann das Licht am Ende senkrecht(!) auf ein IR-Filter ausreichender Dicke und danach auf einen "billigen" Sensor, da nicht speziell für die M gefertigt, zu lenken? Wäre die Faser-Packungsdichte für die geforderte Auflösung realisierbar? Schluckte die Faserscheibe nicht zu viel Licht? Zugegeben: keine konventionelle Lösung. Andererseits aber auch "nur" die Weiterentwicklung einer Technik, die wir seit Anfang der 80er schon kennen. Bin auf eure Gedanken dazu gespannt Friedhelm Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted November 13, 2006 Posted November 13, 2006 Hi Guest lll, Take a look here Was sprach bei der M8 eigentlich gegen . I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest chris_h Posted November 13, 2006 Share #2 Posted November 13, 2006 die Verwendung einer Glasfaser-Lichtleitscheibe, wie man sie beispielsweise von den KB-Polaroidansätzen kennt? Wäre es mit fertigungstechnisch sinnvollem Aufwand hin zu bekommen, auf der Fokusebenen-Seite die nötigen Mikrolinsen zu plazieren und dann das Licht am Ende senkrecht(!) auf ein IR-Filter ausreichender Dicke und danach auf einen "billigen" Sensor, da nicht speziell für die M gefertigt, zu lenken? Wäre die Faser-Packungsdichte für die geforderte Auflösung realisierbar? Schluckte die Faserscheibe nicht zu viel Licht? Zugegeben: keine konventionelle Lösung. Andererseits aber auch "nur" die Weiterentwicklung einer Technik, die wir seit Anfang der 80er schon kennen. Bin auf eure Gedanken dazu gespannt Friedhelm Wenn du die KB-Polaroid-Lösung kennst, Friedhelm, dann weißt du auch, daß sich das nie mit dem Auflösungsvermögen eines Chips realisieren läßt ... Ich möchte dem meine Überlegung einer hochbrechenden (damit nicht zu dick auftragenden) "Kondensorlinse" entgegenstellen, die auch - und nebstbei IR-absorbierend - viele kleine Microlinsen obsolet machte ... Bin übrigens, so wie Friedhelm, auch auf interessante Diskussionsbeiträge gespannt ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Olof Posted November 13, 2006 Share #3 Posted November 13, 2006 Dann hätte man die M8 aber nicht mehr in das klassische Gehäuse bringen können, da der Abstand zwischen der letzen Linse und dem Sensor vergössert werden müsste. (Vermute ich jetzt mal) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted November 13, 2006 Share #4 Posted November 13, 2006 Friedhelm - vielleicht auch Werner, wenn du hier mitliest: Ihr wißt doch sicher, wie die Sensoren bei TV-Digicams konstruiert sind !? - Werden auch dort div. Filter vor den Sensor gepackt, oder ist dort durch die verwendeten Teilerprismen zur Aufsplittung in die drei Grundfarben, Lichtlenkung und ev. nötige Filterung nicht bzw. nur marginal nötig ?! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted November 15, 2006 Share #5 Posted November 15, 2006 Nochmals in die Runde gefragt ... !? Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted November 15, 2006 Share #6 Posted November 15, 2006 Kondensoreinheit hat was. Mir ist allerdings nicht so recht klar, ob eine solche Einheit universell konstruierbar ist. Schliesslich haben (leider) die M-Optiken alle unterschiedliche Einfallswinkel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted November 15, 2006 Share #7 Posted November 15, 2006 Advertisement (gone after registration) Die Filterfrage bei TV-Cams hätte mich vorrangig noch interessiert ... Und noch ergänzend: Bei einer SLR, Holger, hätte ein Teilerprisma jedenfalls eine "gleichrichtende" Wirkung auf das einfallende Licht - hier müßte es noch leichter möglich sein auf Microlinsen zu verzichten ...!?! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest lll Posted November 15, 2006 Share #8 Posted November 15, 2006 Hallo Chris, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ausgerechnet bei meinen Arbeitgeräten nicht Techniker genug bin, Dir Deine Frage sicher zu beantworten. Auf jeden Fall sind üblicherweise die Konversions- / ND-Filter auf einem mechanischen Filterrad vor dem Strahlenteilerprisma angeordnet, hinter dem Prisma dann je ien Filter der RGB-Grundfarben. Ob diese aber mit dem Prisma verkittet sind oder mit dem jeweiligen Chip, weiß ich nicht exakt. Ich vermute, dass die Chips die nötigen IR-Filter im Sandwich haben und die RGB-Filter mit dem Prismenblock verkittet sind. Das wäre am servicefreundlichsten, da dann die Chips untereinander tauschbar wären. Auch die Produktion wäre so kostengünstiger, da nur ein Chiptyp zum Einsatz käme. Kann das aber in den nächsten Tagen gerne noch mal abklären. Herzlichen Gruß nach Linz Friedhelm PS. Erstaunt mich, dass nicht mehr Resonanz kommt. Zu abwegig? Den von Dir vorgeschlagenen Kondensor kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, ohne dass er die Fokussierung beeinträchtigte. Mal doch mal ne kleine Skizze!? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted November 15, 2006 Share #9 Posted November 15, 2006 Danke, Friedhelm, der Gedanke mit dem Kondensor ist eigentlich nur eine - speziell für die M angedachte - "Abwandlung" des Teilerprismas, das ich für eine SLR präferieren würde (und was DORT auch prinzipiell machbar IST). Wobei die Grundüberlegungen beim Teilerprisma auch in die von dir skizzierte Richtung - den offensichtlichen Realitäten in der Videotechnik - geht, Prisma und Aufnahmechip als optische Einheit zu konstruieren; damit auch allfällige Filterung(en) und den nötigen Staubschutz als integrale Lösung anzubieten (von den praktischen Vorteilen des Teilerprismas für den Fotografen, die praktische Handhabung der Kamera - Geräuschlosigkeit, Erschütterungsfreiheit und permanente Sucherkontrolle - möcht' ich in diesem Zusammenhang mal ganz absehen). Weil - und wenn schon - von Seiten Leicas Produkte angedacht werden (siehe hier im Forum veröffentlichte Interviews), die sich fundamental vom bislang gekannten unterscheiden sollen ... Gruß und schönen Abend, Christian Link to post Share on other sites More sharing options...
hagee Posted November 16, 2006 Share #10 Posted November 16, 2006 Danke, Friedhelm, der Gedanke mit dem Kondensor ist eigentlich nur eine - speziell für die M angedachte - "Abwandlung" des Teilerprismas, das ich für eine SLR präferieren würde (und was DORT auch prinzipiell machbar IST). Wobei die Grundüberlegungen beim Teilerprisma auch in die von dir skizzierte Richtung - den offensichtlichen Realitäten in der Videotechnik - geht, Prisma und Aufnahmechip als optische Einheit zu konstruieren; damit auch allfällige Filterung(en) und den nötigen Staubschutz als integrale Lösung anzubieten (von den praktischen Vorteilen des Teilerprismas für den Fotografen, die praktische Handhabung der Kamera - Geräuschlosigkeit, Erschütterungsfreiheit und permanente Sucherkontrolle - möcht' ich in diesem Zusammenhang mal ganz absehen). Weil - und wenn schon - von Seiten Leicas Produkte angedacht werden (siehe hier im Forum veröffentlichte Interviews), die sich fundamental vom bislang gekannten unterscheiden sollen ... Gruß und schönen Abend, Christian die idee eines konkav- planen (sensorseite) faseroptikblocks vor dem dem ccd ist erstmal einleuchtend (naiv gedacht würden dann alle strahlen (tele-) zentriert auf den sensor treffen), ir -sperre liesse sich möglicherweise auch gleich ein-"bauen"; die lichttärke soll bei faseroptiken gegenüber herkömmlichen linsen zudem höher sein. liebe grüsse hg Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted November 16, 2006 Share #11 Posted November 16, 2006 die idee eines konkav- planen (sensorseite) faseroptikblocks vor dem dem ccd ist erstmal einleuchtend (naiv gedacht würden dann alle strahlen (tele-) zentriert auf den sensor treffen), ir -sperre liesse sich möglicherweise auch gleich ein-"bauen"; die lichttärke soll bei faseroptiken gegenüber herkömmlichen linsen zudem höher sein. liebe grüsse hg Ja, ich sehe allerdings das Problem, dass die Fasern genau auf den einzelnen Pixel justiert sein sollten, sofern wir von einer Faserstärke ausgehen, die exakt dem Pixelmaß entsprechen. Das Bayerfilter kann dann auch in der Faser (vor dem Zusammenbacken zu einem Block werden drei verschiedenen Fasern mit den entsprechenden Grundfarben entsprechend angeordnet) leichter realisiert werden. Die Mikrolinsen sind dann auch schon in der Faser (Eintrittsöffung größer als die Austrittsöffnung um die Zwischenräume zwischen den Pixeln auszugleichen). Als Nebeneffekt kann/ist der Sensor kleiner (Crop) als die Eintrittsfläche und schon haben wir einen VF mit 10 Mio Pixel zum Preis eines 10 Mio Pixel Crop-Sensors BTW: die Ebene des Bildes ist die Eingangsfläche des Faserblockes, welches eine relativ einfache Gestaltung eine DMR 2 mit VF-Eigenschaften ermöglichen sollte. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted November 16, 2006 Share #12 Posted November 16, 2006 Ich frage mich allerdings, ob ein Faserblock mit 10 Mio Fasern wirtschaftlich herstellbar ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted November 16, 2006 Share #13 Posted November 16, 2006 Ich frage mich allerdings, ob ein Faserblock mit 10 Mio Fasern wirtschaftlich herstellbar ist. Vielleicht doch einen VF-Sensor ...?! Link to post Share on other sites More sharing options...
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